Frische Küstenfliegen ..........

Fliegenbinden ist eine Kunst für sich. Der Phantasie der Fliegenbinder sind keine Grenzen gesetzt und die existierenden Muster sind unzählbar. Tipps und Tricks können hier ausgetauscht werden.
Kielerkrabbe

Beitrag von Kielerkrabbe »

Ich hab gehört, dass sie in Afghanistan ganz besonderes Geflügel züchten. An Deiner Stellle würde ich dort meine nächste Wehrübung absolvieren :insider:

Wenn die dort nichts gescheites haben geh in den IRAK, dort wird alles geschlachtet was nicht ..............nimm Meyer mit.... :lol: :lol: :lol:
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ToJa
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Beitrag von ToJa »

@ KK
Das ist überhaupt die Idee. Eine Waffe werde ich ja haben, Munition auch und genügend Fell- und Federnträger wird es dort unten doch hoffentlich auch geben. Ich muss mir nur noch gute Ausreden für den hohen Bedarf an Munition einfallen lassen. Hmm, außerdem sollte ich den Zoll mal fragen, wieviel Kilo Fell und Federn man überhaupt mit nach Hause nehmen darf :oops
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stonefly
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Beitrag von stonefly »

Moin,

bei dem Gefieder aus Bastelläden usw. sind die Farben nicht immer so ganz
Wasserfest :grin:
Michael
Ostsee-Silber

Beitrag von Ostsee-Silber »

@ knoesel:

nochmal zurück zum Drilling...Binden und Fischen sind auch für mich zwei Paar Schuhe, aus der freien Phantasie am Bindestock entschlüpft doch manchmal eine neue Idee, welche ja auch auf Einzelhaken gebunden werden könnte ;)

Doch es gibt Tage im Verlauf meines Angeljahres, da brauche ich meine Black Lure Demon, oder eine Alexandra Terror :oops

Ich bin erst frisch am Board, doch was Klaus da so tüddelt...da steckt viel Erfahrung drin.

Vor Benutzung eines Demons oder einer Terror spreche ich kurz mit meinem Gewissen, greife vielleicht zum Single Hook oder knote halt doch einen Drilling an die Tube.
Gast

Beitrag von Gast »

stonefly hat geschrieben:Moin,

bei dem Gefieder aus Bastelläden usw. sind die Farben nicht immer so ganz
Wasserfest :grin:
Jepp,

gebe ich dir Recht !!

Einige meiner ersten "Bastelladen - Wolly Bugger" sind mittlerweile etwas "ergraut" :grin: ... fangen aber dennoch :o

Gruss Smølfen :wink:
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Vossi
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Beitrag von Vossi »

smölfen hat geschrieben: Einige meiner ersten "Bastelladen - Wolly Bugger" sind mittlerweile etwas "ergraut" :grin: ... fangen aber dennoch :o

Gruss Smølfen :wink:
Da geht es denen ja wie Ihrem Besitzer :lol: :spass:

Moin Stephan :wink: :wink:
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Fjorden hat geschrieben:Hallo Knoesel,
Drillinge gehören nicht an Fliegen und sind m.E. Unsportlichkeit pur. Erinnert ein bischen an die mit Drilling bewaffneten von Hans Steinfurt! Wenn ich an meine Blinkerzeit als Jugendlicher zurückdenke und erlebt habe wie untermassige Forellen den Spinner mit Drilling tief im Maul oder Auge haben, dann gehört für mich der Drilling für immer verbannt!!! Das sehe ich auch für die Hecht, etc. Fischerei so....d.h. ich habe überhaupt kein Verständnis für die Drillingsfischerei. Auch an einem Küstenwobbler / Blinker gehört meiner Ansicht ein Einzelhaken, wie viele Dänen auch fischen.
Gruß
Fjorden
Hoi hoi Fjorden,

über manche Beiträge denkt man besser erst ein wenig nach, bevor man sich dazu äußert. Dies war in diesem Fall so :roll: .

Deinem Bericht entnehme ich, dass Du Hans Steinfort aufgrund seiner Fliegen aus vermutlich einem veröffentlichten Artikel seinerzeit als einen unsportlichen Fliegenfischer beurteilst.
Ich habe Hans Steinfurt auf seinem ersten Trip in die Bahamas kennengelernt. Dort haben wir eine Woche zusammen gefischt. Danach hatten wir einigen Kontakt und haben unsere Leidenschaft für die Meerforellenfischerei geteilt. Aus meiner Sicht war er gegenüber der Kreatur Fisch ein durchaus sehr fairer Fliegenfischer. Deine Einschätzung diesbezüglich kann und möchte ich nicht mit jenem Menschen in Einklang bringen.

Grundsätzlich alle Fliegenfischer oder Angler als unsportlich zu verurteilen, die einen Drilling verwenden, halte ich für sehr oberflächlich.

Ich bezweifel, dass es für den Fisch gut ist, einen Einzelhaken im Auge oder in den Kiemen sitzen zu haben. Und als besonders sportlich dürfte es dieser wohl auch nicht empfinden.

Es mag ja ein Vorteil sein, daß man als Fliegenfischer vielfach mit Einzehaken fischt und diese vergleichsweise zu der Fraktion der für Spinnangler typisch verwendeten Drillinge oftmals leichter zu entfernen sind. Und auch weniger Verletzungen hinterlassen.

Doch könnte man es auch als unsportlich einstufen, einen Fisch an einer weichen Fliegenrute deutlich länger zu drillen, als der Spinnfischer, welcher ihn in einem Viertel der Zeit im Kescher hat.

Ich bin klar der Meinung, daß wir Angler uns nicht gegenseitig öffentlich angreifen sollten. Das tun schon genug ganz andere Fraktionen ! Überlassen wir es doch denen und halten besser zusammen ! Dafür bedarf es des Respektes gegenüber anderen Meinungen.
Ich respektiere auch Deine Meinung. Nur das Wort Unsportlichkeit gehört mehr in die Kategorie Verurteilung als Beurteilung :c .

Wie wäre es denn mit dem dezenten Hinweis, dass sich die hier kritisierte Fliege sehr leicht in das Vorfach einhängt und nicht mehr fischt (ich unterstelle das jetzt mal frech). Da könnte ein Einzelhaken vielleicht eine funktioniernede Lösung darstellen. :oops

In diesem Sinne,
viele Grüße,
Bernd

p.s. Das mußte ich mal los werden, sorry.
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Fjorden
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Beitrag von Fjorden »

Hallo Bernd,
ich wollte niemanden angreifen, sondern zum Nachdenken anregen. Ebenso wollte ich mich auch nicht zu Hans Steinfurt äußern, da ich nur seine Artikel kannte und speziell seine Plushillefliegen im Kopf hatte. Sicherlich muss das jeder FischerIn selber vertreten - auch in der Öffentlichkeit - ob er Drillinge benutzt. Mit dem Gebrauch einer weichen Rute und langen, dem Fisch Stress verursachenden Drills, hast du sicherlich recht...aber auch damit lässt sich ein Drill zügig führen.
Vielleicht wäre das Thema Ethik und Gradwanderung der "Sport / Hobby - fischerei mal ein extra Thread wert. Fairness?, Entnahmebegrenzung? Schmerzempfinden von Fischen....usw.

....wie waren denn deine Fangergebnisse vor Weihnachten?
Gruß
Fjorden
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hi Fjorden,
das liest sich ja schon ganz anders :+++: und ich finde besser.
Und viel passender zu dem Umgangston insgesamt hier im Forum :+++: :+++: :+++: .
Mein Fänge vor Weihnachten ?
Ich war seit Ewigkeiten Weihnachten das erste
Mal zu Hause und nicht am Wasser :l: .
Davor konnte ich mich nicht beklagen.
Gruß,
Bernd
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Gast

Beitrag von Gast »

Guten Morgen,
mhmhmh .... das mit den Drillingen .. habe ja auf meinen „00“ den aktuellen Fliegenfischer, wo vorweg Stefan Grau etwas zum neue Schweizer Fischereigesetz schreibt .. mit Bild ... Fisch und Drilling ... siehe:

Bild

In der Mitte der Zeitschrift etwas zum Reiz des Lachsangelns?? Lachangeln in meiner subjektive Sicht: 15 Fuß Ruten, schwere Sinkschnüre - Lachstuben - Drilling - Widerhaken - Laichfische – kill, and deep-freeze. Beim Lachs, wahrscheinlich den Symbolfisch des europäischen Anglers schlechthin, beschleicht mich immer das Gefühl das da jede Menge Objektivität verloren geht.

Würde deswegen trotzdem niemals einen Lachangler verurteilen (nur leise kritisieren), letztendlich ist der Fang eines Lachses im Laichaufstieg beinahe unmöglich, da die Fische keine Nahrung mehr aufnehmen, werden Lachangler niemals einen Fluß leer fischen bzw. ganz im Gegenteil, sind sie doch DER Garant dafür, das es noch befischbare Lachsbestände in Europa/Noramerkia gibt ... und auch eine im Meer gefangene, abgeschlagene, kapitale Meerforellen mit Konditionsfaktor 1.5 wird definitiv nicht mehr laichen.

Ja auch ich habe schon Meerforellenfliegen zum Fischen im Meer - auf kleine, giftige, rote VMC Drillinge gebunden (Irish Shrimp Fly modifiziert). Benutze ich nicht mehr ... was weniger in der Schonung der Kreatur liegt, sondern das selbe Muster auf einen Einzelhaken genauso fängt, sich aber viel besser wirft.

Mit freundlichen Grüßen Thomas
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