Schnur reißt beim werfen

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Spinnfischen ausdiskutiert werden.
Benutzeravatar
Tante Torge
Lehrling von Tjalf
...
Beiträge: 1554
Registriert: 04.11.2006, 04:38
Wohnort: Rieseby

Re: Schnur reißt beim werfen

Beitrag von Tante Torge »

Toby hat geschrieben:Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt eine Woche DK mit der Fam. hinter mir habe musste ich des öfteren festsellen das mir die Schnur beim Wurf reisst.
Hätte ich ja auch gestern beim Fischen sagen können.....

Bevor du auswirfst drehe den Bügel bis zum Anschlag (bevor er einschnappt).
Ist mir auch einige male passiert das der Bügel beim Auswerfen umschlug und ich den Köder gen horizont fliegen sah..... :cry:
"...und wenn du die Auflaufbremse an der Zweiendrigen Einhand nicht exakt auf 37Nm eingestellt hast, dann kann son 60er Umsteiger dir schonmal den Tag versauen...."
Benutzeravatar
Nordlichtforelle
...
Beiträge: 330
Registriert: 14.01.2008, 22:17
Wohnort: Deutschland

Re: Schnur reißt beim werfen

Beitrag von Nordlichtforelle »

Toby hat geschrieben:Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt eine Woche DK mit der Fam. hinter mir habe musste ich des öfteren festsellen das mir die Schnur beim Wurf reisst.
Das kann die beschriebene Ursache haben, mit dem Spitzenring.
Muss aber nicht die alleinige sein.
Bei deiner Frau reißt beim Werfen nichts ab? ;)
Toby hat geschrieben: ich benutze eine 0,24 Berkley Trilene und fische überwiegend mit 16 g.
Aber hier steht ja, dass du eine Monofile fischt, richtig?
Und wahrscheinlich die Schnur auch gar nicht aufgerauht ist, weil manchmal kontrolliert man das schon, richtig?

Ich hatte mit der 0,25 Berkley Trilene Sensithin Ultra auch so ein Problem, plötzlicher Blinkerabriss wenn ich ein paar mal stark durchgezogen hab.
Und die Schnur war eben nicht abgerubbelt, Ringschäden überdies nicht vorhanden.

Der Lösung kam ich nach etlichen herumfragen und ein bischen Testen nahe: Diese Super-Duper Berkley Monos reissen gerne unter starkem Wurfstress.
Das scheint selbst für die Fireline-Thermofusionsgeflechte zu gelten, eben die äquivalent dünnen.
Anscheinend testet Berkley die eben nicht mit 3m Ruten und (norddeutschen) Powerwerfern. :lol:

Das ist jedenfalls meine Erklärung dazu, und mit Einsätzen bei weniger Wurfstress passiert da nix mit. Also andere Schnur.
Monofil Stroft GTM, Geflecht Spiderwire Stealth, ....
gibt soviel schöne Schnüre. ;)
Benutzeravatar
Ammaluschi
1. Vogelfänger Altona
...
Beiträge: 4957
Registriert: 13.03.2005, 07:29
Wohnort: Tornesch

Beitrag von Ammaluschi »

piscator hat geschrieben:Zweitens kenne ich hier auch Leute die viele große Fische fangen und dafür extrem schwere Blinker benutzen (Doppeltes Lotttchen == 2 Hansen Flash a 20g zusammen geschraubt). Das sind hier auch diejenigen , die schon mal nen 10kg Fisch an der Küste gefangen haben. Und natürlich muss man die extrem schenll fischen.
Da fang ich lieber eine Kleine mit 2-3 kg an der 6er.

piscator hat geschrieben:Wenn ich häufig Blinkern würde, dann würde ich das auch so machen. Damals in der DDR (89) haben wir auch mit 40g Kleinpilkern gefischt

TL, Jürgen
Mag sein, wir hatten ja damals auch nichts.... nicht mal schlechte Laune :p
Gruß Lutz :wink: :wink:

Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres.
udokausk
...
Beiträge: 686
Registriert: 21.06.2007, 11:18
Wohnort: Kiel

Dieses Forum ist eine ständige Quelle der Erleuchtung

Beitrag von udokausk »

Jungs, die Zusammenhänge kannte ich bisher nicht. Danke fürs posten.
Gruß
Udo
Kielerkrabbe

Beitrag von Kielerkrabbe »

Sorry, aber ....

...Ihr schreibt von Tragkraft und das 25er eher reißt. Das eine 35er mehr Volumen hat und beim Aufrauhen der Schnur mehr Material unbeschädigt verbleibt usw. alles klar, nur verstehe ich unter Abriebfestigkeit wohl etwas anderes. Und da kann mir die Bergmannsche Regel auch nicht helfen.

Vergleicht mal bitte eine 25er Monofile mit einem 25er Stahldraht.


Die Abriebfestigkeit
bezeichnet die Widerstandsfähigkeit von festen Oberflächen gegenüber mechanischer Beanspruchung, insbesondere Reibung.
Sie wird von den Oberflächeneigenschaften der beteiligten Stoffe, hauptsächlich der Rauigkeit und Härte, bestimmt.
Benutzeravatar
Fynn_sh
...
Beiträge: 1155
Registriert: 18.11.2005, 20:41
Wohnort: Schleswig

Beitrag von Fynn_sh »

Trotzdem ist es so, dass eine 0,35er Schnur im Verhältnis gesehen (!!!) weniger Angriffsfläche für Abreibung hat, als eine 0,25er Schnur gleichen Materials. ;)

...und nichts anderes wurde hier m.M.n. behauptet.
Wind ist nur ein mentales Problem! (H. Mortensen)
:ironie:
Benutzeravatar
Tonforelle
...
Beiträge: 275
Registriert: 25.04.2009, 15:22
Wohnort: Flensburg

Beitrag von Tonforelle »

Tja, die grossen Fische...
Fischt man im Meer und wohnt nur 2 Minuten davon weg
dann kommt schon mancher grosser Fisch
und daher ist's Erfahrung...
wer nicht so oft fischen geht hat weniger an grossem Fisch
der an den Haken geht
und weis gar nicht mal, wie der dann zieht -
schon ist er weg
drum nehmt im Meer 'ne Schnur
die hält!

Ausserdem angel ich seit vierzig Jahren und da weis man, welches Schnurstärke man beötigt oder welche lange hält.

Die Bindfädenähnlichen geflochtenen habe ich schon lange wieder aussortiert. Ein Haken, einmal, eine auf dem Strand sich noch gebärdenede Forelle zwischen den Muscheln, oder ein Stein, den die Forelle sieht und sich daran dreht genügt...der nächste Fisch ist dann weg.

Also ist es Quatsch mit der Geflochtenen, auch weil ein Knoten schnell drin ist, einmal verdrallte Schnur, beim Werfen dann ein kleiner Knoten der nicht mehr zu lösen ist, ein Haken geht auch in die geflochtene Schnur rein - schon ist die Schnur hin - nein, ausserdem kaufe ich mit dem gleichen Geld für geflochtene zwei, dreimal Schnur ein, die auch noch länger hält...
Vergleicht mal bitte eine 25er Monofile mit einem 25er Stahldraht.
Tja, der Vergleich geht natürlich nicht wegen der dichteren Anordnung der Moleküle bei dem Stahldraht, gegenüber dem Monofil.

Nimmt man jedoch einen dünnen Draht und versucht ihn durch scheuern über eine Blechkante zum Reissen zu bringen kann dieses schon nach wenigen mal scheuern passieren.
Nimmt man jedoch einen 35er Stahldraht kann man verzweifeln bis der Draht reisst.

Daher ist der dünnere Draht anfälliger. Die Moleküle sind so angeordnet, dass beim dünnen Draht zwar nur wenigen Moleküle aufliegen und reiben. Die werden jedoch stark beansprucht weil es wenige Moleküle sind! Bei einem stärkeren Draht oder einer stärkeren Schnur jedoch nuss mit der gleichen Kraft eine grössere Menge Moleküle abgerieben werden, weil mehr Moleküle vorhanden sind die bewegt werden müssen mit gleicher Kraft, und Widerstand bieten.

Verstanden? Na, Physik...

Also, dann knallt's... pitsch, Fisch weg, was war das? Tja, - ein Riesenfisch jedenfalls... Oder? Nein, die falsche Schnur war's. :cry:

Darum wünsche ich euch die richtige Schnur herbei
viele Grüsse sendet die
Tonforelle :wink: [/quote]
Astronomische Summen führten mich zum Errechnen der Gesamtmenge Wasser die im Universum vorkommt. Zur Erhohlung vom Rechnen gehe ich dann in einem kleinen Teil des Wassers die Meerforellen angeln...
gerri

Beitrag von gerri »

@ Tonforelle: hast du die geflochtene mit dem Gerät gefischt, dass du jetzt auch benutzt? Das würde so einiges erklären..............

Der Threat ist ja mal wieder geil oder finde nur ich den so super? :lol:
Benutzeravatar
Tonforelle
...
Beiträge: 275
Registriert: 25.04.2009, 15:22
Wohnort: Flensburg

Beitrag von Tonforelle »

Nein, dazu hatte ich anderes Gerät, aber ich Fische nicht mehr mit den Geflochtenen weil sie zu Anfällig gegen Beschädigungen sind.

Gruss von der
Tonforelle
Astronomische Summen führten mich zum Errechnen der Gesamtmenge Wasser die im Universum vorkommt. Zur Erhohlung vom Rechnen gehe ich dann in einem kleinen Teil des Wassers die Meerforellen angeln...
Benutzeravatar
Vossi
...
Beiträge: 9700
Registriert: 26.01.2005, 23:23
Wohnort: nahe Reinfeld
Kontaktdaten:

Beitrag von Vossi »

Fynn_sh hat geschrieben:Trotzdem ist es so, dass eine 0,35er Schnur im Verhältnis gesehen (!!!) weniger Angriffsfläche für Abreibung hat, als eine 0,25er Schnur gleichen Materials...
ich greife das hier nochmal auf und möchte ein einfaches mathematisches Beispiel geben :

35er Schnur :
Durchmesser: 0.35 mm
Umfang: 1.1 mm
Länge: 100 mm
Mantelfläche:109.956 mm²
Volumen: 9.621 mm³

25er Schnur :
Durchmesser: 0.25 mm
Umfang: 0.785 mm
Länge: 100 mm
Mantelfläche:78.54 mm²
Volumen: 4.909 mm³

ist schon erstaunlich, wieviel mehr Oberfläche (oder auch Mantelfläche)
so eine 35er im Gegensatz zur 25er auf 10cm Länge zu bieten hat :lol: :lol:

es grüsst Dr. K. Lugsche. Isser 8)
---------------------------
Bild
Benutzeravatar
Tonforelle
...
Beiträge: 275
Registriert: 25.04.2009, 15:22
Wohnort: Flensburg

Beitrag von Tonforelle »

Ja. Das ist es. Ich meine, das habe ich auch mal erforscht. Warum manchmal ein Seil reisst, ein anderes hält ewig: Entweder, weil es etwas dicker ist oder eine Schnur mehr hat oder die Grundschnurstärke, also die Schnurstärke, die zum Flechten genommen werden etwas erhöht wird.

Damals fand ich heraus, dass man manchmal Produkte sicherer machen kann wenn man den Umfang der eizelnen "Seile im Seil" wie ich es nannte erhöht. Ein Bergsteigerseil ist dabei glaube ich bei 2,5 Millimeter dicken Einzelschnüren aus denen es geflochten ist um dreifach mehr Kraft aushaltend wenn man 3 Millimeter statt 2,5 Millimeter zum Flechten nimmt.

Nun weis ich gar nicht mehr ganz genau die Stärke, die ich damals nahm.-

Das Seil ist dabei nicht dicker werdend weil man einen Faden weniger verflechtet.

Wenn man jedoch nur eine Schnur mehr einflechtet um den Umfang zu erhöhen um die Tragkraft zu erhöhen erreicht man nicht, dass ein gleicher höherer Tragkrafteffekt erreicht wird, weil dann die die dünnen Schnüre die zum Flechten verwendet werden ebenso schnell verschleissen wie zuvor, wenn eine Schnur weniger verflochten wird. Würde man jedoch von dem Seil, in dem eine 3 Millimeter dicken Schnur verflochten ist eine Schnur mehr einflechten würde das Seil enorm mehr Tragkraft haben! Nur wäre es dadurch unhandlicher so dass man von den Grundfaden von 2,5 auf 3 Millimeter erhöht und einen Flechtfaden weniger verflechtet.

Wenn man so dünne Fäden wie Nähgarn zu einem dieser Grundfäden flechtet und bereits hier die Stärke erhöht gelingt ein besseres Seil.

Tja, hoffentlich war es das genaue Ergebnis, es ist schon Jahrzehnte her das ich das Phänomen untersuchte. Aber probiert es aus, ist jedoch ledeglich ein Faden mehr im Seil verflochten stürzt ihr eher ab bei gleicher Seildicke weil dann die Einzelfäden meist DÜNNER sind! Ist die Einzelschnurstärke höher trägt das Seil um das mehrfache ohne besonders viel mehr Gewicht zu haben und das, obwohl ein Faden weniger drin verflochten ist!

Vielleicht, so dachte ich, sollte man das bei geflochtenen Schnüren zum Angeln auch machen...Ein Flechtfaden weniger, aber dafür alle anderen etwas stärker. Dann ist die Schnur eindeutig abriebfester bei gleichbleibendem Durchmesser einrstellbar weil die Einzelfäden den höheren Abrieb nicht mehr zulassen.

Na, zum Thema Schnüre und deren Eigenschaften habe ich auch in einem anderen Thraed etwas geschreiben, "Das Auge der Forelle heisst der glaube ich und ist sehr interressant, vielen Dank dafür ... :wink: :wink:

Viele Grüsse aus Flensburg
Tilmann :+++:
Astronomische Summen führten mich zum Errechnen der Gesamtmenge Wasser die im Universum vorkommt. Zur Erhohlung vom Rechnen gehe ich dann in einem kleinen Teil des Wassers die Meerforellen angeln...
Benutzeravatar
MeFo-Tom
Zwergpuschel Werfer
...
Beiträge: 349
Registriert: 07.01.2009, 20:00
Wohnort: Westerholz
Kontaktdaten:

Beitrag von MeFo-Tom »

:grin: Is ja mal wieder geil hier .... :grin:

Also Jungs ... Komando zurück in die Steinzeit - die gute alte Wenderolle mit 25 cm Durchmesser montiert und ne 70er Monofile drauf - dann nehmen wir ein Brotmesser schmieden uns hieraus einen MegaBlinker von mindestens 200 Gr. und auf geht es - hällt dann ja wohl ein Leben lang ... :+++:

Also ich kenne die Zeiten auch noch wo ich mit 40er Mono auf einer 5000er Rolle - an der Ostsee auf Butt geangelt habe ... ich habe auch Super Mono Keulenschnur in der Brandung gefischt - gefangen habe ich so natürlich auch - nur leider keine Fische die noch einen Anhieb gebraucht hätten - das lässt sich nämlich so auf 130 - 150 Meter und vieleicht noch bei Wind mit ner Mono - nicht so deutlich rüberbringen ... :lol:

Ich fische - heutzutage nur noch geflochtene Schnüre von Berkley Fireline oder Cristal - und der Bereich wo Mono bei mir Anwendung findet - ist das Fliegenfischen ... :l:

Ich tippe hier bei der Grundfrage im Thread - wie die meisten hier auf einen defekten Ring - oder nicht genügende Kontrolle - vor und beim Fischen ... :+++:

Auf wenn man nicht - stundenlang mit seiner geflochtenen auf Stahl od. Steinkanten rumscheuert - leidet die Schnur natürlich durch Muscheln Steine und das Fischen im Allgemeinen - Mein Tip - falls Du Dein Angelgerät noch dem Fischen nicht jedesmal auseinander nimmst - ziehe vor dem fischen so 1,5 x Rutenlänge Schnur ab - zieh Sie durch die Finger und wenn Sie rauh oder fransig ist - schnippel was ab -mach nen geeigneten Knoten - und auf gehts - :grin:

Und kurz noch unter absoluter Mißachtung des hier angewandten Physikstudiums ... : :lol:

Mono beim Kontaktfischen (Blinkern, Spiro, +++) ist mir zu anstregend ...
lange Reaktionswege, unberechenbare Dehnung, großer Schnurdurchmesser (somit zum "Weitwerfen" auch ... Große Rollen), hohe Temperaturanfälligkeit (Kringeln...)+++ Stumpfe -Dicke Knoten, hohe Ködergewichte ++++

Wer eine gute, gepflegte - geflochtene fischt - kennt diese Probleme nicht - oder ? :l:

DAS --- Musste ich doch jetzt einfach mal - LOSWERDEN !! :+++:

Gruß Thomas ... 8)
Man kauft mit Geld, das man nicht hat,
Sachen, die man nicht braucht,
um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.

! Neue Site ! -> http://www.schutzgemeinschaft-langballigau.de/
Benutzeravatar
Marius
...
Beiträge: 858
Registriert: 11.03.2005, 14:40
Wohnort: Hamburg

Beitrag von Marius »

Moin,

achte mal auf eventuellen Schnurdrall, verursacht durch beschissene Wirbel oder festgefressene Schnurlaufröllchen. Mit Schnurdrall halten weder monofile noch geflochtene was die Verpackung verspricht.

Grüße!
Kielerkrabbe

Beitrag von Kielerkrabbe »

MeFo-Tom hat geschrieben::grin: Is ja mal wieder geil hier .... :grin:

Also Jungs ... Komando zurück in die Steinzeit - die gute alte Wenderolle mit 25 cm Durchmesser montiert und ne 70er Monofile drauf - dann nehmen wir ein Brotmesser schmieden uns hieraus einen MegaBlinker von mindestens 200 Gr. und auf geht es - hällt dann ja wohl ein Leben lang ... :+++:

Also ich kenne die Zeiten auch noch wo ich mit 40er Mono auf einer 5000er Rolle - an der Ostsee auf Butt geangelt habe ... ich habe auch Super Mono Keulenschnur in der Brandung gefischt - gefangen habe ich so natürlich auch - nur leider keine Fische die noch einen Anhieb gebraucht hätten - das lässt sich nämlich so auf 130 - 150 Meter und vieleicht noch bei Wind mit ner Mono - nicht so deutlich rüberbringen ... :lol:

Ich fische - heutzutage nur noch geflochtene Schnüre von Berkley Fireline oder Cristal - und der Bereich wo Mono bei mir Anwendung findet - ist das Fliegenfischen ... :l:

Ich tippe hier bei der Grundfrage im Thread - wie die meisten hier auf einen defekten Ring - oder nicht genügende Kontrolle - vor und beim Fischen ... :+++:

Auf wenn man nicht - stundenlang mit seiner geflochtenen auf Stahl od. Steinkanten rumscheuert - leidet die Schnur natürlich durch Muscheln Steine und das Fischen im Allgemeinen - Mein Tip - falls Du Dein Angelgerät noch dem Fischen nicht jedesmal auseinander nimmst - ziehe vor dem fischen so 1,5 x Rutenlänge Schnur ab - zieh Sie durch die Finger und wenn Sie rauh oder fransig ist - schnippel was ab -mach nen geeigneten Knoten - und auf gehts - :grin:

Und kurz noch unter absoluter Mißachtung des hier angewandten Physikstudiums ... : :lol:

Mono beim Kontaktfischen (Blinkern, Spiro, +++) ist mir zu anstregend ...
lange Reaktionswege, unberechenbare Dehnung, großer Schnurdurchmesser (somit zum "Weitwerfen" auch ... Große Rollen), hohe Temperaturanfälligkeit (Kringeln...)+++ Stumpfe -Dicke Knoten, hohe Ködergewichte ++++

Wer eine gute, gepflegte - geflochtene fischt - kennt diese Probleme nicht - oder ? :l:

DAS --- Musste ich doch jetzt einfach mal - LOSWERDEN !! :+++:

Gruß Thomas ... 8)

:+++: :+++: :+++:
Benutzeravatar
Fynn_sh
...
Beiträge: 1155
Registriert: 18.11.2005, 20:41
Wohnort: Schleswig

Beitrag von Fynn_sh »

Vossi hat geschrieben:
Fynn_sh hat geschrieben:Trotzdem ist es so, dass eine 0,35er Schnur im Verhältnis gesehen (!!!) weniger Angriffsfläche für Abreibung hat, als eine 0,25er Schnur gleichen Materials...
ich greife das hier nochmal auf und möchte ein einfaches mathematisches Beispiel geben :

35er Schnur :
Durchmesser: 0.35 mm
Umfang: 1.1 mm
Länge: 100 mm
Mantelfläche:109.956 mm²
Volumen: 9.621 mm³

25er Schnur :
Durchmesser: 0.25 mm
Umfang: 0.785 mm
Länge: 100 mm
Mantelfläche:78.54 mm²
Volumen: 4.909 mm³

ist schon erstaunlich, wieviel mehr Oberfläche (oder auch Mantelfläche)
so eine 35er im Gegensatz zur 25er auf 10cm Länge zu bieten hat :lol: :lol:

es grüsst Dr. K. Lugsche. Isser 8)
Es geht immer noch ums Verhältnis...
Aber hier kann man es sehr schön verdeutlichen ;)

Das Volumen nimmt um 95% zu, die Mantelfläche nur um 40%.
Und genau diese Zahlenwerte bestätigen meiner Meinung nach die Ausgangsbehauptung ovn Tonforelle ;)
Wind ist nur ein mentales Problem! (H. Mortensen)
:ironie:
Antworten