Møn ist schön...

Eines der Lieblings Urlaubs- und Angelländer der Deutschen. Neben den dänischen Küsten sind Auen und Flüsse die Hauptanziehung von Spin- und Fliegenfischern. Lest hier, was man in Dänemark erleben kann.
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leine-leroy
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von leine-leroy »

Moin!
Ingo und ich waren mal wieder auf der schönen Insel Møn! Wie immer 50/50 Hecht und Meerforelle.
Hecht-technisch war es der schlechteste Tripp von allen bisher. In 4 Tagen konnte ich einen 68er fangen, Ingo 2 von 75 und 85.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war Sturm und das Wasser ist auf + 75 gestiegen, möglicherweise war das der Grund.
Mittwoch sind wir dann angereist. Die 5-6 Boote auf dem Nor sahen auch alle unerfolgreich aus.

Nach dem Mittag sind wir dann immer auf Meerforelle los. Am Donnerstag habe ich in Pomlerenden eine schöne Blanke von 60cm fangen können, das war schon sehr geil!
In den Folgetragen gab ist immer Fischkontakt, allerdings nur Kindergarten alles 30-35 cm.

Trotzdem war es wie immer ein schöner Urlaub auf unserer Lieblingsinsel!
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Petri Heil!
Leroy
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BjoernS
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von BjoernS »

Moin,
auch wir waren auf Mön…und zwar genau die 4 Tage vor Leroy und Ingo vom 29.09. - 03.10. – haben also den Beiden „die Klinke“ in die Hand gegeben und konnten auch den Mittwochmorgen noch zusammen fischen gehen! Bei uns war die Angelzeit allerdings etwas anders aufgeteilt. Die meiste Zeit haben wir auf Meerforelle gefischt und waren nur zwei kurze Vormittage (auf Grund des teilweise heftigen Sturmes) auf Hecht los. Das gute an einer Insel ist, dass man bei starken Winden dann trotzdem auf der anderen Seite unter einer hohen Steilküste noch relativ ruhiges Wasser hat. Das machten wir uns, bei Westwinden mit teilweise 8 bft, zunutze und fischten eher in den ruhigeren Küstenabschnitten. Bei Westwinden auf Mön ist das kein Problem, der Wind darf nur nicht aus Osten kommen (wegen der Kreidefelsen). Wir haben vorwiegend mit Fliege gefischt, nur wenn die Bedingungen mal zu ruppig wurden, wechselten mein Bruder und mein Neffe dann doch auf Blech. Wir hatten jeden Tag Fischkontakt und das trotz teilweisen sonnigen und sehr klaren Wassers auf ablandiger Seite. Blech und Fliege waren in etwa gleichermaßen erfolgreich, wobei uns doch etwas verwunderte, dass bei glasklarem Wasser die Pattegrisen und Blinker in Schockfarben gut fingen und Köder in gedeckten Naturfarben vollkommen ignoriert wurden. An Fischgrößen war von 25cm bis knapp 60cm alles dabei. Einige schöne blanke, gut genährte Fische um „Mitte 50“ und ein paar „Angestaubte“, die natürlich wieder schonend zurückgesetzt wurden, konnten wir fangen. Eine klasse knapp 60er lieferte mir an meiner 6er Rute einen wirklich starken Drill, war allerdings zu meiner Verwunderung nicht mehr blank (wie im Drill zuerst vermutet), sondern leider schon goldbraun und durfte natürlich sofort wieder schwimmen…! Zwei blanke Küchenfische haben wir zum Verzehr an einem Tag entnommen. Was mich/uns besonders freut, mein Neffe konnte ebenfalls seine ersten ordentlichen Meerforellen fangen…was will man mehr? Im Nor konnte ich insgesamt noch zwei 75er, einen 92er und am letzten Tag noch einen knapp 70er Hecht auf Streamer landen. Dort blieben mein Bruder und sein Sohn aber leider erfolglos (sie fischen aber auch lieber mit kleineren Fliegen auf Meerforelle…).

Kleine Ergänzung: An einem Riff am Stand „Liselund“ habe ich leider einen der größten Fehler beim Meerforellenangeln begangen, den man überhaupt machen kann…! Ich bin, ohne zuvor einige Würfe vom Strand aus gemacht zu haben, ins leicht angetrübte Wasser über ein paar große Steine gestiegen. Ich bemerkte dabei vor meinen Füßen einen etwa Oberschenkel dicken „Baumstamm“ und dachte mir noch: „tritt da nicht drauf, der ist bestimmt rutsch…!“. Den Gedanken hatte ich noch nicht zu Ende gedacht, da setzte sich dieser „Baumstamm“ langsam in Bewegung und ich konnte einen massigen Salmonidenkopf, Flossen und Punkte auf der Seite sehen…eine gigantische Meerforelle (geschätzt Ü80) schwamm direkt vor mir im knietiefen Wasser langsam davon…! Ziemlich perplex versuchte ich noch die Pattegrisen hinterher zu schnippen…aber der Fisch war schon weg…! Ich habe danach einige Minuten lang gezittert…

tl
Björn

Hier ein paar Bilder:
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Björn :wink:

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BjoernS
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von BjoernS »

noch ein paar Bilder...
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dasBo87
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von dasBo87 »

Dickes Petri und schöne Berichte!! :+++:

Super ärgerlich mit der Meerforelle im Baumstamm-Kostüm, die hätte ganz bestimmt gebissen!! *ironie* :grin:
Somewhere in the middle of the river there is a place called home! #cck
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han hugo
ewiger rooky
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von han hugo »

schöne Berichte :l: danke dafür :wink:
wer fängt hat recht!
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Cowie
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von Cowie »

han hugo hat geschrieben:schöne Berichte :l: danke dafür :wink:
...dem schließe ich mich sehr gerne an...! :+++:
Liebe Grüße und T. L.


Wolfgang
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ostseelicht
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von ostseelicht »

Cowie hat geschrieben:
han hugo hat geschrieben:schöne Berichte :l: danke dafür :wink:
...dem schließe ich mich sehr gerne an...! :+++:
Jepp :+++:

Immer wieder schön auf Møn. :+l: :+l:


Und wg den 'beißfaulen' Hechten: Auch die im Nor haben mal ihre Tage -;) . Vor 2 Jahren hatten wir eine Woche im Oktober starken NO-Wind und relativ hohen Wasserstand (teilweise +40 bis + 70 cm), aber die Hechte hatten noch gut gebissen. Im Gegensatz dazu war ich letztes Jahr im November mal einen Tag bei äußerlich guten Bedingungen und normalem Wasserstand im Nor und es war recht zäh. Die ersten 6 Std gerade mal 3 Fische, doch am späten Nachmittag innerhalb von einer Stunde 5 gute Esoxe und das auf ner Strecke von nur 30 m. Also auch da 'stotterts' mal....

TL

Werner
Glück kann man nicht kaufen, aber man kann drin waten.
Gernod
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von Gernod »

Danke für die Berichte von meinem Lieblingsrevier. Interessant zu hören, dass bei Wind 6 aus West die Ostküste noch fischbar ist. Im November greife ich auch wieder an - ich habe da noch eine offene Rechnung vom letzten Jahr.
Gernod
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BjoernS
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von BjoernS »

Gernod hat geschrieben:Danke für die Berichte von meinem Lieblingsrevier. Interessant zu hören, dass bei Wind 6 aus West die Ostküste noch fischbar ist. Im November greife ich auch wieder an - ich habe da noch eine offene Rechnung vom letzten Jahr.
Gernod
Moin Gernod,

in den 4 Tagen wo wir da waren pendelte der Wind zwischen "Nord-West" / "West" / "Süd-West" in Stärken zwischen 4 - 8 bft. Kam der Wind aus Süd-West, waren wir an den nördlichen Stränden Fredskov, Alebaek und Pomlerenden. Kam der Wind aus Nord-West, dann waren wir in den südlichen Bereichen Busene Have, Møn Fyr, Møn rev...kam der Wind direkt aus West, dann Liselund, Møns Klint...! Wir haben versucht nicht ganz aus dem Wind zu gehen, sondern wenigstens bewegtes Wasser, etwas Seitenwind und leichte Trübung zu finden. Das ging, gerade bei Liselund und Møns Klint auf Grund der hohen Steilküste sogar gerade noch bei 8 bft, obwohl die Fallwinde und Strömung, am letzten Tag bereits dafür sorgten das ein 15-20m breiter "Kreidestreifen" sich im Wasser befand....aber genau an der Trübungskante ging's ab...da konnten wir einige klasse Fische fangen! 8)

tl
Björn
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Matthias
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von Matthias »

Vielen Dank für eure Berichte und Petri zu den schönen Fischen :+++:

Tls

Matthias
Gernod
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von Gernod »

Danke für die Erläuterunen, Björn. Ich hatte eigentlich gedacht, dass der östliche Teil von Mön bei so einem Wind, egal von welcher Seite er kommt, nicht mehr befischbar ist.
Gernod
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von Gernod »

Hallo,
nachdem ich letztes Jahr im November auf Moen richtig gut gefangen hatte, waren die Erwartungen für dieses Jahr natürlich sehr hoch gesteckt. Um es kurz zu machen: in 7 Tagen gab es drei maßige Fische (und einen richtig guten, der nur kurz hing). Was mir dabei aber echt zu denken gegeben hat, war die Tatsache, dass die Blinkerfraktion zum Teil gut gefangen hat. Es ist schon echt frustrierend, nach Stunden ohne Biss an einem Hotspot zu stehen und dann stellt sich der Spinnfischer dazu und fängt mit dem dritten Wurf eine blanke 60er. Eigentlich hatte ich vorher noch nie das Gefühl, weniger als die Spinnfischer zu fangen (eher im Gegenteil). Wenn die Meerforellen Sandaale oder andere Kleinfische bevorzugen, dann kommt halt ein entsprechendes Muster ans Vorfach. Und Wurfweite wird eh überbewertet. Diesmal hatte ich das Gefühl, dass alle meine Fliegen die Seuche haben und von den Fischen einfach ignoriert werden. Am letzten Tag wollte ich es dann wissen und habe die Spinnrute ausgepackt – die ist immer im Gepäck, kam aber die letzten 10 Jahre auf Mefos nicht mehr zum Einsatz. Am Morgen noch das Haus putzen und Auto packen, danach noch für einen halben Tag ans Wasser.
Erster Eindruck mit der Spinnrute: wow, die wirft aber weit! Aber wie führt man einen Durchlaufblinker? Bis zur Dämmerung hatte ich 5 Fische und einen Guten verloren. Drei Grönländer, eine 55er und einen fetten 70er Bock, der die Bremse richtig gefordert hat.
Warum geht der Blinker gerade so viel besser? Oder habe ich die falschen Fliegen gefischt oder sonst etwas falsch gemacht? Gibt es wirklich diese Situationen, wenn die Chancen Fliege versus Blinker bei 1 zu 9 stehen? Warum ist das so? Ich fische noch immer viel lieber mit der Fliegenrute – aber irgendwie gehört das Fangen doch dazu. Nach dieser Erfahrung werde ich wohl der Spinnrute zukünftig etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.
Gernod
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BjoernS
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von BjoernS »

Gernod hat geschrieben:Hallo,
nachdem ich letztes Jahr im November auf Moen richtig gut gefangen hatte, waren die Erwartungen für dieses Jahr natürlich sehr hoch gesteckt. Um es kurz zu machen: in 7 Tagen gab es drei maßige Fische (und einen richtig guten, der nur kurz hing). Was mir dabei aber echt zu denken gegeben hat, war die Tatsache, dass die Blinkerfraktion zum Teil gut gefangen hat. Es ist schon echt frustrierend, nach Stunden ohne Biss an einem Hotspot zu stehen und dann stellt sich der Spinnfischer dazu und fängt mit dem dritten Wurf eine blanke 60er. Eigentlich hatte ich vorher noch nie das Gefühl, weniger als die Spinnfischer zu fangen (eher im Gegenteil). Wenn die Meerforellen Sandaale oder andere Kleinfische bevorzugen, dann kommt halt ein entsprechendes Muster ans Vorfach. Und Wurfweite wird eh überbewertet. Diesmal hatte ich das Gefühl, dass alle meine Fliegen die Seuche haben und von den Fischen einfach ignoriert werden. Am letzten Tag wollte ich es dann wissen und habe die Spinnrute ausgepackt – die ist immer im Gepäck, kam aber die letzten 10 Jahre auf Mefos nicht mehr zum Einsatz. Am Morgen noch das Haus putzen und Auto packen, danach noch für einen halben Tag ans Wasser.
Erster Eindruck mit der Spinnrute: wow, die wirft aber weit! Aber wie führt man einen Durchlaufblinker? Bis zur Dämmerung hatte ich 5 Fische und einen Guten verloren. Drei Grönländer, eine 55er und einen fetten 70er Bock, der die Bremse richtig gefordert hat.
Warum geht der Blinker gerade so viel besser? Oder habe ich die falschen Fliegen gefischt oder sonst etwas falsch gemacht? Gibt es wirklich diese Situationen, wenn die Chancen Fliege versus Blinker bei 1 zu 9 stehen? Warum ist das so? Ich fische noch immer viel lieber mit der Fliegenrute – aber irgendwie gehört das Fangen doch dazu. Nach dieser Erfahrung werde ich wohl der Spinnrute zukünftig etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.
Gernod
Moin Gernod,

ja, manchmal sind Spinnfischer klar im Vorteil. Aber warum das so ist...dass wissen letztendlich nur die Fische selbst. :grin: Ich hatte vor zig Jahren mal so ein Erlebnis mit meinem Bruder auf Fehmarn. Er mit der Spinnrute und ich mit der Fliege. Wir beide standen direkt nebeneinander...10m auseinander. Er fing mit Blinker 5 Fische in einer Stunde, ich hatte mit Fliege nicht einen einzigen Zupfer....! Das muss man dann leider akzeptieren...obwohl ich alle Fliegen aus meine Box durch hatte und ich zwischendurch auch schon kurz an eine Opfergabe an Poseidon gedacht hatte... :grin:

Manchmal sind es es die kleinen Dinge die den Ausschlag geben. Vielleicht war deine Fliege zu oberflächennah präsentiert und die Fische jagten tiefer...oder Fliege zu klein...oder was auch immer! Ich teste in solchen Situationen viel aus, wenn ich merke es läuft bei den Spinnfischern besser. Dann mache ich auch mal ein kleines Klemmblei vor die Fliege (welch Frevel in FliFi-Kreisen :p ) oder fische eine Sinkschnur, größere Fliegen usw.! Und wenn alles nichts hilft...dann muss man seine Niederlage eingestehen...! :grin:

Trotzdem hast du ja einige Fische gefangen und ein paar entspannte Tage gehabt. Und nur das zählt wirklich! Petri! :+++:

Hast du noch ein paar Bilder gemacht?

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Matthias
Meerforellenschonbezirk
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von Matthias »

Moin,

interessanter Bericht. Vielen Dank.

Ich bin ja nun nicht so der Purist und habe mittlerweile viel Spaß daran die Methoden nebeneinander zu fischen. Die Abwechslung führt dazu, dass man immer neue Hoffnung schöpfen und mit Vertrauen fischen kann und tut. Wenn man mit der zuerst gewählten Methode gleich richtig liegt, ist das natürlich ein Bonus.

Ich habe dieses Jahr beides erlebt; der Spinnfischer fängt mehr, als der Fliegenfischer neben ihm und andersrum auch. Oft glaube ich auch, dass der Köder nicht so entscheidend sein muss (aber natürlich kann), sondern die Größe des Gebietes, das man abfischen kann. Der Spinnfischer hat natürlich eine größere Reichweite, als der Fliegenfischer. Ich habe früher häufig vom Bellyboot gefischt und durch das große befischte Gebiet (wir sind teilweise 1 Km plus an der Küste lang getrieben/gepaddelt) damals mehr Forellen gefangen, als von Land aus.

Tls

Matthias
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IdEfIx
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Re: Møn ist schön...

Beitrag von IdEfIx »

Hi Gernod.

so wie Matthias sehe ich das auch so, da schließe ich mich an. Mal geht das eine, mal das andere besser, mal kleine - mal große Fliegen, was solls.
Wenn das immer so einfach wäre, dann wäre es auch schnell langweilig, oder? ;)

Gruss Rudi :wink:
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