Die Berechnungsformeln findest du sicher bei:
https://intra.ksk.ch/_media/public:nww: ... buchet.pdf
https://lp.uni-goettingen.de/get/download/5901

Um das auszurechnen, kannst Du doch die schon benutzten Formeln verwenden. (Unter welcher Adresse findet man die ?)troutcontrol hat geschrieben:Die andere Bewegung, die sich in ihrer reinen Form ebenfalls nicht durchgesetzt hat, ist die
Rotationsbewegung
Bewegung eines Körpers um eine Rotationsachse
Jetzt müsste man nur ein passendes Gizmo finden, mit dem man über die gewünschte Bahngeschwindigkeit von 100 km/h den "Kraftaufwand" (Drehmoment) für unterschiedliche Rutenlängen (1510-4: Radius 4 m) und unterschiedliche Massen (30 g / 40 g / 50 g) bestimmen kann (Rutengewicht außen vor). Finde ich aber nicht ....
Moin Klaus,SIMPLE SHRIMP hat geschrieben:Das überwendlich veränderte Bild illustriert in einfacher Weise die Kraftverhältnisse an einer leichten Zweihand bei einem angenommenen Handabstand von ca. 40 cm. Bei einer 15' Rute mit 50 g Wurfgewicht und 50 cm Handabstand könnte man bei etwa 15° Rutenauslenkung und Rutenfaktor 5 etwa 2,5 N Krafteinwirkung an der Rutenspitze annehmen, an der unteren Hand wären bei dieser Annahme 20 N (~ 8-fache Hebellänge) notwendig und die obere Hand müsste mit 22,5 N gegen die Rute drücken.
Moin Martin,troutcontrol hat geschrieben:Moin Klaus,SIMPLE SHRIMP hat geschrieben:Das überwendlich veränderte Bild illustriert in einfacher Weise die Kraftverhältnisse an einer leichten Zweihand bei einem angenommenen Handabstand von ca. 40 cm. Bei einer 15' Rute mit 50 g Wurfgewicht und 50 cm Handabstand könnte man bei etwa 15° Rutenauslenkung und Rutenfaktor 5 etwa 2,5 N Krafteinwirkung an der Rutenspitze annehmen, an der unteren Hand wären bei dieser Annahme 20 N (~ 8-fache Hebellänge) notwendig und die obere Hand müsste mit 22,5 N gegen die Rute drücken.
könntest du noch entsprechende Schätzungen abgeben für
15´/ 50 g / 22,5 N / 20 N
15´/ 40 g / 18 N / 16 N
14´/ 40 g / 18,5 N / 16,5 N
14´/ 30 g / 14 N / 12,5 N
13´/ 40 g / 19,5 N / 17,5 N
13´/ 30 g / 14,5 N / 13 N
Merci !!!
Für die Berechnung habe ich lediglich die von Dir angegebenen Massen mit dem Faktor 5 (~ dem 15° Auslenkungswert) und dann mit 10 multipliziert um auf Newton zu kommen. Generell wird bei der Berechnung von 'Hebelkräften' ein 'masseloser' Hebel angenommen, bei der Berechnung von 'Beschleunigungskräften' ist die 'Hebelmasse' aber ein Faktor.SIMPLE SHRIMP hat geschrieben:Nimmt man nur das Handteil mit montierter Rolle (Gesamtgewicht ~ 656 g, die Rolle befindet sich dabei etwa im Schwerpunkt) in die Hände und macht damit Wurfbewegungen, ist das dafür benötigte Drehmoment wegen der kurzen Hebelarme nur gering, es ist vom 'Wurfstil' abhängig, die wenigste Kraft wird benötigt, wenn der Drehpunkt nicht bei einer der Hände liegt, sondern bei der Rolle nahe beim Schwerpunkt.sprottenfan hat geschrieben:Müssen denn Handteil und Rolle bei der Drehung im Wurf nicht beschleunigt werden, auch wenn mit beiden Händen geworfen wird?
Bei dieser Rute kann man das beim Werfen zu beschleunigende Rutengewicht (drei Spitzenteile mit ~ 100 g) mit dem Effekt von ~ 11 g Wurfgewicht gleichsetzen. Bei einem Wurfzustand mit ~ 15° Rutenauslenkung (z.B. beim Beginn eines Vorwärtswurfes) kommen zu dem zu beschleunigenden Wurfgewicht (gemessenen 42 g) der Fliegenschnur noch ~ 11 g resultierendes Rutengewicht hinzu. An der Rutenspitze wirkt in diesem Moment also eine Masse von ~ 53 g, übern Daumen zieht also bei 15° Auslenkung eine Kraft von etwa 2,5 N an der Rutenspitze. An der unteren Hand wären bei dieser Annahme 20 N (~ 8-fache Hebellänge) Zugkraft notwendig und die obere Hand müsste mit 22,5 N gegen die Rute drücken.