gute nacht freunde, es ist zeit für mich zu gehn....
braunes gedankengut muß ich mir nun wirklich nicht nachsagen lassen
Wahnsinn Angeln!!!
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Ammaluschi
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Ich denke er meinte das:Vossi hat geschrieben:da muss ich irgendetwas verpasst haben.....aber Reisende soll man bekanntlich ja nicht aufhaltenAnonymous hat geschrieben: braunes gedankengut muß ich mir nun wirklich nicht nachsagen lassen
,Aalexzander hat geschrieben:..., nur was mich am meisten stört ist eine Aussage, das osteuropäische Kollegen sich besonders negativ verhalten sollen. Liebe Mods, bitte unterbindet solche eindimensionale Äußerungen gleich im Anfang. DAS kann man hier doch nicht so stehen lassen.
.........Aber..., was kann die Konsequenz sein? Schwarzbraun wählen gehen - weil man für die deutsche Mefo ist???
was nun wirklich nicht so dramatisch war.
Aber man sieht, wenn die liebe Politik ins Spiel kommt, gehts in die Grütze.
Nun gut, 1-2 PN und die Sache wäre sicher aus der Welt gewesen.
Gruß Lutz 
Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres.
Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres.
Meiner Meinung nach ist das einzige, was man hier noch tuen kann ...
POSTET MEHR NULLNUMMERN !
Geringe Fangaussichten kombiniert mit aufwändiger Anreise, kalten Füßen und schäumenden Wellen bei regelmäßigen Lecks in der Wathosen sind immer noch das beste Mittel, Kochtopfangler und ähnliche Konsorten fernzuhalten. Ganz im ernst, so haben wir uns das immer erklärt, dass das Niveau der Angler an der Küste nahezu elitär ist im Vergleich zu hiesigen Binnengewässern. Zumindest haben wir uns damit immer getröstet
Und nicht immer schreiben: "Nullnummer, aber war trotzdem super schön usw." sondern besser "xte Nullnummer, Hände fast abgefallen vor Kälte, schon wieder 150 Ocken für ne neue Hose, Rückenschmerzen, 20 km Stau vor Elbtunnel, Arsch nass gekriegt etc."
POSTET MEHR NULLNUMMERN !
Geringe Fangaussichten kombiniert mit aufwändiger Anreise, kalten Füßen und schäumenden Wellen bei regelmäßigen Lecks in der Wathosen sind immer noch das beste Mittel, Kochtopfangler und ähnliche Konsorten fernzuhalten. Ganz im ernst, so haben wir uns das immer erklärt, dass das Niveau der Angler an der Küste nahezu elitär ist im Vergleich zu hiesigen Binnengewässern. Zumindest haben wir uns damit immer getröstet
Und nicht immer schreiben: "Nullnummer, aber war trotzdem super schön usw." sondern besser "xte Nullnummer, Hände fast abgefallen vor Kälte, schon wieder 150 Ocken für ne neue Hose, Rückenschmerzen, 20 km Stau vor Elbtunnel, Arsch nass gekriegt etc."
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Reverend Mefo
- Ponyschlecker
- Beiträge: 4578
- Registriert: 12.03.2009, 20:44
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So, um auch mal meinen Senf dazu beizutragen:
Letztes Jahr habe ich tatsächlich mal einen Tag im Binnenland am Fropuff zugebracht (ich berichtete seinerzeit), und wenn ich mir dieses hier durchlese und mit meinen eigenen Erfahrungen insbesondere an gehypten Ostholsteiner Stränden im März vergleiche, kann ich leider nur beipflichten, dass der "P..ssbirnen"- Anteil an unseren Stränden im März / April sich langsam aber sicher den Forellenpuff-Verhältnissen annähert, und es mich vor solchen einst hervorragenden Aussichten wie langen Osterferien nun doch eher graut und ich mir die lauen Sommerabende herbeiwünsche, an denen die meisten anderen längst wieder anderen Zielfischen hinterher eilen und z.B. den armen Aalen die Hölle heiß machen. Auch dann gibt es Babydorschabknüppler, aber es sind doch nach meiner Erfahrung deutlich weniger schwarze Schafe mit Blinker und Fliege unterwegs.
Ich denke auch, dass der mediale Hype insbesondere in den Druckblättern am Kiosk dem zahlenden Käufer dieses Selbstbedienungs-Silberfisch-Eldorado vermittelt, aber auch das Internet ist nicht unschuldig, wie der in diesem Trööt verlinkte, von einem Hersteller gesponsorte "Bissclip" mit den grinsenden Gröniknüpplern zeigt.
Insofern ist es sehr positiv, dass es hier, so weh es auch Neulingen tut, einen ordentlichen Vorfilter gibt, und gelegentliche Onlinekormorane hier nur das Wesentliche über die Meerforellenangelei im Allgemeinen zu wissen bekommen. Leider gibt es diese Regelung nicht übergreifend, und in anderen unzensierten Foren überschlagen sich zurzeit die Fangmeldungen bis ins unglaubwürdige, so dass jeder, der das liest, an El Dorado glauben muss und denkt, er verpasst etwas, wenn er nicht sofort aufbricht.
Meistens kommt man dann mit einer freudig geteilten Nullnummer wieder nach Hause, und die anderen um einen herum fingen auch nichts, und weil man diese Nullnummer aufgrund mangelnden Interesses nicht postet und die anderen es auch nicht tun, liest man am Abend wieder 10 Fangmeldungen von 10 Anglern, und man ist der Meinung, überall hat es gescheppert, nur der eigene Strand war doof.
Dieses ist die Krux von Internet und Medien im allgemeinen, und insbesondere die Industrie ist ja in diversen Videos auf einschlägigen Online-Clipseiten zum Thema Angeln prächtig vertreten und zeigt Silber auf Silber.
Das bitte alles nicht als unmotiviertes Anprangern verstehen, sondern als Bestandsaufnahme und Erklärung dafür, was passiert und warum es passiert.
Solange der angelnden Masse vorgegaukelt wird, die Kanzlerin schüttet zum 1. März persönlich massenweise Heringsforellen in die Kieler Förde, und den letzten beissen die Hunde, wird es einfach jeden zu bestimmten Zeiten in die Geschäfte, auf die Kutter und an die Strände treiben, und die Massen an schwarzen Schafen steigen ebenso wie die generelle Anspannung der sich unter Erfolgsdruck wähnenden Masse. Einem Kollegen von mir wurden einmal in Dahme Schläge angedroht, weil er sich anscheinend auf einem "Privatriff" eines bereits dort angelnden Kollegen niederlassen wollte. Auf diese Art Smalltalk bin ich jedenfalls beim Fischen nicht scharf, und ich hoffe, dass ich noch den einen oder anderen Platz für mich behalten kann, an dem es vielleicht nicht so viele Fische gibt, wo ich aber entspannten Fischen kann.
Was können wir tun?
Sicherlich nicht das Internet und Foren und Zeitschriften generell verunglimpfen, aber vielleicht im eigenen Interesse bei Fangmeldungen insbesondere in allgemein zugänglichen Foren nicht immer auf "Dicke Hose" machen (hier schliesse ich mich ein), sondern auch einfach mal gelinde gesagt die Schnauze halten.
Besonders hilfreich sind auch Beiträge wie "...außer einem Biss und einem Anfasser (beide Mal vielleicht Krautkontakt?) hatte ich nichts, aber mein Nachbar hatte einen Schönen Silberling am Haken". Die anderen 40 erfolglosen Angler, die zur gleichen Zeit Blech über Blech nach Dänemark warfen, werden nicht erwähnt. Ebenso solle man auch mal überlegen, welche Information neben der eigenen Selbstbeweihräucherung ein Einsatz-Beitrag wie "Hi, ich war heute morgen auch los und konnte insgesamt fünfmal silbern" beinhaltet. Außer 1. "Der Fänger ist ein toller Hecht" und 2. "Es geht los, ab ans Wasser" wird wenig Lyrisch wie inhaltlich gehaltvolles geboten. Soviel zur freiwilligen Online-Selbstkontrolle :)
Ein verbales Zurechtweisen von maß- und Maßbandlosen Kochtopffischern am Wasser ist mutig und in der Sache sicherlich richtig, wird aber, glaube ich, bei vielen nicht unbedingt zum Umdenken führen, zumal man sich seine eigene Laune bereits verdorben hat.
Gesetzesänderungen und ein Heraufsetzen des Mindestmaßes halte ich ebenfalls für nicht wirkungsvoll, da muss man sich nur mal die Verhältnisse beim Heringsangeln vor Augen halten, und diese Kollegen sind ja für die Gesetzteshüter sogar noch relativ einfach zu kontrollieren.
Vielleicht flaut der Hype der Frühjahrsfischerei auf Meerforellen, der sich in den letzten Jahren tatsächlich enorm aufgebaut hat, ja mangels Steigerungspotenzial doch etwas ab, so dass die Powerbait- und Sitzkiepen-Fraktion wieder an die Puffs begibt, weil das Preis-Leistungsverhältnis beim Meerforellenangeln an der Küste nicht mehr verschönt dargeboten wird und man "ja auch was für sein Geld bekommen will".
In diesem Sinne frohe Ostern,
RM
Letztes Jahr habe ich tatsächlich mal einen Tag im Binnenland am Fropuff zugebracht (ich berichtete seinerzeit), und wenn ich mir dieses hier durchlese und mit meinen eigenen Erfahrungen insbesondere an gehypten Ostholsteiner Stränden im März vergleiche, kann ich leider nur beipflichten, dass der "P..ssbirnen"- Anteil an unseren Stränden im März / April sich langsam aber sicher den Forellenpuff-Verhältnissen annähert, und es mich vor solchen einst hervorragenden Aussichten wie langen Osterferien nun doch eher graut und ich mir die lauen Sommerabende herbeiwünsche, an denen die meisten anderen längst wieder anderen Zielfischen hinterher eilen und z.B. den armen Aalen die Hölle heiß machen. Auch dann gibt es Babydorschabknüppler, aber es sind doch nach meiner Erfahrung deutlich weniger schwarze Schafe mit Blinker und Fliege unterwegs.
Ich denke auch, dass der mediale Hype insbesondere in den Druckblättern am Kiosk dem zahlenden Käufer dieses Selbstbedienungs-Silberfisch-Eldorado vermittelt, aber auch das Internet ist nicht unschuldig, wie der in diesem Trööt verlinkte, von einem Hersteller gesponsorte "Bissclip" mit den grinsenden Gröniknüpplern zeigt.
Insofern ist es sehr positiv, dass es hier, so weh es auch Neulingen tut, einen ordentlichen Vorfilter gibt, und gelegentliche Onlinekormorane hier nur das Wesentliche über die Meerforellenangelei im Allgemeinen zu wissen bekommen. Leider gibt es diese Regelung nicht übergreifend, und in anderen unzensierten Foren überschlagen sich zurzeit die Fangmeldungen bis ins unglaubwürdige, so dass jeder, der das liest, an El Dorado glauben muss und denkt, er verpasst etwas, wenn er nicht sofort aufbricht.
Meistens kommt man dann mit einer freudig geteilten Nullnummer wieder nach Hause, und die anderen um einen herum fingen auch nichts, und weil man diese Nullnummer aufgrund mangelnden Interesses nicht postet und die anderen es auch nicht tun, liest man am Abend wieder 10 Fangmeldungen von 10 Anglern, und man ist der Meinung, überall hat es gescheppert, nur der eigene Strand war doof.
Dieses ist die Krux von Internet und Medien im allgemeinen, und insbesondere die Industrie ist ja in diversen Videos auf einschlägigen Online-Clipseiten zum Thema Angeln prächtig vertreten und zeigt Silber auf Silber.
Das bitte alles nicht als unmotiviertes Anprangern verstehen, sondern als Bestandsaufnahme und Erklärung dafür, was passiert und warum es passiert.
Solange der angelnden Masse vorgegaukelt wird, die Kanzlerin schüttet zum 1. März persönlich massenweise Heringsforellen in die Kieler Förde, und den letzten beissen die Hunde, wird es einfach jeden zu bestimmten Zeiten in die Geschäfte, auf die Kutter und an die Strände treiben, und die Massen an schwarzen Schafen steigen ebenso wie die generelle Anspannung der sich unter Erfolgsdruck wähnenden Masse. Einem Kollegen von mir wurden einmal in Dahme Schläge angedroht, weil er sich anscheinend auf einem "Privatriff" eines bereits dort angelnden Kollegen niederlassen wollte. Auf diese Art Smalltalk bin ich jedenfalls beim Fischen nicht scharf, und ich hoffe, dass ich noch den einen oder anderen Platz für mich behalten kann, an dem es vielleicht nicht so viele Fische gibt, wo ich aber entspannten Fischen kann.
Was können wir tun?
Sicherlich nicht das Internet und Foren und Zeitschriften generell verunglimpfen, aber vielleicht im eigenen Interesse bei Fangmeldungen insbesondere in allgemein zugänglichen Foren nicht immer auf "Dicke Hose" machen (hier schliesse ich mich ein), sondern auch einfach mal gelinde gesagt die Schnauze halten.
Besonders hilfreich sind auch Beiträge wie "...außer einem Biss und einem Anfasser (beide Mal vielleicht Krautkontakt?) hatte ich nichts, aber mein Nachbar hatte einen Schönen Silberling am Haken". Die anderen 40 erfolglosen Angler, die zur gleichen Zeit Blech über Blech nach Dänemark warfen, werden nicht erwähnt. Ebenso solle man auch mal überlegen, welche Information neben der eigenen Selbstbeweihräucherung ein Einsatz-Beitrag wie "Hi, ich war heute morgen auch los und konnte insgesamt fünfmal silbern" beinhaltet. Außer 1. "Der Fänger ist ein toller Hecht" und 2. "Es geht los, ab ans Wasser" wird wenig Lyrisch wie inhaltlich gehaltvolles geboten. Soviel zur freiwilligen Online-Selbstkontrolle :)
Ein verbales Zurechtweisen von maß- und Maßbandlosen Kochtopffischern am Wasser ist mutig und in der Sache sicherlich richtig, wird aber, glaube ich, bei vielen nicht unbedingt zum Umdenken führen, zumal man sich seine eigene Laune bereits verdorben hat.
Gesetzesänderungen und ein Heraufsetzen des Mindestmaßes halte ich ebenfalls für nicht wirkungsvoll, da muss man sich nur mal die Verhältnisse beim Heringsangeln vor Augen halten, und diese Kollegen sind ja für die Gesetzteshüter sogar noch relativ einfach zu kontrollieren.
Vielleicht flaut der Hype der Frühjahrsfischerei auf Meerforellen, der sich in den letzten Jahren tatsächlich enorm aufgebaut hat, ja mangels Steigerungspotenzial doch etwas ab, so dass die Powerbait- und Sitzkiepen-Fraktion wieder an die Puffs begibt, weil das Preis-Leistungsverhältnis beim Meerforellenangeln an der Küste nicht mehr verschönt dargeboten wird und man "ja auch was für sein Geld bekommen will".
In diesem Sinne frohe Ostern,
RM
You,re going home,
You’re going home,
You‘re going,
England’s going home!
You’re going home,
You‘re going,
England’s going home!
Hallo Reverend Mefo,
sehr gut geschrieben und fast 100% Zustimmung!
Nur das mit dem Mindestmaß sehe ich anders. Die Beispiele aus Norwegen, Kanada usw. beim Angeln auf atlantischen Lachs zeigen, dass höhere Mindestmaße und Fangbeschränkungen von denjenigen, denen es um das Angeln selbst und nicht um`s Fisch nach Hause bringen geht, durchaus akzeptiert werden. Ich denke, das Anheben des Mindestmaßes auf 50cm oder gar 60cm würde eine erhebliche Filterfunktion bezüglich des Publikums an der Küste mit sich bringen. Zudem schaut man den "Kochtopf-Kollegen" auch auf die Finger. Und du kennst das ja sicher selbst, bei einem Mindestmaß von 40cm reden sich etliche Leute eine 38er maßig. Das können die dann bei einem 50er Maß mit ner 42er oder 45er nicht mehr so leicht.
Aber ansonsten geb ich Dir vollkommen Recht und wünsch Dir ruhigere Zeiten beim Fischen.
Grüße
Willi
sehr gut geschrieben und fast 100% Zustimmung!
Nur das mit dem Mindestmaß sehe ich anders. Die Beispiele aus Norwegen, Kanada usw. beim Angeln auf atlantischen Lachs zeigen, dass höhere Mindestmaße und Fangbeschränkungen von denjenigen, denen es um das Angeln selbst und nicht um`s Fisch nach Hause bringen geht, durchaus akzeptiert werden. Ich denke, das Anheben des Mindestmaßes auf 50cm oder gar 60cm würde eine erhebliche Filterfunktion bezüglich des Publikums an der Küste mit sich bringen. Zudem schaut man den "Kochtopf-Kollegen" auch auf die Finger. Und du kennst das ja sicher selbst, bei einem Mindestmaß von 40cm reden sich etliche Leute eine 38er maßig. Das können die dann bei einem 50er Maß mit ner 42er oder 45er nicht mehr so leicht.
Aber ansonsten geb ich Dir vollkommen Recht und wünsch Dir ruhigere Zeiten beim Fischen.
Grüße
Willi
So eben auf die Schnelle geht nicht immer bei Forelle :-)
Hallo liebe Gemeinde,
ich habe diese Diskussion eher zufällig, dann aber doch interessiert gelesen. Ich selber habe diese Leidenschaft für das Meerforellenangeln, aber zugleich auch Ehrfurcht vor der Kreatur, die ich versuche zu überlisten. ich möchte deshalb ein Ereignis beisteuern, das mich schon vor ca. 4 Jahren zum Nachdenken brachte. An einem Sonntag im Frühjahr wollte ich mit meinem Sohn Meerforellen angeln in Paulsgrund. Dort angekommen, fanden wir den ganzen Strand besetzt, dicht an dicht, bestimmt 20 - 25 Angler, die - soweit ich das mitkriegen konnte - nichts fingen. Kein Wunder, da war jeglicher Fisch vertrieben, ein ständiges raus- und reingehen. Habe ich nie wieder in der Form dort erlebt, Gott sei Dank. Soviel zum Thema Anglerdichte. Dann noch etwas zum Thema gesetzliche Regelungen jedweder Art. Die bringen überhaupt Nichts, denn erstens kann man das sowieso nicht kontrollieren, zweitens ist der Mensch nun mal Schwein und denkt in jeweils individueller Form nur an sich selber, und drittens hat sich diese "Geiz-ist-geil Mentalität" möglicherweise auch auf das Angeln ausgedehnt. Für mich ist es sowieso undenkbar, mehr als einen Fisch mit nach Hause zu nehmen, und der muß schon einen ziemlich guten Konditionsfaktor haben. Wie die Jäger, die ja auch zur Hege verpflichtet sind, würde ich den Hauptpunkt bei der Meerforellenangelei auf die Pirsch legen und den unvergleichlichen Kick, wenn man es dann geschafft hat, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein und dann auch noch eine Meerforelle überlisten konnte.
Das macht die Leidenschaft aus, aber die hat auf Dauer nur Bestand, wenn man sie nicht überstrapaziert oder sie zum "Broterwerb" verkommen läßt. Auch hier gilt der Spruch: "Nicht die Masse macht`s, sondern die Klasse."
Ich kann mir sogar vorstellen, daß etliche Küstenangler überhaupt keinen Fischereischein haben und die Chance, enttarnt zu werden ja auch gering ist. Vielleicht ist die Methode Dänemark ja wirklich die bessere. Den Schein gibt es für Geld (übrigens nur etwas mehr als doppelt soviel wie unsere jährliche Rabattmarke), aber für das Geld wird auch effektiv was getan, und zwar nicht nur Besatz, sondern auch Renaturierung und Ähnliches. Jedenfalls soweit ich das mitkriege oder weiß. Hier bei uns bekomme ich da nicht soviel mit, obwohl das Rabattmarkengeld ja eigentich auch für Nachhaltigkeit verwendet werden sollte. Es stimmt einen schon traurig, wenn man so im Laufe seines Lebens mitkriegt, was so alles den Bach runtergeht, und das offenbar auch bei der Meerforellenjagd. Nichtsdestotrotz: Lasst uns ein gutes Vorbild sein, sowohl online als auch onküste.
Denn schließlich heißt der Anglergruß ja Petri Heil und nicht Irgendein Heil.
Frank
ich habe diese Diskussion eher zufällig, dann aber doch interessiert gelesen. Ich selber habe diese Leidenschaft für das Meerforellenangeln, aber zugleich auch Ehrfurcht vor der Kreatur, die ich versuche zu überlisten. ich möchte deshalb ein Ereignis beisteuern, das mich schon vor ca. 4 Jahren zum Nachdenken brachte. An einem Sonntag im Frühjahr wollte ich mit meinem Sohn Meerforellen angeln in Paulsgrund. Dort angekommen, fanden wir den ganzen Strand besetzt, dicht an dicht, bestimmt 20 - 25 Angler, die - soweit ich das mitkriegen konnte - nichts fingen. Kein Wunder, da war jeglicher Fisch vertrieben, ein ständiges raus- und reingehen. Habe ich nie wieder in der Form dort erlebt, Gott sei Dank. Soviel zum Thema Anglerdichte. Dann noch etwas zum Thema gesetzliche Regelungen jedweder Art. Die bringen überhaupt Nichts, denn erstens kann man das sowieso nicht kontrollieren, zweitens ist der Mensch nun mal Schwein und denkt in jeweils individueller Form nur an sich selber, und drittens hat sich diese "Geiz-ist-geil Mentalität" möglicherweise auch auf das Angeln ausgedehnt. Für mich ist es sowieso undenkbar, mehr als einen Fisch mit nach Hause zu nehmen, und der muß schon einen ziemlich guten Konditionsfaktor haben. Wie die Jäger, die ja auch zur Hege verpflichtet sind, würde ich den Hauptpunkt bei der Meerforellenangelei auf die Pirsch legen und den unvergleichlichen Kick, wenn man es dann geschafft hat, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein und dann auch noch eine Meerforelle überlisten konnte.
Das macht die Leidenschaft aus, aber die hat auf Dauer nur Bestand, wenn man sie nicht überstrapaziert oder sie zum "Broterwerb" verkommen läßt. Auch hier gilt der Spruch: "Nicht die Masse macht`s, sondern die Klasse."
Ich kann mir sogar vorstellen, daß etliche Küstenangler überhaupt keinen Fischereischein haben und die Chance, enttarnt zu werden ja auch gering ist. Vielleicht ist die Methode Dänemark ja wirklich die bessere. Den Schein gibt es für Geld (übrigens nur etwas mehr als doppelt soviel wie unsere jährliche Rabattmarke), aber für das Geld wird auch effektiv was getan, und zwar nicht nur Besatz, sondern auch Renaturierung und Ähnliches. Jedenfalls soweit ich das mitkriege oder weiß. Hier bei uns bekomme ich da nicht soviel mit, obwohl das Rabattmarkengeld ja eigentich auch für Nachhaltigkeit verwendet werden sollte. Es stimmt einen schon traurig, wenn man so im Laufe seines Lebens mitkriegt, was so alles den Bach runtergeht, und das offenbar auch bei der Meerforellenjagd. Nichtsdestotrotz: Lasst uns ein gutes Vorbild sein, sowohl online als auch onküste.
Denn schließlich heißt der Anglergruß ja Petri Heil und nicht Irgendein Heil.
Frank
- Dateianhänge
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- das ist ein wesentlicher Bestandteil der "Leidenschaft".
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- so sieht das in Dänemark aus. Funktioniert auch. Nicht wie in der Schwentine.
Allzeit eine Handvoll Wasser unter dem Watgürtel
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den-gamla-svenskan
- Beiträge: 26
- Registriert: 13.12.2009, 11:48
- Wohnort: Lamstedt
Gleich vorweg, ich bin totaler Anfänger was die Mefo Angelei betrifft und ich muss sagen, dass ich das Einstellen eines forums für total kontraproduktiv halten würde.
Das Interesse am Angeln auf Meerforellen ist bei mir nicht durch irgendein Forum oder das Internet selbst gweckt worden, sondern durch die Arbeit in unserem Verein, der eine Meerforellenaufzuchtanlage besitzt. Im Herbst beim E-Fischen in den Bächen konnte ich sehen, wie viele kleine Meerforellen dieses Projekt in denletzten Jahren hervorgebracht hat. Dieses tolle Erlebnis und auch die Lachsangelei im Urlaub in Schweden weckte mein Interesse an diesen tollen Tieren. Daraufhin hab ich mich im internet über diese Fische und die Angelei informiert und ich muss sagen, dass mir dieses Forum sehr dabei geholfen hat in Zukunft möglichst wenig Fehler bei der richtigen Behandlung dieser tollen Tiere zu machen. Insbesondere die Kommentare bezgl. Absteigern, gefärbten Fischen oder Grönländern wird mir hoffentlich helfen für eine nachhaltige Fischerei zu sorgen.
Gerade beim Lesen in Zeitschriften kommen diese Punkte meiner Meinung nach viel zu kurz.
Das Dumme ist nur, dass ich mir jetzt die Achillessehne gerissen habe und diesem Wege gar nicht dazu komme irgendwelche Fehler zu machen
Aber augschoben ist ja nicht aufgehoben
Das Interesse am Angeln auf Meerforellen ist bei mir nicht durch irgendein Forum oder das Internet selbst gweckt worden, sondern durch die Arbeit in unserem Verein, der eine Meerforellenaufzuchtanlage besitzt. Im Herbst beim E-Fischen in den Bächen konnte ich sehen, wie viele kleine Meerforellen dieses Projekt in denletzten Jahren hervorgebracht hat. Dieses tolle Erlebnis und auch die Lachsangelei im Urlaub in Schweden weckte mein Interesse an diesen tollen Tieren. Daraufhin hab ich mich im internet über diese Fische und die Angelei informiert und ich muss sagen, dass mir dieses Forum sehr dabei geholfen hat in Zukunft möglichst wenig Fehler bei der richtigen Behandlung dieser tollen Tiere zu machen. Insbesondere die Kommentare bezgl. Absteigern, gefärbten Fischen oder Grönländern wird mir hoffentlich helfen für eine nachhaltige Fischerei zu sorgen.
Gerade beim Lesen in Zeitschriften kommen diese Punkte meiner Meinung nach viel zu kurz.
Das Dumme ist nur, dass ich mir jetzt die Achillessehne gerissen habe und diesem Wege gar nicht dazu komme irgendwelche Fehler zu machen
Aber augschoben ist ja nicht aufgehoben
In der Ruhe liegt die Kraft
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tubefly77
Sinnvoll fände ich, wenn es eine solche Liste auch online geben würde.
Somit hätten auch Binnenländer die Möglichkeit zu unterschreiben
Thomas
Somit hätten auch Binnenländer die Möglichkeit zu unterschreiben
Thomas
zum fischen geboren, und nicht mehr zur Arbeit gezwungen
https://www.youtube.com/user/SalvelinusSalvelinus
https://www.youtube.com/user/SalvelinusSalvelinus
Online unterschriebene Listen werden vom Landtag nicht anerkannt! 
Daher hatte ich die Liste beim Frühjahrstreffen am Start und werde sie auch beim Binnenlandtreffen rumgehen lassen.
Daher hatte ich die Liste beim Frühjahrstreffen am Start und werde sie auch beim Binnenlandtreffen rumgehen lassen.
Gruß & Petri ALEX
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
-
tubefly77
