Nith

Neben unseren direkten Nachbarn haben viele für sich die britischen Inseln und Irland für sich entdeckt. Traumziel Irland wäre selbst bei einer Tagestour einen Bericht wert. Lasst und Teil haben.
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troutcontrol
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Nith

Beitrag von troutcontrol »

Vor 10 Jahren hatte ich in T&S einen schönen Bericht über diesen Fluss gelesen und wollte da unbedingt mal hin ...
Bild
In GB gibt es neben dem Brexit anscheinend weitere Probleme .... :o
Zuletzt geändert von troutcontrol am 18.02.2019, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Reverend Mefo
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Re: Nith

Beitrag von Reverend Mefo »

Oha ... was ist denn da los? Von über 4000 auf knapp 600 in nur 10 Jahren :o
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Gernod
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Re: Nith

Beitrag von Gernod »

Hallo,
die Rückgänge sind vergleichbar an den meisten schottischen Gewässern. Ich habe mich vor einigen Jahren mit einem Ghillie am Spey unterhalten. Der hatte Tränen in den Augen, als er von den guten alten Zeiten (damals lagen die nur 10 Jahre zurück) berichtete. Es gibt inzwischen gesetzliche Regeln zum C&R je nach Flusskategorie - bringt aber wenig, da die Ursachen offensichtlich extern sind, und auch Flüsse betreffen, bei denen es keine Lachsfarmen gibt. Fishpal hatte kürzlich zu Spenden für ein Projekt aufgerufen, dass die Ursachen des Rückgangs erforschen soll.
Wie schon des öfteren angesprochen, ist das offensichtlich in globaler Trend, der in bestimmten Regionen stärker zur Geltung kommt. An der kanadischen Ostküste gibt es vergleichbare Probleme, mir wurde berichtet, dass dort in zwei Drittel der ehemals lachsführenden Flüsse keine Lachse mehr aufsteigen.
Gruss
orkdaling
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Re: Nith

Beitrag von orkdaling »

Moin Martin,
Ursachen kann es verschiedene haben - Befischungsdruck(im Fluss) , Wetter/Klima Ænderungenn und damit Befischbarkeit, aber was mich mal interessieren wuerde, wie ist denn Lachsfang vor den Fluessen im Meer?
Ueber River Nith und Fisheries Management findet man ja eine Menge im www aber eben nichts zu den Ursachen vor dem Fluss.

Hier wurde zur Saison 2018 verøfffentlicht (da stimmen die Zahlen vom Umweltminister mit denen der Forschungsinstitute ueberein)
das in allen Fluessen durchschnittlich 25% weniger gefangen wurde ( Ursache - Niedrigwasser, also schlechte Bedingungen, 20% weniger Fischer),
das aber der Fang der Kuestenfischer um 11% gestiegen ist.
Im TV hab ich einen Bericht ueber Canada gesehen, die Ureinwohner bekommen Fangverbot, die Flotte im Meer macht Gewinne.
Mit C&R kann man das nicht begruenden da ja die pazifischen Lachse nach dem Laichen sterben.
Und auch hier wirkt sich C&R nicht so aus wie uns vorgemacht wird damit die "Geschæftsbetriebe" ihre Pools und Betten voll kriegen.
Da wo nur 15 oder 20% releast werden steigen nicht weniger auf als an Fluessen mit 60 oder 70%.
Da wo die Fangquoten weitaus høher sind, aber eben richtig bewirtschaftet durch Entnahmefenster, Geschlecht usw. ist kein Bestand in Gefahr, im Gegenteil. Negativ ist fuer Bestænde auf jedem Fall soetwas wie der Lachszirkus an der Mørrum, da hilft auch kein C&R wenn man die Fische bei 18 grad totdrillt.
Und das sind Untersuchungen ueber 10 Jahre.( N,S,IS) und ich denke mal das es auf der Insel nicht anders sein wird.
Ursachen sind also die Ueberfischung im Meer sowohl auf Lachs wie auch Futterfisch, Klimaænderung, Lachsfarmen und dadurch Krankheiten und Genvermischung durch ausgebuechste Lachse.

Hoffe dich nicht mit meinem "Zerebral Muell" genervt zu haben aber vielleicht kommt von dieser Seite noch Fachwissen, wuerde mich jedoch stark wundern.
Gruss Hendrik
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orkdaling
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Re: Nith

Beitrag von orkdaling »

Moin Martin,
Ursachen kann es verschiedene haben - Befischungsdruck(im Fluss) , Wetter/Klima Ænderungenn und damit Befischbarkeit, aber was mich mal interessieren wuerde, wie ist denn Lachsfang vor den Fluessen im Meer?
Ueber River Nith und Fisheries Management findet man ja eine Menge im www aber eben nichts zu den Ursachen vor dem Fluss.

Hier wurde zur Saison 2018 verøfffentlicht (da stimmen die Zahlen vom Umweltminister mit denen der Forschungsinstitute ueberein)
das in allen Fluessen durchschnittlich 25% weniger gefangen wurde ( Ursache - Niedrigwasser, also schlechte Bedingungen, 20% weniger Fischer),
das aber der Fang der Kuestenfischer um 11% gestiegen ist.
Im TV hab ich einen Bericht ueber Canada gesehen, die Ureinwohner bekommen Fangverbot, die Flotte im Meer macht Gewinne.
Mit C&R kann man das nicht begruenden da ja die pazifischen Lachse nach dem Laichen sterben.
Und auch hier wirkt sich C&R nicht so aus wie uns vorgemacht wird damit die "Geschæftsbetriebe" ihre Pools und Betten voll kriegen.
Da wo nur 15 oder 20% releast werden steigen nicht weniger auf als an Fluessen mit 60 oder 70%.
Da wo die Fangquoten weitaus høher sind, aber eben richtig bewirtschaftet durch Entnahmefenster, Geschlecht usw. ist kein Bestand in Gefahr, im Gegenteil. Negativ ist fuer Bestænde auf jedem Fall soetwas wie der Lachszirkus an der Mørrum, da hilft auch kein C&R wenn man die Fische bei 18 grad totdrillt.
Und das sind Untersuchungen ueber 10 Jahre.( N,S,IS) und ich denke mal das es auf der Insel nicht anders sein wird.
Ursachen sind also die Ueberfischung im Meer sowohl auf Lachs wie auch Futterfisch, Klimaænderung, Lachsfarmen und dadurch Krankheiten und Genvermischung durch ausgebuechste Lachse.

Hoffe dich nicht mit meinem "Zerebral Muell" genervt zu haben aber vielleicht kommt von dieser Seite noch Fachwissen, wuerde mich jedoch stark wundern.
Gruss Hendrik
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Harald aus LEV
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Re: Nith

Beitrag von Harald aus LEV »

Neben den Lachsfarmen wird die Netzfischerei als einer der, von Menschen direkt verursachten Gründe angenommen, warum die Lachsbestände dramatisch zurückgehen. Diese können relativ leicht beseitigt werden.
Die englische Regierung hat ab 01.01.2019 die Driftnetz- und Küstenfischerei an der britischen Nord-Ostküste verboten.
Vielleicht hilft das ja.

Die globalen Gründe sind halt schwieriger , wenn überhaupt zu korrigieren.
Durch die Klimaerwärmung und das damit verbundene Schmelzen der Polkappen, werden Unmengen Süßwasser in die Ozeane gespült, deren Salzgehalt dadurch abnimmt. Weniger Salz = weniger Strömungen= weniger Fischwanderungen=weniger Aufstiege in die Flüsse.
Das betrifft eher die Lachse als "Weitwanderer".
Mefos als Küstenbewohner sind davon nicht oder nicht so stark involviert.

Das meine laienhafte Darstellung dessen, was ich bisher darüber erfahren und gelesen habe.
Vielleicht weiß hier jemand mehr. Würde mich freuen, erleuchtet und mit Hintergrundinfos aufgeschlaut zu werden.

Gruß
Harald
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orkdaling
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Re: Nith

Beitrag von orkdaling »

Moin nochmal,
hab heute Abend in unserer Vereinszeitschrift Jakt & Fiske 3/19 gelesen das es den anderen Fluessen (Spey, Tweed...) wieder besser gehen soll.

Ende Januar war in Trondheim eine intern. Tagung mit ca 230 Teilnehmern im Rahmen "Jahr des Lachses" wo genau diese Themen behandelt wurden.
Neben den Ursachen wie Befall mit Lachslaus besonders bei den abwandernden Smolts, die ja die Farmen passieren muessen, neben den Klimaproblemen, wird noch ein weiterer Grund genannt. Ueberfischung der Nahrungsgrundlage. (Sprotte, Hering, Lodde)
Da es im wesentlichen 3 grosse Fressgebiete des Atlantischen Lachses gibt duerfte das auch die Insellachse betreffen (meine Vermutung dazu)
Die Vermutung das die letzten warmen Sommer und Niedrigwasser das Laichgeschæft gefæhrdet hat sich nicht bestætigt. In allen untersuchten Fluessen wurde ein ausreichender Smoltbestand festgestellt.
Auch der Parasit Gyrodactylus ist fest im Griff. Von den hier im Land einst betroffenen ca 50 Fluessen(von ca 400) konnten 35 als fertig behandelt gemeldet werden, Rest befindet sich noch in der Behandlungsphase.
Ein weiteres grosses Problem stellt die Netz/Reusenfischerei entlang der Kueste/fjorde dar.
Im Jahr 2018 haben die 900 Fischer mit Lizens genau so viel entnommen wie die 80.000 Flussfischer ( normal 100.000 Angler) nur das wir einen grossen Teil releasen (nach Quote/Geschlecht/Entnahmefenster)
Ich denke mal das die Schonmasnahmen entlang der schottischen Kueste auch Erfolg bringen werden.
Gruss Hendrik
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piscator
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Re: Nith

Beitrag von piscator »

Moin, dass
Durch die Klimaerwärmung und das damit verbundene Schmelzen der Polkappen, werden Unmengen Süßwasser in die Ozeane gespült, deren Salzgehalt dadurch abnimmt. Weniger Salz = weniger Strömungen= weniger Fischwanderungen=weniger Aufstiege in die Flüsse.

ist in der Konsequenz falsch:
1) Polkappe im Norden ist Meereis und nur durch Export von Meereis und anschließendes Schmelzen gibt es einen erhöhten Süßwassereintrag in subpolaren Regionen (Meereis ist salzärmer durch Ausfrieren von Salz beim Gefrieren). Das erhöht horizontale Dichteunterschiede und damit die Horizontalströmungen (schwacher Effekt). Aber: Grönland - Eiskappe ist Süßwasser und ein Effekt auf die Regionen wo das Schmelzwasser eingetragen wird ist nicht messbar!!! Wichtiger ist die Erhöhung vertikaler Dichtegradienten (salzarm=leichter) und damit die Stabilität der Wassersäule und Behinderung von Absinkbewegungen durch winterliche Abkühlung.

Aber zurück zu den Lachsen: Eine große Gefahr für die Junglachse ist ein anderes Phänomen: DIe nordwärtige Verlagerung von Elementen der Nahrungskette durch globale Erwärmung und damit zusammenhängende Prozesse ist ein Kandidat. Zooplankton (Calanus Finmarchicus) wandert weiter nordwärts und mit ihm die Makrelen (und damit die Thune 8) ). Wo früher die Makrelenvorkommen und die Wanderwege der Junglachse räumlich getrennt waren, überlappen sie sich heute. Und ein Makrelen-Netz fängt auch gut Junglachse (Beifang). Und zack -- sind die Lachsbestände im A... :evil:
Petri Heil, J.
brauch keine Gewalt, nimm einfach 'ne längere Rute
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Harald aus LEV
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Re: Nith

Beitrag von Harald aus LEV »

Hallo Piscator,

danke für die Aufklärung.
Die Ursachen sind wohl äußerst vielfältig.
Nur leider ist das Ergebnis total besch...en.

Gruß
Harald
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Willi Barthel
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Re: Nith

Beitrag von Willi Barthel »

Hallo Martin,
Grüße aus dem Odenwald.
2015 war ich im August mit meinem Freund Hermann am Annan und am Nith zum Fischen. In mehr als 30 Jahren mit ca 40 Angelreisen in Schottland hat Hermann noch die goldenen Zeiten in Schottland erlebt.
Ihm bleiben nur noch die Erinnerungen und ich höre mir dann Abends immer ungläubig die Geschichten an.
Am Nith hatten wir die Beats Blackwood und Barjag besucht und konnten trotz gutem Wasserstand und geeigneten Wetterbedingungen in einer Woche beide keinen Zupfer verzeichnen.

Natürlich haben wir auch alte Bekannte, Fischwasserbesitzer und Ghillies, von Hermann getroffen und die alte Zeiten sowie der jetzt schlechte Zustand waren die bestimmenden Themen.

Für den Niedergang der Lachsbestände an der Westküste wurden im Wesentlichen die erhöhte Anzahl der Lachsfarmen vor der Küste genannt. Denn der Rückgang der Lachs Bestände verläuft, laut Beobachtung der einheimischen Ghillies, parallel zum Anstieg der Anzahl der Lachsfarmen.
Auch wenn der schottische Staat den Schutz der Lachsbestände offiziell stark vorantreibt, bleibt festzustellen das regelmässig Förderprogramme ( Im Wesentlichen aus EU Fördermitteln) für den Ausbau der Lachszucht und der damit verbundenen Arbeitsplätze und Ausfuhrerträge aufgelegt werden. Der Ausbau der Lachsfarmen wurde in 2015 in einer Größenordnung von 140 Millionen Euro gefördert, während man damals das, heute umgesetzte, totale Entnahmeverbot von gefangenen Fischen für die Angler vorbereitet hatte.

Weiterhin bleibt festzuhalten, dass an Annan und Nith eine große Anzahl von Wurmanglern anzutreffen ist und man kaum einen Beat findet an dem nur mit der Fliege gefischt werden darf. Soweit ich mich erinnere lagen die Fangergebnisse zu 60% auf Seiten der Wurmfischer. Sobald die Ankunft von Lachsen erhöhten fun Zahlen abzulesen ist kann man früh morgens Heerscharen von örtlichen Wurmanglern am Fluss begrüßen.

Nach diesen Erfahrungen habe ich auf weitere Besuche dort verzichtet, da unter den aktuellen Umständen mit keiner Besserung der Situation in der nächsten Zeit dort zu rechnen ist.

Gruß Willi
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IdEfIx
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Re: Nith

Beitrag von IdEfIx »

Ein großes Problem ist die illegale Netzfischer, in Schottland, wie auch in Irland. In Irland war es einmal ein regelrechter Volkssport. Als dann die Lachsefänge in Irland und die Angeltourismus Zahlen deutlich weniger wurden, wurde die Netzfischerei strickt verboten. Danach verlagerte sich die Netzfischerei in die Nächte und wurde offi. illegal. Besonders an Flußeinmündugen, also dort wo sich die Fische länger aufhalten, um sich z.B. zu akklimatisieren wurde mit leichten Zugnetzen gefischt. In Schottland war es ähnlich, wobei hier auch noch gezielt die Pools abgefischt bzw. leer gefischt wurden. Abhilfe waren Netzfallen, tonnenschwere Betonplatten mit einbetonierten Eisenstangen, sieht übrigens so aus wie ein Tannenbaum.

Nachts wurde dann sogar Streife mit Hunden und scharfen Waffe gelaufen, auch höhere Strafen brachten wenig Abschreckung. Deutliche Abhilfe gab es erst, als im Notfall auch scharf geschossen werden durfte. Zwischen 1980 ~ 1990 war ich in Schottland am Tay und In Irland am River Moy und wir hatten mehrmals die Gelegenheit über die Problem mit vers. Gillies zusprechen.

Besonders in Dänemark, aber auch in Irland ist die Gammelfischerei ein großes Problem. Hier werden Tonnen an Kleinfisch mit feinschaschigen Netzen gefangen und zu Fischmehl verarbeitet wird, das dann in Forellen - und Lachsfarmen; sowie der Schweinemast verfuttert wird. Abschließend sei noch erwähnt, das auch Dänemark große Probleme mit der illegalen Netzfischerei hat. Findet ihr ein Netz, das teils mit Weinkorken gekennzeichnet ist und ein Seil mit einem Stein bis ins knietiefe Wasser reicht, dann ist es zu 100% illegal, weil so ein Netz sehr schwer zuentdecken ist.

Gruss Rudi :oops
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Egebjerggaard
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Re: Nith

Beitrag von Egebjerggaard »

Ich kann euch leider in allem nur zustimmen. Ich war in den Neunzigern dreimal zum Fischen am Nith. In ewiger Erinnerung bleiben die Eintragungen eines englischen Angelkameraden ("96 was a bad year" - aber nur aus seiner Perspektive :grin:)

Vor zwei Jahren bin ich von Norden kommend auf dem Weg zur Fähre nochmal in Dumfries vorbeigefahren und habe einen Pool besucht.
Ich will nicht verallgemeinern, aber die ganze Fischerei in Schottland (nicht nur am Nith, wir waren hoch bis zum River Shin in den Highlands) kam mir im Vergleich zu früher total heruntergekommen vor. Da, wo es noch etwas zu fangen gibt, sind die Preise extrem. Wie sagte mein Freund Bill treffend als Antwort auf meine Beschreibung der Situation:"we were the easiest to get"...
knæk og bræk
Thomas
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