piscator hat geschrieben:Letzteres ist die Methode, die man auf die Salzwasser Fischerei auf MF anwendet (allerdings mit etwas leichterem Geschirr) -- da gibt es verschiedene Gründe warum man das macht: Spass am Werfen mit der Zweihand, geringeres Risiko für die Ohren bei Wind auf die Wurfhand, große Fliegen, motorische Einschränkungen, leichtere Wechsel von Rechts- auf Linkshand-Werfen. Und wie Bäschwatz betont hat, das Alter -- alle Halbtoten über 50 können das bis ins hohe Alter.
Moin Jürgen, Eddy und alle anderen,
DAS sind die Gründe für das Fliegenwerfen mit
leichten Zweihandruten an der Küste. Wurfgewichte von 18 - 22 Gramm halte ich dabei (z.Z.) für optimal. Ruten, die für solches Wurfgewicht ausgelegt sind, sind für mich Switchruten in dem Sinne, dass man sie wechselnd ein- oder auch zweihändig werfen kann, und weil ich sie überwiegend zweihändig benutze, bevorzuge ich auch die entsprechende Griffform und Leinen, die für Überkopfwürfe geschaffen wurden.
Dass sich die aufkommenden Skagitleinenzusammenstellungen auch gut mit kürzeren Ruten werfen lassen und diese Rutenlängen auch fürs SWITCHEN ( > Unterhandwerfen) populär werden, ist allgemein zu bemerken, kam aber erst nach dem Überkopfwerfen. Vor 20 - 30 Jahren wußte ich noch nicht was SKAGIT überhaupt ist und habe nur überkopf damit geworfen und mache das an der Küste eben immer noch (auch weil über 50!).
Es werden immer mehr, die an dieser Werferei mit leichten Zweihändern ihren Spass finden!
TL
Klaus