Bei Osteuropa fällt den meisten zuerst Slowenien mit seinen türkisen Flüssen ein. Im Osten gibt es aber auch einige andere teilweise unentdeckte Traumreviere, über deren Erkundung es sich zu berichten lohnt.
Frank Carstensen hat geschrieben: Aber mal zurück zum Thema... Martin, wie ist der Ponoi geplant. Als Risikotour Berlin-Murmansk?
Moin Frank,
auf Risiko steh ich ja nicht so: Zwischen Ponoi und Murmansk liegen bummlige 200 km Tundra - ohne Heli geht da wenig. Ausserdem steht ich auf schönes Essen, ein beheizbares Zelt, eine Banja - und vor allem auf Boote, mit denen man unabhängig vom Wasserstand fischen kann, ich bin da ja jetzt ein gebranntes Kind. Langer Rede kurzer Sinn - ich werd mal bei Frontiers nach einem Angebot nachfragen. Die erste Woche 2013 war jedenfalls nicht von dieser Welt, wobei mich das allerdings doch nicht so reizen würde:
It is my pleasure to announce that the first week of the 2013 Ponoi salmon season managed to exceed our wildest hopes. Week 1, 2013 now officially ranks as the best Week 1 in history, with 1213 proper salmon landed by an average of 18 anglers (a few came and went mid week, another couple were children just coming of age in the salmon circle). Broken down, this number accounts for an average catch of 65 fish per angler on the week, though several anglers surpassed the 100 fish mark. This astounding tally proves our assumption that a wealth of quality fish were waiting out winter beneath the Arctic ice, anticipating our return. But even a strong fall run and the undying optimism of Ponoi Anglers could not quite prepare us for the numbers we saw this past week.
janw hat geschrieben:
gutes Essen - klar!! Aber beheizbares Zelt....,,
So sind sie, unser Großstädter
Martin, gib doch mal bitte ne Info durch, sobald Dir ein Angebot vorliegt (öffentlich oder per PN - wie Du willst). Man weiß ja nie
Ich bin mir nur nicht sicher, wie ich die Fischerei vom Boot aus finden soll. Hab ich mit der Zweihand so noch nie gemacht und stelle mir
das schon etwas gewöhnungsbedürftig vor.
Vom Boot aus ist es definitiv gewöhnungsbedürftig - allerdings bist du hinterher auch der snake-roll-Prinz (wär eigentlich was für Jürgen !) :grin:
Ausserdem könntest du auch jederzeit den ganzen Tag lang vom Ufer aus fischen, dir die Uferseite aussuchen und hättest ca. 10 km für dich alleine...
Ich war dieses Jahr (29.06-06.07) wieder im Ryabaga Camp. Im Vergleich zum letzten Jahr mit Martin (dritte Woche Juli) haben wir sehr wenig und warmes Wasser (22° C) gehabt. Blauer Himmel 30° die ganze Woche. Trotz sehr ungünstigen Lachsfischen Bedingungen waren 313 Lachse gefangen von 19 Fischer. Ein Paar Photos von der Woche (Urheberrecht Paul Smith).
Laurence
Zuletzt geändert von SalarIre am 23.07.2013, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.