Das Wahljahr kann (und sollte) man natürlich nutzen. Dazu passt folgender Artikel.VolkerB hat geschrieben:Wenn überhaupt, bringt die Debatte genau jetzt was.Egebjerggaard hat geschrieben: Die nun wieder in Gang gekommene Diskussion um die Kernenergie bringt jedoch aus meiner Sicht relativ wenig, da diese auf einer internationalen Ebene geführt werden müsste, ...
Wir haben ein Superwahljahr.
Das ist die einzige Situation, in der Debatten überhaupt was bringen,
weil Politiker an Debatten glauben und sich deshalb evtl. was bewegen könnte.
Ansonsten bewegt sich NIE was auf Grund von Debatten, immer nur auf
Grund von Aktionen (siehe Brent Spar).
Das klappt aber nur, wenn die Leute so unmittelbar betroffen sind, dass
sich genügend Leute aufraffen mitzumachen. Wenn das Event weit genug
weg ist, gilt: "aus den Augen aus dem Sinn" ...
... oder kann irgendjemand sagen, ob und welche Richtlinien für Tiefseebohrungen von welchen Nationen derzeit noch in welcher Form überarbeitet werden? (Was war doch gleich eine Tiefseebohrung...).
Volker
Schließlich gibt es neben den betrieblichen Risiken die nach wie vor ungelöste Endlagerungsthematik.
Das AKW Mülheim-Kärlich, umstritten wegen seiner Lage im erdbebengefährdeten Neuwieder Becken, ist seit Jahren wg. einer fehlerhaften Baugenehmigung abgeschaltet. Das nützt wie gesagt nur in der lokalen Betrachtung, ist aber trotzdem positiv.