Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Fliegenbinden ist eine Kunst für sich. Der Phantasie der Fliegenbinder sind keine Grenzen gesetzt und die existierenden Muster sind unzählbar. Tipps und Tricks können hier ausgetauscht werden.
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Fischers Fritz
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Fischers Fritz »

Moin,

ich möchte im April mal an die Bode und beschäftige mich deshalb auch gerade mit dem Binden von Trockenfliegen.

In dieser Bindeanleitung einer Blue Dun von Davie McPhail verwendet er wenn ich ihn richtig verstehe einen China Balg (ca. ab Minute 4:24).

Heißt das, ich kann statt der teuren Whiting Bälge auch einfach ganz normale China Bälge verwenden, die ich auch für einen Wooly Bugger oder so nehmen würde?

Beste Grüße,
Sven
Stephen
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Stephen »

je nun,

man staunt, aber leben & fliegenbinder gab es schon lange vor den ersten luxus-bälgen . :grin:

anno '73, als ich meine ersten fliegen freihand -ohne stock - gebunden habe,war selbst ein "china-balg" in der wuppertaler einöde nicht zu bekommen und ich habe die fusseln aus dem bastelladen, die daunen aus mutters bettzeug und die im zoo gesammelten federn verarbeitet - und damit auch gefangen.

also, natürlich funzt das auch mit "billigen" federn !

gruß, stephen
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Fischers Fritz
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Fischers Fritz »

Moin,

mir ist noch nicht so richtig klar, was das besondere an den teuren Trockenfliegen Bälgen ist.

Geht es nur darum, dass die Feder sehr lang ist und einheitlich lange Fiebern hat? Das ermöglicht ja das binden mehrerer Fliegen mit einer Feder.

Gruß,
Sven
franc555
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von franc555 »

Moin Sven,

das Besondere an den Bälgen für Trockenfliegen ist, dass die Federn eben eine ganz eigene Qualität haben, das heißt, viele Federn, die von der Größe her überhaupt für Trockenfliegen geeignet sind, Federn, die kurze, steife Hecheln aufweisen, damit die Fliege eine vernünftige Lage auf dem Wasser hat und gut schwimmt, und Federn, die schlanke, aber stabile Hechelstämme haben, damit sie für die feinen Trockenfliegenhaken überhaupt geeignet sind.
Mit den chinesischen Bälgen wirst du meiner Meinung nach keinen Spaß bzw. Erfolg beim Trockenfliegenbinden haben, denn diese besitzen genau die oben genannten Eigenschaften i.d.R. nicht. Damit kannst du Streamer oder Mefo-Fliegen bauen, aber keine 16er Trockene.

Gruß
Frank
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Fischers Fritz
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Fischers Fritz »

Alles klar, danke Euch :wink:

Viele Grüße,
Sven
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Ernste
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Ernste »

Moin,

der Unterschied bei Zuchtbälgen besteht in der gesamten Qualität der Feder. Grundsätzlich haben Zuchtfedern eine kleinere Flaumzone und mehr steiffere Federfibern. Ebenso ist natürlich die Länge das entscheidende Merkmal.
Bei den Farben hat man meist mehr Farbreinheit z.B. bei den Grizzlybälgen oder Blue Dun Bälgen, die man in dieser Qualität bei den billigen Bälgen aus China und Indien nicht findet. Die Qualität der Hechelstämme unterscheidet sich auch bei Zuchtbälgen oft stark. Besonders diese sind natürlich ein wichtiges Kriterium wie sich eine Feder um den Haken winden lässt. Da gibt es wirklich auch Zuchtfedern mit harten Hechelstämmen die sich schwer verarbeiten lassen, während es z.B. bei den meisten indischen Bälgen die relativ kurze Federn besitzen, kaum Probleme gibt. Die Stärke der einzelnen Federfibern ist bei indischen Bälgen meist dicker, so dass die Fliegen auch mit wenigen Windungen kompakter erscheinen.

In der Praxis benutze ich auch heute noch gerne indische Bälge oder sogar Federn von heimischem Geflügel. Für klassische alte Muster ist dies immer noch erste Wahl. Ich käme nie auf die Idee dafür makellose Zuchtbälge zu verwenden, das stört irgenwie die Ästhetik dieser Muster. In der Regel lassen sich mit den kurzen Federn so ca. 6 Windungen problemlos ausführen. Sollte das mal nicht reichen, nimmt man halt 2 Federn. Richtig verarbeitet schwimmen auch Fliegen aus billigen Federn und außerdem wirkt ein Schwimmpräparat oft Wunder.
Gäbe es keine Zuchtbälge, wäre ich auch mit den billigen durchaus noch genauso zufrieden wie vor 50 Jahren. Schon damals wurden mit solchen Fliegen Fische gefangen und daran hat sich bis heute nix geändert.

Gruß

Ernst
Zuletzt geändert von Ernste am 26.01.2020, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Fischers Fritz
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Fischers Fritz »

Ok, dann macht es also durchaus Sinn, auch mal die billigen Federn auszuprobieren.

Danke für die Info :wink:

Viele Grüße,
Sven
orkdaling
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von orkdaling »

Moin Sven,
alles ueberbewertet, weisst du doch. Der Eine hængt sich Lachsfliegen fuer hunderte Euro an die Wand, der Andere fængt mit schnøder Tube mit ein paar Haaren dran.
Warum solls bei der Wedelei auf Bafo anders sein? Solange dein Muster dem sehr æhnlich kommt was in Form, Farbe, Grøsse eben durch die Luft schwirrt, da fængst du auch was mit den billigen Federn.
Und wenn ich mich mal so um 40-50 Jahre zurueck erinnere, da gabs nicht solch teueres Gefummel.
Jedenfalls nicht bei uns, als ich noch auf Grossvaters Spuren war und an den Ufern von Selke, Bode, Helme, Unstrut rum gekrochen bin.
Gruss Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
fly fish one
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von fly fish one »

Sven, alter Orklaräuber,

das ist aber schön! Du und ne Trockene?? :o Und sicher habt ihr alten Recken im Fliegentüddeln recht, aber die Musik spielt (wenn ich das als ahnungslose Flunse so sagen darf) ab Hakengrösse 14 - 16 und kleiner. Abgesehen von der Weicheit der Kiele, die bei den Whiting Bälgen grandios ist (man meint man wickelt einen Faden), darf so eine Minifliege ja nicht Hecheln haben wie ein Wagenrad. Ich glaube, dass ist die Kunst dieser Züchter, sehr lange, sehr feine und sehr weiche Federstränge zu erzeugen. Mir ist das klar geworden, als ich so einen Balg mal gesehen habe.

Rule of thumb:

Wenn die Trockenfliegenhaken nicht zu klein werden, eine eher technokratische statt schöngeistige Fliegenbinderseele in Dir ruht, bindest Du mit so gut wie jeder Feder eine astreine Trockenfliege. Nur die Kiele müssen schön weich sein. Aber geil sind so Silver Whitings schon.... google mal bei Featheremporium falls Du es nicht schon kennst, die Bilder von den Goldbälgen.

Dein Frank
fly fish one: Reinkarnation der 20 Meter-Plus-Leinen, Lachsfischer der traditionellen Art, Rutendesigner mit Geschmack, FF Purist, wirft beidhändig EH und ZH und Bon Scott sang: It's a long way to the top if you wanna Rock 'n' Roll!
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Fischers Fritz
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Fischers Fritz »

Ich möchte schon länger mal an die Bode. Habe mir jetzt eine Sage LL #4 mit 7' gekauft und das Bindematerial ist auch schon bestellt. An Trockenfliegen möchte ich Adams und Blue Dun binden (und einen Maifliegen Spent, auch wenn die Maifliegen im April wohl noch nicht da sein werden) und die Nymphen Hares Ear und Pheasant Tail.

Mit dem Umzug nach Hamburg wird es jetzt doch noch nichts und die Bode ist nur 1 1/2 Stunden Autofahrt entfernt. Da kann man dann auch mal für ein oder zwei Tage hinfahren.

Viele Grüße,
Sven
Stephen
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Stephen »

n'abend beisammen!

@ ernste
danke, schöner hätte ich es selbst nicht sagen können. :grin:

@ lachsheini
ist es nicht genau umgekehrt?
der technokrat kauft ein dutzend päckchen "whiting 100" passend zur gewünschten hakengröße und fertigt dann seriell genormte fliegen.
der schön & freigeist dagegen fertigt höchst individuelle einzelstücke aus durchaus variierenden materialien mit in den nuancen auch abweichenden ergebnissen.

handwerkliches geschick brauchen sie beide...

gruß, stephen
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Robby
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Robby »

Ja ja, immer wieder toll, was der Schotte für Fliegen bindet. Klassisch aber auch sehr kreativ, ein absoluter Hingucker!, wenn man Zeit hat! Die Blue Dun habe ich in meinen ersten Fliegenfischertagen vor über 30 Jahren gefischt, an der Ischler Ache und der Ischler Traun. Damals war noch Dry Only und Watstiefel, Wathosen verpönt! Äschen gingen auf die Red Tag und abends war die Europa 12 Trumpf! Einen Tag haben wir an der Koppentraun gefischt, da war die Irresistible angesagt. Alles klassische Muster, die heute sicherlich noch Fische fangen. Damals habe ich halt gefischt, was der Guru gesagt hat. Heute würde ich schauen was schlüpft. Und bei BWO Schlupf würde ich inzwischen eher Muster mit CDC wie Splitwingdun oder Loopemerger fischen. Ich komme momentan mit sehr wenig Hechelfliegen aus, habe aber trotzdem gerne gute Bälge und mache dann halt weniger Hechelwicklungen. Ich binde gerne einfach, ohne viel Heckmeck, so wenig verschiedene Materialien wie möglich und lieber schlank und leicht. Bei ner BWO bspw. nur Bindefaden, CDC und bissle Dubbing für den Thorax, fertig! Lieber weniger Zeit am Bindestock und mehr am Wasser, das klappt zwar immer seltener(mit der Zeit am Wasser), aber wenn denn funktionieren die Fliegen in der Regel sensationell!

Ich glaube, dass klassische Muster auch heute noch ähnlich gut fangen wie moderne. Es gibt immer Extremsituationen, bspw. an stark befischten langsam fließenden superklaren Karstflüsschen auf der schwäbischen Alb... Aber am Ende des Tages ist doch entscheidend, dass der Fischer von seinem Tun und der Imitation am anderen Ende der Schnur überzeugt ist. Jeder muss seinen Weg suchen und seine Überzeugung finden! Ich bin eher bei CDC Mustern für kleinere Eintagsfliegen zu haben, aber wenn du die Blue Dun binden möchtest, dann tu das und du wirst fangen! Binde mit Überzeugung und probiere aus. Wenn die Fliegen nicht toll schwimmen, fangen Sie vielleicht als Nassfliege (wird viel zu wenig gefischt!), oder du brauchst halt doch einen besseren Balg. Ausprobieren, reflektieren, sein Tun überdenken und nach Erfolg streben, das macht doch den eigentlichen Reiz unseres Hobbies aus, oder?
Mit den besten Grüßen
Robby
orkdaling
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von orkdaling »

Moin,
das was Robby da schreibt sehe ich auch so. Natuerlich hat jeder sein Hobby und das soll auch so sein. Der eine baut eben Ruten , der andere Fliegen.
Manch einer hængt sich diese sogar an die Wand oder ersteigert ein paar Lachsklassiker fuer mehrere hundert Euro oder Pfund.
Natuerlich gibt es verschiedene Qualitæten, sowohl bei den Bælgen, Bindematerial und auch bei dem gekauftem Zeugs.
Wenn ich die vielen Fliegen sehe die bei den Hændlern liegen, na da frag ich mich doch wo die alle herkommen? Wer kauft das Zeug und fængt man damit ?
Ich bin nicht bereit 5, 6, 7 oder 8 Euro fur ein Stueck Plastik mit etwas Fell dran aus zu geben, nur darum baue ich Tuben. Ich habe aber noch nie daran gedacht eine Griffiths Gnat oder Super Puppa zu binden. Erstens geht das wohl nicht mit meinen Griffeln die Werkzeuge gewohnt sind die die Rutengewichte uebersteigen und zweitens wuesste ich nicht was ich da besser machen kønnte.
Wie gesagt , es gibt schon Qualitætsunterschiede aber Schrott muss man nicht kaufen.
Wenn ich sehe was meine Mitstreiter (und nicht nur die Lachs und Mefoheinis) fangen, wenn ich sehe wie Bafo, Saibling und Æsche die gekauften kleinsten Gnats nehmen oder aber auch eine March Brown, na da frage ich mich warum sollte ich Zeit vertrødeln und selber binden. Das lasse ich einen Chinesen machen der das viel besser kann und kaufe so ein Teil fuer 8 Kronen.
Wenn ich dann noch sehe was in der Kueche landet, nee da geh ich lieber fischen als mir die Finger zu verdrehen.
Ich bin jedenfalls der Meinung das zuviel Theater um die Fliegen gemacht wird, egal ob es um Lachs, Mefo, Æsche, Saibling geht.
Die richtige Taktik/Technik ist doch viel wichtiger. Wenn ich morgens nicht aus der Kiste komme, abends nicht schaue was zur Zeit durch die Luft schwirrt, na dann kann ich ein Meisterwerk fuer 100 Dollar anbinden und ich werde abschneidern. Wenn ich Wassertemperatur und Færbung nicht beachte ist das nicht anders, da hilft mir auch keine noch so huebsch gebundene Fliege.
Aber da scheiden sich die Geister, wie bei den Ruten und Rollen. Fuer den Einen ist nur das Beste gut genug (manchmal auch nur das best beworbene haha) und der Andere macht sich lieber einen Kopf darueber mit was, wie und wo er zum Erfolg kommt.

Sven viel Spass! Hast du dir mal verschiedene Seiten der dortigen Vereine angesehen? zb. .. nicht wæhlerisch, man muss sehen was gerade fliegt …
Auch wenn es nun eine Weile her ist als ich auf den Spuren meines Grossvaters war und an Selke, Bode, Helme und Unstrut unterwegs war, glaube soviel hat sich in den letzten 40-50 Jahren nicht geændert. Die Schluchten sind nicht enger geworden ( 7ft ?) vielleicht schluepft die eine oder andere Fliege dank Klimaerwærmung etwas zeitiger, vielleicht sind es auch dort weniger Insekten geworden, aber die Bafo duerften immer noch das nehmen was gerade auf dem Speisezettel steht. Also Augen auf bei der Fliegenwahl !
Gruss Hendrik
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Fischers Fritz
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Fischers Fritz »

Moin,

danke schön :wink:

Ich würde das Fliegen binden auch als Hobby bezeichnen. Geld spare ich dabei nicht, aber ich kann meine Fliegen so gestalten, wie ich es möchte. Ausprobieren, reflektieren und dadurch zu lernen finde ich auch wichtig.

Die Seiten der Vereine gucke ich mir bei Gelegenheit mal an. Vielleicht fahre ich auch einfach mal auf einen Sonntag hin und schaue mir das Gewässer an.

Viele Grüße,
Sven
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Robby
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Re: Mit 10 Daumen beim Fliegenbinden

Beitrag von Robby »

Fischers Fritz hat geschrieben:Ich würde das Fliegen binden auch als Hobby bezeichnen. Geld spare ich dabei nicht, aber ich kann meine Fliegen so gestalten, wie ich es möchte...
Genau so sehe ich das auch. Fliegenbinden macht Spaß, und bringt den Bach nach Hause auf den Bindetisch. Die Investition kostet aber Geld und ständig kommt neues (teilweise unsinniges) dazu. Selbstgebundene sind deswegen nicht billiger, aber qualitativ hochwertiger und haben Charakter und das merken die Fische. Und du kannst auf deine Anforderungen eingehen. Z. B. Binde ich die gleiche Nymphe unbeschwert, mit Messingperle, mit Thungstenperle und als Jig. So kannst du auf jede Situation eingehen.
Mit den besten Grüßen
Robby
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