Bachforellenpirsch
Bachforellenpirsch
Hab den Sonntag genutzt um mal wieder einen Tag am Wasser zu verbringen.
Es ging diesmal an meine beiden Vereinsgewässer in der Nordheide.
Eigentlich wollte ich schon um kurz vor 4 Uhr morgens aufbrechen um zum Sonnenaufgang am Wasser zu sein, aber das Bett war dann doch etwas zu gemühtlich so das ich mich erst gegen halb 6 Uhr Auf den Weg machte. Ca. Anderthalb Stunden Später konnte ich mich dann durch das recht hohe Gras ans Wasser prischen.
Für den Anfang hatte ich eine Strecke ausgesucht an der wir diesen Winter mehrere Buhnen aufgebaut haben die dem vorher sehr eintönigem Bachlauf wieder einiges an Struktur gegeben haben.
Den Bachforellen scheints jedenfalls zu gefallen, fast jede der Gumpen die sich hihnter den Buhnen gebildet haben ist von einer oder gleich mehreren Forellen bewohnt.
Direkt beim ersten Wurf in eine dieser Gumpen bringt auch schon einen kräftigen Biss auf einen schwarzen Wooly Bugger und ich konnte die erste Forelle landen.
Weiter gehts bachabwärts :
An einer Stelle an dem ein kleines Nebengerinne wieder in den Bach mündet gibt es eine Tiefe Gumpe mit ordentlich Strömung und viel Holz im Wasser, hier konnte ich bereits bei meinem letzten Besuch eine schöne Forelle landen.
Da für vernünftiges Werfen kein Platz ist montiere ich einen anderen Wooly Bugger, diesmal mit 5mm Tungstenperle und schleiche ganz langsam auf Knien ans Wasser bis ich den Köder direkt unter der Rutenspitze an den Kanten entlangzupfen kann. Plötzlich sehe ich eine ziehmlich große goldgelbe Flanke aufblitzen und meine Rute ist Krumm. Leider bewegt sich nach wenigen Sekunden nichts mehr, der sehr schöne Fisch ist weg und dafür hängt mein Streamer im Holz fest nach mühsamen lösen gehts weiter bachabwärts, aber mit dem vorhaben den Spot einige Stunden später nochmal zu befischen.
Diese recht unauffällig aussehende Rinne entlang des Gebüschs beinhaltet gleich mehrere nicht grade riesige aber herrlich gezeichnete Bachforellen.
Unter einem Busch entdecke ich eine steigend Forelle. Meine Versuche ihr eine Trockenfliege zu servieren, die mit großem Interesse von einer Kuhherde beobachtet wurden landeten leider alle irgendwo im Gebüsch .Irgendwann war es der Forelle dann zuviel und sie verschwand in ihr Versteck unter einer Baumwurzel.
Auch an der nächsten Stelle hatte ich kein Glück. Zwar gelang es mir diesmal den Fisch an den Haken zu bekommen, allerdings endete der Drill auch hier wieder damit das der Haken im Holz hing und die Forelle sich davonmachte. ( Irgendwie habden die hier ein Talent dafür die Haken irgendwo einzuhängen).
Langsam wurde es Zeit mich auf den Rückweg zu machen, ich hatte ja schließlich noch eine Verabredung mit der Großen Forelle von vorhin.
Wieder an der kleinen Einmündung angekommen pirschte ich mich also wieder auf Knien an den Spot, montierte wieder den schweren Wooly Bugger und ließ ihn wieder an der Kante entlangjiggen und nach wenigen Sekunden kam wieder der Biss ! Leider war die Freude nur von kurzer dauer, statt der erwarteten großen konnte ich eine Forelle von vielleicht 20cm landen.
Große Hoffnung hatte ich zwar nciht mehr das jetzt trotz der Unruhe noch was ging aber ich schlenzte trotzdem den Streamer nochmal raus und zupfte in unmotiviert durch die Strömung, plötzlich gab es wieder einen Einschlag und mir wurden mehrere Meter schnur von der Rolle gerissen, dann auf einmal kein Kontakt mehr zum Fisch. Ich Wollte schon Fluchen, aber dann sah ich die auf mich zukommende Schnurspitze. Der Fisch schoß malwieder direkt vor meinen Füßen ins Holz, konnte sich diesmal allerdings nicht lösen. Nach einem beherzten Sprung ins zur Zeit zum Glück nciht allzutiefe Wasser konnte ich den Fisch vorsichtig am Vorfach aus dem holz iehen und dann nach kurzem Drill im Freiem Wasser landen.
mit ~35cm schon ein sehr schöner Fisch für diesen Bach.
Nur wenige Minuten später gabs dann ncoh einen eiteren Fisch von knapp 30cm auf Nymphe
Danach war erstmal für 2h Pause, es sollten heute nähmlich ca. 3000 einsömmrige Äschen an 8 Stellen besetzt werden und hier wollte ich natürlich auch mithelfen.
Hoffen wir mal das von den kleinen auch viele Durchkommen und nciht als Kormoranfutter enden.
Im Anschluss ging es dann weiter, an einem anderen Abschnitt der Schmalen Aue wollte ich es mit Nymphen probieren, hier sind kurz hintereinander mehrere kleine Wehre hinter denen sich jeweils tiefe Gumpen gebildet haben.
Allerdings tat sich eine Stunde lang bis auf einen Fehlbiss absolut garnichts.
Auf dem Rückweg beschloss ich nochmal mit einem Wooly Bugger die Wehrgumpen abzusuchen, aber auch hier passierte nichts, bis ich wieder am 1. Wehr ankam.
Dort gab es auf meinen Flach geführten Wooly Bugger einen kräftigen Biss den ich allerdings nicht verwandelt konnte und danach noch einen nachläufer. Daraufhin probierte ich meine Streamerbox durch (Sofern die Muster mit der #3er Rute werfbar waren) , der Fisch zeigte sich zwar ncoh mehrmals interessiert, stupste die Köder auch teilweise an, wollte aber nciht mehr richtig nehmen. Irgendwann musste ich auch hier aufgeben , aber auch diesmal hatte ich Hoffnung die bestimmt 40er Forelle später noch zu erwischen.
Mein nächstes Ziel war ein Abschnitt der Seeve, an dem es zwar reichlich Oberflächenaktivität gab, die Fische allerdings alle noch zum Kindergarten gehörten, meine Hoffnung hier die eine oder andere vernünftige Äsche zu erwischen wurden leider enttäuscht.
Am nächsten Abschnitt der Seeve war dann noch weniger los, hier hatte selbst der Kindergarten keine Lust mehr auf Fressen. Außer 2 kleinen Bachforellen war der einzige Fisch den ich hier sichten konnte ein ca. 60er Hecht, der leider aber auch kein Interesse an meinen Streamern hatte.
Zum Schluss nahm ich mir dann nochmal vor schnell die 40er Forelle aus der Schmalen Aue zu holen.
Hier waren mittlerweile sogar einige Maifliegen unterwegs, leider nur in der Luft und nciht im Wasser, so das die Fische da noch ncihts von mitbekamen.
Eine ließ sich kurz fotografieren
.
Mein Versuch die große Forelle zu fangen scheiterte leider, zuerst schnappten sich zwei Handlange meinen Streamer, dann konnte ich zumindest noch eine knapp über 30er drillen, die große wollte dann aber scheinbar nciht mehr.
Da sich mein Rücken so langsam bemerkbar machte, meine Wathose trotz vorheriger Flickaktion irgendwie immer ncoh am Nässen war und nun auch noch von oben Eimerweise Wasser runterkam entschloss ich mich so langsam Schluss zu machen und nciht wie eigentlich geplant bis in die Abenddämmerung zu fischen.
War trotzdem ein super Tag mit einigen tollen Fischen.
Gruß Sven
Es ging diesmal an meine beiden Vereinsgewässer in der Nordheide.
Eigentlich wollte ich schon um kurz vor 4 Uhr morgens aufbrechen um zum Sonnenaufgang am Wasser zu sein, aber das Bett war dann doch etwas zu gemühtlich so das ich mich erst gegen halb 6 Uhr Auf den Weg machte. Ca. Anderthalb Stunden Später konnte ich mich dann durch das recht hohe Gras ans Wasser prischen.
Für den Anfang hatte ich eine Strecke ausgesucht an der wir diesen Winter mehrere Buhnen aufgebaut haben die dem vorher sehr eintönigem Bachlauf wieder einiges an Struktur gegeben haben.
Den Bachforellen scheints jedenfalls zu gefallen, fast jede der Gumpen die sich hihnter den Buhnen gebildet haben ist von einer oder gleich mehreren Forellen bewohnt.
Direkt beim ersten Wurf in eine dieser Gumpen bringt auch schon einen kräftigen Biss auf einen schwarzen Wooly Bugger und ich konnte die erste Forelle landen.
Weiter gehts bachabwärts :
An einer Stelle an dem ein kleines Nebengerinne wieder in den Bach mündet gibt es eine Tiefe Gumpe mit ordentlich Strömung und viel Holz im Wasser, hier konnte ich bereits bei meinem letzten Besuch eine schöne Forelle landen.
Da für vernünftiges Werfen kein Platz ist montiere ich einen anderen Wooly Bugger, diesmal mit 5mm Tungstenperle und schleiche ganz langsam auf Knien ans Wasser bis ich den Köder direkt unter der Rutenspitze an den Kanten entlangzupfen kann. Plötzlich sehe ich eine ziehmlich große goldgelbe Flanke aufblitzen und meine Rute ist Krumm. Leider bewegt sich nach wenigen Sekunden nichts mehr, der sehr schöne Fisch ist weg und dafür hängt mein Streamer im Holz fest nach mühsamen lösen gehts weiter bachabwärts, aber mit dem vorhaben den Spot einige Stunden später nochmal zu befischen.
Diese recht unauffällig aussehende Rinne entlang des Gebüschs beinhaltet gleich mehrere nicht grade riesige aber herrlich gezeichnete Bachforellen.
Unter einem Busch entdecke ich eine steigend Forelle. Meine Versuche ihr eine Trockenfliege zu servieren, die mit großem Interesse von einer Kuhherde beobachtet wurden landeten leider alle irgendwo im Gebüsch .Irgendwann war es der Forelle dann zuviel und sie verschwand in ihr Versteck unter einer Baumwurzel.
Auch an der nächsten Stelle hatte ich kein Glück. Zwar gelang es mir diesmal den Fisch an den Haken zu bekommen, allerdings endete der Drill auch hier wieder damit das der Haken im Holz hing und die Forelle sich davonmachte. ( Irgendwie habden die hier ein Talent dafür die Haken irgendwo einzuhängen).
Langsam wurde es Zeit mich auf den Rückweg zu machen, ich hatte ja schließlich noch eine Verabredung mit der Großen Forelle von vorhin.
Wieder an der kleinen Einmündung angekommen pirschte ich mich also wieder auf Knien an den Spot, montierte wieder den schweren Wooly Bugger und ließ ihn wieder an der Kante entlangjiggen und nach wenigen Sekunden kam wieder der Biss ! Leider war die Freude nur von kurzer dauer, statt der erwarteten großen konnte ich eine Forelle von vielleicht 20cm landen.
Große Hoffnung hatte ich zwar nciht mehr das jetzt trotz der Unruhe noch was ging aber ich schlenzte trotzdem den Streamer nochmal raus und zupfte in unmotiviert durch die Strömung, plötzlich gab es wieder einen Einschlag und mir wurden mehrere Meter schnur von der Rolle gerissen, dann auf einmal kein Kontakt mehr zum Fisch. Ich Wollte schon Fluchen, aber dann sah ich die auf mich zukommende Schnurspitze. Der Fisch schoß malwieder direkt vor meinen Füßen ins Holz, konnte sich diesmal allerdings nicht lösen. Nach einem beherzten Sprung ins zur Zeit zum Glück nciht allzutiefe Wasser konnte ich den Fisch vorsichtig am Vorfach aus dem holz iehen und dann nach kurzem Drill im Freiem Wasser landen.
mit ~35cm schon ein sehr schöner Fisch für diesen Bach.
Nur wenige Minuten später gabs dann ncoh einen eiteren Fisch von knapp 30cm auf Nymphe
Danach war erstmal für 2h Pause, es sollten heute nähmlich ca. 3000 einsömmrige Äschen an 8 Stellen besetzt werden und hier wollte ich natürlich auch mithelfen.
Hoffen wir mal das von den kleinen auch viele Durchkommen und nciht als Kormoranfutter enden.
Im Anschluss ging es dann weiter, an einem anderen Abschnitt der Schmalen Aue wollte ich es mit Nymphen probieren, hier sind kurz hintereinander mehrere kleine Wehre hinter denen sich jeweils tiefe Gumpen gebildet haben.
Allerdings tat sich eine Stunde lang bis auf einen Fehlbiss absolut garnichts.
Auf dem Rückweg beschloss ich nochmal mit einem Wooly Bugger die Wehrgumpen abzusuchen, aber auch hier passierte nichts, bis ich wieder am 1. Wehr ankam.
Dort gab es auf meinen Flach geführten Wooly Bugger einen kräftigen Biss den ich allerdings nicht verwandelt konnte und danach noch einen nachläufer. Daraufhin probierte ich meine Streamerbox durch (Sofern die Muster mit der #3er Rute werfbar waren) , der Fisch zeigte sich zwar ncoh mehrmals interessiert, stupste die Köder auch teilweise an, wollte aber nciht mehr richtig nehmen. Irgendwann musste ich auch hier aufgeben , aber auch diesmal hatte ich Hoffnung die bestimmt 40er Forelle später noch zu erwischen.
Mein nächstes Ziel war ein Abschnitt der Seeve, an dem es zwar reichlich Oberflächenaktivität gab, die Fische allerdings alle noch zum Kindergarten gehörten, meine Hoffnung hier die eine oder andere vernünftige Äsche zu erwischen wurden leider enttäuscht.
Am nächsten Abschnitt der Seeve war dann noch weniger los, hier hatte selbst der Kindergarten keine Lust mehr auf Fressen. Außer 2 kleinen Bachforellen war der einzige Fisch den ich hier sichten konnte ein ca. 60er Hecht, der leider aber auch kein Interesse an meinen Streamern hatte.
Zum Schluss nahm ich mir dann nochmal vor schnell die 40er Forelle aus der Schmalen Aue zu holen.
Hier waren mittlerweile sogar einige Maifliegen unterwegs, leider nur in der Luft und nciht im Wasser, so das die Fische da noch ncihts von mitbekamen.
Eine ließ sich kurz fotografieren
.
Mein Versuch die große Forelle zu fangen scheiterte leider, zuerst schnappten sich zwei Handlange meinen Streamer, dann konnte ich zumindest noch eine knapp über 30er drillen, die große wollte dann aber scheinbar nciht mehr.
Da sich mein Rücken so langsam bemerkbar machte, meine Wathose trotz vorheriger Flickaktion irgendwie immer ncoh am Nässen war und nun auch noch von oben Eimerweise Wasser runterkam entschloss ich mich so langsam Schluss zu machen und nciht wie eigentlich geplant bis in die Abenddämmerung zu fischen.
War trotzdem ein super Tag mit einigen tollen Fischen.
Gruß Sven
Re: Bachforellenpirsch
Schöner Bach, schöne Fische und schöner Bericht.
Danke, Sven!
Danke, Sven!
Gruss Manni
______________________________________
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Re: Bachforellenpirsch
Dito.Maqua hat geschrieben:Schöner Bach, schöne Fische und schöner Bericht.
Danke, Sven!
LG Jan
Re: Bachforellenpirsch
Moin, schöner Bericht mit schönen Sommerfoto's und hübschen Fischen --- vielen Dank dafür. Jürgen
Re: Bachforellenpirsch
Danke für den schönen Bericht
Gruß
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
- Egebjerggaard
- Ja, jeläufste
- Beiträge: 1481
- Registriert: 20.06.2010, 09:05
- Wohnort: Eifel
Re: Bachforellenpirsch
Toller Bericht, ich schätze deine fast-live-dabei Schreibweise! Danke.
Hampa? Kemizee!
Re: Bachforellenpirsch
Tolle Bilder Sven, Danke
Ich fische ja in der Südheide, wenn ich deine Bilder sehe habt
ihr auch viel Sandboden im Bach, wir würdest du die Bodenstruktur bezeichnen, eher sandig oder auch Kiesbereiche
und Krautfahnen eventuell durch Totholz angeregt ??
Habt ihr die erwähnten Buhnen richtig groß mit Maschineneinsatz angelegt oder eher kleine Lösungen, Hölzer versenkt um Sandfänge zubauen oder gar Kiesdepots angelegt?
Vielen Dank im voraus Lutz
Ich fische ja in der Südheide, wenn ich deine Bilder sehe habt
ihr auch viel Sandboden im Bach, wir würdest du die Bodenstruktur bezeichnen, eher sandig oder auch Kiesbereiche
und Krautfahnen eventuell durch Totholz angeregt ??
Habt ihr die erwähnten Buhnen richtig groß mit Maschineneinsatz angelegt oder eher kleine Lösungen, Hölzer versenkt um Sandfänge zubauen oder gar Kiesdepots angelegt?
Vielen Dank im voraus Lutz
Optimismus ist ein Mangel an Information // H.Müller deutscher Dramaturg und Fliegenfischer
Re: Bachforellenpirsch
Hallo Hawk,
danke, dass du uns mit deinen spannenden und schön bebilderten Berichten mit auf die Pirsch nimmst.
TL, Rollo
danke, dass du uns mit deinen spannenden und schön bebilderten Berichten mit auf die Pirsch nimmst.
TL, Rollo
Früher war mehr Lametta!
Re: Bachforellenpirsch
Besonders an der Schmalen Aue gibts leider sehr lage Strecken mit reinem Sandboden, einige Kiesbereiche gibt es auch, insbesonders da wo eine konzentrierte Strömung dafür sorgt das sich der Sand eben nicht ablagern kann. Krautbewuchs sieht man ja auf den Bildern, die Randbereiche des Baches sind zum Sommer hin schon recht stark bewachsen aber in der mitte bleibts meist Krautfrei.Lutz hat geschrieben: Ich fische ja in der Südheide, wenn ich deine Bilder sehe habt
ihr auch viel Sandboden im Bach, wir würdest du die Bodenstruktur bezeichnen, eher sandig oder auch Kiesbereiche
und Krautfahnen eventuell durch Totholz angeregt ??
Die Buhnen sind per Hand angelegt, und bestehen aus bis ~10cm dicken angespitzten Ästen die wir in kleinem Abstand in den Boden gehämmert haben, In die Lücken wurde dann dünnes Geäst gepresst und noch einige Äste in den Strömungsschatten gehängt um als Sandfang zu dienen. Die Buhnen reichen je nach Strömung bis max der halben breite des Baches und sind meistens so angelegt das die Strömung z.B. auf eine Baumwurzel drückt um dort einen Unerstand zu schaffen.Lutz hat geschrieben: Habt ihr die erwähnten Buhnen richtig groß mit Maschineneinsatz angelegt oder eher kleine Lösungen, Hölzer versenkt um Sandfänge zubauen oder gar Kiesdepots angelegt?
Bei leicht erhöhtem Wasserstand reichen die Buhnen genau bis an die Wasseroberfläche, so das sie vom Hochwasser überspült werden und somit (hoffentlich) das eine oder andere Hochwasser aushalten.
Ein Zwei Mann Team kann an einem Vormittag 3-4 solcher Buhnen bauen, mit einer größeren Gruppe kommt da also einiges zusammen.
Kies wurde an einigen Stellen auch aufgeschüttet, da war ich allerdings nciht dabei und kann deshalb wenig dazu sagen.
Re: Bachforellenpirsch
Wirklich ein schöner, toll bebilderter Bericht!
Einige Stellen sehen aus wie an meinem Hausbach, mal sehen ob die Forellen da auch so toll gezeichnet sind...
,
Martin
Einige Stellen sehen aus wie an meinem Hausbach, mal sehen ob die Forellen da auch so toll gezeichnet sind...
,
Martin
Jeder Tag an dem du nicht lachst, ist ein verlorener Tag.
- MEERESLEHRLING
- Fusselwerfer
- Beiträge: 1392
- Registriert: 15.03.2006, 16:31
- Wohnort: HAMBURG
Re: Bachforellenpirsch
einfach wunderschön ,die Landschaft ,der Bach ,die Fische :l:
Der Geselle
Live is short , go Fishing !
PETRI HEIL
REIMER
Live is short , go Fishing !
PETRI HEIL
REIMER
- Bernd Ziesche
- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
- Wohnort: am Fischwasser
- Kontaktdaten:
- Fliegenjeck
- Beiträge: 2525
- Registriert: 06.01.2010, 20:17
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Re: Bachforellenpirsch
@ Hawk: :l: :l: Weiter so....
MfG Nobby...
MfG Nobby...
Ich bin ein (H)optimist. Diese glauben, das durch ein homebrew sich alles verbessert...
Re: Bachforellenpirsch
Ich versuch diesen älteren tread mal ein bisschen mit leben zu füllen.
ich hatte schon am 16.2 bei mir saisonstart am bach und konnte bis gestern nur ein paar miniforellen fangen.
gestern war ein toller tag und ich konnte insgesamt vier fische mit der fliegenrute fangen.
zwei weitere sind mir noch im drill ausgestiegen leider auch ne schöne.
was mich besonders gefreut hat war, dass (für hiesige verhältnisse) ein sehr schöner fisch dabei war.
die forelle mit dem deformierten oberkiefer war bei bester kondition und mache auch sonst nen guten körperlichen eindruck. ich hoffe das ich den fisch irgendwann nochmal fange, erkennen werde ich ihn auf jedenfall
gruß kunde
ich hatte schon am 16.2 bei mir saisonstart am bach und konnte bis gestern nur ein paar miniforellen fangen.
gestern war ein toller tag und ich konnte insgesamt vier fische mit der fliegenrute fangen.
zwei weitere sind mir noch im drill ausgestiegen leider auch ne schöne.
was mich besonders gefreut hat war, dass (für hiesige verhältnisse) ein sehr schöner fisch dabei war.
die forelle mit dem deformierten oberkiefer war bei bester kondition und mache auch sonst nen guten körperlichen eindruck. ich hoffe das ich den fisch irgendwann nochmal fange, erkennen werde ich ihn auf jedenfall
gruß kunde
- Dateianhänge
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Man sollte dem Fisch, wenn man ihn schon fängt, keine Schande bereiten dadurch wie man ihn fängt...