nachdem es am 1. Weihnachtstag bei uns ausgiebig geschüttet hat (Regen und 16°C)

Das war die Gelegenheit, 2 Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen:
1. Durch Bewegung die Folgen der kulinarischen Völlerei etwas einzudämmen

2. Die für meine Tochter und mich neu dazu gekommenen Gewässerabschnitte, bzw. einen kleinen Teil davon, zu besuchen und zu inspizieren...
Unsere zuständige Fischereigenossenschaft hatte sich gegen Ende des Jahres dazu entschlossen, für die anliegenden Vereine in ihrem Zuständigkeitsbereich
einen "Großen Wupperschein" heraus zu geben bzw. anzubieten, der den Erwerbern ermöglicht, im gesamten Streckenbereich der Genossenschaft, also auch
bei den anderen Vereinen (abgesehen von ein paar Ausnahmen, Schongebiete, Werksgelände) zu fischen.
Konnten wir vorher in unserer Vereinsstrecke ca. 15km (von Wuppertal Sonnborn bis Solingen, kurz vor der Müngstener Brücke) befischen, so sind es jetzt
durch den Erwerb des "Großen Scheines" ca.40km geworden. (Von der Wuppersperre in Radevormwald , Tosbecken bis Müngstener Brücke)
Hinzu kommt auch noch, dass in einigen Bereichen andere Angelarten als nur das Fliegenfischen erlaubt sind. Es besteht die Möglichkeit, in einigen Strecken
mit der Spinnrute los zu gehen oder aber auch dem Ansitzangeln zu frönen...
So kann ich meiner Tochter, die ja im Herbst oder nächsten Frühjahr die Sportfischerprüfung ablegen will, um den blauen Jugendschein zu erwerben, auch
die anderen Methoden in der Praxis etwas näher bringen...

Beginn des Spaziergangs (Wupper hat immer noch leichtes Hochwasser) Felswand neben dem Spazierpfad, dieser Fels setzt sich teilweise auf dem Flußgrund in einigen Bereich fort (schöne interessante Gumpen & Strukturen) Wo der Wildbach rauscht...

Das Stauwehr: Die Fischtreppe vor dem Wehr, die sehr großzügig und natürlich angelegt wurde (Wanderfischprogramm NRW): Wupper unterhalb des Wehres: Gleich geht es weiter in Teil 2
