also auf Wunsch eines einzelnen Mitgliedes folgendes:
Zum Thema „bekloppter Hecht“ habe ich auch noch was.
Ein Russe hat mir mal erzählt, dass er auf Karpfen mit Maiskette unterwegs war.
Während der Absinkphase hat dann plötzlich ein Esox zugepackt (vielleicht war es ein Vegetarier).
Vor etwa 20 Jahren war ich mit einem Bekannten in DK an einem P&T-See auf der Pirsch nach Forellen. Ich mit der Spinne und er mit „Tiroler Hölzel“ auf Grund. Auch hier schnappte sich der Esox das Hölzel beim Absinken und hat es nicht mehr losgelassen. Schlecht für ihn (es gab Hechtsuppe) – gut für meinen Bekannten (zu dem Zeitpunkt gab es für jeden entnommenen Hecht eine Tageskarte).
Ein paar Tage später saßen wir wieder an dem See - an den obligatorischen Holztischen - um eine Hopfenschorle zu genießen, als ich im flachen Uferbereich einen großen Schatten wahrgenommen hatte. Dann – ganz laaaanngaam schob sich ein Hechtkopf aus dem Wasser, drehte sich (vielleicht um zu sehen wer so da ist) um etwa 180° und tauchte dann wieder gemächlich unter. Das Teil war mindestens 1 m lang, hatte ja gute Futterauswahl.
Das Sbiros attackiert werden habe ich auch schon erlebt.
So, einer geht noch.
1995 war ich mit meiner Tochter in DK fischen und auch mit der Spinne unterwegs. Eigentlich nichts ungewöhnliches, aber als ich dann nach einer Weile einen kräftigen Widerstand an der Rute spürte und der Regenbogner sich im Sprung zeigte, war ich doch ziemlich überrascht, denn der Spinner befand sich etwa 1,5m von dem Fisch entfernt. Kuriosität – 2 Spitzen des Drillings vom Spinner hatten sich in der Schlaufe eines abgegangenen Vorfaches eingeklinkt.
Sachen gibt’s, schwer zu glauben.

Gruß Klaus