Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau...
- Frank Carstensen
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Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau...
Grüße // Frank
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
Der gerettete Angler hat ja sowohl den Seenotrettern als auch dem Angelkollegen der vom Ufer aus Hilfe per Handy gerufen hat sein Leben zu verdanken. Schön dass die Sache noch mal so glimpflich abgegangen ist!
Ein wasserdichtes Handy kann echt Leben retten Ich habe an der Ostsee immer eines in der Tasche und unverlierbar befestigt.
Denn ein normales Handy oder Smartphone braucht man nur einmal kurz untertauchen, dann kann man es gleich in die Tonne kloppen!
124 124 ist die zentrale Rufnummer für Seenotfälle!
Und die ist bei mir auch eingespeichert.
Thomas
Ein wasserdichtes Handy kann echt Leben retten Ich habe an der Ostsee immer eines in der Tasche und unverlierbar befestigt.
Denn ein normales Handy oder Smartphone braucht man nur einmal kurz untertauchen, dann kann man es gleich in die Tonne kloppen!
124 124 ist die zentrale Rufnummer für Seenotfälle!
Und die ist bei mir auch eingespeichert.
Thomas
zum fischen geboren, und nicht mehr zur Arbeit gezwungen
https://www.youtube.com/user/SalvelinusSalvelinus
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Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
Hi.
Na Glück im unglück. Ich merke mir, wenn ich mal solche Stellen bewate immer den Wasserstand bei Ankunft und wie tief ich durch die Rinnen musste. Merke ich das das Wasser steigt gehts flux zurück.
Mein Handy hab ich immer hier drin: http://www.amazon.de/Wasserdichte-Tasch ... ge_o08_s00
Und zusätzlich hab ich immer ein Notfallset Wasserdicht verpackt dabei. Die Sachen kommen allesamt aus alten Verbandskasten und sind mit einem Vakumiergerät verschweißt. Wichtig ist, das einschneiden nicht vergessen. Sonst kommt man später nicht so leicht ran.
- Notfalldecke
- Pflaster
- Schere
- Verbandszeug
- Desinfektionstücher
Das ganze in nem schicken Rucksack verstaut stört nicht. http://www.ebay.de/itm/Westin-W6-Wading ... 3641.l6368
Gruß
Mirco
Na Glück im unglück. Ich merke mir, wenn ich mal solche Stellen bewate immer den Wasserstand bei Ankunft und wie tief ich durch die Rinnen musste. Merke ich das das Wasser steigt gehts flux zurück.
Mein Handy hab ich immer hier drin: http://www.amazon.de/Wasserdichte-Tasch ... ge_o08_s00
Und zusätzlich hab ich immer ein Notfallset Wasserdicht verpackt dabei. Die Sachen kommen allesamt aus alten Verbandskasten und sind mit einem Vakumiergerät verschweißt. Wichtig ist, das einschneiden nicht vergessen. Sonst kommt man später nicht so leicht ran.
- Notfalldecke
- Pflaster
- Schere
- Verbandszeug
- Desinfektionstücher
Das ganze in nem schicken Rucksack verstaut stört nicht. http://www.ebay.de/itm/Westin-W6-Wading ... 3641.l6368
Gruß
Mirco
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Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
Einfach nicht so weit reinlatschen
Peter
Peter
Ich sitze meinen Stein gern platt!
Er duldet mich.
Nicht immer sitzt ein netter Arsch auf mir, sagt mein Stein!
Er duldet mich.
Nicht immer sitzt ein netter Arsch auf mir, sagt mein Stein!
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
Moin,nordfan hat geschrieben:Einfach nicht so weit reinlatschen
ist genau meine Einstellung ! Kein Fisch der Welt ist es wert sich in Gefahr zu bringen und fangen kann man Mefos auch im Uferbereich.
Glück gehabt der Kollege...
Gruß
Lars
Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie behalten...
- hennes2121
- Beiträge: 867
- Registriert: 24.08.2011, 09:31
- Wohnort: Uelzen
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
Moin,
eine automatische Rettungsweste kann auch nicht schaden, wenn man allein unterwegs ist und/ oder weit reinwatet.
William Joseph Wathosen haben sogar einen aufblasbaren Ring am Oberteil, immer noch besser als garnix.
TL Hennes
eine automatische Rettungsweste kann auch nicht schaden, wenn man allein unterwegs ist und/ oder weit reinwatet.
William Joseph Wathosen haben sogar einen aufblasbaren Ring am Oberteil, immer noch besser als garnix.
TL Hennes
Ein weiser Mann hat nie einen Computer und einen Vorschlaghammer im selben Raum
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
Moin....
Das Problem beim Rauswaten auf eine Sandbank ist ja auch ,daß meistens auf dieser dann hin und her gewatet wird...
Dadurch findet man bei steigendem Wasser nicht immer den gleichen Weg zurück..
Plötzlich sind dort Rinnen große Steine und Löcher ,die beim auswaten nicht da waren.....
Die meisten Fische fing ich immer vor der ersten Sandbank in der ersten Rinne....
Hatte am WE auch zwei Touri's beobachtet die bis zur Brust eingewatet sind...
Abgesehen von dem schlechten Halt ,dem drückenden kalten Wasser und der anstrengenden und unübersichtlichen Köderführung ,ein spassfreies Unterfangen mit zweifelhaftem Erfolg..
Das Problem beim Rauswaten auf eine Sandbank ist ja auch ,daß meistens auf dieser dann hin und her gewatet wird...
Dadurch findet man bei steigendem Wasser nicht immer den gleichen Weg zurück..
Plötzlich sind dort Rinnen große Steine und Löcher ,die beim auswaten nicht da waren.....
Die meisten Fische fing ich immer vor der ersten Sandbank in der ersten Rinne....
Hatte am WE auch zwei Touri's beobachtet die bis zur Brust eingewatet sind...
Abgesehen von dem schlechten Halt ,dem drückenden kalten Wasser und der anstrengenden und unübersichtlichen Köderführung ,ein spassfreies Unterfangen mit zweifelhaftem Erfolg..
Gruss Andreas
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
Moin, das hatten wir hiel schon mal thematisiert und da gibts auch ein paar Daumenregeln, die man sich merken sollte.
1) es gibt in der Westlichen Ostsee Beckenschwingungen mit kurzen Perioden (im Bereich weniger Stunden) -- keine Gezeiten!
2) diese Schwingungen können Amplituden von 20-40cm haben; d.H der Wasserstand steigt innerhalb von 1-2 Stunden um bis zu einem halben Meter
3) diese Schwingungen sind meist lokal winderzeugt (die längerperiodischen eher großräumig erzeugt)
4) Wechselt der Wind abrupt, oder dreht sich die Windrichtung stark (z.B. von West of Nordost) kommt es häufig zu solchen Schwingungen -- d.h. besser runter von der Sandbank
1) es gibt in der Westlichen Ostsee Beckenschwingungen mit kurzen Perioden (im Bereich weniger Stunden) -- keine Gezeiten!
2) diese Schwingungen können Amplituden von 20-40cm haben; d.H der Wasserstand steigt innerhalb von 1-2 Stunden um bis zu einem halben Meter
3) diese Schwingungen sind meist lokal winderzeugt (die längerperiodischen eher großräumig erzeugt)
4) Wechselt der Wind abrupt, oder dreht sich die Windrichtung stark (z.B. von West of Nordost) kommt es häufig zu solchen Schwingungen -- d.h. besser runter von der Sandbank
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
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Immer schön in's Schiffchen spenden
... und was wasserdichtes zum Hilfehosen (Handy, Fackel, Blitz, Taschenlampe schadet sich brauch nicht ...)
Grüße Boris
Immer schön in's Schiffchen spenden
... und was wasserdichtes zum Hilfehosen (Handy, Fackel, Blitz, Taschenlampe schadet sich brauch nicht ...)
Grüße Boris
Gone fishin', be back at dark-thirty!
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
... will hier nichts verharmlosen, frage mich aber, warum der Mann nicht geschwommen ist. Das geht nämlich auch in Wathose, wobei eine Neopren sogar noch ein bißchen Auftrieb mit sich bringt. Es gibt jedenfalls keinen Grund, auf der Sandbank stehen zu bleiben, bis einem das Wasser bis zum Hals steht. In diesem Fall ja wortwörtlich.
Kann da nur spekulieren, warum er nicht versucht hat, an Land zu schwimmen. Vielleicht war es eben die Angst, dass er nicht schwimmen kann und in den Klamotten untergeht. Daher wollte ich es nochmal mal gesagt haben: Die vollgelaufene Wathose ist im Wasser nicht schwerer !
Kann da nur spekulieren, warum er nicht versucht hat, an Land zu schwimmen. Vielleicht war es eben die Angst, dass er nicht schwimmen kann und in den Klamotten untergeht. Daher wollte ich es nochmal mal gesagt haben: Die vollgelaufene Wathose ist im Wasser nicht schwerer !
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
[quote="Megger"]... will hier nichts verharmlosen, frage mich aber, warum der Mann nicht geschwommen ist.
DAS habe ich mich auch gefragt - habe im Sommer mal einen Versuch gestartet, nur aus Interesse ob es geht mit voller Watbüx zu schwimmen oder nicht. Ergebnis: Ist anstrengend, aber ich glaube nicht dass man irgendwo in der Ostsee weiter rauswaten kann als man unter Angst um sein Leben so weit zurückschwimmen kann, bis man wieder Boden unter den Füßen hat.
DAS habe ich mich auch gefragt - habe im Sommer mal einen Versuch gestartet, nur aus Interesse ob es geht mit voller Watbüx zu schwimmen oder nicht. Ergebnis: Ist anstrengend, aber ich glaube nicht dass man irgendwo in der Ostsee weiter rauswaten kann als man unter Angst um sein Leben so weit zurückschwimmen kann, bis man wieder Boden unter den Füßen hat.
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
Hallo,
jedes Jahr ertrinken oder verschwinden zahlreiche Angler an der norwegischen Westkueste.
Tagelang Hochdruck, Sonne, westliche Winde, also rauf aufs Meer.
Dreht der Wind dann auf østliche Richtungen kommt die tagelang erwærmte Luft zurueck und trifft auf das kuehle Wasser. Sofort bildet sich Nebel, keine 50m Sicht.
Alle kennen sich mit Echolot aus und kennen die auf den Kartenabschnitten eingetragenen Fangplætze.
Aber mit GSP umgehen (was auch ausfallen kann) bzw eine aktuelle Seekarte und der gute alte Kompass sind Fehlanzeige.
Besonders an den Fjordausgængen dreht der Wind in den warmen Mittagsstunden auf østliche Richtungen bzw frischt kræftig auf.
Wetterdaten sollte man sich tæglich bei http://www.yr.no ansehen.
Bei " søk" den Ort eingeben dann sieht man Temperatur, Windstærke und Richtung.
Klickt man "langtidsvarsel" an sieht man die Prognose fuer 10 Tage.
Gruss
Hendrik
jedes Jahr ertrinken oder verschwinden zahlreiche Angler an der norwegischen Westkueste.
Tagelang Hochdruck, Sonne, westliche Winde, also rauf aufs Meer.
Dreht der Wind dann auf østliche Richtungen kommt die tagelang erwærmte Luft zurueck und trifft auf das kuehle Wasser. Sofort bildet sich Nebel, keine 50m Sicht.
Alle kennen sich mit Echolot aus und kennen die auf den Kartenabschnitten eingetragenen Fangplætze.
Aber mit GSP umgehen (was auch ausfallen kann) bzw eine aktuelle Seekarte und der gute alte Kompass sind Fehlanzeige.
Besonders an den Fjordausgængen dreht der Wind in den warmen Mittagsstunden auf østliche Richtungen bzw frischt kræftig auf.
Wetterdaten sollte man sich tæglich bei http://www.yr.no ansehen.
Bei " søk" den Ort eingeben dann sieht man Temperatur, Windstærke und Richtung.
Klickt man "langtidsvarsel" an sieht man die Prognose fuer 10 Tage.
Gruss
Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
- bornholmpilen
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- Registriert: 03.05.2010, 22:15
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Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
...stehenzubleiben war nicht unbedingt die schlechtere Idee.
Bei 7 grad Wassertemperatur hast du 5 - 10 Minuten Zeit zu
schwimmen, natürlich viel, viel langsamer als in der Schwimmhalle und bei Badetemperatur.
Dazu kommt der Wasserwiederstand der vollgelaufenen Wathose, Welle / Strömung,
da können 50 m schon zu weit sein.
gruss bea
Bei 7 grad Wassertemperatur hast du 5 - 10 Minuten Zeit zu
schwimmen, natürlich viel, viel langsamer als in der Schwimmhalle und bei Badetemperatur.
Dazu kommt der Wasserwiederstand der vollgelaufenen Wathose, Welle / Strömung,
da können 50 m schon zu weit sein.
gruss bea
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
Ich oute mich mal.
Mir ist das vor vielen vielen Jahren an Fehmarns Westküste passiert. Man konnte bei starkem Ostwind auf die erste Sandbank laufen, um dann mit reichlich Rückenwind Dorschen mit der Spinnrute nachzustellen. Das hat auch ganz gut funktioniert, als ich allerdings einige hundert Meter weiter nördlich die Rinne Richtung Strand durchwaten wollte, war das wegen der veränderten Wassertiefe nicht möglich. Ich bin dann bei steigendem Wasser den kompletten Weg zurück gelaufen, um dann bei der Einstiegsstelle auf Zehenspitzen gerade so durch zu kommen ohne nass zu werden.
Jugendlicher Leichtsinn halt, aber seitdem werfe ich vor dem Fischen in der Ostsee immer einen kurzen Blick auf die Wind und Wasserstandsvorhersagen.
Dmi.dk ist da recht zuverlässig.
Mir ist das vor vielen vielen Jahren an Fehmarns Westküste passiert. Man konnte bei starkem Ostwind auf die erste Sandbank laufen, um dann mit reichlich Rückenwind Dorschen mit der Spinnrute nachzustellen. Das hat auch ganz gut funktioniert, als ich allerdings einige hundert Meter weiter nördlich die Rinne Richtung Strand durchwaten wollte, war das wegen der veränderten Wassertiefe nicht möglich. Ich bin dann bei steigendem Wasser den kompletten Weg zurück gelaufen, um dann bei der Einstiegsstelle auf Zehenspitzen gerade so durch zu kommen ohne nass zu werden.
Jugendlicher Leichtsinn halt, aber seitdem werfe ich vor dem Fischen in der Ostsee immer einen kurzen Blick auf die Wind und Wasserstandsvorhersagen.
Dmi.dk ist da recht zuverlässig.
The beach is a place where a man can feel
he's the only soul in the world that's real. (P.T.)
he's the only soul in the world that's real. (P.T.)
Re: Seenotretter befreien Angler westlich von Langballigau..
... da kann ich über ! :grin: Bzw. nicht ich, aber meine beiden Mitstreiter (Namen tun ja jetzt nicht zur Sache ), die haben den von Piscator beschriebenen "Rückschwappeffekt" nach starkem Ostwind mal auf der Sandbank bei Fälshöft erlebt. Ergebnis: Rückweg durch die erste Rinne schwimmend ! Dabei wurde in der Tat auch nicht durchgehend gelacht. Aber sonst wars auch nicht so schlimm.
Ferner haben wir mal Schwimmbadversuche gemacht mit Neopren und atmungsaktiver. Wie gesagt, will es nicht verharmlosen, aber nach den Erfahrungen erstmal kein Grund zur Panik. Haben uns gemerkt, in solchen Situationen unbedingt ruhig zu bleiben. Man hat etwas Zeit und schafft es übrigens auch, sich die Sachen im Wasser auszuziehen, falls nötig.
Bea, du hast natürlich recht was die Wassertemperatur angeht (wobei die bei angezogener Wathose ggf. auch nicht ganz so niedrig ist, Wasser zirkuliert da ja nicht). Trotzdem versteh ich nicht, warum der Mann stehen geblieben ist, obwohl das Wasser schon bis zu den Schultern stand. Na ja, Vorsicht ist jedenfalls immer besser.
Ferner haben wir mal Schwimmbadversuche gemacht mit Neopren und atmungsaktiver. Wie gesagt, will es nicht verharmlosen, aber nach den Erfahrungen erstmal kein Grund zur Panik. Haben uns gemerkt, in solchen Situationen unbedingt ruhig zu bleiben. Man hat etwas Zeit und schafft es übrigens auch, sich die Sachen im Wasser auszuziehen, falls nötig.
Bea, du hast natürlich recht was die Wassertemperatur angeht (wobei die bei angezogener Wathose ggf. auch nicht ganz so niedrig ist, Wasser zirkuliert da ja nicht). Trotzdem versteh ich nicht, warum der Mann stehen geblieben ist, obwohl das Wasser schon bis zu den Schultern stand. Na ja, Vorsicht ist jedenfalls immer besser.