Moin Robby, dann brauchst du für Überkopf eine Schnur mit ca. 18g und da sollte eine 8er / 9er Küstenschnur wohl passen. Jedenfalls würde ich das mal probieren.Robby hat geschrieben:Kurze Frage an die Zweihandexperten, wenn ich ne 2-Hand mit 22g Scandi werfe, was könnte die dann wohl überkopf vertragen? Und an der Küste würde man dann einfach Küsten-Einhandschnüre mit dem Gewicht verwenden?
Zweihandpeitsche für Fluss und Meer?
Re: Zweihandpeitsche für Fluss und Meer?
- Ned Flanders
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Re: Zweihandpeitsche für Fluss und Meer?
Super, was sich hier so an Wissen sammelt.
Vielen Dank für den Austausch!
Vielen Dank für den Austausch!
Ich möchte nochmal dasselbe wie er sagen - aber etwas umständlicher.
- troutcontrol
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Re: Zweihandpeitsche für Fluss und Meer?
Ich plädiere auch für 20 g (oder 18 g + 2 g Polyleader).
- SIMPLE SHRIMP
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Re: Zweihandpeitsche für Fluss und Meer?
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Moin Robby,
ist das eine rhetorische Frage oder besitzt Du solches Gerät? Wenn man solch eine Zusammenstellung in der Hand hat, kann man beim Überkopfwerfen damit doch leicht feststellen mit welcher Schusskopflänge sich die Rute am besten anfühlt und die größte Weite bringt. Das Abwiegen dieser Schnurlänge (inclusive Vorfach) sollte ebenso leicht gelingen.
Früher wurde zweihändig anteilig viel häufiger überkopf geworfen, ohne Schnurwechsel, einfach abwechselnd je nach Gegebenheiten, die damaligen Ruten konnten das ab. Um das Schnurgewicht für sich selbst zu optimieren, muss man aber individuell damit werfen.
TL
Klaus
Moin Robby,
ist das eine rhetorische Frage oder besitzt Du solches Gerät? Wenn man solch eine Zusammenstellung in der Hand hat, kann man beim Überkopfwerfen damit doch leicht feststellen mit welcher Schusskopflänge sich die Rute am besten anfühlt und die größte Weite bringt. Das Abwiegen dieser Schnurlänge (inclusive Vorfach) sollte ebenso leicht gelingen.
Früher wurde zweihändig anteilig viel häufiger überkopf geworfen, ohne Schnurwechsel, einfach abwechselnd je nach Gegebenheiten, die damaligen Ruten konnten das ab. Um das Schnurgewicht für sich selbst zu optimieren, muss man aber individuell damit werfen.
TL
Klaus
Re: Zweihandpeitsche für Fluss und Meer?
Viele Dank und ihr habt recht. Material ist vorhanden und ich probiere das aus... Wenn ich wohl das nächste mal ans Wasser komme ?
Mit den besten Grüßen
Robby
Robby
- SIMPLE SHRIMP
- Beiträge: 2592
- Registriert: 01.05.2009, 21:53
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Re: Zweihandpeitsche für Fluss und Meer?
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Zum 'Probewerfen' gehe ich oft auf 'ne Wiese. Um möglichst nahe an das individuelle 'optimale Überkopfwurfgewicht' heran zu kommen, sollte man sich ein paar Gedanken zu dieser 'Gewichtsermittlung' machen.
Im vorliegenden Fall wiegt das dicke Ende des vorhandenen Schusskopfes so um 2 g/m. Stellt sich das beste Wurfergebnis ein, wenn etwa ein Meter des Kopfes in die Ringe gezogen wird, dann sollte zum abgewogenen, sich außerhalb des Spitzenringes befindlichen Teil des Kopfes, eine Zugabe gerechnet werden, um das Gewicht des eingezogenen Teils, welches ja auch beschleunigt werden muss, zu kompensieren. In diesem Fall würde ich etwa das halbe Gewicht des in die Ringe gezogenen Kopfendes (ca. 1-2 g) dazu zählen.
Ich schneide (gleich auf der Wiese) meist einen halben Meter länger ab, knüpfe eine Runningline dran und mache die 'Feinjustierung' an Ort und Stelle. Meist klappt das ganz zufriedenstellend, bei weiteren Leinen wiege ich dann nur noch. Erstaunlich ist, wie nahe ich oft in der Nähe des 3,75° Auslenkungsgewichtes lande.
TL
Zum 'Probewerfen' gehe ich oft auf 'ne Wiese. Um möglichst nahe an das individuelle 'optimale Überkopfwurfgewicht' heran zu kommen, sollte man sich ein paar Gedanken zu dieser 'Gewichtsermittlung' machen.
Im vorliegenden Fall wiegt das dicke Ende des vorhandenen Schusskopfes so um 2 g/m. Stellt sich das beste Wurfergebnis ein, wenn etwa ein Meter des Kopfes in die Ringe gezogen wird, dann sollte zum abgewogenen, sich außerhalb des Spitzenringes befindlichen Teil des Kopfes, eine Zugabe gerechnet werden, um das Gewicht des eingezogenen Teils, welches ja auch beschleunigt werden muss, zu kompensieren. In diesem Fall würde ich etwa das halbe Gewicht des in die Ringe gezogenen Kopfendes (ca. 1-2 g) dazu zählen.
Ich schneide (gleich auf der Wiese) meist einen halben Meter länger ab, knüpfe eine Runningline dran und mache die 'Feinjustierung' an Ort und Stelle. Meist klappt das ganz zufriedenstellend, bei weiteren Leinen wiege ich dann nur noch. Erstaunlich ist, wie nahe ich oft in der Nähe des 3,75° Auslenkungsgewichtes lande.
TL
- Truttenklausi
- Beiträge: 393
- Registriert: 05.10.2017, 08:59
- Wohnort: Berlin
Re: Zweihandpeitsche für Fluss und Meer?
Aber aufpassen .....(siehe Signatur!)
Verdammt – 3 x abgeschnitten und immer noch zu kurz !