Scott Sector
Re: Scott Sector
Hi, ich hab ne Meridian in #6. Die Sector habe ich mal geworfen, fand den Unterschied jetzt nicht so gravierend, dass sich ne Neuanschaffung gerechtfertigt hätte. Ich für mich fand beide mit 16g perfekt abgestimmt. Ich fische die Rio Seatrout in #6 (16g) (übrigens seit 3 Jahren ohne Probleme mit dem Coating) und die SA Volantis in #6(16g) drauf. Also beides Keulen um 10m. Finde das an der Küste so komfortabel zu fischen, weil ich wenig Leerwürfe brauche und sich das im Laufe des Tages ganz schon summiert. Die Fliege ist einfach weniger in der Luft und mehr im Wasser, glaube das nennt man Effizienz. Dass sich das nicht streckt oder der Wurf zusammenbricht habe ich nicht bemerkt, außer wenn ich beim Werfen Mist baue. Ich fische mit Katzenklo von Orvis und ein gezogenes FC Vorfach in 4,5-5m Länge, glaube das spielt auch eine Rolle. Habe vorher mit 40+ von Airflo gefischt. Glaube die Keule ist 2-3m länger und leichter. Da hab ich die 7er genommen, glaube die hat 17,5g aber das kannst du ja gerne mal Googeln. Die ist auch toll zu fischen gewesen und wenn die Keule draußen ist richtig geflogen und hat sich toll gestreckt. Gefühlt noch stabiler in der Luft als die kurzen Keulen, das ist richtig. Aber eben ein bis zwei Leerwürfe mehr, bis sie fliegt und bei Gegenwind deutlich schlechter. Und wenn du bei wenig Rückraum vor der Steilküste in den großen Glitschesteinen bei Welle stehst und zum 5ten mal hinten hängen bleibst und das ganze Tippen zum Teufel geht möchte mit ich die 10m Keule nicht mehr missen - die Spart echt Nerven und Atem. Ist halt Geschmacksache, jeder wie er mag, gibt kein richtig oder falsch. Am besten einfach mal ausprobieren.
MPX und Perception sind für mich auch eher Schnüre zum richtigen Fliegenfischen am Bach. Also zum größere Schnurmengen in der Lufthalten und weniger zum schiessen lassen.
MPX und Perception sind für mich auch eher Schnüre zum richtigen Fliegenfischen am Bach. Also zum größere Schnurmengen in der Lufthalten und weniger zum schiessen lassen.
Mit den besten Grüßen
Robby
Robby
Re: Scott Sector
Moin Frank, danke für die Rückmeldung. Ich wollte dir da deine Erfahrung auch nicht absprechen;) ich hoffe irgendwann selbst mal Besitzer einer Sector zu werden. Meine Glaskugel und Wunschgedanke prognostiziert hoffentlich einen Abverkauf in 1-2 Jahren :) , wenn Scott mal meint etwas verbessern zu können.habe mich da gedanklich auch auf Schnüre um die 16g eingestellt. Daniel Holm von Nordic Anglers erwähnte in seinem Test auf YouTube z.b. auch die Arcticsilver mit 17g, war dann wohl ein Versprecher und er meinte wohl die wf7 mit 16g.
Hin und wieder versuche ich es auch mit einem Schusskopf, unter anderem auch dem Volantis. Als Runningline nutze ich meist eine dickere Mono (35-40LB, 25 ist mir zu dünn, hat zu wenig grip) hier gefällt mir die Dehnung aber nicht so gut. Runninglines mit Coating sind meist zu steif und sperrig jedenfalls die ich bis jetzt hatte und oder das Coating geht schnell kaputt weil ich dann doch den Kopf durch die Ringe ziehe. Ein passender stonfo knotcover aus Silikon wird gerade verprobt. Zuvor musste ich schon öfter neue Schlaufen anfertigen weil die irgendwann durch waren , sowohl am Kopf als auch bei der Runningline... Schlaufst du den Schusskopf auch durch die öhre ein oder wie befestigt du das ganze?
Zur MPX:
Das ist wirklich zu wenig. Unter einer "halben Klasse schwerer", wie die MPX beworben wird, stelle ich mir dann auch was anderes vor. Immerhin ist das Gewicht des gesamten Kopfes nun auch auf der Website des Herstellers ersichtlich. Das hatte zuvor nur Monic von den US Herstellern. Mir bringt die Gewichtsangabe für die ersten 9,1m leider nichts.
Robby
Was mir noch zur Rio Seatrout einfällt: ich habe die Schnüre zeitgleich gekauft als #6, #7 & #8. Alle hatten die neue Verpackung mit slick Cast. 2 der Schnüre waren 3 farbig, mit dunkelblauer Handlingzone, eine war nur 2 farbig...
Vielleicht liegt es auch an einer nicht so guten Charge. Jedenfalls so ca 50-60cm des Fronttaper wirken bei meinen Schnüren wie ein labriger Fremdkörper die ein Eigenleben führen. Verschiedene Stärken und Längen der Vorfächer habe ich auch schon durch. Mit anderen Schnüren habe ich die Probleme ja nicht.
Die 40+ wollte ich mir auch noch mal zulegen, bin damit sehr zufrieden an einer #8 für das Mittelmeer. Aber eigentlich habe ich zu viele Schnüre. Gerade das von dir beschriebene Szenario mit der Steilküste im Nacken + Hochwasser habe ich auch immer im Hinterkopf und daher meist 2 Rutenklassen dabei inkl. Entsprechender Kopflängen von 7,7-12m + unterschiedliche Sinkraten. Aber am Ende des Tages sind es maximal 2 Schnüre die ich bräuchte.
Hin und wieder versuche ich es auch mit einem Schusskopf, unter anderem auch dem Volantis. Als Runningline nutze ich meist eine dickere Mono (35-40LB, 25 ist mir zu dünn, hat zu wenig grip) hier gefällt mir die Dehnung aber nicht so gut. Runninglines mit Coating sind meist zu steif und sperrig jedenfalls die ich bis jetzt hatte und oder das Coating geht schnell kaputt weil ich dann doch den Kopf durch die Ringe ziehe. Ein passender stonfo knotcover aus Silikon wird gerade verprobt. Zuvor musste ich schon öfter neue Schlaufen anfertigen weil die irgendwann durch waren , sowohl am Kopf als auch bei der Runningline... Schlaufst du den Schusskopf auch durch die öhre ein oder wie befestigt du das ganze?
Zur MPX:
Das ist wirklich zu wenig. Unter einer "halben Klasse schwerer", wie die MPX beworben wird, stelle ich mir dann auch was anderes vor. Immerhin ist das Gewicht des gesamten Kopfes nun auch auf der Website des Herstellers ersichtlich. Das hatte zuvor nur Monic von den US Herstellern. Mir bringt die Gewichtsangabe für die ersten 9,1m leider nichts.
Robby
Was mir noch zur Rio Seatrout einfällt: ich habe die Schnüre zeitgleich gekauft als #6, #7 & #8. Alle hatten die neue Verpackung mit slick Cast. 2 der Schnüre waren 3 farbig, mit dunkelblauer Handlingzone, eine war nur 2 farbig...
Vielleicht liegt es auch an einer nicht so guten Charge. Jedenfalls so ca 50-60cm des Fronttaper wirken bei meinen Schnüren wie ein labriger Fremdkörper die ein Eigenleben führen. Verschiedene Stärken und Längen der Vorfächer habe ich auch schon durch. Mit anderen Schnüren habe ich die Probleme ja nicht.
Die 40+ wollte ich mir auch noch mal zulegen, bin damit sehr zufrieden an einer #8 für das Mittelmeer. Aber eigentlich habe ich zu viele Schnüre. Gerade das von dir beschriebene Szenario mit der Steilküste im Nacken + Hochwasser habe ich auch immer im Hinterkopf und daher meist 2 Rutenklassen dabei inkl. Entsprechender Kopflängen von 7,7-12m + unterschiedliche Sinkraten. Aber am Ende des Tages sind es maximal 2 Schnüre die ich bräuchte.
- Polarmagnus

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Re: Scott Sector
Hallo zusammen,
danke für das Feedback. Hab mal nachgeschaut, habe doch keine MPX ( nur in Klasse 5) sondern eine GPX Hover in Klasse 6 und eine Guideline Coastal Evolve in Klasse 6 im Schrank. Werde beide demnächst mal auf der Sector testen und dann auch berichten.
Ich muss sagen, die Volantis in Klasse 6 als Vollschnur liegt mir schon in der Nase…..
Wahrscheinlich werde ich zu dieser tendieren.
Aber gerne noch weitere Erfahrungen….. Monic und Arctic Silver Silver (mit dieser in Klasse 7 wirft Daniel Holm von Nordic Anglers wohl die Sector in Klasse 6 ) sollen auch ganz ordentliche Schnüre zum MeFo-Fischen haben.
Nochmals danke und Grüße
Torsten
danke für das Feedback. Hab mal nachgeschaut, habe doch keine MPX ( nur in Klasse 5) sondern eine GPX Hover in Klasse 6 und eine Guideline Coastal Evolve in Klasse 6 im Schrank. Werde beide demnächst mal auf der Sector testen und dann auch berichten.
Ich muss sagen, die Volantis in Klasse 6 als Vollschnur liegt mir schon in der Nase…..
Wahrscheinlich werde ich zu dieser tendieren.
Aber gerne noch weitere Erfahrungen….. Monic und Arctic Silver Silver (mit dieser in Klasse 7 wirft Daniel Holm von Nordic Anglers wohl die Sector in Klasse 6 ) sollen auch ganz ordentliche Schnüre zum MeFo-Fischen haben.
Nochmals danke und Grüße
Torsten
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fly fish one

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Re: Scott Sector
Liebe Kollegen,
ich habe ja von der Küste keinen Dunst, aber die Rute nach 3,75 Grad vermessen und die Leine der Begehrlichkeit auf die Waage geschmissen oder Gewicht Kopf auf dem Karton abgelesen, die Länge 10 Meter macht an der Küste sicher Sinn, dann noch den Front Taper in Augenschein nehmen, den Leader der erste Part zum Anschluss an die Leine muss schwer genug sein. Längere Leinen machen an der Küste sicher nicht oft Sinn, auch wenn natürlich jeder Meter mehr die Leine ruhiger rollen lässt. Da bin ich auf jeden Fall beim Robby. Ob jetzt eine Leine als Bachleine oder Küstenleine ausgelobt wurde, das muss nicht unbedingt ein Problem sein. Entscheidend ist das Gewicht der Front Leader an den Leinen.
Leerwürfe, auch da bin ich ganz beim Robby, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin, sollten auf ein Minimum reduziert werden. Und vertraut nicht den Angaben der Hersteller von Ruten, Tabellen, alles was da so rum geistert. Ich habe auch schon ein paar EH vermessen und da kamen teilweise völlig abweichende Werte gegenüber den Herstellern heraus. Ihr braucht an der Küste jeden Jota WG und wenn wegen der "offiziellen" Empfehlungen die Leinen zu leicht sind, weil die Rute eigentlich noch mehr WG kann, dann verliert ihr Rutenbiegung, Wurfweite und Effizienz. Ihr wollt Wasserfläche abdecken, braucht also Wurfweite und daher eine astreine Abstimmung. (Wenn ich wüsste das ich nicht den ganzen Tag unterwegs bin, würde ich wegen der leichter zu erreichenden Wurfweiten mit dem WG weiter rauf gehen. Das was das Ärmchen gerade so noch hergibt.)
Und nein, 1 - 2 Gramm sind gar nicht so wenig wenn vermutete Gewichte im Bereich von 16 - 18 Gramm liegen. Jedes Gramm was beschleunigt wird ist in der Bewegung ein Vielfaches und man spürt das auch...
LG,
Frank
ich habe ja von der Küste keinen Dunst, aber die Rute nach 3,75 Grad vermessen und die Leine der Begehrlichkeit auf die Waage geschmissen oder Gewicht Kopf auf dem Karton abgelesen, die Länge 10 Meter macht an der Küste sicher Sinn, dann noch den Front Taper in Augenschein nehmen, den Leader der erste Part zum Anschluss an die Leine muss schwer genug sein. Längere Leinen machen an der Küste sicher nicht oft Sinn, auch wenn natürlich jeder Meter mehr die Leine ruhiger rollen lässt. Da bin ich auf jeden Fall beim Robby. Ob jetzt eine Leine als Bachleine oder Küstenleine ausgelobt wurde, das muss nicht unbedingt ein Problem sein. Entscheidend ist das Gewicht der Front Leader an den Leinen.
Leerwürfe, auch da bin ich ganz beim Robby, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin, sollten auf ein Minimum reduziert werden. Und vertraut nicht den Angaben der Hersteller von Ruten, Tabellen, alles was da so rum geistert. Ich habe auch schon ein paar EH vermessen und da kamen teilweise völlig abweichende Werte gegenüber den Herstellern heraus. Ihr braucht an der Küste jeden Jota WG und wenn wegen der "offiziellen" Empfehlungen die Leinen zu leicht sind, weil die Rute eigentlich noch mehr WG kann, dann verliert ihr Rutenbiegung, Wurfweite und Effizienz. Ihr wollt Wasserfläche abdecken, braucht also Wurfweite und daher eine astreine Abstimmung. (Wenn ich wüsste das ich nicht den ganzen Tag unterwegs bin, würde ich wegen der leichter zu erreichenden Wurfweiten mit dem WG weiter rauf gehen. Das was das Ärmchen gerade so noch hergibt.)
Und nein, 1 - 2 Gramm sind gar nicht so wenig wenn vermutete Gewichte im Bereich von 16 - 18 Gramm liegen. Jedes Gramm was beschleunigt wird ist in der Bewegung ein Vielfaches und man spürt das auch...
LG,
Frank
Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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Re: Scott Sector
Moin,
Passt zu 100%.
Viele Grüße!
Achim
Das ist ziemlich einfach: SA Volantis in #6. In der kalten Jahreszeit F/I, im Sommer F.Polarmagnus hat geschrieben: ↑01.02.2025, 20:54 Hallo,
bin seit letzter Woche stolzer Besitzer einer Scott Sector 906.
Jetzt geht es noch darum die passende Schnur zu finden. In 5 Wochen geht es an die Ostsee….
Passt zu 100%.
Viele Grüße!
Achim
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fly fish one

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Re: Scott Sector
Wenn ich mir die Profilbilder der SA Volantis so ansehe
https://khd-fishing.de/cdn/shop/product ... 1629046320
, sie wirklich in den Masseverläufen den Hersteller Bilderchen entsprechen (die oft Grütze sind und nicht den echten Masseverläufen gleichen) .... haben wir hier eine astreine DT vor uns...... für 100,- Euro....
Man nehme eine "Schina" DT entsprechenden Gewichtes, schnitze sich 3 Leinen mit 10 Meter daraus...
Ich würde ja gleich auf Rute und Gewicht um 20 Gramm gehen wenn es EH sein sollen, auch wieder 3 Leinen, "Schina" .....
Ihr kennt den Leitspruch des Vertriebes den ich sicher schon öfter zitiert habe? Nein: "Jeden Morgen steht einer auf und will verarscht werden, man muss ihn nur finden!
LG,
Frank
Nachtrag: SA als Firma schickt Innovationen auf den Weg wo mir die Kinnlade runter fällt, aktuell habe ich eine Sinkleine gleitender Dichte, die ich noch nicht untersucht habe, aber wenn, ist sie die Speerspitze! Was ich sagen will, SA ist grandios, aber jeden Quark muss ich trotzdem nicht mitmachen!
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, sie wirklich in den Masseverläufen den Hersteller Bilderchen entsprechen (die oft Grütze sind und nicht den echten Masseverläufen gleichen) .... haben wir hier eine astreine DT vor uns...... für 100,- Euro....
Man nehme eine "Schina" DT entsprechenden Gewichtes, schnitze sich 3 Leinen mit 10 Meter daraus...
Ich würde ja gleich auf Rute und Gewicht um 20 Gramm gehen wenn es EH sein sollen, auch wieder 3 Leinen, "Schina" .....
Ihr kennt den Leitspruch des Vertriebes den ich sicher schon öfter zitiert habe? Nein: "Jeden Morgen steht einer auf und will verarscht werden, man muss ihn nur finden!
LG,
Frank
Nachtrag: SA als Firma schickt Innovationen auf den Weg wo mir die Kinnlade runter fällt, aktuell habe ich eine Sinkleine gleitender Dichte, die ich noch nicht untersucht habe, aber wenn, ist sie die Speerspitze! Was ich sagen will, SA ist grandios, aber jeden Quark muss ich trotzdem nicht mitmachen!
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Re: Scott Sector
Ich fische aktuell auf meiner Meridian 6“ die ArcticSilver MD Compact 2.0 Lines Fliegenschnur Slow Intermediate in 7 und finde sie mit 16gr. und 8,5m Keulenlänge + 9“gezogenes FC Vorfach mit eingeschlaufter Vorfach Spitze ( für mich perfekt) .
Keine großen Leerwürfe und gut bei windigen Verhältnissen
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Gruss Andreas
- Polarmagnus

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Re: Scott Sector
Vielen Dank Achim und Andreas für Eure Einschätzung.
Viele Grüße
Torsten
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Torsten
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Re: Scott Sector
Moin,
Viele Grüße!
Achim
Ich glaube, das ist der größte Unsinn, den ich bisher von dir gelesen habe, und das will schion etwas heißen.fly fish one hat geschrieben: ↑02.02.2025, 20:12 Wenn ich mir die Profilbilder der SA Volantis so ansehe
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, sie wirklich in den Masseverläufen den Hersteller Bilderchen entsprechen (die oft Grütze sind und nicht den echten Masseverläufen gleichen) .... haben wir hier eine astreine DT vor uns...... für 100,- Euro....
Man nehme eine "Schina" DT entsprechenden Gewichtes, schnitze sich 3 Leinen mit 10 Meter daraus...
Ich würde ja gleich auf Rute und Gewicht um 20 Gramm gehen wenn es EH sein sollen, auch wieder 3 Leinen, "Schina" .....
Ihr kennt den Leitspruch des Vertriebes den ich sicher schon öfter zitiert habe? Nein: "Jeden Morgen steht einer auf und will verarscht werden, man muss ihn nur finden!
LG,
Frank
Nachtrag: SA als Firma schickt Innovationen auf den Weg wo mir die Kinnlade runter fällt, aktuell habe ich eine Sinkleine gleitender Dichte, die ich noch nicht untersucht habe, aber wenn, ist sie die Speerspitze! Was ich sagen will, SA ist grandios, aber jeden Quark muss ich trotzdem nicht mitmachen!![]()
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Achim
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fly fish one

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Re: Scott Sector
Lieber Achim,
wenn Du meinst!
Wie genau hast Du Dich schon mit der detaillierten Vermessung von Leinen beschäftigt und im speziellen der SA Volantis? Die von mir geäußerte Vermutung ist vollkommen nachvollziehbar wenn ich mir das Profilbild ansehe! Wenn Dich diese Details nicht interessieren, heißt es noch lange nicht das ich falsch liege - um das mal klar zu stellen! Schick mir doch mal eine Leine, dann kann ich sie vermessen und hier Rückmeldung geben!
Mal so am Rande, wenn Du diese Variante als Sinker mit verschiedenen Sinkraten betrachtest, sieht es sicher so aus als wenn ein "Profil" vorhanden ist, weil die Sinkbestandteile sich durch unterschiedliche Dichten und damit Durchmesser auszeichnen, aber nicht den echten Massen entsprechen und das Ding eben von den Massen immer noch "Level" sein kann. Verstehst Du diese Zusammenhänge? Wenn ich aktiv werden soll und Du mir eine Leine schickst, kann ich ja einen eigenen Faden dazu aufmachen um den hier nicht weiter zu stören. Am besten gleich beide Varianten mit rein Flaoter und Sinker. Du bekommst beide Leinen unversehrt zurück, dass ist selbstverständlich!
LG,
Frank
wenn Du meinst!
Wie genau hast Du Dich schon mit der detaillierten Vermessung von Leinen beschäftigt und im speziellen der SA Volantis? Die von mir geäußerte Vermutung ist vollkommen nachvollziehbar wenn ich mir das Profilbild ansehe! Wenn Dich diese Details nicht interessieren, heißt es noch lange nicht das ich falsch liege - um das mal klar zu stellen! Schick mir doch mal eine Leine, dann kann ich sie vermessen und hier Rückmeldung geben!
Mal so am Rande, wenn Du diese Variante als Sinker mit verschiedenen Sinkraten betrachtest, sieht es sicher so aus als wenn ein "Profil" vorhanden ist, weil die Sinkbestandteile sich durch unterschiedliche Dichten und damit Durchmesser auszeichnen, aber nicht den echten Massen entsprechen und das Ding eben von den Massen immer noch "Level" sein kann. Verstehst Du diese Zusammenhänge? Wenn ich aktiv werden soll und Du mir eine Leine schickst, kann ich ja einen eigenen Faden dazu aufmachen um den hier nicht weiter zu stören. Am besten gleich beide Varianten mit rein Flaoter und Sinker. Du bekommst beide Leinen unversehrt zurück, dass ist selbstverständlich!
LG,
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Re: Scott Sector
Moin Frank,
Wenn eine Schnur sich in der Praxis als hervorragend herausstellt, welchen Nutzen soll ich dann aus deiner Vermessung ziehen? Dass die Praxis sich täuscht? Das ist ungefähr so wie mit den Wissenschaftlern, die berechnet haben, dass eine Hummel rein physikalisch nicht in der Lage ist, zu fliegen.
Ich fische diese Schnur seit Jahren an der Küste und konnte sie mit fast allen gängigen Meerforellenschnüren vergleichen. Ich habe sie auch mit der Scott Sector getestet. Wie sehen deine praktischen Erfahrungen mit der Volantis aus?
Viele Grüße!
Achim
Was willst du denn messen? Mit wie wenig Kraft man damit sehr weite präzise Würfe hinbekommt? Wie gut sich die Schnur gegen den Wind streckt? Wie ruhig sie in der Luft liegt? Wie gut man damit einen Fisch auch auf voller Wurfdistanz haken kann? Wie geschmeidig sie auch bei extrem kalten Wasser ist? Wie lange sie hält?fly fish one hat geschrieben: ↑03.02.2025, 14:29
Wie genau hast Du Dich schon mit der detaillierten Vermessung von Leinen beschäftigt und im speziellen der SA Volantis?
Wenn eine Schnur sich in der Praxis als hervorragend herausstellt, welchen Nutzen soll ich dann aus deiner Vermessung ziehen? Dass die Praxis sich täuscht? Das ist ungefähr so wie mit den Wissenschaftlern, die berechnet haben, dass eine Hummel rein physikalisch nicht in der Lage ist, zu fliegen.
Ich fische diese Schnur seit Jahren an der Küste und konnte sie mit fast allen gängigen Meerforellenschnüren vergleichen. Ich habe sie auch mit der Scott Sector getestet. Wie sehen deine praktischen Erfahrungen mit der Volantis aus?
Viele Grüße!
Achim
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Re: Scott Sector
Tach,
ich würde mich in die Schnurfrage mal mit einklinken wollen.
Leider habe ich meine Hardy Coastel geschrottet, es ist halt dämlich , bei einem laufenden Bootsmotor mit langer Leine im Wasser zu hantieren....
Da es die Schnur nicht mehr zu kaufen gibt, benötige ich etwas gleichwertiges für meine 7er TFO. Die Hardy wurde mit 19 gr und einem Kopf von 9.8 m angegeben.
Vielleicht hat ja jemand einen guten Tip.
VG Hein
ich würde mich in die Schnurfrage mal mit einklinken wollen.
Leider habe ich meine Hardy Coastel geschrottet, es ist halt dämlich , bei einem laufenden Bootsmotor mit langer Leine im Wasser zu hantieren....
Da es die Schnur nicht mehr zu kaufen gibt, benötige ich etwas gleichwertiges für meine 7er TFO. Die Hardy wurde mit 19 gr und einem Kopf von 9.8 m angegeben.
Vielleicht hat ja jemand einen guten Tip.
VG Hein
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fly fish one

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Re: Scott Sector
Lieber Achim,Achim Stahl hat geschrieben: ↑03.02.2025, 14:43 Moin Frank,
Was willst du denn messen? Mit wie wenig Kraft man damit sehr weite präzise Würfe hinbekommt? Wie gut sich die Schnur gegen den Wind streckt? Wie ruhig sie in der Luft liegt? Wie gut man damit einen Fisch auch auf voller Wurfdistanz haken kann? Wie geschmeidig sie auch bei extrem kalten Wasser ist? Wie lange sie hält?fly fish one hat geschrieben: ↑03.02.2025, 14:29
Wie genau hast Du Dich schon mit der detaillierten Vermessung von Leinen beschäftigt und im speziellen der SA Volantis?
Wenn eine Schnur sich in der Praxis als hervorragend herausstellt, welchen Nutzen soll ich dann aus deiner Vermessung ziehen? Dass die Praxis sich täuscht? Das ist ungefähr so wie mit den Wissenschaftlern, die berechnet haben, dass eine Hummel rein physikalisch nicht in der Lage ist, zu fliegen.![]()
Ich fische diese Schnur seit Jahren an der Küste und konnte sie mit fast allen gängigen Meerforellenschnüren vergleichen. Ich habe sie auch mit der Scott Sector getestet. Wie sehen deine praktischen Erfahrungen mit der Volantis aus?![]()
Viele Grüße!
Achim
eine Schnur Meter für Meter auf einer Feinwaage wiegen, diese Daten in ein Excel und daraus ein Liniendiagramm erstellen zeigt ein echtes Masseprofil. Das mit der Volantis und dem Profil einer DT vergleichen, lässt sich erkennen wie sehr eine Volantis einer Level DT entspricht oder nicht. Natürlich ist das ein "Aufreger" wenn ich schreibe, dass die SA Volantis nix weiter ist wie eine 10 Meter lange DT. Die im übrigen auch an der Küste fliegen wie Schmidts Katze. Ich kenn da ein paar Strategen, die Du vermutlich auch kennst...
Das hat erstmal nix mit der Scott Sector zu tun oder ob ich die Volantis schon geworfen habe! Nur rein der Verlauf des echten Masseprofils. Darüber lassen sich Leinen erfassen und vergleichen. Im übrigen halte ich die echte Vielfalt der heutigen Leinen für eher überschaubar, nur die Hersteller suggerieren oft ein völlig anderes Bild. Man kann die Masseverteilung auf den Leinen nicht beliebig rum schieben, sonst setzen sich die Drehimpulse nicht fort und die Leinen strecken sich nicht. Das ist vom Prinzip schon seit Jahrzehnten so, nur im Bereich der Sinker hat es Innovationen gegeben. Leinendesign im Bereich von bis zu 10 Meter und kürzer ist eigentlich auch nicht schwer, dass fliegt eigentlich immer. Auch die Art des Profils wird immer unwichtiger je kürzer die Leinen werden, also sowas wie die OPST...
LG,
Frank
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Re: Scott Sector
Lieber Hein,Freund Hein hat geschrieben: ↑03.02.2025, 15:35 Tach,
ich würde mich in die Schnurfrage mal mit einklinken wollen.
Leider habe ich meine Hardy Coastel geschrottet, es ist halt dämlich , bei einem laufenden Bootsmotor mit langer Leine im Wasser zu hantieren....
Da es die Schnur nicht mehr zu kaufen gibt, benötige ich etwas gleichwertiges für meine 7er TFO. Die Hardy wurde mit 19 gr und einem Kopf von 9.8 m angegeben.
Vielleicht hat ja jemand einen guten Tip.
VG Hein
ich kenne die Leine nicht und weiß nichts über das Masseprofil, sonst könnte man gezielt nach selbigem Profil suchen. Ich kaufe nur noch wenige und gezielt Leinen und manchmal zerschneide ich sie auch. Wenn Du keine Leinen tüddeln möchtest, dann bin ich der falsche Ratgeber, wenn doch, hätte ich Ideen.... obwohl ich mir für die Küste noch nie Leinen gebaut habe. Da ist Klaus aka Simple Shrimp sicher der Richtige und überhaupt der Bessere insgesamt.
Hast Du von der Leine noch Teile die man nutzen könnte oder alles geschreddert?
LG,
Frank
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Re: Scott Sector
Lieber Frank, vielen Dank für deine sachkundige und fundierte Antwort. Ich könnte jetzt versuchen, die 12-teilige Schnur in der richtigen Reihenfolge zusammenzustellen, halte das aber für nicht zielführend. Insofern bist du tatsächlich der falsche Ansprechpartner.
VG Hein
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