Die ultimative Shooting Line für die Kyste
- Bernd Ziesche

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- Registriert: 20.09.2006, 14:49
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@all
Vorteile vom Schußkopfsystem gegenüber einer durchschnittlichen WF-Schnur (extreme Kurzkeulenschnüre ausgenommen):
- große Wurfweite (in vielen Situation gerade bei seitlichen oder Rückenwinden)
- wenig Leerwürfe (Schußkopf aus der Rute, sofort exakt DEN richtigen Punkt und ab)
- leichteres Werfen großer Fliegen (der Schußkopf hat das "maximale" Wurfgewicht der Rute in sich)
- wenig Rückraumplatz notwendig
- optimales Wurfgewicht für jeden Wurf (selbst im Dunkeln habe ich immer exakt DEN Punkt)
- optimale Kontrolle zum Ende des Einstrippens (das Ende vom SK kommt, und man weiß exakt...)
- geringere Angriffsfläche für Wind, Wellen und Strömung (bei dünner Shooting Line z.B. weniger Verdriften der Schnur durch Seitenwind)
- optimale Anpassung des Schnursystems an die Situation und den Werfer
- schneller Schnurwechsel möglich (Loop to Loop Wechselsystem)
- hoher Materialverschleiß liegt nur auf der Schußschnur vor und kann kostengünstig abgetrennt werden
- sanftes Aufwässern der leichten Schußschnur
- angenehmes Einstrippen der dünnen Schußschnur, ohne sich die Haut so schnell "einzukerben" (man kann natürlich Fingerlinge etc. nutzen)
Es gibt natürlich durchgehende Fliegenschnüre, die dem Profil des Schußkopfsystemes sehr dicht kommen oder gar identisch sind.
So sind auch nicht alle Vorteile in jeder Situation haltbar.
Bei Windstille z.B. wirft sich eine durchgehende Schnur mit der zumeist dickeren Nachschnur sehr schön. Die dickere Nachschnur sorgt für mehr Reibungswiderstand in den Ringen und so wird die Streckung gefördert.
Wenngleich man die Streckung auch mit den richtigen Tricks und Übung mit dem SK in solch Situation hinbekommen kann.
Bei der Wurfweite sehe ich keine 10m mehr mit der dünnen Schußschnur.
Mit der Pounchschnur z.B. erreiche ich vielleicht 2 oder 3 Meter weniger als mit meinem Schußkopfsystem, wenn ich Rückenwind habe. Allerdings benötige ich bei der Pounchschnur dann mehr Rückraumplatz, da die Keule sehr deutlich zur Rute raus geht, um Höchstweiten zu erzielen.
@Henrik:
Ein Nachteil von z.B. einem 9m Schußkopf ist, daß der Werfer nicht lernt, mehr Schnurmenge in der Luft zu führen. Er hat immer sofort exakt diese Länge aus der Rute und arbeitet nur mit dieser Länge. Gibst Du ihm dann eine Longbellyschnur, geht nichts mehr. Es sei denn er nutzt halt auch andere Fliegenschnüre zum Werfen/fischen.
Deshalb und wegen der etwas schwierigeren Streckung in manchen Situationen empfehle ich einem Anfänger nicht gerne einen Schußkopf zu Beginn.
Einen weiteren Nachteil haben die Feinde der Schnurkörbe. Große Mengen an Shootingline aus dem Wasser schießen lassen ist "tödlich". Bei der WF-Schnur lässt man etwas weniger Nachschnur schießen und die Nachschnur schwimmt in vielen Fällen (nicht in allen) eher etwas besser.
Gruß,
Bernd
Vorteile vom Schußkopfsystem gegenüber einer durchschnittlichen WF-Schnur (extreme Kurzkeulenschnüre ausgenommen):
- große Wurfweite (in vielen Situation gerade bei seitlichen oder Rückenwinden)
- wenig Leerwürfe (Schußkopf aus der Rute, sofort exakt DEN richtigen Punkt und ab)
- leichteres Werfen großer Fliegen (der Schußkopf hat das "maximale" Wurfgewicht der Rute in sich)
- wenig Rückraumplatz notwendig
- optimales Wurfgewicht für jeden Wurf (selbst im Dunkeln habe ich immer exakt DEN Punkt)
- optimale Kontrolle zum Ende des Einstrippens (das Ende vom SK kommt, und man weiß exakt...)
- geringere Angriffsfläche für Wind, Wellen und Strömung (bei dünner Shooting Line z.B. weniger Verdriften der Schnur durch Seitenwind)
- optimale Anpassung des Schnursystems an die Situation und den Werfer
- schneller Schnurwechsel möglich (Loop to Loop Wechselsystem)
- hoher Materialverschleiß liegt nur auf der Schußschnur vor und kann kostengünstig abgetrennt werden
- sanftes Aufwässern der leichten Schußschnur
- angenehmes Einstrippen der dünnen Schußschnur, ohne sich die Haut so schnell "einzukerben" (man kann natürlich Fingerlinge etc. nutzen)
Es gibt natürlich durchgehende Fliegenschnüre, die dem Profil des Schußkopfsystemes sehr dicht kommen oder gar identisch sind.
So sind auch nicht alle Vorteile in jeder Situation haltbar.
Bei Windstille z.B. wirft sich eine durchgehende Schnur mit der zumeist dickeren Nachschnur sehr schön. Die dickere Nachschnur sorgt für mehr Reibungswiderstand in den Ringen und so wird die Streckung gefördert.
Wenngleich man die Streckung auch mit den richtigen Tricks und Übung mit dem SK in solch Situation hinbekommen kann.
Bei der Wurfweite sehe ich keine 10m mehr mit der dünnen Schußschnur.
Mit der Pounchschnur z.B. erreiche ich vielleicht 2 oder 3 Meter weniger als mit meinem Schußkopfsystem, wenn ich Rückenwind habe. Allerdings benötige ich bei der Pounchschnur dann mehr Rückraumplatz, da die Keule sehr deutlich zur Rute raus geht, um Höchstweiten zu erzielen.
@Henrik:
Ein Nachteil von z.B. einem 9m Schußkopf ist, daß der Werfer nicht lernt, mehr Schnurmenge in der Luft zu führen. Er hat immer sofort exakt diese Länge aus der Rute und arbeitet nur mit dieser Länge. Gibst Du ihm dann eine Longbellyschnur, geht nichts mehr. Es sei denn er nutzt halt auch andere Fliegenschnüre zum Werfen/fischen.
Deshalb und wegen der etwas schwierigeren Streckung in manchen Situationen empfehle ich einem Anfänger nicht gerne einen Schußkopf zu Beginn.
Einen weiteren Nachteil haben die Feinde der Schnurkörbe. Große Mengen an Shootingline aus dem Wasser schießen lassen ist "tödlich". Bei der WF-Schnur lässt man etwas weniger Nachschnur schießen und die Nachschnur schwimmt in vielen Fällen (nicht in allen) eher etwas besser.
Gruß,
Bernd
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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HI Jens!
Ich fische die Lawson nur an der Küste. Bei Wind kann die einen schon zum Fluchen bringen aber..... ich tu einfach ein bisschen Wasser in meinen Schnurkorb, da legt sich die Schnur rein, ist schwerer und der Wind kann sie nicht herauswehen.
Anstatt sie zu Nageln, leg sie einfach vorher in Wasser. Das weicht die Schnur auf und es gibt keine Kringel mehr.
Ciao
Sil
Ich fische die Lawson nur an der Küste. Bei Wind kann die einen schon zum Fluchen bringen aber..... ich tu einfach ein bisschen Wasser in meinen Schnurkorb, da legt sich die Schnur rein, ist schwerer und der Wind kann sie nicht herauswehen.
Anstatt sie zu Nageln, leg sie einfach vorher in Wasser. Das weicht die Schnur auf und es gibt keine Kringel mehr.
Ciao
Sil
"..Laksedronning.."
Hai,
Bernd
Schusskopf vs. WF-Fertigschnur
Den größten Vorteil sehe ich darin, dass ich das Gewicht und die Länge des SK optimal an meine Rute, mein Wurfvermögen und die Bedingungen anpassen kann (mit verschiedenen SK und Schlaufensystem).
Solle eine "Fertigschnur" alle meine Anforderungen erfüllen, sehe ich keinen Unterschied (ausser Preis und "Homemadefeeling"). Wobei ich auch glaube, dass die Fertigschnur aufgrund des Reartapers grundsätzlich ein etwas homogeneres "Flugverhalten" hat.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meiner Schnur , bei der ich einen schwimmenden (alte DT) Schußkopf fest mit der Runningline verspleißt habe und der den meisten Anforderungen gerecht wird.
Mark
Bernd
PiscatorBei der Wurfweite sehe ich keine 10m mehr mit der dünnen Schußschnur. Mit der Pounchschnur z.B. erreiche ich vielleicht 2 oder 3 Meter weniger als mit meinem Schußkopfsystem, wenn ich Rückenwind habe
Dann dürfte sich aus meiner Sicht der einzige Vorteil am Preis festmachen...........Nachteile Monofile Running Lines: Schusskorb ist nötig, Memory, ständiges Tüddeln und zu wenig Reibung im System. Bei sehr weiten Würfen (viel Krafteinsatz) muss das System künstlich eingebremst werden, damit sich Vorfach und Spitze ordentlich streckt -- damit geht der Reichweitenvorteil zum Teil wieder flöten.
Schusskopf vs. WF-Fertigschnur
Den größten Vorteil sehe ich darin, dass ich das Gewicht und die Länge des SK optimal an meine Rute, mein Wurfvermögen und die Bedingungen anpassen kann (mit verschiedenen SK und Schlaufensystem).
Solle eine "Fertigschnur" alle meine Anforderungen erfüllen, sehe ich keinen Unterschied (ausser Preis und "Homemadefeeling"). Wobei ich auch glaube, dass die Fertigschnur aufgrund des Reartapers grundsätzlich ein etwas homogeneres "Flugverhalten" hat.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meiner Schnur , bei der ich einen schwimmenden (alte DT) Schußkopf fest mit der Runningline verspleißt habe und der den meisten Anforderungen gerecht wird.
Mark
Jens!
Du musst die Schnur garnicht von der Rolle abziehen. Wenn Du am Wasser angekommen bist, halt die Schnur samt Rolle einmal schön ins Wasser....das mach ich auch noch während ich zum 'Hotspot' gehe.
Oder wenn de richtig gut bist, leg sie vor Deinem Trip samt Rolle in Wasser. Vielleicht hast Du ja einen Wasserdichten Behälter mit Deckel wo Du die Rolle im Wasser bis zum Strand lassen kannst.
Bringt total viel...find ich
ciao
sil
Du musst die Schnur garnicht von der Rolle abziehen. Wenn Du am Wasser angekommen bist, halt die Schnur samt Rolle einmal schön ins Wasser....das mach ich auch noch während ich zum 'Hotspot' gehe.
Oder wenn de richtig gut bist, leg sie vor Deinem Trip samt Rolle in Wasser. Vielleicht hast Du ja einen Wasserdichten Behälter mit Deckel wo Du die Rolle im Wasser bis zum Strand lassen kannst.
Bringt total viel...find ich
ciao
sil
"..Laksedronning.."
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Gast
@Bernd
Du schreibst, daß Du mit der Pounch auch sehr weit wirfst, dafür brauchst Du Rückenwind und viel Rückraum um die längere Leine nach hinten zubringen.
Ich habe eine ganz andere- gegenteilige- Erfahrung gemacht. Bei Rückenwind werfe ich einen kürzeren (9m) SH weiter, da sich die hintere Streckung bei Rückenwind sehr schwierig gestaltet. 11m und länger bei Rückenwind nach hinten gestreckt zu kriegen ist doch viel schwieriger; für mich fast unmöglich. Deshalb habe ich diesbezüglich hier im Forum auch so propagiert.
Gruß
Henrik
P.S. Kann mir einer mal erklären, wie ich mit Zitaten antworten kann.
Du schreibst, daß Du mit der Pounch auch sehr weit wirfst, dafür brauchst Du Rückenwind und viel Rückraum um die längere Leine nach hinten zubringen.
Ich habe eine ganz andere- gegenteilige- Erfahrung gemacht. Bei Rückenwind werfe ich einen kürzeren (9m) SH weiter, da sich die hintere Streckung bei Rückenwind sehr schwierig gestaltet. 11m und länger bei Rückenwind nach hinten gestreckt zu kriegen ist doch viel schwieriger; für mich fast unmöglich. Deshalb habe ich diesbezüglich hier im Forum auch so propagiert.
Gruß
Henrik
P.S. Kann mir einer mal erklären, wie ich mit Zitaten antworten kann.
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Gnilftz
-
Gast
-
Gast
Hallo Freunde der WF`s,
ich möchte jetzt mal was Grundsätzliches loswerden:
Die Vorteile eines SH Systems liegen klar auf der Hand. Großwildjäger Ziesche und andere haben das, glaube ich, ganz gut erklärt. Der einzige Nachteil liegt am etwas schwierigen Umgang mit SH, die eben nur bedingt für Anfänger geeignet sind. Als Fliegenfischerneuling nun auch gleich mit der Meerforellenjagd zu beginnen, ist in DK okay, aber an der deutschen Küste doch eher frustrierend. Aber das ist eine andere Geschichte.
Der doch große Wurfweitenunterschied, auch zwischen den verschiedenen Shootinglines, läßt mich immer noch nach einer geeigneten Runningline suchen; denn zufrieden bin ich bisher nicht.
Bernd hat hier die Pounch mit seinem SH Systems verglichen und "nur" 3m weniger Weite festgestellt.
Nun nehmen wir mal an, ich werfe pro Tag 500mal konstant 3m weniger.
Meine Fliege fischt "nur" 1,5km weniger!
Der Unterschied bei einem mittelprächtigen Werfer der ca. 20m wirft, zu einen besseren Caster, der im Schnitt 10m weiter wirft, beträgt somit unglaubliche 5km!
Pro Fischtag ist die Fliege 5km länger im Wasser. Für mich ein ganz klarer
Vorteil. Wenn der gleiche 30m Werfer jetzt durch ein noch besseres Castingsystem (Rute, SH, Runningline und werferisches Können) nochmal 5m rausholt, gewinnt er nochmal 2,5km!
Also fassen wir zusammen: Der Fliege des Einen fischt 10km pro Tag und
die Fliege des Anderen 17,5km, also 3/4 mehr!
Wenn das nicht`s ist.
Henrik
ich möchte jetzt mal was Grundsätzliches loswerden:
Die Vorteile eines SH Systems liegen klar auf der Hand. Großwildjäger Ziesche und andere haben das, glaube ich, ganz gut erklärt. Der einzige Nachteil liegt am etwas schwierigen Umgang mit SH, die eben nur bedingt für Anfänger geeignet sind. Als Fliegenfischerneuling nun auch gleich mit der Meerforellenjagd zu beginnen, ist in DK okay, aber an der deutschen Küste doch eher frustrierend. Aber das ist eine andere Geschichte.
Der doch große Wurfweitenunterschied, auch zwischen den verschiedenen Shootinglines, läßt mich immer noch nach einer geeigneten Runningline suchen; denn zufrieden bin ich bisher nicht.
Bernd hat hier die Pounch mit seinem SH Systems verglichen und "nur" 3m weniger Weite festgestellt.
Nun nehmen wir mal an, ich werfe pro Tag 500mal konstant 3m weniger.
Meine Fliege fischt "nur" 1,5km weniger!
Der Unterschied bei einem mittelprächtigen Werfer der ca. 20m wirft, zu einen besseren Caster, der im Schnitt 10m weiter wirft, beträgt somit unglaubliche 5km!
Pro Fischtag ist die Fliege 5km länger im Wasser. Für mich ein ganz klarer
Vorteil. Wenn der gleiche 30m Werfer jetzt durch ein noch besseres Castingsystem (Rute, SH, Runningline und werferisches Können) nochmal 5m rausholt, gewinnt er nochmal 2,5km!
Also fassen wir zusammen: Der Fliege des Einen fischt 10km pro Tag und
die Fliege des Anderen 17,5km, also 3/4 mehr!
Wenn das nicht`s ist.
Henrik
Zuletzt geändert von Gast am 09.01.2007, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
- Bernd Ziesche

- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
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Hoi Henrik,Henrik Glöß hat geschrieben:@Bernd
Du schreibst, daß Du mit der Pounch auch sehr weit wirfst, dafür brauchst Du Rückenwind und viel Rückraum um die längere Leine nach hinten zubringen.
Ich habe eine ganz andere- gegenteilige- Erfahrung gemacht. Bei Rückenwind werfe ich einen kürzeren (9m) SH weiter, da sich die hintere Streckung bei Rückenwind sehr schwierig gestaltet. 11m und länger bei Rückenwind nach hinten gestreckt zu kriegen ist doch viel schwieriger; für mich fast unmöglich. Deshalb habe ich diesbezüglich hier im Forum auch so propagiert.
Gruß
Henrik
P.S. Kann mir einer mal erklären, wie ich mit Zitaten antworten kann.
Deine grundsätzliche Einschätzung ist logisch und richtig.
Sehr berechtigetr Einwand / Hinweis.
Weiterhin ist Wind natürlich nicht gleich Wind.
Bei einem druchschnittlichen Wind (1 bis 5) kann ich bei der Pounch die ganze Keule + ein Teil Reartaper nach hinten in den Rückwurf strecken.
Und dann fliegt die Schnur nach vorne unwesentlich kürzer als mein 11m+ Schußkopf.
Wenn der Wind extrem stark wird, dann kommt ein kurzer und gewichtiger Schußkopf natürlich mehr und mehr in die höchsten Distanzen.
Aber konkret hatten wir im Frühjahr an der Küste (an Land stehend) einen Vergleichstest durchgeführt: 8er Pounch vs. 8er Schußkopf.
Mit der Pounch habe ich die 40m Marke gerade geschafft (bei gutem Rückenwind WS4-5). Mit dem Schußkopf lagen 3m mehr drinne.
Gruß,
Bernd
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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Gnilftz
Na,Henrik Glöß hat geschrieben: Wenn das nicht`s ist.
da haste aber n büschen blauäugig gerechnet... Wenn Ihr beiden gleich schnell strippt, setzt der mit der geringeren Wurfweite ja schon den nächsten Wurf, während Du noch einstrippst... Deshalb stimmt die Rechnung nicht soooooooooo ganz.
Greetz
Heiko
Nee was hab ich gelacht
Hallo ihr Hendrik
das ist ja schlimmer als den Schildbürgern und Milchmädchen
. Natürlich dauert das Einholen der zusätzlichen Meter auch länger und der Effekt ist Null, Nuller gehts nicht, es sei den ihr streckt die Zeit gleich mit -- Gruss an Albert.
TL, Jürgen
TL, Jürgen
-
Gast
@Gnilftz und Piscator
Natürlich stimmt die Rechnung so nicht! Und bevor Ihr von vorne und von hinten noch weitere Argumente bringt, gehe ich sogar einen Schritt weiter:
Wenn Ihr 1750 mal mit 10m werft, kommt Ihr auch auf 17,5km, oder mit 5m Würfen 3500 mal, oder 1m.....................
Und da könnt Ihr dann wirklich lachen.
Cheers
Henrik
Natürlich stimmt die Rechnung so nicht! Und bevor Ihr von vorne und von hinten noch weitere Argumente bringt, gehe ich sogar einen Schritt weiter:
Wenn Ihr 1750 mal mit 10m werft, kommt Ihr auch auf 17,5km, oder mit 5m Würfen 3500 mal, oder 1m.....................
Und da könnt Ihr dann wirklich lachen.
Cheers
Henrik
Zuletzt geändert von Gast am 09.01.2007, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
- Bernd Ziesche

- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
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@Henrik:
Ups :l: . Da möchte ich einhaken !
Diese Rechnung mit dem Mehr an Wurfweite als direkten Fangerfolg zu verbuchen, funktioniert meiner Einschätzung nach überhaupt nicht.
Ich bin Deiner Meinung, daß ein guter Werfer über die Zeit mehr Fische fängt, als ein Werfer, der deutlich weniger weit wirft.
Vorrausgesetzt beide fischen ansonsten gleich...
Wurfweite gibt mehr Flexibilität und erhöht das Spektrum an Möglichkeiten in den verschiedensten Situationen.
Aber: Wenn eine Meerforelle auf 80m einen Wobbler nimmt, bedeutet dies entgegen der Meinung vieler Spinnfischer, nicht, daß diese Meerforelle nicht kurze Zeit später bis auf 30m oder dichter an das Ufer gekommen wäre.
Ich behaupte, wenn Du auf einem Platz stehst, ist die Chance, dass die Meerforelle im Laufe der Stunde auch noch 2m dichter rankommt, mehr wahrscheinlich als unwahrscheinlich.
Fischt Du über eine Strecke, so macht der Werfer mit der geringeren Wurfweite entweder etwas mehr Strecke oder bei gleichem Schritttempo fischt er die "Nahdistanz" etwas gründlicher ab.
Ob die 2m mehr dann den Fangerfolg erhöhen halte ich für möglich und nicht sehr wahrscheinlich zu gleich.
Viel interessanter finde ich es, zu erkennen, dass es Stellen gibt, wo man sehr vorsichtig sehr dicht am Ufer fischen sollte, und dass es Stellen gibt, wo man alles dran setzen sollte soweit wie möglich zu werfen und auch dementsperchend aggressiv watet.
Ich sehe ein größeres Spektrum an Möglichkeiten, aber nicht grundsätzlich den höheren Fangerfolg durch 2m mehr an Wurfweite.
Fragt sich immer wie gut jemand sein Spektrum zu nutzen weiß ?
Das ist meiner Erfahrung nach der wichtige Faktor !
Gruß,
Bernd
Ups :l: . Da möchte ich einhaken !
Diese Rechnung mit dem Mehr an Wurfweite als direkten Fangerfolg zu verbuchen, funktioniert meiner Einschätzung nach überhaupt nicht.
Ich bin Deiner Meinung, daß ein guter Werfer über die Zeit mehr Fische fängt, als ein Werfer, der deutlich weniger weit wirft.
Vorrausgesetzt beide fischen ansonsten gleich...
Wurfweite gibt mehr Flexibilität und erhöht das Spektrum an Möglichkeiten in den verschiedensten Situationen.
Aber: Wenn eine Meerforelle auf 80m einen Wobbler nimmt, bedeutet dies entgegen der Meinung vieler Spinnfischer, nicht, daß diese Meerforelle nicht kurze Zeit später bis auf 30m oder dichter an das Ufer gekommen wäre.
Ich behaupte, wenn Du auf einem Platz stehst, ist die Chance, dass die Meerforelle im Laufe der Stunde auch noch 2m dichter rankommt, mehr wahrscheinlich als unwahrscheinlich.
Fischt Du über eine Strecke, so macht der Werfer mit der geringeren Wurfweite entweder etwas mehr Strecke oder bei gleichem Schritttempo fischt er die "Nahdistanz" etwas gründlicher ab.
Ob die 2m mehr dann den Fangerfolg erhöhen halte ich für möglich und nicht sehr wahrscheinlich zu gleich.
Viel interessanter finde ich es, zu erkennen, dass es Stellen gibt, wo man sehr vorsichtig sehr dicht am Ufer fischen sollte, und dass es Stellen gibt, wo man alles dran setzen sollte soweit wie möglich zu werfen und auch dementsperchend aggressiv watet.
Ich sehe ein größeres Spektrum an Möglichkeiten, aber nicht grundsätzlich den höheren Fangerfolg durch 2m mehr an Wurfweite.
Fragt sich immer wie gut jemand sein Spektrum zu nutzen weiß ?
Das ist meiner Erfahrung nach der wichtige Faktor !
Gruß,
Bernd
Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 09.01.2007, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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