Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Gerade im Sommer macht es die Badesaison es einem nicht leicht seiner Leidenschaft zu fröhnen und daher sind oft andere Reviere und Zielfische angesagt. Gerade für die Binnenländer eine silberlose Zeit, aber auch andere Fische haben ihren Reiz.
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cojote
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von cojote »

Schön wärs, aber als Patchwork Papa, bin ich hier noch ein paar Jahre gebunden, aber da ich mehrmals im Jahr an die Küste komme, bleibt es halt auch immer etwas ganz Besonderes.

Solange suche ich mir halt andere Herausforderungen.

Lg Christopher
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cojote
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von cojote »

Ich war gestern nochmal am Wasser, obwohl ich mir aufgrund des Kälteeinbruchs nicht viel Hoffnung gemacht habe.
Das hat sich dann auch so bestätigt, die Wassertemperatur ist um 2 Grad gefallen und die Forellenmäuler waren wie zugenagelt. Das heißt... Einen Biss/Anstupser hatte ich am Downrigger. Auch in den anderen Booten konnte ich niemanden Drillen sehen.
Aber immerhin... Die Sonne hat geschieden... Ich habe die Ruhe genossen und freue mich auf die nächste Tour.

Lg Christopher
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Thomas
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von Thomas »

Moin Christopher,
ja, schade dass bei Dir nichts ging. Ich habe es heute an der Bigge vom Ufer aus auf Seeforelle probiert. War an insgesamt 2 Stellen. Man kann wegen des sehr hohen Wasserstandes ja fast nirgendwo vernünftig vom Ufer aus fischen. Den ganzen Tag geblinkert bis die Arme abfielen, nicht mal ein Anfasser oder Nachläufer. Aber richtig Hoffnung hatte ich mir aufgrund des klaren Wetters mit kaltem Ostwind und Nachtfrost auch nicht so wirklich gemacht. Habe insgesamt nur 2 Boote gesehen, ob die was hatten weiß ich nicht. Werde es in den nächsten Tagen wohl noch mal in der Listertalsperre auf Felchen versuchen. Da ist die Chance auf Fisch deutlich größer als bei den Seeforellen.
Thomas
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cojote
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von cojote »

Hey Thomas,
So ein kleines Felchen an der Scheppmontage wird hier auch empfohlen, nur leider habe ich da noch nie darauf geangelt. Vielleicht hast Du ja da mal nen Tipp für mich. In welcher Ecke warst Du denn? Wasser ist echt extrem hoch. Sonst gerne mehr per PN. Ich bleibe auf jeden Fall dran und werde weiter berichten.
Aber ich gehe erst wieder beim nächsten Wetter Wechsel Richtung wärmer und ich bin sicher, dann klappt es auch wieder.

Lg Christopher
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Thomas
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von Thomas »

Beitrag gelöscht, s. PN
Thomas
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LenSch
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von LenSch »

Moin zusammen!
Würde das Thema gerne nochmal hoch holen und nach neuen Erfahungen/Erkenntnissen fragen. Als Sauerländer habe ich es "leider" näher zu den Talsperren als zur Küste und möchte es nächstes Jahr mal wieder mit der Fliegenrute probieren.Ob vom Boot oder vom Ufer wird vom Füllstand abhängig sein.
Mit der Spinne konnte ich schon 2 ü50 landen, mit der Fliege allerdings noch nicht. Das soll sich ändern! ;)

Die anderen Threads habe ich natürlich schon gefunden, fand aber das dieser hier am besten passt um das Thema wieder aufleben zu lassen.

viewtopic.php?f=46&t=11347&hilit=seeforelle&start=60
viewtopic.php?f=46&t=25401&hilit=seeforelle&start=30

Und ja ich weiß, bis zum 16.03 ist Schonzeit, aber Vorbereitung ist alles :-D :+++:
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cojote
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von cojote »

Als ich hatte meine bisher beste Saison mit zwei richtig guten Fischen. Wenn ich dazu komme, schreibe ich heute Abend mal ein bisschen dazu. Ich dachte ich hätte schon berichtet :oops

Lg Christopher
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LenSch
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von LenSch »

cojote hat geschrieben: 27.11.2021, 10:41 Als ich hatte meine bisher beste Saison mit zwei richtig guten Fischen. Wenn ich dazu komme, schreibe ich heute Abend mal ein bisschen dazu. Ich dachte ich hätte schon berichtet :oops

Lg Christopher
Uhh da bin ich mal gespannt was du da raus geholt hast! 8|

Ich suche noch nach den richtigen Mustern für den Saisonstart
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von Forelleke »

und..Christopher.. wie läufts dieses Jahr..?

gerade im Boots-Thread geantwortet.. und vielleicht hast mal Zeit zwei Zeilen zu schreiben über deine Erlebnisse an euere Talsperren...?

Bei uns am Tegernsee / Walchensee ist der Saison sehr zäh.. ein paar Massige bei Freunden aber selber nur ein paar schöne mit der Fliegenrute ( Maifliege trocken) erwischt.
Ich war auch sehr wenig draussen, gerade andere "Baustellen" und gerade einfach oft zu heiss am See..

Aber.. ich habe die letzte Jahren die dickere Dinger immer im Sommer gefangen...also kann noch kommen.

Grüsse

Roel
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von cojote »

Ich war im Frühling 7 oder 8 Mal los. Keine Forelle gefangen. Zäh war dieses Jahr gar kein Ausdruck.

Jetzt im Sommer war ich noch nicht wieder da, überlege aber schon, ob ich es diese Woche oder nächste noch mal probieren soll.

Vor 2 Jahren hatte ich im Sommer nen Tag 4 Stück erwischt, zwar alle untermaßig, aber es war wenigstens was los.

Auch die legendären Seefötzelbleche vom Kystefisker haben noch keinen Biss gebracht.

Wie sind denn deine sommererfahrungen? Bezüglich Wetter, Tageszeit und Tiefe?

Meine bissen damals mitten am Tag in ca. 12 m etwas oberhalb der Sprungschicht.

Sollte ich losgehen, werde ich berichten.

Lg Christopher
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von Forelleke »

Hi,

tja, eine Methode die immer und überall Seefos fängt sucht glaube ich jeder..
und dafür bin ich einfach zu wenig am See...um nachvollziehbar Seeforellen "sicher" zu fangen
Letztes Jahr meine grösste beim vertikal fischen...mal eine mit 72 beim Trocken Maifliegen fischen, mal flach geschleppt... usw..
Freund vor ein paar Wochen einfach beim rauslassen der Köder vorm Hafen...

Aber am Starnberger See haben die "Alten" immer so gefischt und selber habe ich auch welche so erwischt..

Blei mit 100 gr am Seitenarm 1.5 m, Springer 5 m mit kleine Löffel mit Einzelhaken...
An der Rutenspitze siehst ja wann das Blei den Boden berührt, dann wieder anziehen, auslaufen lassen usw. usw..
Jetzt würde ich so um die 20-25 m Boden kontakt suchen...

Tiefe beim Freiwasser schleppen war am Starnberger zuverlässig , wie du, 12-15 m unterhalb der Sprungschicht... am Tegernsee eher tiefer..

Sehr gut sind rotierende Köderfische mit Kopf, die kannst ja auch extrem langsam schleppen...aber so erwische ich einfach zu viele Hecht am Tegernsee, das macht kein Spass.. aber mitunter der beste Köder für Seeforellen.

Roel
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cojote
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Re: Seeforellen... Als Ersatzdroge für fehlende Küstennähe

Beitrag von cojote »

Danke für den ganzen input. Ich habe gerade 2 Wochen Urlaub und die Hecke ist schon zur Hälfte fertig geschnitten.... Ich komme langsam ins Nachdenken :oops

Lg Christopher
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