... Me(h)er Länge = me(h)er Weite ?!

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Gast

Beitrag von Gast »

Ich für meinen Teil entwickel mich in den letzten Jahren immer mehr in Richtung reiner Fliegenfischerei und brauche die Spinnrute praktisch nur noch für die Situationen, in denen man mit der Fliege alt aussieht. Das ist in den meisten Fällen Großfischwetter (Wind 3-4 auflandig), z.b. auf Bornholm. Hier hat sich gezeigt, das auflandiger Wind am besten fischt. Gute Welle, leichte Trübung etc. Das ist auch genau das richtige Einsatzgebiet für meine Weitwurfmaschine. 3,15 m lang, bestes Wurfgewicht für einen 25er oder 30er Snaps. Ja, das ist auf die Dauer anstrengend, aber es bringt Fische, große Fische...
Es geht nicht immer nur um Wurfweite, aber bei der Frühjahrsfischerei habe ich es oft genug gesehen, dass 2 Meter mehr über Erfolg und nicht Erfolg entschieden haben. Dort wo die Fische sich in unmittelbarer Ufernähe aufhalten, nehme ich eh die Fliegenrute.

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sundeule
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Beitrag von sundeule »

Ich habe festgestellt, dass Rutenlänge und Kreuzschmerzen korrespondieren. Mit meiner 3,30er war ich schneller am Limit als mit der 3-metrigen. Ich denke mal, dass es der Hebel macht.
Mit besten Grüßen aus Stralsund; André
gerri

Beitrag von gerri »

Ich hab mir vor geraumer Zeit eine 5-20 gr. Wurfgewicht Rute in 2,40 m für wenig Geld gekauft und kann nur sagen, daß diese jetzt meine liebste Spinnrute ist. Ich habe das Teil auch schon an der Küste gefischt und kann nur sagen, daß es echt Spaß macht. Und die Wurfweite ist voll in Ordnung. Aber einen 30gr. Snaps keult man natürlich mit einer 3,15 Rute mit 40gr. WG weiter.

@CDC-Dun:
Es gab hier doch auch schon mal einen threat, der sich mit sogenanntem "ultra light" Tackle beschäftigte. Und da gab es doch auch schon viele, die auch so fischten.

Jeder so wie er mag.
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