Die geplante Route sieht so aus, nur die Reihenfolge der Stationen hat aus o.g. Grund geändert und ich habe die Stationen B und I getauscht.
Die Runde ist deutlich kleiner als die ursprünglich angedachte da ich festgestellt habe dass die Fahrzeiten zwischen den einzelnen Orten aufgrund der schlechten Strassen sehr lang sind und ich keine Lust habe den halben Urlaub im Auto zu sitzen. 7 Stunden für 240km, da sollte man die Etappen nicht nach europäischen Verhältnissen planen...
Ausserdem ist das Wetter in Patagonien ja relativ garstig. Da habe ich für die Highlights lieber 5-7 Tage eingeplant um die Chancen auf ein paar schöne Tage zu erhöhen. Keine Lust unter den Torres del Paine oder dem Cerro Torre zu stehen und nichts davon zu sehen...
Los geht es Ende Januar in Punta Arenas. Dort gibt es eine Übernachtung, Fischereilizenz für Chile und Proviant einkaufen, und den Mietwagen (4x4) abholen.
Von dort geht es nach Norden zum Rio Penitente und Rio Rubens. Dort sind 2 Tage mit wild campen und Forellenfischen geplant. Bei schlechtem Wetter ist dort auch eine kleine Hosteria, bei ganz miesem Wetter geht's alternativ nach Puerto Natales.
Weiter geht's nach El Calafate / Argentinien, dort sind 5 Übernachtungen im Hotel gebucht http://www.cauquenesdenimez.com.ar/
Fischereilizenz für Argentinien lösen, Infos zu den umliegenden Gewässern sammeln, ein bischen Sightseeing (Perito Moreno Gletscher...) und natürlich Fischen. Mögliche Gewässer sind Rio Santa Cruz (Steelhead), Rio Bote(Brown Trout, Rainbows), Rio Caterina (Salmon), Lago Roca... Aber da werde ich mich vor Ort noch schlau machen.
Weiter geht's mit zwei Übernachtungen im Zelt an noch nicht definierten Gewässern nach El Chalten. Hier sind 7 Übernachtungen gebucht http://www.hosteriakoonek.com.ar/
Neben Wanderungen im Los Glaciares Nationalpark stehen hier einige wunderschöne Bergbäche und -seen auf dem Programm, Rio de la Vueltas, Lago del Desierto, Rio Fitz Roy, Laguna Capri...
Einfach mal die Gewässernamen in die Google-Bildersuche eingeben und ihr werdet verstehen warum ich an diesem Ort, der am wenigsten für grosse Fische bekannt ist, die meiste Zeit eingeplant habe.
Danach geht es mit 2-3 Zeltübernachtungen den Rio Santa Cruz entlang zur Küste. Natürlich mit der Hoffnung auf eine der kampfstarken Steelheads, übrigens angeblich die einzigen sea run Steelheads die in den Atlantik ziehen. Wobei die Hoffnungen nicht allzu gross sind, da ich noch nie auf Steelhead gefischt habe und der Rio Santa Cruz absolut riesig ist.
http://www.turismopiedrabuena.com.ar/
Nach einem Abstecher an's Meer in den Nationalpark Monte Leon geht es weiter nach Rio Gallegos. Die Vorräte auffrischen und die momentan besten Fliegen für Meerforellen in Erfahrung bringen, dann weiter zur Hosteria Bella Vista
http://www.bellavistalodge.com.ar/
..hier sind 5 Übernachtungen gebucht.
Wenn mir das Gewerfe mit grosser Rute am grossen Rio Gallegos auf grosse Meerforellen zu eintönig werden sollte besteht hier auch die Möglichkeit mit der kleinen Rute am kleinen Rio Gallegos (Rio Gallegos chico) auf kleine Forellen zu fischen.
Und das ganze zu absolut günstigen Preisen und ohne arrogante Loop-Guides
Den Abschluss bildet dann der Torres del Paine Nationalpark. Hier habe ich 5 Übernachtungen gebucht http://www.lagodeltoro.com/
Direkt am Rio Serrano, der bekannt ist für seine grossen Chinook Salmon. Neben Lachsfischen stehen hier natürlich auch Wanderungen in der einmalig schönen Gegend auf dem Programm.
Von dort geht es Ende Februar zurück nach Punta Arenas und ab in die Heimat.
Weiss gar nicht wie ich die nächsten 4 Monate aushalten soll, ich platze jetzt schon fast vor Vorfreude.








