"Sind unsere Flüsse noch zu retten?"

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sharkfin
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"Sind unsere Flüsse noch zu retten?"

Beitrag von sharkfin »

Tight lines
Marco
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T.v.d.3Larsen
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Re: "Sind unsere Flüsse noch zu retten?"

Beitrag von T.v.d.3Larsen »

klasse Link!

In diesem Film werden die Probleme ohne Übertreibung verständlich dargestellt. Ich werde ihn weiterleiten. DANKE! :+++:
Stuntman Lars back to Work
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Rollo
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Re: "Sind unsere Flüsse noch zu retten?"

Beitrag von Rollo »

Wenn die Problematik einer breiten Öffentlichkeit zugäglich wird, kann man ja hoffen, dass sich da was zum Besseren wendet.
Danke für den Link. Ein guter Beitrag, wie ich finde.
Gruß, Rollo
Früher war mehr Lametta!
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hennes2121
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Re: "Sind unsere Flüsse noch zu retten?"

Beitrag von hennes2121 »

Moin,
mal unabhängig davon, ob man nun ob man nun alle Argumente gegen die Wasserkraftnutzung für stichhaltig hält oder nicht ( z.B. die Methanproduktion halte ich für fragwürdig),
halte ich es doch für ziemlich auffällig, dass just zu einem Zeitpunkt, wo die Atomlobby in die Defensive gerät, plötzlich solche Veröffentlichungen auftauchen.
Da die Wasserkraft nicht neu ist, sind auch die Probleme nicht neu. Neu ist nur, dass plötzlich Geld da ist, in Presse und Filmmedien die Schattenseiten herauszustellen.
Auch wenn mal die eigene Seite unterstützt wird, sollte man immer noch darauf achten, aus welcher Richtung die Unterstützung kommt, bevor man zu laut Beifall spendet.
Unabhängige Medienberichte gibts es nicht, wer die Musik bezahlt, bestimmt welches Lied gespielt wird.
TL Hennes
Ein weiser Mann hat nie einen Computer und einen Vorschlaghammer im selben Raum
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Rollo
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Re: "Sind unsere Flüsse noch zu retten?"

Beitrag von Rollo »

Hallo Hennes,
aus welcher Richtung der Wind gegen die Wasserkraftwerke weht, kann uns doch egal sein. Hauptsache ist doch, dass einer breiten Öffentlichkeit klar wird, dass es so nicht geht und dass nicht noch mehr Gewässer mit diesen Anlagen verbaut werden. In dem Beitrag kommt klar heraus, dass Wasserkraftwerke keinen grünen Strom liefern und dass ist der Öffentlichkeit nicht bewusst.
Gruß, Rollo
Früher war mehr Lametta!
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FoolishFarmer
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Re: "Sind unsere Flüsse noch zu retten?"

Beitrag von FoolishFarmer »

hennes2121 hat geschrieben:Da die Wasserkraft nicht neu ist, sind auch die Probleme nicht neu. Neu ist nur, dass plötzlich Geld da ist, in Presse und Filmmedien die Schattenseiten herauszustellen.
Hat ja auch lang gedauert... es gibt Leute, die seit zig Jahren dagegen wettern! :roll:
Ich seh das wie Rollo - die Motivation ist egal, hauptsache es geht endlich mal überhaupt was (bzw. es trauen sich mehr und mehr) gegen die übermächtige Lobby der Energieriesen.
Gruß Paddy
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Fleeesch
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Beiträge: 519
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Re: "Sind unsere Flüsse noch zu retten?"

Beitrag von Fleeesch »

Interessant, werd ich mir nachher mal entspannt ansehen.

Im Vorspann blendet kurz ein:

Eine Produktion von
European Anglers Alliance
European Fishing Tackle Association

Edit: Entspannt im Sinne von nach der Arbeit. Waren natürlich Fakten, bei denen man nicht gelassen hinsehen kann. Es stimmt, Wasserkraftnutzung ist den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Aber ich bleibe dabei, man wird das bei uns nach der Atomenergie nicht auch noch im Handumdrehen abschaffen können, auch wenn die Stromgewinnung aus unseren Flüssen schädlich bis sehr schädlich für den Artenschutz ist und deutschlandweit zur Stromproduktion nur ca. 3% beiträgt [1]. In Bayern z.B. sind es 15% [2] und die dortige Landesregierung hat Ausbauziele für die erneuerbare Stromgewinnung auf über 50% bis 2021 [3]. Das mehr getan werden muss, ist mir klar. Nur fehlt mir das Fachwissen, aus ökologischer Sicht da bestimmte Forderungen zu äußern.

[1] wikipedia [2] Landesamt für Umwelt Bayern [3] Staatsministerium Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Bayern
Gruß Micha
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