Eine wertige Rute erfreut das Herz des Besitzers, es sind eher stille Freuden, denn die tatsächliche Werferei die beeinflusst werden. Das muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist das überhaupt nicht und ich habe so unterschiedliche Ruten, dass ich das deutlich unterstreichen muss.
Nicht jedem Hersteller gelingt jeder Rutentyp gleich gut, dass ist oft auch eine völlig individuelle Empfindung, die ich persönlich aber nur treffe, wenn ich weiß, dass ich meine Rute vermessen und mit dem passenden Leinengwicht geworfen habe. Wenn mir das dann nicht gefällt, war es das mit dieser Rute für mich. Ist mir aber noch nicht passiert... nun habe ich bei weitem noch nicht so viele Blanks vermessen und getestet wie Mancher von uns.
Es gibt Rutentypen von Herstellern, ich muss immer zwangsläufig an die Sage Igniters denken, weil das vollkommen krass ist und ich davon 2 Ruten/Blanks besitze und ausgemessen habe, die liegen von den Leinengewichten die sie wirklich brauchen um richtig in Schwung zu kommen (im wahrsten Sinne des Wortes) meilenweit von den Hersteller Empfehlungen weg und was der "Markt" in der Regel darauf wirft. Das hier Nutzer zwangsläufig enttäuscht sind, ist für mich vollkommen logisch!
Wenn es sich bei den "enttäuschenden Winstons" vom Tobi z.B. um eher höhere Rutenklassen oder sogar richtige Salzwasserruten handelt, die Stärken von Winston eher bei den Bachläufern liegen, kann es schon sein, dass hier Winston tatsächlich schwächelt. Das würde ich nicht grundsätzlich ausschließen! Aber was es auszuschließen gilt, ist eine unpassende Ruten/Leinen Kombi und DAS kann man mit einer schnellen Messung des Blanks verifizieren! Erst danach sollte man eine endgültige Entscheidung treffen.
Lieber Tobi, magst Du nicht noch ein wenig mehr über Deine Winstons berichten? Ich finde Dein Thema echt spannend!
LG,
Frank
Winston Boron?
-
fly fish one

- Beiträge: 1605
- Registriert: 14.06.2018, 09:41
Re: Winston Boron?
Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
- Vaskebjørn
- Enthusiastfishing

- Beiträge: 244
- Registriert: 16.04.2018, 19:00
Re: Winston Boron?
Ist das Satiere oder meinst du das ernst? Soviel dünnes Halbwissen hinterfrage ich doch gerne mal, liebster Frank. Also, jetzt mal konkret - welches Fachwissen hast du denn genau zu Winstonruten? Welche Modelle hast du gefischt, geworfen oder wenigstens schonmal in den Händen gehalten?fly fish one hat geschrieben: ↑22.06.2025, 13:21 Eine wertige Rute erfreut das Herz des Besitzers, es sind eher stille Freuden, denn die tatsächliche Werferei die beeinflusst werden. Das muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist das überhaupt nicht und ich habe so unterschiedliche Ruten, dass ich das deutlich unterstreichen muss.
Nicht jedem Hersteller gelingt jeder Rutentyp gleich gut, dass ist oft auch eine völlig individuelle Empfindung, die ich persönlich aber nur treffe, wenn ich weiß, dass ich meine Rute vermessen und mit dem passenden Leinengwicht geworfen habe. Wenn mir das dann nicht gefällt, war es das mit dieser Rute für mich. Ist mir aber noch nicht passiert... nun habe ich bei weitem noch nicht so viele Blanks vermessen und getestet wie Mancher von uns.
Es gibt Rutentypen von Herstellern, ich muss immer zwangsläufig an die Sage Igniters denken, weil das vollkommen krass ist und ich davon 2 Ruten/Blanks besitze und ausgemessen habe, die liegen von den Leinengewichten die sie wirklich brauchen um richtig in Schwung zu kommen (im wahrsten Sinne des Wortes) meilenweit von den Hersteller Empfehlungen weg und was der "Markt" in der Regel darauf wirft. Das hier Nutzer zwangsläufig enttäuscht sind, ist für mich vollkommen logisch!
Wenn es sich bei den "enttäuschenden Winstons" vom Tobi z.B. um eher höhere Rutenklassen oder sogar richtige Salzwasserruten handelt, die Stärken von Winston eher bei den Bachläufern liegen, kann es schon sein, dass hier Winston tatsächlich schwächelt. Das würde ich nicht grundsätzlich ausschließen! Aber was es auszuschließen gilt, ist eine unpassende Ruten/Leinen Kombi und DAS kann man mit einer schnellen Messung des Blanks verifizieren! Erst danach sollte man eine endgültige Entscheidung treffen.
Lieber Tobi, magst Du nicht noch ein wenig mehr über Deine Winstons berichten? Ich finde Dein Thema echt spannend!
LG,
Frank
Dann überrasch mich mal...
Petri! Dirk 
-
fly fish one

- Beiträge: 1605
- Registriert: 14.06.2018, 09:41
Re: Winston Boron?
Jetzt mal konkret, lieber Dirk, geht es auch etwas spezifischer und genauer mit Deiner Kritik? Halbes Wissen, Halbwissen, ist doch gar nicht so schlecht, heißt ja ich kann die andere Hälfte...
Besitzt Du persönlich überhaupt Winstons?
LG,
Frank
Besitzt Du persönlich überhaupt Winstons?
LG,
Frank
Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
- Vaskebjørn
- Enthusiastfishing

- Beiträge: 244
- Registriert: 16.04.2018, 19:00
Re: Winston Boron?
Genau diese Art der Antwort habe ich erwartet. Danke liebster Frank. Und damit beende ich die Fütterung des Trolls... Mahlzeit!
Petri! Dirk 
-
fly fish one

- Beiträge: 1605
- Registriert: 14.06.2018, 09:41
Re: Winston Boron?
Bleib einfach sachlich und nimm konkreten Bezug zu einzelnen Aussagen von mir! So wie Du jetzt vorher agiert hast, ist es mir unmöglich sinnvoll zu antworten und Stellung zu beziehen.
Einen dicken Zitatblock von mir, mit verschiedenen Punkten und alles was Dir einfällt ist, dass ich meine Ruten aufzählen soll.... Stell anständige Fragen und ich antworte auch vernünftig.
Du kennst die "Gechichte" mit dem Ruf in den Wald, oder!
LG,
Frank
Einen dicken Zitatblock von mir, mit verschiedenen Punkten und alles was Dir einfällt ist, dass ich meine Ruten aufzählen soll.... Stell anständige Fragen und ich antworte auch vernünftig.
Du kennst die "Gechichte" mit dem Ruf in den Wald, oder!
LG,
Frank
Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
Re: Winston Boron?
Hallo Namensvetter,
"Aber was es auszuschließen gilt, ist eine unpassende Ruten/Leinen Kombi und DAS kann man mit einer schnellen Messung des Blanks verifizieren!"
das ist natürlich richtig!
Aber ich habe in 47 Fliegenfischerjahren noch nie eine Rute vermessen. Alle Ruten die ich gekauft habe, wurden von mir aber zur Probe geworfen.
Mit meinen eigenen Schnüren, mit denen ich dann ja auch fische.
Interessiert mich eine Neuerscheinung in Klasse 4, werfe ich sie mit einer 3-er, 4-er und 5-er Schnur gleicher Bauart. Da brauche ich keine Vermessung um heraus zu bekommen, wann sich die Rute optimal lädt. Das fühle ich!
Natürlich kann man alles vermessen. Aber was bringt mir das bei Fertigtuten?
Da ich bestimmte Schnüre für die Klasse 4 bevorzuge, muss sich die Rute bei allen Wurfarten die ich anwende mit mir und meinem Wurfstil eine Einheit bilden.
Ich bin eher der praktische Werfer und wenn im Wurfablauf ein positives Gefühl entsteht, ist mir völlig egal, welches WG ich brauche um die Rute optimal zu laden.
Und um bei Winston zu bleiben :
Alle meine Winston - Ruten werfe ich mit Schnüren gleicher, bzw. angegebene Klasse.
Das ist z. B. bei Sage nicht so!
Mein leider verstorbener Freund, ein Rutenbauer, bat mich immer seine neu aufgebauten Gespliessten zu werfen, um zu testen ob die Klassifizierung des Taper-Aufbaus auch stimmt.
Trotz seiner Vermessung warf ich fast alle seiner Gespliessten mit leichteren Schnüren, wie angegeben.
Auf Verkaufsmessen werden gern mal Ruten mit schwereren Schnüren ausgestattet, da sie sich natürlich dann auch für einen Anfänger besser laden lassen. Nicht schön, aber schon öfter erlebt!
TL, der andere Frank.
"Aber was es auszuschließen gilt, ist eine unpassende Ruten/Leinen Kombi und DAS kann man mit einer schnellen Messung des Blanks verifizieren!"
das ist natürlich richtig!
Aber ich habe in 47 Fliegenfischerjahren noch nie eine Rute vermessen. Alle Ruten die ich gekauft habe, wurden von mir aber zur Probe geworfen.
Mit meinen eigenen Schnüren, mit denen ich dann ja auch fische.
Interessiert mich eine Neuerscheinung in Klasse 4, werfe ich sie mit einer 3-er, 4-er und 5-er Schnur gleicher Bauart. Da brauche ich keine Vermessung um heraus zu bekommen, wann sich die Rute optimal lädt. Das fühle ich!
Natürlich kann man alles vermessen. Aber was bringt mir das bei Fertigtuten?
Da ich bestimmte Schnüre für die Klasse 4 bevorzuge, muss sich die Rute bei allen Wurfarten die ich anwende mit mir und meinem Wurfstil eine Einheit bilden.
Ich bin eher der praktische Werfer und wenn im Wurfablauf ein positives Gefühl entsteht, ist mir völlig egal, welches WG ich brauche um die Rute optimal zu laden.
Und um bei Winston zu bleiben :
Alle meine Winston - Ruten werfe ich mit Schnüren gleicher, bzw. angegebene Klasse.
Das ist z. B. bei Sage nicht so!
Mein leider verstorbener Freund, ein Rutenbauer, bat mich immer seine neu aufgebauten Gespliessten zu werfen, um zu testen ob die Klassifizierung des Taper-Aufbaus auch stimmt.
Trotz seiner Vermessung warf ich fast alle seiner Gespliessten mit leichteren Schnüren, wie angegeben.
Auf Verkaufsmessen werden gern mal Ruten mit schwereren Schnüren ausgestattet, da sie sich natürlich dann auch für einen Anfänger besser laden lassen. Nicht schön, aber schon öfter erlebt!
TL, der andere Frank.
-
fly fish one

- Beiträge: 1605
- Registriert: 14.06.2018, 09:41
Re: Winston Boron?
Lieber Frank,
unsere Ruten sind technisch betrachtet Federn und diese 3,75 Grad Vermessung das einzige technische Verfahren was "wir" besitzen um die Biegesteifigkeit dieser Feder zu ermitteln. Es liefert vom Werfer und Leine unabhängige Gewichte, die eine Basis bilden von denen der Werfer bei Bedarf auch abweicht. Niemand sagt, dass man sich sklavisch an diese Gewichte halten muss, wenn das eigene Wurfgefühl eine positive Rückmeldung liefert ist alles gut!
Der große Vorteil ist, dass wir nicht viele Leinen mit verschiedenen Gewichten testen müssen, die noch dazu vielleicht nicht jeder verfügbar hat, sondern auf Basis des Messwertes schon sehr gut auf ein Leinengewicht einschränken kann! Das Wichtigste ist, dass es uns unabhängig macht! Von Afta, Tabellen, "Experten" und sonstigen gut gemeinten, aber oft völlig unpassenden Empfehlungen jeglicher Art!
Kommen wir zu den Winstons. Die aufgedruckten wie auch immer zu interpretierenden Afta KLassen der Winstons sind die vermutlich am ehesten passende Klassifizierung in Bezug auf die Leinegewichte der ominösen Klassenangaben. Achtung Dirk: Ich besitze eine Boron 3 LS 9' #4 EH und eine Boron 3 13,8' #8 ZH. Die Ruten haben Messwerte von 9 Gramm und 30 Gramm. In wie weit die 30 Gramm zu ZH Klassifizierungen passen kann ich gar nicht sagen, da mich das Null interessiert, aber die 9 Gramm des EH dürften noch am ehesten einer 4er Klasse entsprechen und damit Rutenlabel und Leinengewicht zu einander führen. Was bei Sage öfter gar nicht passt - das sehe ich auch so.
So allgemein sehe ich die Winstons eher mit moderaten Messwerten/Leinengewichten, die sich sehr an der Biegesteifigkeit des Blanks orientieren - so wie es eigentlich sein soll! Ich weiß es aber nicht konkret für alle Winstons und ganz besonders nicht für die eher höheren "Klassen". Ich sprach eine Vermutung aus, dass es möglicher Weise Abweichungen gibt, dass hier Biegesteifigkeit/Messwerte/Leinengewichte deutlich nach oben tendieren und Klassenlabel auf den Blanks das nicht widerspiegeln. Ganz anders eben als es für Winstons sonst eher typisch ist, dem man aber mit einer schnellen Messung ohne lange Leinen zu testen nach gehen kann.
Für Winstons ist das insofern einmal interessant, weil Du richtig fest gestellt hast, dass Boron wohl in Handteilen verwendet wird. Damit kommen wir zum "Boron". Für mich war das lange wie Graphen, also ein "Pulver" zur Mischung in den Kleber. Boron sind richtige Strukturen/Fasern. Boron kann im Gegensatz zu Graphen Kräfte aufnehmen und zwar viel mehr als Kohlefaser, hat aber wohl ein höheres Gewicht, weshalb es von Winston und anderen Herstellern nur zur Verstärkung der Handteile genutzt wird. Man darf sich auch fragen, wie Kohlefasermatten und "Boronmatten" wohl auf Blanks miteinander verbunden/produziert werden und in wie weit Boron überhaupt einen echten Vorteil bildet oder doch eher Werbebuhei von Winston ist. Gleich kritisch stehe ich persönlich auch dem Graphen gegenüber, wo ich keinerlei Vorteile sehe, nur Preistreiberei!
(Was mit den echten Festigkeiten der Matten und der Kleber passiert, darüber haben Klaus und ich neulich kontrovers diskutiert, dass ist nicht so schwarz und weiß, je nachdem welche Grafik der Festigkeiten man sich ansieht und auch die Wirkung auf den Blank im Wurf ist für mich nicht eindeutig. Ich für mich habe beschlossen, bis auf weiteres auf Graphen Blanks zu verzichten.)
Die Frage die sich mir persönlich stellt ist also in wie fern sich Winstons Blanks auch mal untypisch verhalten, was haben die für Messwerte und in wie weit hat dann vielleicht tatsächlich Boron einen Einfluss darauf? (Übrigens wen Werkstoffkunde etwas interessiert, im Hinblick auf Kohlefasermatten, der möge sich mal die Netflix Doku "Titan" zur Oceangate Katastrophe 2023 ansehen. Dabei geht es um ein U-Boot aus Kohlefaser - 40 Tonnen Druck pro! Quadratzentimeter bei Tauchtiefen bis zu 4k Meter - Titanic Wrack!)
LG,
Frank
unsere Ruten sind technisch betrachtet Federn und diese 3,75 Grad Vermessung das einzige technische Verfahren was "wir" besitzen um die Biegesteifigkeit dieser Feder zu ermitteln. Es liefert vom Werfer und Leine unabhängige Gewichte, die eine Basis bilden von denen der Werfer bei Bedarf auch abweicht. Niemand sagt, dass man sich sklavisch an diese Gewichte halten muss, wenn das eigene Wurfgefühl eine positive Rückmeldung liefert ist alles gut!
Der große Vorteil ist, dass wir nicht viele Leinen mit verschiedenen Gewichten testen müssen, die noch dazu vielleicht nicht jeder verfügbar hat, sondern auf Basis des Messwertes schon sehr gut auf ein Leinengewicht einschränken kann! Das Wichtigste ist, dass es uns unabhängig macht! Von Afta, Tabellen, "Experten" und sonstigen gut gemeinten, aber oft völlig unpassenden Empfehlungen jeglicher Art!
Kommen wir zu den Winstons. Die aufgedruckten wie auch immer zu interpretierenden Afta KLassen der Winstons sind die vermutlich am ehesten passende Klassifizierung in Bezug auf die Leinegewichte der ominösen Klassenangaben. Achtung Dirk: Ich besitze eine Boron 3 LS 9' #4 EH und eine Boron 3 13,8' #8 ZH. Die Ruten haben Messwerte von 9 Gramm und 30 Gramm. In wie weit die 30 Gramm zu ZH Klassifizierungen passen kann ich gar nicht sagen, da mich das Null interessiert, aber die 9 Gramm des EH dürften noch am ehesten einer 4er Klasse entsprechen und damit Rutenlabel und Leinengewicht zu einander führen. Was bei Sage öfter gar nicht passt - das sehe ich auch so.
So allgemein sehe ich die Winstons eher mit moderaten Messwerten/Leinengewichten, die sich sehr an der Biegesteifigkeit des Blanks orientieren - so wie es eigentlich sein soll! Ich weiß es aber nicht konkret für alle Winstons und ganz besonders nicht für die eher höheren "Klassen". Ich sprach eine Vermutung aus, dass es möglicher Weise Abweichungen gibt, dass hier Biegesteifigkeit/Messwerte/Leinengewichte deutlich nach oben tendieren und Klassenlabel auf den Blanks das nicht widerspiegeln. Ganz anders eben als es für Winstons sonst eher typisch ist, dem man aber mit einer schnellen Messung ohne lange Leinen zu testen nach gehen kann.
Für Winstons ist das insofern einmal interessant, weil Du richtig fest gestellt hast, dass Boron wohl in Handteilen verwendet wird. Damit kommen wir zum "Boron". Für mich war das lange wie Graphen, also ein "Pulver" zur Mischung in den Kleber. Boron sind richtige Strukturen/Fasern. Boron kann im Gegensatz zu Graphen Kräfte aufnehmen und zwar viel mehr als Kohlefaser, hat aber wohl ein höheres Gewicht, weshalb es von Winston und anderen Herstellern nur zur Verstärkung der Handteile genutzt wird. Man darf sich auch fragen, wie Kohlefasermatten und "Boronmatten" wohl auf Blanks miteinander verbunden/produziert werden und in wie weit Boron überhaupt einen echten Vorteil bildet oder doch eher Werbebuhei von Winston ist. Gleich kritisch stehe ich persönlich auch dem Graphen gegenüber, wo ich keinerlei Vorteile sehe, nur Preistreiberei!
(Was mit den echten Festigkeiten der Matten und der Kleber passiert, darüber haben Klaus und ich neulich kontrovers diskutiert, dass ist nicht so schwarz und weiß, je nachdem welche Grafik der Festigkeiten man sich ansieht und auch die Wirkung auf den Blank im Wurf ist für mich nicht eindeutig. Ich für mich habe beschlossen, bis auf weiteres auf Graphen Blanks zu verzichten.)
Die Frage die sich mir persönlich stellt ist also in wie fern sich Winstons Blanks auch mal untypisch verhalten, was haben die für Messwerte und in wie weit hat dann vielleicht tatsächlich Boron einen Einfluss darauf? (Übrigens wen Werkstoffkunde etwas interessiert, im Hinblick auf Kohlefasermatten, der möge sich mal die Netflix Doku "Titan" zur Oceangate Katastrophe 2023 ansehen. Dabei geht es um ein U-Boot aus Kohlefaser - 40 Tonnen Druck pro! Quadratzentimeter bei Tauchtiefen bis zu 4k Meter - Titanic Wrack!)
LG,
Frank
Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting

