Dabei habe ich mir meinen Fangkalender durchgeblättert und für mich eine erstaunliche,verblüffende,kuriose,erschreckende,oder einfach nur zufällige Beobachtung gemacht.Da ich oft zwei aufeinanderfolgende Tage los bin zum Mefo jagen (Jelle weiß warum
) ist mir bei meiner Statistik der Part " Hecto Pascal" aufgefallen.Normalerweise sind meine Erfahrungen die, daß bei mehrerern Tagen gleichbleibenden Bedingungen, der 2. und den darauffolgenden Tagen "vernünftig" gefangen wurde(d.h wie jeder von uns mal 1-2,mal mehrere).Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um ein zentriertes Tiefdruckgebiet oder Hochdruckgebiet handelte.(mit entscheidend war nur in dem Zusammenhang gleichbleibende Windrichtungen. Dabei spielte das "woher "der Windrichtung eher eine untergeordnete Rolle).Wenn sich ein Hochdruckgebiet über uns(Sprich wo man wohnt und dann auch regelmäßig angelt) langsam verlagert, (ein von Scandinavien über Norddeutschland ziehendes Hochdruckgebiet im Sommer verlagert sich Richtung MäckPom,das bedeutet erst Ostwind,dann irgendwann O/SO,später dann südliche Winde,immer vorrausgesetzt das Hochdruckgebiet verlagert sich sehr langsam)
hat man meist mehrere aufeinanderfolgende Tage die gleiche hpa.(im Sommer manchmal sogar über Wochen )
So Thomas,nun komme endlich zum Wesentlichen werdet Ihr sicherlich denken.
Habt ja Recht. Aber vielleicht "tickt" ja der eine oder andere genauso wie ich und habt eine ähnliche Denke drauf bezüglich "Beißverhalten der Mefo´s in Abhängigkeit von .......
Jetzt zu meiner Beobachtung.Also, aus dem Gesülze von mir im Vorfeld habe ich gelernt, dass es sich immer dann lohnt los zugehen,wenn mindestens 2 aufeinanderfolgende Tage das Wetter (hpa) stabil ist.(Oh Mist, jetzt habe ich mein
vom Anfang verraten 
:grin: , egal).A b e r. jetzt kommt es. die meisten Forellen und die heftigsten Attacken mit "gut gehakten" Mefo´s habe ich immer dann gehabt, wenn sich die hpa von unter 1000hpa auf richtig weit über 1000hpa verändert hat. Und zwar immer am Vortag der Veränderung(sprich unter 1000hpa).
Der eine erkennt sich vielleicht darin wieder.
Der andere wiederum wird sagen,ist doch alles Quatsch.Da wo die Strömung Nahrung freispült,oder da wo die Heringe vorbeiziehen sind die Mefo´s. Alles andere drumherum ist Tüdelkram(ist norddeutsch und heißt so viel wie Blödsinn)mit Tiefdruck,Hochdruck,Wind aus Nord Wind aus Süd,Sonne,keine Sonne,Herbstlaub fliegt heute tief :grin: ,die Luft muß salzig riechen :grin: .
Das stimmt natürlich. Aber die Tage,die man nie vergißt,sind doch die Tage,wo man Mefo´s fängt wie andern Orts zu bestimmter Zeit Heringe in Kappeln, oder Dorsche in der F.... . Will damit sagen, die MASSE ist doch das eigentliche Phänomen was man sich zu erklären versucht. Das Warum und Wieso versuche ich zu ergründen.
Das ist ein Grund, warum ich so gerne auf Mefo´s angle.
( Ich entnehme grundsätzlich nur noch stark blutende maßige gefangene Mefo´s mit, nur zur Info. Alles andere wird in Größe und Gewicht geschätzt und zurückgesetzt. Ist so.Basta)
So und nun lasse ich diesen Thread frei für uns zum diskutieren , argumentieren, philosophieren,.........
FIHING IS LIFE
REST JUST DETAILS
.
Was wäre die Meerforellenangelei denn schon ohne die Schneidertage!