Flussfischen Dänemark,im Jahr 2007 (Teil 2)
Flussfischen Dänemark,im Jahr 2007 (Teil 2)
Endlich sind Aufsteiger im Fluß und der erste Gang brachte nach nur 45 Minuten einen herrlichen Fisch.(Teil 1)Nun erfasst mich wieder die besagte Unruhe und alle 2 bis 3 Tage sitze ich im Auto und breche neue Geschwindigkeitsrekorde auf Dänemarks Strassen.
Das Wasser ist wieder gefallen und weiterer Regen nicht in Sicht.Aber die ersten Fische sind da und jetzt kann jeder Tag den Erfolg bringen.
Gerade die ersten Wochen der beginnenden Saison versprechen eine spannende Fischerei.Denn jetzt sind es meistens grosse Einzelfische,die die Vorhut bilden und die Standplätze einnehmen.
Aber meine Fischerei beginnt immer mit einer Kontrolle des Pegelstandes,den ich notiere und später mit den Fängen vergleiche und auswerte.Bei Flach-und Normalwasser erkenne ich am Pegelstand,welche Flussabschnitte ich befischen muß und welche Bereiche zu meiden sind.
Standplätze,die bei 40ger und 50ger Wasserständen oft eine Bank sind,bringen in der Regel keinen Fisch mehr,wenn der Fluß für den Rest der Saison höheres Wasser führt.
Trotzdem habe ich die nächsten Gänge nicht einen einzigen Kontakt und es geht auf den Monatswechsel zu.Zum 01.06.kommt endlich wieder Regen und das Wasser erhöht sich um 20cm.Sofort kommt auch wieder Bewegung in die Fische und endlich steigt auch bei mir wieder eine Meerforelle ein.
Der Anbiss erfolgt an meinem Nr.1 Standplatz und ist diesmal so hart,dass keine Zweifel aufkommen.Es ist ein starker Fisch,der mir in den folgenden Minuten ein paar Schweißperlen auf die Stirn treibt.
Die Fluchten sind wie immer nicht sehr lang,aber sehr hart und enden fast jedesmal mit einem Sprung,einem wuchtigen Schütteln.
In Gedanken sehe ich schon,wie sich der Spinner dabei aus dem Maulwinkel löst,ich den Fisch verliere.
Aber es soll nicht sein,denn er wird schwächer,zeigt seine Flanke und ich kann ihn über das Netz führen
Ein Haken hat den Maulwinkel durschstossen,einer sitzt in der Zunge.
Diesen Milchner von 71cm und 4,8kg hätte ich nur noch durch Schnurbruch verlieren können.
3 weitere Fische werden von dänischen Freunden gefangen,der schwerste wiegt 7,2kg.
Voller Zufriedenheit fahre ich an diesem Abend nach Hause,versorge den Fisch,öffne eine Flasche Wein und erlebe den Fang in Gedanken noch ein weiteres Mal.
Das Wasser ist wieder gefallen und weiterer Regen nicht in Sicht.Aber die ersten Fische sind da und jetzt kann jeder Tag den Erfolg bringen.
Gerade die ersten Wochen der beginnenden Saison versprechen eine spannende Fischerei.Denn jetzt sind es meistens grosse Einzelfische,die die Vorhut bilden und die Standplätze einnehmen.
Aber meine Fischerei beginnt immer mit einer Kontrolle des Pegelstandes,den ich notiere und später mit den Fängen vergleiche und auswerte.Bei Flach-und Normalwasser erkenne ich am Pegelstand,welche Flussabschnitte ich befischen muß und welche Bereiche zu meiden sind.
Standplätze,die bei 40ger und 50ger Wasserständen oft eine Bank sind,bringen in der Regel keinen Fisch mehr,wenn der Fluß für den Rest der Saison höheres Wasser führt.
Trotzdem habe ich die nächsten Gänge nicht einen einzigen Kontakt und es geht auf den Monatswechsel zu.Zum 01.06.kommt endlich wieder Regen und das Wasser erhöht sich um 20cm.Sofort kommt auch wieder Bewegung in die Fische und endlich steigt auch bei mir wieder eine Meerforelle ein.
Der Anbiss erfolgt an meinem Nr.1 Standplatz und ist diesmal so hart,dass keine Zweifel aufkommen.Es ist ein starker Fisch,der mir in den folgenden Minuten ein paar Schweißperlen auf die Stirn treibt.
Die Fluchten sind wie immer nicht sehr lang,aber sehr hart und enden fast jedesmal mit einem Sprung,einem wuchtigen Schütteln.
In Gedanken sehe ich schon,wie sich der Spinner dabei aus dem Maulwinkel löst,ich den Fisch verliere.
Aber es soll nicht sein,denn er wird schwächer,zeigt seine Flanke und ich kann ihn über das Netz führen
Ein Haken hat den Maulwinkel durschstossen,einer sitzt in der Zunge.
Diesen Milchner von 71cm und 4,8kg hätte ich nur noch durch Schnurbruch verlieren können.
3 weitere Fische werden von dänischen Freunden gefangen,der schwerste wiegt 7,2kg.
Voller Zufriedenheit fahre ich an diesem Abend nach Hause,versorge den Fisch,öffne eine Flasche Wein und erlebe den Fang in Gedanken noch ein weiteres Mal.
Re: Flussfischen Dänemark,im Jahr 2007 (Teil 2)
Und wir mit Deinen Zeilen auch!Heiko hat geschrieben: Voller Zufriedenheit fahre ich an diesem Abend nach Hause,versorge den Fisch,öffne eine Flasche Wein und erlebe den Fang in Gedanken noch ein weiteres Mal.
Petri und Danke!!!
Greetz
Heiko
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