Begegnung mit dem schwarzen "Freund"...

Zu oft kommt es vor, daß man einen Moment erlebt oder einen Fisch erlegt, bei dem man in Natura nur sagen kann; "HUI" - oft vergeht der Moment oder Fisch und die Bilder sind dann "PFUI". Über Techniken zum richtigen Fotografieren kann sich hier ausgetauscht werden!
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ostseelicht
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Re: Begegnung mit dem schwarzen "Freund"...

Beitrag von ostseelicht »

Oder hier:
http://schleswig-holstein.nabu.de/natur ... 15765.html
Aber anscheinend gibts zuwenige Seeadler...

TL werner
Glück kann man nicht kaufen, aber man kann drin waten.
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krautzi
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Re: Begegnung mit dem schwarzen "Freund"...

Beitrag von krautzi »

Also ich kann nur den Kopf schütteln über so manchen Kommentar oder besser gesagt manche (unwissende) Einstellung hier :evil:

Eins ist klar und objektive nicht von der Hand zu weisen:
Wenn irgendwo im Ökosystem etwas "zuviel" oder zu "wenig" vorhanden ist, dann hat das 2 Ursachen:
1) Der Mensch hat das System so verändert, dass es zu Monokulturen oder Mißverhältnissen in der Räuber-Beute-Beziehung kommt
2) Der Mensch (und damit meine Ich sowohl Einzelne als auch Gruppen oder Lobbyisten...) meint er hätte das alleinige Recht zu bestimmen/erachten was für ihn "zuviel" oder zu "wenig" ist ohne Punkt 1 zu beachten...

In diesem Sinne gute Fänge und ein schönes Naturerlebnis, dazu gehören auch Kormorane, die uns ja absichtlich schaden wollen, gelle, wie manche hier meinen...
Viele Grüße,
Thomas

...gone fishing...das ganze Leben...wäre das schön...
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Blauzahn
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Re: Begegnung mit dem schwarzen "Freund"...

Beitrag von Blauzahn »

krautzi hat geschrieben:Also ich kann nur den Kopf schütteln über so manchen Kommentar oder besser gesagt manche (unwissende) Einstellung hier :evil:

Eins ist klar und objektive nicht von der Hand zu weisen:
Wenn irgendwo im Ökosystem etwas "zuviel" oder zu "wenig" vorhanden ist, dann hat das 2 Ursachen:
1) Der Mensch hat das System so verändert, dass es zu Monokulturen oder Mißverhältnissen in der Räuber-Beute-Beziehung kommt
2) Der Mensch (und damit meine Ich sowohl Einzelne als auch Gruppen oder Lobbyisten...) meint er hätte das alleinige Recht zu bestimmen/erachten was für ihn "zuviel" oder zu "wenig" ist ohne Punkt 1 zu beachten...

In diesem Sinne gute Fänge und ein schönes Naturerlebnis, dazu gehören auch Kormorane, die uns ja absichtlich schaden wollen, gelle, wie manche hier meinen...

Und deswegen soll man sich - als Bewirtschafter und Angler - dem Schicksal ergeben?
Klar greift der Mensch in das Ökosystem ein und es kommt dabei nur Mumpitz raus,
sich aber zurücklehnen und das "Warum" erklären,
greift zu kurz ;)

Wir ziehen jährlich an die 20 Tsd. Äschen mit erheblichem Aufwand nach,
besetzen diese als Einsömmrige um einen Bestand wieder aufzubauen.
Im Endeffekt füttern wir in strengen Wintern den Kormoran damit,
er sagt danke - der Mensch ist ja so doof...
der kann es sogar erklären.

Seeadler gibt es bei uns nicht - nur Wasserkraftanlagen...
Vllt. könnte man die ja zum Kormoranprädatoren umfunktionieren :q: :p

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René
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand. (Darwin)
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krautzi
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Re: Begegnung mit dem schwarzen "Freund"...

Beitrag von krautzi »

Blauzahn hat geschrieben:
krautzi hat geschrieben:Also ich kann nur den Kopf schütteln über so manchen Kommentar oder besser gesagt manche (unwissende) Einstellung hier :evil:

Eins ist klar und objektive nicht von der Hand zu weisen:
Wenn irgendwo im Ökosystem etwas "zuviel" oder zu "wenig" vorhanden ist, dann hat das 2 Ursachen:
1) Der Mensch hat das System so verändert, dass es zu Monokulturen oder Mißverhältnissen in der Räuber-Beute-Beziehung kommt
2) Der Mensch (und damit meine Ich sowohl Einzelne als auch Gruppen oder Lobbyisten...) meint er hätte das alleinige Recht zu bestimmen/erachten was für ihn "zuviel" oder zu "wenig" ist ohne Punkt 1 zu beachten...

In diesem Sinne gute Fänge und ein schönes Naturerlebnis, dazu gehören auch Kormorane, die uns ja absichtlich schaden wollen, gelle, wie manche hier meinen...

Und deswegen soll man sich - als Bewirtschafter und Angler - dem Schicksal ergeben?
Klar greift der Mensch in das Ökosystem ein und es kommt dabei nur Mumpitz raus,
sich aber zurücklehnen und das "Warum" erklären,
greift zu kurz ;)

Wir ziehen jährlich an die 20 Tsd. Äschen mit erheblichem Aufwand nach,
besetzen diese als Einsömmrige um einen Bestand wieder aufzubauen.
Im Endeffekt füttern wir in strengen Wintern den Kormoran damit,
er sagt danke - der Mensch ist ja so doof...
der kann es sogar erklären.

Seeadler gibt es bei uns nicht - nur Wasserkraftanlagen...
Vllt. könnte man die ja zum Kormoranprädatoren umfunktionieren :q: :p

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nein, mir geht es um die Einstellung bestimmter Leute hier...dass man regulierend eingreift dagegen habe ich nichts, wenn es nachhaltig und sinnvoll gemacht wird
Viele Grüße,
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Blauzahn
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Re: Begegnung mit dem schwarzen "Freund"...

Beitrag von Blauzahn »

krautzi hat geschrieben:
Blauzahn hat geschrieben:
krautzi hat geschrieben:Also ich kann nur den Kopf schütteln über so manchen Kommentar oder besser gesagt manche (unwissende) Einstellung hier :evil:

Eins ist klar und objektive nicht von der Hand zu weisen:
Wenn irgendwo im Ökosystem etwas "zuviel" oder zu "wenig" vorhanden ist, dann hat das 2 Ursachen:
1) Der Mensch hat das System so verändert, dass es zu Monokulturen oder Mißverhältnissen in der Räuber-Beute-Beziehung kommt
2) Der Mensch (und damit meine Ich sowohl Einzelne als auch Gruppen oder Lobbyisten...) meint er hätte das alleinige Recht zu bestimmen/erachten was für ihn "zuviel" oder zu "wenig" ist ohne Punkt 1 zu beachten...

In diesem Sinne gute Fänge und ein schönes Naturerlebnis, dazu gehören auch Kormorane, die uns ja absichtlich schaden wollen, gelle, wie manche hier meinen...

Und deswegen soll man sich - als Bewirtschafter und Angler - dem Schicksal ergeben?
Klar greift der Mensch in das Ökosystem ein und es kommt dabei nur Mumpitz raus,
sich aber zurücklehnen und das "Warum" erklären,
greift zu kurz ;)

Wir ziehen jährlich an die 20 Tsd. Äschen mit erheblichem Aufwand nach,
besetzen diese als Einsömmrige um einen Bestand wieder aufzubauen.
Im Endeffekt füttern wir in strengen Wintern den Kormoran damit,
er sagt danke - der Mensch ist ja so doof...
der kann es sogar erklären.

Seeadler gibt es bei uns nicht - nur Wasserkraftanlagen...
Vllt. könnte man die ja zum Kormoranprädatoren umfunktionieren :q: :p

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nein, mir geht es um die Einstellung bestimmter Leute hier...dass man regulierend eingreift dagegen habe ich nichts, wenn es nachhaltig und sinnvoll gemacht wird
Danke,
ich empfand es als pauschalen Rundumschlag...

Nun hast du es richtig gestellt und auch ich bin der Meinung,
dass man das Problem nicht am Stammtisch löst.

Nochn Gruß
René
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand. (Darwin)
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