Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Hier sind es vor allem die Lachsflüsse, die viel locken. Mandal, Gaula, Orkla, Namsen und viele weitere Flussläufe halten mächtige Fische bereit. Allerdings hat Norwegen mit seinen Fjorden und Küsten weitaus mehr zu bieten - schreibt darüber.
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Norbert
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von Norbert »

Also,35 m mit Unterhandwurf finde ich schon ordentlich,
wir reden ja nicht von Überkopfwürfen.
Alles was darüber liegt,wird es auch mit dem Runningline
Management schwierig,zumal man dabei auch noch im Wasser steht.
Wenn ich 35 m bei jedem Wind,dauerhaft ins Ziel bringen
würde wäre ich schon höchst zufrieden.
Beim Lachsfischen muß man sich die Kraft auch son bischen einteilen und kann nicht immer zum Horizont ballern, es sei denn,man ist son Jungspund,Leinenversteher,links ballernder,Ruten Picasso und ausnahme
Athlet wie unser Frank. :lol: :zsch:
Gruß Norbert :wink:
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OnnY
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von OnnY »

Die armen Stangenrutenwerfer … :roll: :wink:
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Gruss Andreas
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Jens aus Lütjenburg
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von Jens aus Lütjenburg »

Oh Norbert,

jetzt bin ich aber von ganz falschen Voraussetzungen ausgegangen. So wie ich unseren Buntrutenwerfer verstanden habe flennen alle Kurzleinenwerfer in die Kissen wenn er am Werfen ist.
Da war ich so am rechnen. Mein Kopf hat 10m, wenn ich schießen lasse kommt nochmal das Doppelte dazu .....macht 30m.
Sein Kopf hat 22m , dann nochmal die 44m drauf......
Da bin ich immer von den 66m ausgegangen die so eine bunte Rute hinkriegt. :wink:

Ich muss mich wohl mehr mit Zweihand beschäftigen. ;)
Oder mal die Switchrute schwingen. :wink: :-D

LG
Jens
Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Anderen zu. :s+3: :wink:

Solange die Schafe noch Locken haben ist es kein Sturm. 8| ;)
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Norbert
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von Norbert »

Jens,mach das nicht,Zweihand kann süchtig machen. ;)
Gruß Norbert :wink: :zsch:
fly fish one
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von fly fish one »

Norbert hat geschrieben: 14.07.2023, 15:15 Also,35 m mit Unterhandwurf finde ich schon ordentlich,
wir reden ja nicht von Überkopfwürfen.
Alles was darüber liegt,wird es auch mit dem Runningline
Management schwierig,zumal man dabei auch noch im Wasser steht.
Wenn ich 35 m bei jedem Wind,dauerhaft ins Ziel bringen
würde wäre ich schon höchst zufrieden.
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Athlet wie unser Frank. :lol: :zsch:
Gruß Norbert :wink:
Lieber Norbert,
ich danke Dir! Und die Konstanz, da sprichst Du weise Worte, dass ist bei mir noch alles zwischen Hochgefühlen und „ ich geh jetzt ins Wasser“!

Ist im Endeffekt auch normal und der Fokus liegt auf den Erfolgen um weiter daran zu arbeiten. Auch die Einteilung der Kräfte sind wahre Worte eines erfahrenen Lachsfischers, denn nach jetzt 6 Tagen fast ausnahmslos „Lange“, schleifen meine Arme beim Laufen über den Boden! :-)
LG,
Frank
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OnnY
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von OnnY »

Aber was ist dann nun mit Lax , Frank.. :q:

Ein Bekannter von mir fängt gerade jetzt in Norwegen sehr gut :+++:
Muss aber gestehen , daß er auch eher ein Stangenrutenfischer ist..sowat… :zsch:🇳🇴
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Gruss Andreas
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Thomas.
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von Thomas. »

OnnY hat geschrieben: 15.07.2023, 15:56 Ein Bekannter von mir fängt gerade jetzt in Norwegen sehr gut :+++:
Muss aber gestehen , daß er auch eher ein Stangenrutenfischer ist..sowat… :zsch:🇳🇴
Stangenrutenfischer?
Habe ich bisher nur an der Audna gesehen. Die Stangen (Redskap: Stang) schätze ich auf 20' bis 22' um im Strom zu fischen.
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Gruß Thomas
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Vaskebjørn
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von Vaskebjørn »

OnnY hat geschrieben: 15.07.2023, 15:56 Aber was ist dann nun mit Lax , Frank.. :q:
...die einzig gerade offenen Frage! Schön werfen können sicher wenige und du hast jetzt soviel Wind um die Werferei gemacht, aber was ist denn nun mit Lachs?
Petri! Dirk 🙋🏼‍♂️
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axel f.
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von axel f. »

Vaskebjørn hat geschrieben: 15.07.2023, 17:59
OnnY hat geschrieben: 15.07.2023, 15:56 Aber was ist dann nun mit Lax , Frank.. :q:
...die einzig gerade offenen Frage! Schön werfen können sicher wenige und du hast jetzt soviel Wind um die Werferei gemacht, aber was ist denn nun mit Lachs?
.......wieso Lax,ich dachte er geht auf Krokodil :q:
the more i understand seatrout fishing, the shorter i cast!
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von JoernR »

Moin,

wenns mit dem Werfen und Fachsimpeln so gut läuft..., vielleicht sollte man zur richtigen Zeit am richtigen Ort und nicht im Bett oder beim Frühstück sein???
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Jens aus Lütjenburg
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von Jens aus Lütjenburg »

.......wieso Lax,ich dachte er geht auf Krokodil :q:


Ähhh, das ist doch jetzt ganz einfach. Das Krokodil schnappt sich den Lachs, Du schnappst Dir das Krokodil und hast damit Lachs und Krokodil. Hätte der Lachs sich noch einen Hering geschnappt, hättest Du drei Sachen auf einmal. Das ist soooo..... :roll: ....eine Art Ü-Ei für Erwachsene. 8| :lol:
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Solange die Schafe noch Locken haben ist es kein Sturm. 8| ;)
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von fly fish one »

Jungs,

wieder daheim und ebenso alles heile und wohlbehalten in der Heimat eingetroffen. Und Ihr hättet alle eine Pulle des edlen Schaumgetränk erhalten, wenn einer den Mumm gehabt hätte zu wetten! p: Ich bin Schneider! :evil: :no: :zsch:

Ansonsten sind viele neue Erkenntnisse im Werfen und der Leinen dazu gekommen, die ich später mal zusammen fasse. Der Biss im Fischen, der "Zug" zum Lachs, den ich in anderen Trips an den Tag gelegt habe, fehlte, bzw. verschob sich sehr auf reines Werfen und Testen in diesem Zusammenhang, Plus Gespräche und Diskussionen über Technik, Anekdoten und großes Zusammentreffen Aller nach Corona. Ehrlich gesagt war mir der Lachs völlig egal, den ich zwar dran hatte und der großen Druck machte. Ich bin gehörig müde, die Arme lang und wieder zu Hause, aber immer noch wie besoffen von den ganzen Erfahrungen. Die Erkenntnisse zu Ruten und Leinen und Würfen sind so grandios, dass ich das erstmal verdauen muss um dann hier daheim darauf aufzubauen. Im Endeffekt hat sich der Fokus ohne es vorher zu erkennen vom Lachswerfen zu Training mit scharfen Haken verschoben. Das war ab dem zweiten Tag klar, dass ich vermutlich als Schneider nach Hause fahre. Später mehr und ausführlicher.

LG,
Frank
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von fly fish one »

Thomas. hat geschrieben: 15.07.2023, 17:36
OnnY hat geschrieben: 15.07.2023, 15:56 Ein Bekannter von mir fängt gerade jetzt in Norwegen sehr gut :+++:
Muss aber gestehen , daß er auch eher ein Stangenrutenfischer ist..sowat… :zsch:🇳🇴
Stangenrutenfischer?
Habe ich bisher nur an der Audna gesehen. Die Stangen (Redskap: Stang) schätze ich auf 20' bis 22' um im Strom zu fischen.
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Die längste B&W die man kaufen kann hat 20'. Aber nach den Erfahrungen mit 18' kann ich mir nur schwer vorstellen, sowas überhaupt noch richtig zu werfen. Ich schätze eher "reinhalten" ist das Thema. Die 18' sind noch echte Wurfmaschinen, ist wirklich beeindruckend, aber saugen bei tagelangem Fischen damit auch richtig Energie. Das macht alles großen Spaß, aber am Ende der Tage weiß man was man getan hat. Ich bekam manchmal abends Probleme mein Bierglas anzuheben! :zsch: Und ja, auch wenn es keiner nutzt, in allen Zonen der Orkla in denen ich war, sind Bereiche wo die 18' mit dem hohen WG absolut Sinn ergeben. Warum es keiner macht? In meinen Augen eine Frage des Mainstream hin zu kurzen Ruten und Leinen. Was aber in meinen Augen die Chancen auf Fänge absolut beschneidet. Es gibt Ecken, da braucht man nicht mal richtig werfen, nur schlenzen, aber dann wiederum weite Wasserflächen an deren Außenrändern tiefe Rinnen die Lachse stehen. Da machen immer hohe WG, möglichst lange Ruten und vernünftige Längen (weder 10 noch 20 Meter, sondern dazwischen) von Leinen immer Sinn.

Sehr gute Werfer wie mein Coach Klaus, gleichen das lange aus, aber es gibt Grenzen, wo nur noch mehr WG und Rutenlänge einhergeht. Wenn man am Wasser sitzt und Kollegen zuschaut, die in solchen Situationen als extrem nach unten, eine Switch einsetzen, dann haben die keine Chance. Ich mit meiner EH, die ja dabei war, natürlich genau so wenig. Die Switch hat überhaupt keine Chance, als Wasserwurf, EH können sehr große Weiten erreichen. Aber die Frage: Mit was für einer Leine und wie oft will ich denn wedeln? Der Wasserwurf, in einem Wurf ist da unübertroffen. Und wenn es weit gehen soll, also richtig weit, kommt man an Langleinen EH und ZH nicht vorbei. Die RL fressen sonst soviel Weite. Ich habe auch einen Versuch mit Skagit und Langleine bei Annemarie ausgeführt, beide so ziemlich das selbe WG - vergesst es!! Skagit ist nix zum echten Weitwerfen! Die Jungs lügen sich alle einen in die Tasche! :lol:

LG,
Frank
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von fly fish one »

Noch einmal ein Apel an alle die jetzt noch an die Orkla fahren:

Ich habe in 3 verschiedenen Zonen gestanden wo ich dringend, wirklich dringend empfehle, mit der längsten kaufbaren Rute und höchsten kaufbaren WG aufzuschlagen. Das nicht jeder so verrückt ist mit 18' zu arbeiten, ist dabei verständlich, aber bitte nicht allein mit einer Switch oder 13,x #8 bestückt. Die langen Ruten ermögliche eine viel größere Bandbreite an Abstimmungen als das Switch und 13,x #8 ergeben, nämlich von Sinkleinenbestandteilen leichter ausheben, längere Leinen (Floater) werfen, nah und weit sanft zu präsentieren.

Aber das Allerwichtigste ist der Werfer! Wer noch vor dem Trip Zeit hat, sollte nach Möglichkeit vorher trainieren. Die tollsten Ruten und Leinen nützen nichts, wenn ich Gefahr laufe mir die Fliege ins Ohr zu piercen, weil ich nicht in der Lage bin mich auf Wind, Strömung und Uferseite einzustellen. Das heißt eine Frage an die Locals von welcher Uferseite geworfen wird, wenn man z.B. nur Rechts kann, um dann das Backhand- Schmeißen oder gleich auf Links umstellen, vorher geübt werden kann. Und werdet die unsäglichen Zwischenwürfe los, wer es nicht schafft in einem flüssigen Wurf die Leine auszulegen. Wer so ganze Trips wirft, macht sich selber fertig und hält das nicht tagelang durch. Da kann ich gleich auf 18' wechseln, dass hat fast den selben Effekt. Hört den Locals zu, aber macht trotzdem euer Ding mit wachem Auge auf Situationen und Zonen.
Übt auch das Weitwerfen, der Biss des großen Lachses kam in der besagten Zone bei ca. 30 Meter mit meiner alten GFL 16' "Mighty Klaus". Man sollte vor dem Thema auch weit werfen zu können nicht die Augen verschließen und abwinken, sonst vergibt man Chancen. Coach Klaus und ich sind der Meinung, dass 30 Meter schon verflucht weit ist. Man sollte sich dem Thema "30 Meter" mal mutig und realistisch die eigenen Fähigkeiten betrachtend stellen. Ich bin der Meinung wenn nachgemessen wird...... und noch einmal, es stehen Lachse in diesen Bereichen.

Noch einen: Achtet auf die Winkel mit denen ihr werft und präsentiert. Ihr müsst in der Lage sein von 45 bis 90 Grad alles zu schmeißen. Wenn in direkter Linie, also 90 Grad 30 Meter vor mir liegen und ich die Fliege da präsentieren möchte, macht es keinen Sinn dann nur 45 Grad zu schmeißen! Ich muss diagonal ja noch weiter werfen um in den Bereich zu kommen. Ist eine Sache die mir auch noch aufgefallen ist, wenn ich Anderen zugesehen habe. Es hat so gut wie keiner 90 Grad Winkel geworfen, außer die Wurmheinis und Blinker/Wasserkugel Spezialisten. Und, wer meint, er muss so schräg präsentieren, weil die Oberflächenströmung die Leine vor der Fliege hertreiben lässt - der sollte sich mal mit den Profilen von Gewässern und ein wenig Strömungstechnik beschäftigen! Die Unterströmungen sind in aller Regel schneller und ziehen die Fliege voraus!! Da geistert viel Unwissen in einigen Köpfen! Coach Klaus schickte mal ein Diagramm von Äquidingsbums Linien mit Strömungsgeschwindigkeiten rum. Dort wurde ein Gewässerabschnitt in die Tiefe hinein so vermessen und kartiert. War für mich wirklich erhellend und ist auch einfach zu verstehen. Die sich nach unten verengenden Flussläufe, also Querschnitte, erzwingen eine höhere Strömungsgeschwindigkeit, weil ja die selbe Menge an Wasser durch einen kleineren Querschnitt soll. Das ist wirklich Physik und wer forschen möchte die Lehre der Flüssigkeiten und Gase. In manchen Diskussionen in Foren wird das Wort "Physik" gerne erwähnt, aber Klausens und ich sind teilweise erschüttert, was da geschrieben steht.

LG,
Frank
Zuletzt geändert von fly fish one am 18.07.2023, 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Matthias
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Re: Die Jagd nach dem silbernen Krokodil der Orkla

Beitrag von Matthias »

........und? geht's nächstes Jahr zum Urlaub ins Freibad? ;) Da kann man auch super werfen üben! Fische fangen ist echt überbewertet.

Ich finde es stark, wenn man mit beiden Händen werfen kann. Ich bin faul und kann das nicht. Allerdings habe ich selten Situationen erlebt, in denen die Standplätze der Lachse nicht mit einem Rollwurf über die rechte Schulter (egal ob linkes oder rechtes Ufer) zu erreichen sind. Ich werfe natürlich keine 30m und muss die Schnur natürlich hier und da etwas verlegen, bevor ich den eigentlichen Wurf ausführe.

Als ich noch recht jung war, habe ich mal eine Woche lang mit ner 16 Fuß Rute gefischt. Das hat nach einer Weile schon ziemlich weh getan. Habe die Rute seitdem nie wieder benutzt.

Tls

Matthias
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