Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Hier sind es vor allem die Lachsflüsse, die viel locken. Mandal, Gaula, Orkla, Namsen und viele weitere Flussläufe halten mächtige Fische bereit. Allerdings hat Norwegen mit seinen Fjorden und Küsten weitaus mehr zu bieten - schreibt darüber.
fly fish one
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Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von fly fish one »

Von Turbodeutschnorwegern, Bademeistern, Meerforellenverwechslern und dem Schnellen Winni.

Für Hendrik und Petra

Es regnet. Es sind 8 Grad Celsius. Es könnte schlimmer kommen. 8 Fahrenheit nämlich und Hendrik sagt: "Da kommt der Richtige!" Hendrik meint selbstverständlich mich. War das jetzt schon die erste Watsche ? Oder doch erst die Begrüßung? Vor den späteren Watschen?

Also wir sind beim Regen und 8 Grad stehen geblieben. Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Da man als Lachsheini sowieso nicht mit dem Freiwasserfischen in Badelatschen und tropischen Breitengraden in Berührung kommt - ist man also moralisch schon richtig vorbereitet und eingestellt auf richtiges Schiedwetter, wie die norddeutschen Küstebatteriegeschütze und Meerforellennachsteller immer sagen.

Ich schlage an der Orkla auf, Pamela, Lachstöter und Winston im Schlepptau. Meine Ruten haben alle Namen, wie ihr wohl wissen solltet! Für alle die meine verunglückten Berichte noch nie gelesen haben, was eigentlich ja gar nicht sein kann, sind das 2 Sage Method (15' #10 u. 14' #9) und eine Winston Boron TH3 (13,8' #8). Pamelas Entjungferung soll genau hier, hier an der Orkla stattfinden. Wir Beide sind schon ganz wuschig vor Aufregung - ich meine nicht Hendrik, sondern Pamela natürlich! Die Jungs in der Pansion sind sprachlos bei IHREM Anblick und haben so ein komisches Glitzern in den Augen. Ich, ausgestattet mit einem Ego wie ein Scheunentor, gehe natürlich von grenzenloser Begeisterung aus.

Pamela soll von Anfang an als Speyrute reüssieren und kommt gleich mit einem 16 Meter Kopf daher. Ich habe aber die Hosen gestrichen voll und lasse aus diesem Grund die ersten beiden Tage Pamela beleidgt in der Ecke stehen. Für Winston und den Lachstöter habe ich neben Speyleinen auch etwas kürzere Köpfe, mit denen ich mich im Moment doch leichter tue. Ein wenig hadere ich mit mir, dass ich für Pamela nicht doch auch einen kürzeren Kopf angeschafft habe. Ich halte also nach einem Jahr Pause endlich wieder 2H in Händen. Wie immer wate ich nicht, sondern schwebe an der Orkla entlang. Dazu mit diesen Traumruten, so dass man es vor Glück kaum aushalten kann.

Der Wasserstand der Orkla ist endlich mal normal, als ich ankomme, nur die Temperatur ist brutal weit unten. Lufttemperatur 8 Grad bei Dauernieselregen sind wirklich nicht der Burner. Aber, wie gesagt, Kleider machen Leute - regenfest. Nur die Fliesunterwäsche habe ich daheim gelassen. Die soll ja eigentlich für den Winter sein und mit dem hatte ich in Norge irgendwie nicht gerechnet. Das wird sich noch rächen.

Der Schnelle Winni ist schon länger hier, Klaus und Gisela fehlen und kommen mit ein paar Tagen Versatz erst dazu. Winni fischt seine Lieblingsstellen und vermeidet das anspruchsvolle Waten auf die Kiesinseln. So mit 40 - 50 qm liegt da schon ordentlich Zug auf den Beinen. Der Wasserstand wird später noch deutlich steigen. Hendrik und ich waten auf die Kiesinseln, weil dort im Prinzip nämlich unsere Lieblingstellen liegen. Aber den Lachsen muss das Wetter einfach zu kalt sein! Kein Arsch, nein Schwanzflosse lässt sich blicken. Die Fänge in benachbarten Zonen sind Altfische. Es scheinen keine neuen Aufsteiger nachzukommen. Was da ist, muss wohl aus dem Juni oder what the hell sein.

Ich bin sehr glücklich, trotzdem, ich weiß einfach das ich nicht als Schneider heimreise! Nennt es Ausdauer oder Starrsinn oder einfach nur Durchgeknallt - jeder amtliche Lachsheini hat sowas irgendwie im Blut. Lachsfischen muss richtig weh tun, ein ausgeprägtes Schlafdefiizit beinhalten, bammelmüde Beine vom Waten einschließen, ausladende Augeringe in Untertassengrössen und auch mal ordentlich Kopfschmerzen nicht auschließen. Vom Bier, von den Zigarren, vor Frust oder was weiß ich denn. Aber all das wird einen Lachsheini nicht vom Watkurs abbringen, in denen er unerschütterlich wie ein Lanz Bulldog seine Bahnen zieht - Tag und Nacht. Hallelulja!!

Überhaupt der Schnelle Winni! War er letzes Jahr noch mehr mit kontemplativen Nichtlachsfischen beschäftigt, muss er sich dieses Jahr dem Lachsdoping unterzogen haben - meine Fresse, was für ein krasser Gegensatz zum letzten Jahr. Er nötigt mir Respekt ab, doch auch schon in den deutlich fortgeschrittenen Lebensjahren, aber fit und rege wie der berühmte Turnschuh. Außerdem müssen sie ihm das Gen für's Frieren wegmutiert haben. Meine Fresse, wärend ich bibbernd und kleinlaut dahstehe, erzählt er ausladende Abenteuergeschichten oder steht Ewigkeiten im Wasser. Winni ist morgens auch immer der Erste! Aber ich weiß beim besten Willen nicht mehr warum wir ihn den schnellen Winni tauften. Also schnell ist er schon, aber die Sache muss noch irgend einen anderen Haken haben, der meinem Alzheimer zum Opfer gefallen ist. Aber Spitznamen überhaupt, dieses Jahr haben sich wirklich Alle ins Zeug gelegt und sich ihre Titel echt hart erarbeitet! Aber dazu später mehr....

Ich fische also die ersten Tage so vor mich hin, mit WInston und dem Lachstöter immer zwei Ruten am Mann und abwecheslnd. Hendrik hat unsere Zone zur Komfortzone erklärt und Rutenstützen zum Aufbewahren der gerade Nichtgefischten und ein absolut luxuiöses Zeltdach zum Unterstellen wärend der Pausen eingerichtet - Walldorf Astoria ist eine Lachnummer dagegen. Nicht ein Biss will sich einstellen, sowohl bei meinem Chefinstruktor Hendrik und natürlich mir. Beruhigt mich irgend wie, weil wenn selbst mein mit einem Hyperlachsinstinkt ausgestatteter Turbolachsheini keine Schwanzflosse sichtet, dann sind wohl auch keine Lachse drin - was sonst!

Bei dem Wort "Turbo" kommen wir zu einem der ersten Spitznamen dieses Abenteuers. Unsere Pausen, regelmäßig zu den besten Aufstiegszeiten und ganz pünktlich zum Verpassen der Lachse, sind für mich eine genau so grosse Freude wie der Lachsgang selbst. Wir diskutieren hart in der Sache, aber herzlich und fröhlich, über das Leben und das Lachsfischen - ich bin bei weitem nicht der Einzige mit einem ausgeprägten Willen und Ego, dass steht mal fest, Kameraden!

Beim Thema "Leben" läuft mein Instruktor Hendrik nämlich zu ganz grosser Form auf, der natürlich Norwegen in allen Belangen die Stange hält. Was ja auch nicht verwunderlich ist, da Norwegen ihn und seine ganze Familie mit weiten Armen willkommen geheißen und aufgenommen hat. Das kann man von Deutschland nun wahrlich nicht immer behaupten. Da gibt es Themen, bei denen ich nicht besonders stolz bin. Aber natürlich ist in Norge auch nicht alles rosa und Plüsch. Das kann ich ebenso konstatieren. Mein Chefinstruktor verteideigt seine neue Heimat natürlich und selbstverständlich in allen Belangen. Dafür hat er sich den Titel "Turbodeutschnorweger" also redlich verdient.

Ich schwebe! Nach zwei Tagen schmeiße ich Pamela aus dem Bett und rüste sie endlich auf. Das ist die wahre Liebe. Über Monate habe ich sie aus ein paar Kohlenstücken zu einer (Ruten) Schönheit geformt. Ist ja fast wie "My Fair Lady", oder etwa nicht?! Mein Ziel war optisch und technisch eine absolut einmalige und höchstwertige Rute zu schaffen. Nur edelste Materialien und Komponenten kamen in Frage. Dazu alles auf einem Blank aufgebaut, der eine Nische in Sachen Härte, Schnelligkeit, gepaart mit Leichtigkeit besetzt: Sage Method. Ich liebe diesen Blank. Er wird mich persönlich noch eine ganze Weile formen, bis ich all das Potential abrufen und nutzen kann, was dieses englische Vollblut unter den Zweihandruten aber bietet - mit anderen Worten ein Rasseweib! Damit zurück zu Pamela und auf die Transgender und #MeToo Debatte mal gepfiffen! Pamela ist kein Magermodell, sondern eine Rute respektive Frau mit Kurven. So wollte ich das und ein Name wie Pamela ist doch wohl dafür Programm, oder etwa nicht, Kameraden?!

Sanft und mit Nachdruck schiebe ich ihre Überschübe ineinander, richte die Ringe zu Flucht, gleiten die Hände sanft über Rutenlack, Kreuzwicklung, Titanringe, Keramik, Birkenrinde und stabilisierte Hölzer und ihren "Hirsch" am Ende. So muss ein Po, ich meine doch ein Rutenabschluß, aussehen!
Es folgt die Rolle, eine Abel Super 11/12 im Wahoo Design, Klaus wird später sagen: "Schon wieder so eine grosse Rolle!" Dann kommt das wovor ich am meisten Angst habe, der 16 Meter Schusskopf als Vollleine ausgeprägt. Mit allem Pipapo muss ich 20 Meter in einem Wurf auslegen.

Bisher habe ich 16 Meter nur mit dem Lachstöter geschafft (auf einem eigentlich 18 Meter SK) und der hat nun mal 1 Fuß griechischer Gott und Fußlänge von irgend was bei 30 Zentimeter mehr als Pamela mit 14'. Eigentlich nicht sonderlich viel, aber beim Lachsfischen manchmal der Unterschied zwischen Kotzen und elegantem Wurf. Beim Abziehen der 16 Meter von der Rolle wird mir immer ganz schlecht vor dem was mir dann bevor steht.

Mein Scheunentorego, die Leidenschaft für die überlieferte Art des Lachsfischen auf die Atlantischen, die pure Leidenschaft, die Eleganz der weit ausladenden Bewegungen, die Langsamkeit, all das, läßt mich diesen Weg trotzdem unbeirrt weiter beschreiten.
Skagit ist was für Mädchen und Heulsusen, Männer fischen Spey Leinen! Für mich ist das die absolute Vollendung der Jagd auf die schönsten Fische dieser Welt PUNKT

Wärend diese Zeilen aus meiner Feder laufen, sitze ich in der Haute Provence, bei Pastis, Bier und einer feinen Cubanerin zwischen meinen Lippen, muss unwillkürlich lächeln, denn ein wenig Spaß und auf den Arm nehmen, Manche nennen es Frotzeln, dass ist wie das Salz in der Creme Caramel aus der Bretagne - vive la liberté, vive la france, alez les bleu! Ich kann euch sagen, ihre wilden Bäche sind ein Juvel! Aber das, dass ist eine andere, Zitat Birne, "Gechichte"!

Die Engel singen und ich stehe mit Pamela leicht eingewatet, bloß nicht zu tief, in der Orkla und fange an sie das erste Mal zu bewegen. Sofort sitzen mir Hendrik und Klaus auf der Schulter, obwohl gerade nicht anwesend, sehe ich förmlich wie die beiden die Augen rollen, für die Art, wie ich Pamela und diese lange Leine bewege. Überhaupt sind diese geistigen Bilder wie die Beiden sich an meiner Stelle bewegen würden eine grosse Hilfe.

Der Vorteil der Vollleinen ist auch, dass man mal 1 - 2 Meter kürzer werfen kann und sich so an die absolute Länge etwas heran arbeiten kann. Beruhigend liegt IHR "Hirschfänger" in meiner unteren Hand und überhaupt sind natürliche Materialien in ihrer Haptik unübertroffen.

Meine Würfe wollen nicht recht gelingen, obwohl ich es schaffe den Kopf in Gänze auszulegen. Das "SSSSSTHHH" wenn der Kopf aus dem Wasser gerissen wird ist deutlich zu laut. Hendrik auf meiner Schulter dröhnt im Ohr: "Was'n das für'ne Shyce und gib mal her!" Ich weiß wie Hendrik mit diesen langen Leinen wirft, kenne diese Lässigkeit meiner beiden auf der Schulter sitzenden Instruktoren nur zu gut, wie sie ohne sichtbaren Krafteinsatz grösste Weiten jeder Art von Leine auslegen! Ich brauch eine Pause!

Gisela und Klaus sind eingetroffen. Damit ist unser Dream Team, dass das wahre Dream Team anno 1984 aber bei weitem in den Schatten stellt, nun endlich komplett. Klaus, stahlblauen Auges, Norddeutscher, Hamburger, Bildungsbürger, grunzt: "Schon wieder so eine grosse Rolle!" Beim ersten Anblick von Pamela. Aber irgend wo zuckt auch sowas wie Anerkennung durch seine Augen. Mehr kann man von einem waschechten "Hamburger Jung" wahrlich nicht erwarten und ich bin stolz!

Ich habe den Leinensatz für den Lachstöter vor dem Urlaub ausgebaut. Die 15' Method soll meine für alle Wasserstände, Fischtiefen und Wurfweiten ausgebaute Rute sein. Also auch so ein weinerlicher Skagit. Den montiere ich nun, weil ich das einfach aus purer Neugier mal testen möchte. Hilfe, der sieht ja wie eine Wäschleine so dick aus. Ich habe einen Rio mit passenden Spitzenkit angeschafft. Das fliegt ja wie blöde, echt, Kameraden!

Wir, Klaus, Winni und euer Frank, fischen Winnis Lieblingsstelle. Klaus hinter mir: "Frank, die Rute pfeift!" Zack Watsche! Fantastisch, ich beschleunige falsch! Wäre ich nie so schnell selber darauf gekommen, weil das mit dem Skagit Kopf gerade dermaßen easy zu werfen ist. Wirklich, Mädels, einfach ist das schon, nur das einstrippen ist langatmig und nervt tierisch! Und weiter werfen ist damit auch nicht möglich, nur man glaubt es leichter. Weil das Einstrippen es einem sugeriert und man sich so schön als Wurfheld und Weitenmonster fühlen kann. Das Nachmessen würde das Scheunentorego wieder auf handliche Grössen stutzen! Also bloß nicht messen, Mädels!

Ich klappere mit den Zähnen, stehe bis zum Bauchnabel im Wasser und selbst die 5lagen Simms schafft es nicht mehr mich zu wärmen. Termohose und fette Socken bis unters Knie helfen auch nicht! Heulender Abbruch des Fischens - Winni steht immer noch im Wasser mit Klaus! Zfix, wie macht der Kerl das bloß, einfach nicht zu frieren! Ich fahre kleinlaut und flennend in die Pansion, stelle mich unter die kochende Dusche, fahre ins Einkauszentrum und kaufe mir eine weinerliche und lange Fliesunterhose. Hallelulja, endlich ist mir warm!

Winni und Klaus machen Feierabend, ich steige wieder mit Pamela ins Wasser und ins Rennen ein um den ersten Lachs.
Das "Sssssssssttthhhhh" immer noch zu lang und heftig, mache ich eine Denkpause. Der Kopf muss mehr in die Luft und weiter hinter mich kommen. Ich erinnere Videos vom Andrew Toft, Klaus der mich weiter im Rückschwung nach hinten eindrehen lässt und da macht es "Klick". Die Ausladung der Bewegung und die Dynamik sind entscheidend! Ich rotiere also das erste Mal im Doppelspey um die Körperachse mit richtig Schwung und ziehe die Schulter dazu deutlich weiter nach hinten, halte die Rute relativ lange ziemlich flach und forme dann erst das "D".

Pamela bekommt Flügel und plötzlich fliegen die 20 Meter einfach so dahin. Jetzt bin ich richtig in Wallung und mutiere zur Ballkanone des Fliegenfischens: Wurf, Drift, Schritt, Wurf! Kein Einstrippen, keine Verzögerung, einfach herrlich. Ich versinke für 2 Stunden im Wurftunnel! Es ist ein grossartiges, ja geradezu erhebendes Gefühl. Ich fühle mich allen meinen Helden des Speyfischens nah und auf dem Weg. Natürlich mache ich mir nichts vor, ist das immer noch diletantisch, aber wie gesagt, es fühlt sich grossartig an. Nach 2 Stunden Trommelfeuer auf die armen Lachse, bin ich fix und fertig. Meine Schulter meldet sich, ich werfe immer noch mit zuviel Krafteinsatz. Klaus hat, wie vieles andere auch, genau das perfektioniert.

Ich stehe wieder im Wasser an meiner Lieblingsstelle, mit Winston, ich brauche seine Leichtigkeit der #8 und einer komoden Leinenlänge. Die Leine wird von der Rolle direkt in die Strömung ausgegeben, erst ein paar Meter, als der erste Biss kommt! Meine Kinnlade fällt ins Wasser und der Lachs lässt los. Nochmal von vorne und wieder Biss! Der Lachs hängt und springt einmal kurz aus dem Wasser. Lachs noch dran, suche ich einen Platz zum Landen, weil ich keinen Kescher dabei habe. Eine leicht überspülte Stelle im Kies sieht vielversprechend aus. Der Lachs setzt sich 3 Meter vor mir auf den Grund.

Ich möchte ihn so gerne sehen, meinen Fisch der Begierde, ziehe mit Winston um ihn vom Grund weg zu bekommen - schlaff fällt die Leine und ich! Wirklich sehr traurig und unglücklich, ich hätte ihn wenigstens doch gerne einmal nur zu Angesicht bekommen! Hallelulja!

Ich brauche eine Pause um mich zu sammeln, bei Brotzeit, Bier und feiner Cubanerin richte ich mich auf, dazu tröstet mich meine Frau am Telefon. Dazu wäre es der erste Lachs für Winston gewesen. Ihm hätte ich das so gerne gegönnt, meiner ersten und mit sehr viel Liebe ausgesuchten Lachsrute. Hat sie mich doch ganz am Anfang meiner Sucht schon begleitet und erfreut. Wenn Pamela und der Lachstöter brutal sind, ist Winston sanft und anschmiegsam. Manchem Anderen vielleicht zu sehr, aber ich liebe dieses Feeling!

Das Wasser steigt und irgend eines Tages stehe ich wieder allein auf meiner Kiesinsel, Grünschnabel wie immer, bekomme ich aber doch die Hosen voll. Was ist wenn von unten die Flut drückt und von oben das Hochwasser schiebt? Abbruch und Flucht! Mittagspause, Hendrik kommt und wirft einen Blick auf den Wasserstand: geht doch! "Arrrghhhh" wir sind bei 60 bis 70 qm angekommen und der nimmt's leicht! Eigentlich ist er nicht nur der beste Lachsfischer den ich kenne, sondern auch noch ein Watmonster. Wir kämpfen uns Seite an Seite über 2 Stömungskanäle, gehen ein wenig stromauf und umrunden eine im Wasser liegende Autoachse. Muss ein Amphibienfahrzeug gewesen sein, oder, Kameraden?! Die Achse wird noch eine überragende Rolle in diesem Abenteuer spielen, sowohl bei mir und beim guten Klaus. Hendrik und ich sind bequem und queren hinter dieser Achse. Die Strömung treibt uns dabei seitlich auf die anvisierte Kiesbank. Kurz hinter dieser Achse und der Kiesinsel pfeift uns die Strömung ihr Lied in allen Tonlagen - beinahe gruselig.

Dann sind wir bei 80 - 90 qm angekommen. Ich gehe allein auf die Kiesinseln, will wieder den bequemen Weg hinter der Achse nehmen. "Hilfe Mutti!" Die verdammte Strömung drückt mich ehe ich so recht begreife in den tiefen Kanal. Ich kämpfe an der Kieskante zur Insel, wärend die Reise immer weiter ins Tiefe geht. Dann TOUCH DOWN mit einem Arm ins Wasser, Beine kurz keinen Bodenkontakt, stehe ich als alter Turner aber sofort wieder auf den Beinen und auf der Kiesbank! Ich kann euch sagen,
Kameraden, der Kupferbolzen hatte beträchtlich Ausmaße.

Aha, konstatiere ich, man darf auf keinen Fall abkürzen, sondern weiter Stromauf vor der Achse queren und mit der Strömung dann die Insel anpeilen. Mein Arm ist nass, der Rest trocken und der Mumm nach dem ersten Schrecken auch wieder da! Jetzt nur nicht Bange machen lassen. Ich muss von der Bank ja auch wieder runter - aber nicht gleich, sondern erstmal wirklich in Ruhe fischen. Kein Biss mehr. Dann runter von der Insel durch einen jetzt tiefen Kanal auf die vorderste Insel. Bei dieser Querung geht alles gut, obwohl die Strömung wieder ihr Lied pfeift und das Wasser bis kurz vor das Ende der Simms reicht. Ich lasse mich komplett vom Wasser und der Strömung tragen, lege eine Art Balett auf den Kies und erreiche die andere Kiesbank ohne abzusaufen. Haltungsnoten von allen Kampfrichtern eine 10! Von Hendrik eine leichte Watsche, weil man bei diesem Wasserstand auch anders und sicherer hätte laufen können! Mache ich denn überhaupt mal was richtig - zfix! Selbst das Bier ist warm, Kameraden, ich muss noch viel lernen.

Klaus kommt vorbei geschwommen. Wärend der Turbodeutschnorweger, der schnelle Winni und ich am Ufer stehen und über die besten Stellen und Einstiege grübeln. Mann-o-Mann, dass Klaus in allen Belangen auf sämtliche Details achtet und beleuchtet und jetzt sogar schwimmend unsere Zone einer sehr genauen Inspektion unterzieht, dass nötigt uns allen eine gehörige Portion Respekt ab. Da, er steht wieder! Aber nein, er muss noch was entdeckt haben und geht der Sache erneut auf den Grund! Wir sind uns alle einig, dass muss einen Titel geben: Bademeister!

Wir sind alle sehr froh, dass die Sache gut ausgegangen ist. Klaus hat es hinter der Achse, dort wo ich auch strauchelte die Beine weggezogen und Klaus, wie Winni, doch auch schon im vorgerückten Lebensabschnitt hat natürlich deutlich schlechtere Karten als ich mit Mitte "fuffzich"! Dieser Kanal führt ein Stückchen weiter in einen tiefen Kanal (in dem wir gerne fischen), wo dann der Spaß wirklich zu Ende ist. Dadurch schon leicht entkräftet, zieht es ihm dann beim Gang an das richtige Ufer erneut die Beine weg. Wir sind alle kreideblass und sehr glücklich, dass wir unseren Klaus gesund, munter und etwas angefeuchtet wieder in unserer Mitte haben.

Das Schlimmste ist dabei, dass es theoretisch niemand mit bekommen hätte. Aber manchmal fischt man eben alleine und geht dabei durchaus und bewußt Risiken ein. Das gehört zum Lachsfischen und zum Lachsfischer einfach dazu. Man ist stets gefordert Risiken einzuschätzen und Entscheidungen zu treffen!

Dazu braucht es auch mal Glück oder eine Schwimmweste. Ich hatte sogar eine dabei, aber nie getragen, weil das Ding doch irgend wie nervt. Selbst als schmale Automatikweste.

So, der Zuschauerraum gefüllt und der Vorhang hebt sich. Auftritt euer fly fish one mit dem ersten "Lachs". Man will das Watglück ja nicht weiter strapazieren und so fische ich dem Schnellen Winni seine Lieblingsecke. Rumms Fisch hängt! Ich lande ihn, töte ihn, nehme meinen Lachs auf den Finger und schreite über beide Ohren grinsend, stolz wie eine Hupe, zu den Jungs zurück. Der Schnelle Winni empfängt mich: "OOOOh Du hast ja Einen! [Pause Pause Pause] Aber eine Meerforelle!"

Herr, lass mich in der Orkla versinken! Wie blöd muss man eigentlich sein! Der Schnelle Winni und Hendrik verpassen mir eine Schulung in Fischkunde, wärend ich mit roten Ohren zuhöre! Mein Titel ist eingefahren und zementiert: Meerforellenverwechsler! Klaus und Gisela kredenzen ihn mir kaltgeräuchert und ich spende ihn für die gesamte Manschaft! Fantastische Köstlichkeit, erst recht auf diesem Hintergrund und für mich eine Ehre und Möglichkeit, diese hochnotpeiliche Zitat Birne "Gechichte" zu einem versöhnlichen Ende zu führen. Halleluja!

Der Rest von unserem Dream Team ist im Feierabend und ich fische bei etwas weniger Wasserstand hinter den Kiesbänken meine Lieblingsstelle, Pamela in Händen! Es ist mein vorletzer Fischtag und noch immer kein Lachs. Die Fliege treibt herum, ich sehe den Lachs wie er meine Fliege attackiert und Rumms! Stossgebete und Bitten zu Allem was mir heilig ist: Bitte bleib dran!!

Er liegt vor mir! Ich habe einen dicken Kloß im Hals und Pipi in den Augen! Mit meinem mitgefürten Seil binde ich ihn an den Watgürtel und strauchel zurück an Land. Mit einem Bier und einer Zigarre wird dieser Moment ganz still und leise von mir gefeiert. Lachsfischen auf den Atlantischen ist das Grösste Punkt Die absolute Krönung ist natürlich, dass ich ihn mit meinem Wunderwerk von Rute, meiner Pamela, fangen konnte Punkt

Letzter Fischtag und selbe Stelle. Der Lachstöter ist dran, der dritte Wurf und Rumms! Drei Meter vor meinen Füßen erschlaffen Leine und ich! Halleluja!

Am Abend verabschieden sich alle von mir, mein Abenteuer ist beendet und der Vorhang fällt! Jungs und unser "Backoffice" mit Gisela und Petra, was für eine Woche, die auch durch Euch so ein Symbol von Freude und Fröhlichkeit geworden ist! Einem und einer Familie insgesamt, drücke ich für die Zukunft ganz besonders fest alle meine 10 Daumen! Ohne Euch ist die Orkla und unsere Zone nicht halb so schön und die Abenteuer nicht rund!

Haut's eini Buam und Madeln,

Euer Frank

Bilder schiebe ich später nach.
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von fly fish one »

Pamela vor der Orkla:

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Frank
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von fly fish one »

Meine Leidenschaft in Lachsruten:

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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von fly fish one »

IHR Lachs:

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Norbert
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von Norbert »

Moin Frank
Amüsanter Bericht,auf jeden Fall
hast du mehr Talent zum Schreiben
als beim Rutendesign. :grin: :zsch:
Danke fürs mitnehmen.

Gruß Norbert :wink:
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superfredi
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von superfredi »

Hallo Frank :+++:
Schöner Bericht !
Ja, man freut sich das ganze Jahr darauf, baut / packt alles mögliche zusammen, bindet sich die schönsten Lachsfliegen und wenn dann sogar einer anbeißt und raus kommt - Prost ! Alles ist Gut ! :+++: :+++: :+++:
Petri Heil
Fred
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von fly fish one »

Lieber Norbert,

bei "Soltau" geht mir das Herz auf, auch wenn es heute undenkbar wäre in das flache Land und die Diaspora des Fliegenfischens zurück zu kehren. Orte wie Soltau-Fallinbostel, Walsrode, Schneverdingen, aber auch Uelzen, fallen mir ein. Solltest Du mal Bedarf an einer richtigen Lachsrute haben, eine Norbert Signatur by fly fish one, dann melde Dich. Letztendlich ist jeder bestechlich! :grin:

In Deinem Video, in welchem Fluss stehst Du da? Das braune Wasser sieht ein wenig nach dem Mandal aus? Die Landung ist genial, wirklich und ohne Spaß und Frotzeln! Zeigt Erfahrung! Ich habe das mal bei einem totem Lachs versucht! Na, reden wir nicht weiter drüber!

Frank
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von fly fish one »

Lieber Fred,

einen lieben Dank! Du hast es sehr treffend formuliert! Man arbeitet regelrecht darauf hin. Dazu kommt im Fliegenfischen ein einmaliger Effekt, denn ich las einmal: "es ist unmöglich an etwas anderes zu denken!". So befindet man sich einige Tage im wahrhaften OFF, was unglaublich schön und erholsam ist - bei aller körperlichen Plackerei!

Frank
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Matthias
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von Matthias »

Moin,

Danke für den Bericht.

Dass Du Meerforelle und Lachs durcheinander bringst kannst Du ja auf Deine Farbenblindheit schieben :grin:

Tls

Matthias
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Forelleke
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von Forelleke »

Sehr schön... der Winston.. Rolle, Rute, Farbe, Griff alles stimmig.

Roel
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von fly fish one »

@Matthias: Es war mir eine Ehre und Du hättest wirklich mein Gesicht sehen müssen.

@Roel: Einen lieben Dank! Vermutlich ist für alle die meinen Farbenrausch kritisch sehen, Winston in seiner Schlichtheit eine echte Erholung! Dazu baut Winston ja wirklich auf einem sehr hohe Niveau in Serie! Das muss man absolut anerkennen. Der Blank ist auch was ganz besonderes. Allerdings habe ich einen Kollegen in Norwegen getroffen, der einige Vorgänger davon auf die Lachse fischt und dem ist der Blank zu weich. Ich kenne die älteren Ruten von Winston leider nicht und kann das nicht beurteilen. Aber der Wechsel, wenn man gerade die Methods gefischt hat, auf Winston, der ist schon krass. Der selbe Kollege war übrigens von Pamela im Schwabbeltest ganz angetan, also nicht so steif wie von ihm die Methods eigentlich erwartet wurden.

Frank
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axel f.
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von axel f. »

Ich hab vor einigen Wochen ein Portrait über Horst Hrubesch gesehen der in Norwegen im Fluss stehend geangelt hat.....

Ich empfand ihn als äusserst angenehmen,sympathisch zurückhaltenden Menschen!
Was mich faszinierte, war,das er überhaupt keinen Druck hatte und völlig locker durch die Hose atmete!

Der Film steht mittlerweile auch auf YT zu Verfügung!
the more i understand seatrout fishing, the shorter i cast!
orkdaling
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von orkdaling »

Moin,
ja kann ich bestætigen, gibt noch eine Reihe weiterer FF die aus TV oder Sport bekannt sind und die ganz locker ihrem Hobby nachgehen.
Im Fluss wie auch bei den Meeresanglern.
Frank, hab mich halb tot gelacht. Aber næchstes Jahr machen wir Bilder von der Ueberquerung, hier entsteht sicher der Eindruck das es sich um Brueder Leichtfuss handelt.
Es ist natuerlich immer vom Vorteil wenn man weiss wie der Grund aussieht, nachgebender Schwemmsand oder rollende kopfgrosse Steine.
Man latscht nicht einfach in truebes unbekanntes Gewæsser und es ist auch vom Vorteil wenn man anhand von Orientierungsmarken weiss was fuer Strømung anliegt, ob man im 90 oder 45 grad queren kann bzw muss.
Ach ja, ein Watstock hat eine stabilisierende Funktion, so zu sagen drittes Bein gegen stolpern.
Wer dagegen denkt das man sich damit gegen die Strømung stemmen kann und somit noch rueber kommt wo andere umdrehen, der merkt ganz schnell das man dann weniger Druck auf den Fuessen hat und unter Umstænden noch schneller baden geht.
Næchste Saison gibts wieder ein Seil oberhalb der Huette um auf die erste Bank zu gelangen.
Gruss Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

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Den Artikel über Horst Hrubesch habe ich nicht gefunden, aber das HIER. > 80 cm lang, 32 Kilo schwer!
H.Hrubesch.jpg
Anm. d. Red.: Horst Hrubesch hat den Fisch ausgenommen und tief gefroren. Die Trophäe auf dem Bild wiegt jetzt also keine 32 Kilo mehr.


Passt gut zu den 'Meterlachsen'. :lol:

TL
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Cowie
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Re: Orkla 2019 - eine Reise, ein Erlebnis und ein Team

Beitrag von Cowie »

axel f. hat geschrieben: Ich empfand ihn als äusserst angenehmen,sympathisch zurückhaltenden Menschen!
Was mich faszinierte, war,das er überhaupt keinen Druck hatte und völlig locker durch die Hose atmete!
Danke für den Tip Axel, das kann man so unterstreichen! :+++:
Liebe Grüße und T. L.


Wolfgang
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