. Etwas gutes hatte es ja, ich schnappte mir meine Fliegenrute und machte mich an den Strand. Die Hornis waren in bester Beisslaune, jedoch sah es mit Meerforelle garnicht gut aus. So blieb es auch die restlichen Tage, bis ich Samstag etwas später ans Wasser ging, so gegen 9 Uhr ca.. Als ich nach einigen Meter plötzlich etwas an der Oberfläche sah, dachte ich im ersten Moment an Hornhechte,doch nach genaueren hinsehen, waren es Meeräschen die sich ganz knapp unter Wasseroberfläche aufhielten ohne sich großartig zu bewegen. Sie waren ca. 30 m vom Ufer entfernt, nach einigen anwerfen jedoch, keine Reaktion. Irgenwann sah ich sie garnicht mehr, bis sie plötzlich wieder direkt vor mir umherschwammen. Nütze nichts, bis dahin wollten sie mein grünen Algenfussel immer noch nicht. Wieder einige Zeit später, nichts mehr vom Trupp zu sehen. Ich schoss die Schnur raus, strippte langsam ein und plötzlich fest. Wieder mal ein Biss aus dem nichts und die Meeräsche fing an, förmlich zu explodieren. Doch leider war genauso schnell der Spuck auch wieder vorbei und die Fliegen kam mir direkt entgegen geflogen. Mist dachte ich, aber der Fisch war weg 
.Also hoch zum Campingplatz Stefan geholt und zu zweit weiter gemacht.
Wir fischten ca. eine STunde, als der Trupp vor meinen Füßen in Richtung Stefan schwamm. Ich rief zu Stefan noch rüber, dass der Trupp zu ihm kommt und prommt sehe ich wie Stefans Rute krumm ist. Sein Drill dauerte ein paar Sekunden länger, bis auch sie sich leider verabschiedete. Unglaublich wie wie sie Stefan die Schnur dem Korb riss, aus der Oberfläche kam und dann in Richtung Horizont schwamm
.Im laufe des Tages, begann der Wind leider immer mehr auf Ost zu drehen und somit verbrachten wir den letzten Abend sitzend auf einer Kiste Bier und ließen die letzten Tage revue passieren.
Dieser Camingurlaub war super lustig, mit meiner Gang aus HMÜ
Grüße aik
