julefish - juletraezonkervariante

Fliegenbinden ist eine Kunst für sich. Der Phantasie der Fliegenbinder sind keine Grenzen gesetzt und die existierenden Muster sind unzählbar. Tipps und Tricks können hier ausgetauscht werden.
Ostsee-Silber

Beitrag von Ostsee-Silber »

Sehr hübsch Hiker :+++:

Ein Vorschlag zu den Materialien: statt des Dubbings als Körper würde ich wie in der Bindeanleitung von Jelle einen Mylarschlauch vorziehen, insbesondere bei einem Kupferdraht als Rippung.
Mit Mylar und Kupfer kannst Du den Körper noch ein zwei mal dünn mit Klarlack versiegeln (bevor das Karniggel drauf kommt) und der Kupferdraht wird nicht so schnell grün.

Oder bleib beim Dubbing und rippe lieber mit Monofil.

Und ziemlich grelles Köpfchen 8)
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Hiker
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Beitrag von Hiker »

... ich habe keinen Mylarschlauch und ich wollte nicht mit Blei rippen :lol: ! Grundsätzlich werde ich das, wie du es sagst, mal demnächst probieren... :oops

Greets, Hiker ;)
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H.v.d.3Larsen
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Beitrag von H.v.d.3Larsen »

Schönes Fliege! :+++:
Sieht einfach und schlicht aus, ohne viel extragetüddel!
Gefällt mir!

Jetzt fehlt nur noch die große Forelle die das Ding zum fressen gern hat!

Gruß
Lars
Gruß
Lars H.

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Das Meer ist kein Forellenpuff, daher achte auf nachhaltige Fischerei!
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gerwinator
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Beitrag von gerwinator »

sieht gut aus andi, mir gefällt der julefish auch von (angel)tag zu (angel)tag mehr :l:

aber...
wenn du blei eingebunden hast, mit kupferdraht gerippt und dann noch der zonkerstrip... dürfte die fliege im nassen zustand einiges wiegen oder? wirft sich das denn nicht wie ein tangbüschel?? :oops
Ich schicke meinen besten Mann... ich komme selbst!!
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Beitrag von Hiker »

gerwinator hat geschrieben:sieht gut aus andi, mir gefällt der julefish auch von (angel)tag zu (angel)tag mehr :l:

aber...
wenn du blei eingebunden hast, mit kupferdraht gerippt und dann noch der zonkerstrip... dürfte die fliege im nassen zustand einiges wiegen oder? wirft sich das denn nicht wie ein tangbüschel?? :oops
Die Fliege wiegt trocken 0,45g. Sollte also hinhauen ;) . Der Waschbeckentest war der bisher erfolgverspechendste. Perfekter und stabiler Lauf, sowie perfektes Absinken mit Wuscheln der Schwinge beim Stop ohne Trudeln 8) .

Achso - Fliegt wie ein Dartpfeil :l: .

Gruss, Andy ;)
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gerwinator
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Beitrag von gerwinator »

dann muss ich ja auch mal ne version mit blei probiern :grin:
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Hiker
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Beitrag von Hiker »

gerwinator hat geschrieben:dann muss ich ja auch mal ne version mit blei probiern :grin:
Klar doch :grin: , aber denk dran, Jelle hatte als Original den VMC Hochseehaken Lang Gr.2 - ich habe nur Gr.4. Das gibt schon n Unterschied. Ausserdem ist dann ja auch die Schwinge kürzer und man hat somit weniger Transportlast, wenn die nass ist.

Gr.4 Haken 0,15g
Stückchen Blei doppelt gelegt 0,15g


Greets, Hiker :wink:
Gast

Beitrag von Gast »

also nääää, ihr wiegt eure fliegen doch nicht wirklich :?: :!:

entweder ist der puschel zu schwer, oder man kann ihn fischen, alles andere is doch viiiel zu theoretisch :roll: :lol:

ich habe hier grade so ne rentnerfliege getüddelt, nen bisl anders als vorgegeben, und sie gefällt mir :l:

jetzt noch wiegen???

näää.....

ich habe genug theorie, praxis is doch einfach geiler 8) :lol:

aber ne nette fliege die du da getüddelt hast, andreas :+++:
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Beitrag von Schweißsocke »

André hat geschrieben: ich habe genug theorie, praxis is doch einfach geiler 8) :lol:
das sagt der Richtige :oops
Ich geh lieber fischen, mir ist das hier doch etwas zu abgefahren. Ich schätze, mit einem Wollknäuel um den Haken und ner Büroklammer als Beschwerung fängt man auch nicht wesentlich schlechter. Wenn die Forellen hier mitlesen könnten, würden die sich wahrscheinlich schlapplachen :grin:
Gruß Arne

There's a fine line between fishing and just standing on the shore like an idiot. ~Steven Wright
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Der_Malte
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Beitrag von Der_Malte »

Hiker hat geschrieben:... ich habe keinen Mylarschlauch und ich wollte nicht mit Blei rippen :lol: ! Grundsätzlich werde ich das, wie du es sagst, mal demnächst probieren... :oops

Greets, Hiker ;)
Hol die aber den kleinen Mylarschlauch (3mm Durchmesser).

Ich hab mal eine mit dem großen (6mm) gebunden, die säuft aber trotz Bleibeschwerung nicht ab. :roll:
Gruß Malte

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Der_Malte
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Beitrag von Der_Malte »

Moin,
ich habe gestern zum ersten mal die Julefish an der Fliegenrute gefischt und dabei sind mir reihenweise die Zonkerstrips abgerissen. :evil:
Genau hinter dem Kopfknoten.
Das ist mir vorher beim Spirofischen nicht passiert.
Gruß Malte

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Gast

Beitrag von Gast »

dann wirfst du zu ruppig oder hast bescheidenes zonkermaterial :roll:
Ostsee-Silber

Beitrag von Ostsee-Silber »

Der_Malte hat geschrieben:Genau hinter dem Kopfknoten.
Das ist mir vorher beim Spirofischen nicht passiert.
Moin Malte, waren die Zonker identisch gebunden für Spinn- und Fliegenrute?

Ein Wechsel auf einen monofilen Bindefaden könnte der Grund sein, falls Du mit dem Mono zu stramm gebunden hast. Es könnte das Leder eingerissen haben.

Für den Juelfish setze ich hinter dem Hakenöhr etwa einen Zentimeter Lack, darauf kommt der Zonkerstreifen und wird vorne mit dem Garn überfangen. Wo kein Garn ist, bleibt aber etwas Lack.

Weitere Möglichkeit wäre natürlich ein minderwertiges Material, das Leder ist alt und brüchig. Da hilft nur Lederfett und eine straffe Bindung ;)

Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass Du so kräftig peitscht, da sollte der Zonker eher mit dem Sbiro gerissen sein?
Gast

Beitrag von Gast »

mirko,


ich wickel mittlerweile viel mit mono, u.a. auch diese zonker.

bevor mir da irgendwie der stripe abreißt, weil ich zu fest gewickelt habe, reißt mir eher der faden.....

oder benutzt ihr etwa noch die alten, spröden raspelschnüre vom stippen???

dann wäre das ne erklärung :oops
Ostsee-Silber

Beitrag von Ostsee-Silber »

André, ich habe hier ein ganz dünnes Fluocarbon, das schneidet sogar Marabou durch :oops

Könnte ja sein?

Der Gummizug von meiner alten Stippe? :-q: Daraus könnte man ja Beinchen basteln :grin:

Kannst noch eine Stippe haben, vielleicht um Köfis zu stippen für schwedische Meterhechte, falls die Sara nicht funzt ;)
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