Watstockbruch - "Schweden at its best"

Hier soll erörtert und diskutiert werden, wie man sein Gerät richtig pflegt und eventuell repariert oder wo man es reparieren lassen kann.
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Kielerkrabbe
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Re: Watstockbruch - "Schweden at its best"

Beitrag von Kielerkrabbe »

Harald aus LEV hat geschrieben:So wie es aussieht, wird der Folstaff mit Gummibändern fixiert.
Ist ganz brauchbar, solange es nicht in felsige Gebiete geht.
Wenn sich das unterste Teil zwischen Felsen verkeilt und man weitergeht, kann das unterste Teil hängen bleiben und der Stock ist plötzlich ein ganzes Stück kürzer. Das ist unter schwierigen Verhältnissen nicht so prickelnd.
Leider ist mir noch kein teilbarer Stock über den Weg gelaufen, den man wirklich sicher verriegeln kann, zum vernünftigen Preis.

Wenn jemand einen weiß, gerne her mit Tips.

Gruß
Harald
Es mag sein, dass Du die anderen 5 teiligen Stöcke gut findest Jan,
aber danach war von Harald irgendwie nicht gefragt worden. :p
...mit der Zeit wird die Zeit immer wichtiger.
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janw
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Re: Watstockbruch - "Schweden at its best"

Beitrag von janw »

Kielerkrabbe hat geschrieben:
Harald aus LEV hat geschrieben:So wie es aussieht, wird der Folstaff mit Gummibändern fixiert.
Ist ganz brauchbar, solange es nicht in felsige Gebiete geht.
Wenn sich das unterste Teil zwischen Felsen verkeilt und man weitergeht, kann das unterste Teil hängen bleiben und der Stock ist plötzlich ein ganzes Stück kürzer. Das ist unter schwierigen Verhältnissen nicht so prickelnd.
Leider ist mir noch kein teilbarer Stock über den Weg gelaufen, den man wirklich sicher verriegeln kann, zum vernünftigen Preis.

Wenn jemand einen weiß, gerne her mit Tips.

Gruß
Harald
Es mag sein, dass Du die anderen gut findest Jan,
aber danach war von Harald irgendwie nicht gefragt. :p
Um Harald geht es hier ja gar nicht, Fjorden hat den Folstaf Frank empfohlen und ich wollte nur bestätigen, dass das eine gute Wahl wäre. :p :p
Der dänische ist sicherlich der stabilste, aber schwer, was auf Dauer anstrengend ist in sehr schwierigen Gelände und in stärkerer Strömung. Hängengeblieben bin ich schon mit dem Folstaf, aber das Gummi hat sich nie gelöst, das kenne ich nur von anderen Watstöcken, die allerdings erheblich günstiger waren, aber auch schnell kaputt. So, bin jetzt raus hier, also für weiteres Geplänkel nicht mehr zur Verfügung. Wünsche noch einen schönen Abend, vielleicht mit einem kleinen Spaziergang am Männerstock aus DK. :grin: :wink: War mir ein Vergnügen....
LG Jan
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Kielerkrabbe
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Re: Watstockbruch - "Schweden at its best"

Beitrag von Kielerkrabbe »

janw hat geschrieben:
Kielerkrabbe hat geschrieben:
Harald aus LEV hat geschrieben:So wie es aussieht, wird der Folstaff mit Gummibändern fixiert.
Ist ganz brauchbar, solange es nicht in felsige Gebiete geht.
Wenn sich das unterste Teil zwischen Felsen verkeilt und man weitergeht, kann das unterste Teil hängen bleiben und der Stock ist plötzlich ein ganzes Stück kürzer. Das ist unter schwierigen Verhältnissen nicht so prickelnd.
Leider ist mir noch kein teilbarer Stock über den Weg gelaufen, den man wirklich sicher verriegeln kann, zum vernünftigen Preis.

Wenn jemand einen weiß, gerne her mit Tips.

Gruß
Harald
Es mag sein, dass Du die anderen gut findest Jan,
aber danach war von Harald irgendwie nicht gefragt. :p
Um Harald geht es hier ja gar nicht, ...
Achso, dann entscheidest Du neuerdings wer, wem, auf welches Posting antwortet?
Klasse Entwicklung....
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winny
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Re: Watstockbruch - "Schweden at its best"

Beitrag von winny »

Moin !
Bin vor einigen Jahren :lol: mal das erste mal auf Bornholm gewesen . Frische 45 Jahre watstock was das denn . Hatte einige Deutsche Angler damals aus Hamburg mit watstock gesehen . Nachdem ich dann ausgerutscht bin ,zum glück nichts passiert ,nach Rönne gefahren und den Besten und einzigen den sie im Laden hatten gekauft . Ole Jörgensen einteilig , momentan in Flensburg brauche ich in nicht ;) aber der Beste . Praktischer ist natürlich der 2 Teilige , muss aber im Gewinde gepflegt werden ,sonst auch einteilig . Das sind die besten ,alles andere sieht natürlich COOL aus so an der Hüfte ist aber Spielzeug . Qualität hat seinen Preiß . :wink:
Gruß winny nur Der Köder im Wasser fängt
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Harald aus LEV
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Re: Watstockbruch - "Schweden at its best"

Beitrag von Harald aus LEV »

Mann, da habe ich ja was losgetreten.
Ich hatte auch mal so nen super schnieken 5-teiligen. Und nein, war nicht der Folstaff.
War damit total zufrieden, bis er halt mal in stark strömendem Wasser zwischen Felsen verklemmt war.
Das war nicht wirklich prickelnd.
Seitdem habe ich ihn nicht mehr und will so einen auch nicht mehr.
So genug damit.

Ich besitze 2 einteilige.
Einen aus Stahlrohr, den ich mir kaufte, nachdem ich in der Mörrum abgesoffen bin.
Und einen aus Holz, den ich in Irland gekauft habe.
In den Griff ist in einer Vertiefung eine klassische Nassfliege in Epoxy eingelegt.
Habe ich nur gekauft, weil er mir gefiel und ich sowieso ein Holzwurm bin.
Aber beide halt einteilig und auf Reisen nicht so optimal. Und kein Watstock ist schlechter, als der, der zu Hause bleibt.

Aber der 2-teilige dänische Männerstock gefällt mir ausnehmend gut. Zumal es ein Jörgensen ist. Schon die Kescher sind klasse. Danke für den Tipp!!
OK Schraubverbindung will gepflegt sein. Na und?
Bißchen Öl oder Fett und gut ist. Richtige Männer riechen eh nach Tabak, Öl und Leder :grin:.
Da werd ich wohl mal Kontakt aufnehmen.

Gruß
Harald
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Frank Carstensen
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Re: Watstockbruch - "Schweden at its best"

Beitrag von Frank Carstensen »

@ Till: Ja, gib der Ostküste eine Chance. Bin als FliFi unterwegs.
@ Fjorden, Matthias & Jan: Danke für Eure Tipps. Beide Stöcker machen einen guten Eindruck. Spontan gefällt mir der Jørgensen ziemlich gut.

TL :wink:
Grüße // Frank
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Freund Hein
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Re: Watstockbruch - "Schweden at its best"

Beitrag von Freund Hein »

Hallo,

vor meinem diesjährigen Besuch auf Bornholm sah ich auch die Notwendigkeit mir einen Watstock zuzulegen.
Die die mir gefielen waren aber einfach zu teuer.
Im Keller stach mir dann die Ansammlung von Unterarmgehstützen ,volkstümlich auch "Krücke" genannt ,ins Auge.
Das Standardmodell erschien mir aber zu kurz ,aber ich hielt es zumindest für ausbaufähig.
Mit einem Hammerschlag ließ sich der Plasteoberteil entfernen.
Die meisten käuflichen Watstöcke haben ja ein Maß so um die 145 cm.
Dieses ließ sich aber nur bei einem Austausch des unteren Teils erreichen.
Im Baumarkt ein Alurohr von 16 mm Durchmesser und 100 cm gekauft (3 € ) ,2 Löcher reingebohrt ,Oben einen Griff mit Band ,unten den Gummistopfen gelassen,147 cm Gesamtlänge ,teleskopierbar ,halbe Stunde Arbeit und 3€ Investitionskosten.
Was ich für eine Notlösung hielt ,hat mich letztlich voll überzeugt.
Ich stelle in den nächsten Tagen mal Bilder ein.

VG

Thomas
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