Borstenwürmer

Natürlich interessieren wir uns nicht nur für die erfolgreiche Fischwaid, sondern auch für jegliche Hintergrundinformationen über unsere silbernen Kameraden. Nur wer sein Gegenüber genau kennt, der kann sich auf ihn einstellen.
Benutzeravatar
piscator
Grasfuchtler
...
Beiträge: 5094
Registriert: 19.04.2005, 08:02
Wohnort: Kiel
Kontaktdaten:

Re: Borstenwürmer

Beitrag von piscator »

Moin Tobsen, der Beispiele gibt es einige: z.B. die Einführung der Rippenqualle im Schwarzen Meer und der Zusammenbruch der Fischerei dort hat zu der skurrilen Aktion geführt dort eine 2. Rippenquallenart einzuführen, die sich von den Larven der ersten ernährt -- mit gemischtem Erfolg. Insgesamt nennen sich solche Verfahren Geo-Engeneering -- d.h. Basteln and der Welt um menschgemachte Desaster zu Bereinigen -- Sulfide in die Atmosphähre schiessen um sie abzukühlen -- wie bei einem Vulkanausbruch -- dies ist die Lösung für o.g. Wurm, die werden einfach in die Luft geschossen und dann ists vorbei mit der globalen Erwärmung.
Hoffe geholfen zu haben, J.
Petri Heil, J.
brauch keine Gewalt, nimm einfach 'ne längere Rute
http://www.baltic-cane.de/
Benutzeravatar
FoolishFarmer
... mag Fisch!
...
Beiträge: 739
Registriert: 21.02.2009, 17:29
Wohnort: Weilerswist
Kontaktdaten:

Re: Borstenwürmer

Beitrag von FoolishFarmer »

Kielerkrabbe hat geschrieben:die Zeit heilt alle Wunden,
auch auf diesem Planeten.
Meine Biolehrerin hat mal den Spruch getätigt: "Die Eiszeiten sind die Besen von Mutter Natur!"
Eine ordentliche Eiszeit (von sagen wir 80.000 Jahren?!) und schon ist alles beseitigt - inkl. Tschernobyl, Fukushima und Co. Da muss man sich keine Sorgen machen... 8)


Ein Paradebeispiel für Entwicklungen dieser Art ist der Rhein. Kaum ein anderes System beinhaltet wohl dermaßen viele Neobiota unterschiedlichster Herkunft. Da kann man oft nur noch zusehen und staunen - handeln ist da ohnehin nicht möglich. Es gibt Publikationen die belegen, dass inzwischen über 90 % der Biomasse des Oberrheins aus Neozoen besteht. Unsere heimischen Fischnährtiere sind mittlerweile fast vollständig durch "invasive alien spezies" (im englischen einfach viel schöner als im deutschen) ersetzt.
Interessant beispielsweise auch die Entwicklung der (oben angesprochenen) Muscheln: Machte man sich zu Beginn des Jahrtausends noch Sorgen über die Entwicklung von Dreikant- (Zebra-) Muscheln im Hinblick auf diverse Bauwerke, so kann man seit einigen Jahren beobachten wir diese Muscheln massiv zurückgedrängt werden. Ein kleiner Schlickkrebs, über Umwege wie den Rhein-Main-Donau-Kanal aus dem Schwarzen Meer gekommen, überzieht Dreissena massenweise mit seinen Röhrengespinsten. Die Muscheln sterben in Folge von Sauerstoffmangel darunter dann massenweise ab...
Gruß Paddy
Benutzeravatar
Fliegenjeck
...
Beiträge: 2727
Registriert: 06.01.2010, 20:17
Wohnort: Aix la chapelle

Re: Borstenwürmer

Beitrag von Fliegenjeck »

Hallöchen Allerseits,
der einzige Lichtblick ???? Wir haben auf jeden Fall genügend Kohle für einen Afghanistanfeldzug !!!! Damit ist ein Suizid recht Preiswert geworden.Ich finde das hat was.... :ironie: Mein Sohn muß in der Schule die Kopien selbst zahlen,während ein Leo-2 knappe 80 Liter beim Starten frisst....Ich finde man muß auch mal Prioritäten setzen...Bleibt nur zu hoffen das die Leber es solange durch hält, bis das ganze schön wird... :zsch:
Wenn du aber zur Schonzeit Bachforellen fischen möchtest, wirst du geächtet und landest in der Kategorie Schwerverbrecher.... :grin:
Das soll noch einer verstehen....
MfG Nobby....
Ich bin ein (H)optimist. Diese glauben, das durch ein homebrew sich alles verbessert... :+grin:
Antworten