Gerade im Sommer macht es die Badesaison es einem nicht leicht seiner Leidenschaft zu fröhnen und daher sind oft andere Reviere und Zielfische angesagt. Gerade für die Binnenländer eine silberlose Zeit, aber auch andere Fische haben ihren Reiz.
Florian, ich hatte mich falsch ausgedrückt, ich meinte eigentlich nur, wieviele Minuten / Stunden / Tage Du gebraucht hast? Aber hat sich ja so leider leider erledigt.
Habe mir am Wochenende zwei neue Stellen angeschaut und mal einen Abendspaziergang gemacht. Das Rauben an einer Stelle war nicht zu überhören, da dürfte ein Schwarm Brassen oder sowas einige Mitglieder verloren haben. Wenn das ein Hecht war, frisst der auch badende Kinder
Also, neue Hoffnung. Nähe gleich die Schlaufen meines neuen Schusskopfes Sink 3, tief runter hast Du ja gesagt. Später dann die Schwimmleine und ich folge den Brassen.
Nun überlege ich nur noch, eine Brassenimitation zu binden
... Winter, Hochwasser und springende Brassen...
Wo befindest Du Dich gerade, am Ebro
Sicherlich hast Du nur "raubende Rapfen" beobachtet und diese aus der Entfernung nicht richtig erkennen können
Rapfen fange ich das ganze Jahr über und des öfteren auch noch im Winter bei fetten Minusgraden und sogar nachts. Die verrückten Jungens platschen die ganze Nacht, als wäre es Sommer
Übrigens: beide Waller hakte ich an Stellen, an denen sich verdammt viele Rapfen sammeln - Kehrwasser im Buhnenbereich.
Warmwassereinlauf, sach ich nur. In unseren Kanälen pennen die Brassen für gewöhnlich um diese Jahreszeit, am Rhein bei diesen Temperaturen hatte ein Stippangler einige schöne Dicke im Eimer.
Meine Rotaugen und Brassen im Gartenteich sind so aktiv wie im April, ich hoffe, die legen nicht eine zwischenzeitliche Paarungswelle an, sonst muss ich neu buddeln
Ich mache nächstes Wochenende Fotos von der Stelle, extra für Dich :p
Hi Marc, die Sache ist ganz schnell erzählt: es klappt manchmal :grin:
Im letzten Jahr habe ich diese Versuche noch fünfmal unternommen und konnte zweimal drillen. Danach habe ich die Geschichte ruhen lassen.
Beide Welse, knapp 60 cm und etwas über 65 cm gingen wie gedacht am Warmwassereinlauf auf eine dicke schwarze Tubenfliege (Schwimmschnur, sinkendes Vorfach und sehr ufernah). Es war nur eine Frage der Zeit, um ähnlich wie beim Hecht mit etwas Glück die Fressphase zu treffen und auch das war recht einfach, kurz vor dem Dunkelwerden.
Ein befreundeter Fliegenfischer fing ebenfalls auf die schwarze Tube einen Wels, allerdings auf komplett offener Strecke am Krankenhaus in Duisburg.
Die Tube ist ganz simpel Silbern und Schwarz. Der Rest dieser Geschichte ist Erproben und Glück haben. Viel Erfolg dabei!
Du gebraucht hast? Aber hat sich ja so leider leider erledigt.
