Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

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MeFoCarsten
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von MeFoCarsten »

SIMPLE SHRIMP hat geschrieben:
BjoernS hat geschrieben: ... und ... ein klein wenig mitarbeiten (ab Min. 4:37) - kleine Kipp-Bewegung aus dem Handgelenk ...!

... lernt man aber alles auch im Wurfkurs ...! :+++:
Da höre und lese ich aber oft das Gegenteil - manche laschen sich den Rutengriff am Unterarm fest oder stecken das Griffende in den Ärmel um den Kippimpuls aus dem Handgelenk zu unterbinden, weil sie es mal im Wurfkurs so gelernt haben.

Für mich ist diese Bewegung der Hand der wichtigste Eingabeimpuls eines gut ausgeführten Fliegenwurfs, bei Switchcasts unverzichtbar!

Klaus :wink:
Eventuell ein Missverständnis ... Es gibt ein Abkippen der Schnurhand (!) am Ende des Zuges vor dem Schiessen. Sehr schön hier
erklärt: April Vokey ab 10:30 min.
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Olli
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von Olli »

Maqua hat geschrieben:
Fynn_sh hat geschrieben: Ich verlängere gar nicht beim Doppelzug. Ich schlenze den ausgefischten Schusskopf (Frontloop ca. 1-2m vor dem Spitzenring) mit 1-2 Rollwürfen//Switchcasts raus und gebe maximal beim Abheben zum Überkopfwurf noch ein wenig Schnur raus um auf ca. 70cm Überhang zu verlängern.
Danach 1-2 Leerwürfe mit ganz sauberem Doppelzug und ab dafür.
Auch wenn diese Erklärung nicht zum angebotenen Video passt, finde ich die Erklärung gut, weil... ich mach das genauso, also muss das richtig sein! :grin:
Spass beiseite, bei der Kurzkeulenfischerei ist es doch am einfachsten (und schnellsten), den Kopf mit 1-2 Rollwürfen sauber gestreckt vor sich zu legen.
Es reicht dann ein Rückschwung und Vorschwung mit Zug und du kannst die Leine schießen lassen.
Sowas nennt man effektives Fischen.
Moin,


macht das nicht unnötig Unruhe wenn man vor jedem Wurf in meinem Fall 8,60m Schnur vor sich per Rollwurf ablegt um sie dann wieder vom Wasser zu liften?Was ist dort der Vorteil gegenüber Leerschwünge in der Luft?

Um noch mal zum Doppelzug zu kommen.Ich weiß schon wie die Technik geht und kriege ihn auch ganz gut hin denke ich zumindest passt die Wurfweite.Was mir halt unklar war in Verbindung mit dem Schnurverlängern während des Doppelzuges.

Zitat: Verlängert ihr die Schnur beim Vor und Rückschwung?Und man geht beim Doppelzug ja mit der Schnurhand wieder Richtung Rolle nachdem man die Schnur durch Zug an ihr nach schräg unten links beschleunigt hat.Geht ihr mit der Hand wieder Richtung Rolle während ihr die Schnur verlängert?Oder verlängert ihr erst stoppt die Schnur und geht erst dann Richtung Rolle mit der Schnurhand?Und lasst ihr die Schnur ohne Widerstand durch die geöffnete Hand schießen wie beim endgültigen schießen lassen nach vorne?Oder übt ihr dabei etwas Widerstand auf die Schnur aus so das sie mit etwas Reibung durch die Hand flutscht?

Ich bedanke mich für alle bisherigen Posting´s und eure Geduld mit mir :grin: .Ich werde zum Frühjahr hin einen Wurfkurs machen.Nur bis dahin möchte ich meine Technik auch schon etwas verbessern da ich in der Zeit bis dahin ja noch ziemlich oft fischen gehen werde.


Gruß Olli
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

Reverend Mefo hat geschrieben:Da sagen aber doch die "Experten": erst einmal mit steifem Handgelenk den richtigen Ablauf verinnerlichen, um dann später mit der Kippbewegung etwas nachzujustieren.
Felix!

Ich weiß - heute zeigen wir wie man sich verknotet und morgen wie man das wieder auflöst.

Es gibt Kurse für's Fliegenwerfen ohne Anwendung des Doppelzuges und Fortsetzungskurse für fortgeschrittene Falschzieher um besseres Fliegenwerfen zu erlernen. Meine Methode ist, den Leuten zuerst den "Switch" beizubringen und zu demonstrieren und zu erklären, warum das für einen Fliegenwurf so bedeutsam ist.

Klaus :wink:
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BjoernS
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von BjoernS »

MeFoCarsten hat geschrieben:
SIMPLE SHRIMP hat geschrieben:
BjoernS hat geschrieben: ... und ... ein klein wenig mitarbeiten (ab Min. 4:37) - kleine Kipp-Bewegung aus dem Handgelenk ...!

... lernt man aber alles auch im Wurfkurs ...! :+++:
Da höre und lese ich aber oft das Gegenteil - manche laschen sich den Rutengriff am Unterarm fest oder stecken das Griffende in den Ärmel um den Kippimpuls aus dem Handgelenk zu unterbinden, weil sie es mal im Wurfkurs so gelernt haben.

Für mich ist diese Bewegung der Hand der wichtigste Eingabeimpuls eines gut ausgeführten Fliegenwurfs, bei Switchcasts unverzichtbar!

Klaus :wink:
Eventuell ein Missverständnis ... Es gibt ein Abkippen der Schnurhand (!) am Ende des Zuges vor dem Schiessen. Sehr schön hier
erklärt: April Vokey ab 10:30 min.
Nicht falsch verstehen, diese "kleine Kippbewegung" ist nur ein kleiner "Tipp-Impuls" im sonst eigentlich steifen Handgelenk (ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll... ;) ). Mein Wurflehrer sagte damals, dass man beim Fischen mit kurzen Keulen oder SK grundsätzlich das Handgelenk schon steif halten soll, man aber durchaus bei der Position 11 Uhr und 1 Uhr der Schnur noch einen kleinen "Kick" mit der Rute mitgeben kann...was den Wurf nochmals leicht beschleunigt und eine engere Schlaufe verursacht. Und nichts anderes bewirkt ja auch April's abkippen mit der Schnurhand im Video. Sie beschleunigt damit ebenfalls noch einmal den Wurf...allerdings mit der anderen Hand! Ich war damals übrigens auf der Adh-Messe live dabei als sie die Vorführung gemacht hat...! :grin: So hat Jeder halt seinen eigenen Stil...! :+++:

@Olli: Nur nicht entmutigen lassen - finde deinen eigenen Stil und wenn du dann noch professionelle Tipps von einem Wurflehrer bekommst - um so besser! Viel Erfolg! :wink:

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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

MeFoCarsten hat geschrieben:Eventuell ein Missverständnis ... Es gibt ein Abkippen der Schnurhand (!) am Ende des Zuges vor dem Schiessen. Sehr schön hier erklärt: April Vokey ab 10:30 min.
Hallo Carsten,

der Zip mit der Schurhand am Ende der Zugbewegung ist das i-Tüpfelchen aufgesetzt auf den mit der Rutenhand ausgeführten "Switch" mit der Rutenspitze - Eine schon ältere Handgelenk-Technik wie der von Hans Gebetsroither am Ende der Rutenvorwärtsbewegung initiierte "Zwick" beim Abschuss der Schnur.

Klaus
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MeFoCarsten
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von MeFoCarsten »

BjoernS hat geschrieben:Ich war damals übrigens auf der Adh-Messe live dabei als sie die Vorführung gemacht hat...! :grin: So hat Jeder halt seinen eigenen Stil...! :+++:
Dann haben wir uns schon mal gesehen ... :wink:
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von Olli »

BjoernS hat geschrieben:
MeFoCarsten hat geschrieben:
SIMPLE SHRIMP hat geschrieben:
BjoernS hat geschrieben: ... und ... ein klein wenig mitarbeiten (ab Min. 4:37) - kleine Kipp-Bewegung aus dem Handgelenk ...!

... lernt man aber alles auch im Wurfkurs ...! :+++:
Da höre und lese ich aber oft das Gegenteil - manche laschen sich den Rutengriff am Unterarm fest oder stecken das Griffende in den Ärmel um den Kippimpuls aus dem Handgelenk zu unterbinden, weil sie es mal im Wurfkurs so gelernt haben.

Für mich ist diese Bewegung der Hand der wichtigste Eingabeimpuls eines gut ausgeführten Fliegenwurfs, bei Switchcasts unverzichtbar!

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@Olli: Nur nicht entmutigen lassen - finde deinen eigenen Stil und wenn du dann noch professionelle Tipps von einem Wurflehrer bekommst - um so besser! Viel Erfolg! :wink:

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Moin,

das sowieso nicht :grin: .Bin mit einer 9er Hechtcombo mit dem Fliegenfischen angefangen.Trotz einiger "Warnungen" das es in die Hose gehen wird.Fische mittlerweile 2 Jahre auf Hecht mit Fliege und ich liebe es.Mein 1. Versuch mit der Fliegenrute auf Meerforellen hat mich auch direkt infiziert werde wohl nie wieder mit der Spinnrute losziehen.Hatte beim 1. Versuch direkt eine knappe 50er Mefo und 2 Anfasser.Wurfweite war auch ganz ok denke ich.Habe ohne Vorfach gemessen ca. 20m geworfen viel Schnur war nicht mehr auf der Rolle.Meinen eigenen Stil musste ich schon finden mir blieb ohne Lehrer und Kurs ja nichts anderes übrig :grin: .Habe mich einfach auf mein Gefühl verlassen was auch recht gut geklappt hat.Sicher ist es verbesserungswürdig aber es reicht um Fische zu fangen.Möchte mich aber trotzdem weiterentwickeln und werde deshalb auf jeden Fall mal einen Kurs besuchen zum Fühjahr hin.


Gruß Olli
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Maqua
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von Maqua »

Olli hat geschrieben:
Maqua hat geschrieben:
Fynn_sh hat geschrieben: Ich verlängere gar nicht beim Doppelzug. Ich schlenze den ausgefischten Schusskopf (Frontloop ca. 1-2m vor dem Spitzenring) mit 1-2 Rollwürfen//Switchcasts raus und gebe maximal beim Abheben zum Überkopfwurf noch ein wenig Schnur raus um auf ca. 70cm Überhang zu verlängern.
Danach 1-2 Leerwürfe mit ganz sauberem Doppelzug und ab dafür.
Auch wenn diese Erklärung nicht zum angebotenen Video passt, finde ich die Erklärung gut, weil... ich mach das genauso, also muss das richtig sein! :grin:
Spass beiseite, bei der Kurzkeulenfischerei ist es doch am einfachsten (und schnellsten), den Kopf mit 1-2 Rollwürfen sauber gestreckt vor sich zu legen.
Es reicht dann ein Rückschwung und Vorschwung mit Zug und du kannst die Leine schießen lassen.
Sowas nennt man effektives Fischen.
macht das nicht unnötig Unruhe wenn man vor jedem Wurf in meinem Fall 8,60m Schnur vor sich per Rollwurf ablegt um sie dann wieder vom Wasser zu liften?Was ist dort der Vorteil gegenüber Leerschwünge in der Luft?
Nö, habe auf die Tour schon Mefos vor dem eigentlichen Wurf gefangen.
Vorteil? Geht schneller, Fliege ist länger im Wasser.
Gruss Manni :wink:





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jjörg
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von jjörg »

Hallo,
ich habe mir ja lange Zeit über die Arbeitertechnik das wedeln beigebracht und so auch die ersten Mefos gefangen.
Das alles ohne Doppelzug. Jeder Versuch von anderen Fliegenfischern mir den Doppelzug beizubringen brachte nichts.
Richtig "Klick" gemacht hat es bei mir erst nach einem 3 Tägigen Fliegenkurs bei Bernd Z.. (First Cast...)
Seitdem kann ich zumindest einen Doppelzug einigermaßen umsetzen und habe inzwischen zumindest soviel Sicherheit das
ich auch "Beachcasten" kann. Leider nehme ich immer noch zu oft die Blinker und die Spiroangel. :zsch: :oops
Ich versuche den Doppelzug beim Wedeln eigentlich immer anzuwenden, nicht nur beim "abschießen".
Schussköpfe sind inzwischen nicht mehr so mein Ding. Der Übergang nervt mich total. Ich fische wieder Vollleine....


und weiter geht's
JJ
Wenn die Mefo ne Kuh wäre hätten wir mehr
Milch
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Olli
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von Olli »

Moin,

bis wie viel bft fischt ihr noch gegen den Wind?Hatten heute Wind mit Böen bis 5bft.Mit dem Wind habe ich bis in das Backing geworfen.Gegen den Wind
war es für mich kaum möglich viel Schnur schießen zu lassen.Es landete also der Kopf+wenige Meter Schnur auf dem Wasser.Man liest ja immer viel das manche auch bei bft 4 hart auflanding noch mit der Fliege fischen.Ist es bei solchen Bedingungen noch möglich weit zu werfen?War der Wind zu stark oder lag es an meiner verbesserungswürdigen Technik?Kann mir irgendwie kaum vorstellen wie man bei solchen Bedingungen noch einen guten weiten Wurf gegen den Wind hinbekommen soll :q: .


Gruß Olli
Zuletzt geändert von Olli am 07.11.2015, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Olli
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von Robby83 »

Moin, gar nicht. Irgendwann machts auch keinen spaß mehr ;) ich finde 4-5 auflandig schon recht viel. Nur 2 entdeckungen von mir:
A) es hilft bei so einem wind eine kurze keule von 8-9m und ein recht kurzes vorfach. Und am oberen ende der rute orientieren.
b) bei dem wind stehen die fische oft näher unter land,msondass weites werfen nicht erforderlich.

Ich empfehle aber (das werfen mit so kurzen keulen ist brutal und hat mit elegantem fliegenfischen nix zu tun, ich such mir einen anderen platz wo der wind wenigstens schräg auflandig kommt. ;) das hilt oft schon.
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Olli
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von Olli »

Robby83 hat geschrieben:Moin, gar nicht. Irgendwann machts auch keinen spaß mehr ;) ich finde 4-5 auflandig schon recht viel. Nur 2 entdeckungen von mir:
A) es hilft bei so einem wind eine kurze keule von 8-9m und ein recht kurzes vorfach. Und am oberen ende der rute orientieren.
b) bei dem wind stehen die fische oft näher unter land,msondass weites werfen nicht erforderlich.

Ich empfehle aber (das werfen mit so kurzen keulen ist brutal und hat mit elegantem fliegenfischen nix zu tun, ich such mir einen anderen platz wo der wind wenigstens schräg auflandig kommt. ;) das hilt oft schon.
Moin,


konnte mir das auch schwer vorstellen das ein erfahrener Werfer bei den Bedingungen heute noch weit gegen den Wind werfen kann.Dann bin ich ja beruhigt das es nicht an meiner Technik lag :grin: .Meine Keule ist 8,60m lang aber das hat auch nicht viel gebracht wenn ich frontal gegen den Wind geworfen habe.Jo das ist mir bewusst fange auch bei wenig bis keinen Wind häufig sehr ufernah meine Fische.Der Wind kam heute anfangs schräg ablandig auf meine Wurfhand und ging dann immer mehr auf von links kommend auf meine Wurfhand rüber.Konnte später dann nur noch Beachcast oder nach links/schräg nach links vorne werfen.Habe das nur testweise probiert frontal gegen den Wind zu werfen.Nicht um Fische zu fangen einfach nur um zu gucken wie es wär wenn der Wind direkt von vorne pusten würde.Meine Erkenntnis war das ich bei Wind in dieser Stärke frontal auflandig einen anderen Spot befischen würde.Spaß macht das so nicht wirklich wenn man nur so kurz werfen kann finde ich.




Gruß Olli
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Fjorden
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von Fjorden »

Hallo,
würde nie aus dem Wind gehen. Solange das Wasser noch einigermaßen sichtig ist (Schuhtest) weiter fischen. Da reichen dann meist auch 15 m. Die MF kommen dicht ran. Habe in meiner Anfangszeit den Fehler gemacht und bin immer aus dem Wind gegangen, weil ich dachte es käme auf Weite an. Da gab es leider kaum Literatur, wenige die mit der Fliege auf MF fischten und noch kein Forum.
Olli, bitte, hol dir Literatur, schau dir Filme an, nimm einen befreundeten und erfahrenen Fliegenfischer mit zum Fischen. Das ist sprachlich doch begrenzt deine Fragen detailiert zu erörtern.
Gruß
Fjorden
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von Olli »

Fjorden hat geschrieben:Hallo,
würde nie aus dem Wind gehen. Solange das Wasser noch einigermaßen sichtig ist (Schuhtest) weiter fischen. Da reichen dann meist auch 15 m. Die MF kommen dicht ran. Habe in meiner Anfangszeit den Fehler gemacht und bin immer aus dem Wind gegangen, weil ich dachte es käme auf Weite an. Da gab es leider kaum Literatur, wenige die mit der Fliege auf MF fischten und noch kein Forum.
Olli, bitte, hol dir Literatur, schau dir Filme an, nimm einen befreundeten und erfahrenen Fliegenfischer mit zum Fischen. Das ist sprachlich doch begrenzt deine Fragen detailiert zu erörtern.
Gruß
Fjorden
Moin,

mal schauen wie das im Frühjahr klappt nachdem ich einen Kurs besucht habe.Aber ich denke auch dann wird mir das bei Windstärke 4-5 auflandig mit der Fliegenrute nicht mehr so viel Spaß machen.Recherchiere viel im Netz und gucke Videos.Aber die bringen auch nur begrenzt die Details rüber wonach ich hier in diesem Thread gefragt hatte.
Sonst ist ja alles gut hatte nur die paar Fragen die mich interessiert haben.Komme sonst soweit sehr gut zurecht und auf vernünftige Weiten.Nur bei Windstärke 5 frontal gegen den Wind halt nicht :grin: .Das Weite nicht alles ist weiß ich natürlich.Bin nur was Fliegenfischen angeht Neuling.Auf Mefo fische ich schon recht lange.


Gruß Olli
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Re: Fragen zum Schnur verlängern beim Doppelzug

Beitrag von OstfriesischerFischer »

Moin Olli :wink:

Ich empfehle Dir einen Wurfkurs bei Bernd Ziesche zu machen :+++: Bernd ist im deutschen Raum aus meiner Sicht der wohl BESTE Wurflehrer u. Instruktor !

Er bringt Dir bei, mit wenigen Leerwürfen erfolgreich zu fischen. Und Bernd erklärt Dir den Doppelzug von a-z bis Du ihn perfekt beherrscht.

Bernd war am So. 11.10.'15 auch bei uns in Ostfriesland und ich muss echt sagen, dass mir (bzw. uns von den Fly Fishing Friends Ostfriesland-Berlin die teilgenommen haben) es sehr viel gebracht hat, da wir uns das auch so wie Du erst versucht haben uns das FF über die Jahre selbst beizubringen.

Bernd erklärt alles ganz genau und geht auf alle vorherigen Wurffehler ein und sagt Dir ganz genau, wie Du diese abschalten kannst. Ist halt der ,,BESTE,, :+++: :+++: :+++:

Da Du ja in SH wohnst, würde ich an deiner Stelle nicht lange fackeln und mich zu Bernd in einen Kurs begeben.
Wenn Du so wie wir noch ein paar Leute dazu bekommen kannst die das FF auch vernünftig lernen möchten, dann kommt Bernd sicher auch zu Euch.
Frag Bernd doch einfach mal.

Meine Meinung ist, dass man besser mal einen Kurs besucht und sicherer wird, als ohne Kurs am Wasser rum zustümpern.
Die Zeit die man mit zu vielen Leerwürfen, sinnlosen gefuchtelt oder Fehlern im Wurfablauf am Wasser verbringt, kann man doch viel besser nutzen um Fische zufangen :grin:

Und den Doppelzug braucht man auch nicht immer. Da auch viele Fische oft direkt vor den Füßen stehen.


Abschließend mein Rat an Dich. Mach einen Wurfkurs :grin: :+++:
http://www.flyfishingfriends-ostfriesland-berlin.de

Schöne Grüße aus Ostfriesland


Günter
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