Als 26.9.-2.10.
Als 26.9.-2.10.
Ja ich gestehe- und ich schäme mich!
Ich habe schon wieder nichts auf Fliege gefangen!
Als schwache Entschuldigung kann ich hier nur die widrigen Wetterverhältnisse und meinen stümperhaften Wurfstil anbringen.
Ich werde mir wohl professionelle Hilfe bei Bernd im nächsten Jahr holen, dann sollte es eigentlich klappen.
Gefangen habe ich aber trotzdem was, aber der Reihe nach.
Am Samstag traf ich schon im Vormmittag ein, Bude eingeräumt, Spinnrute klargemacht und ab an den Hausstrand, schonmal antesten.
Nach ca. 500 m die erste Mefo, zu klein, also zurück damit.
An der gleichen Stelle ein paar Minuten später ein schöner Fisch von 47 cm, der mitgehen durfte. Köder: Spöket 10 gr. Danach tat sich nichts mehr, außer das ich ein Vollbad in der Ostsee nahm. (Ich mußte ja unbedingt auf diesem schönen Stein stehen).
Am nächsten Tag, an meinem Lieblingsstrand im Norden, fing ich ein paar kleine, sowie 3 zwischen 47cm - 50 cm, von denen eine mitging.
Köder waren wieder der kleine Spöket, der mir leider im Tang verlorenging, sowie ein 2er Mepps in silber.
Versuche mit der Fliegenrute blieben erfolglos.
Nachmittags um 16 Uhr war ich wieder am Ferienhaus und vor Bekanntgabe der Wahlergebnisse wollte ich noch ein paar Würfe mit dem Mepps an der erfolgreichen Stelle vom Vortag machen. Also hinmarschiert, erster Wurf - Fischkontakt - eine schöne 51er.
Fisch versorgt, zweiter Wurf - wieder Kontakt - eine 52er.
Sowas nennt man dann wohl effektives Fischen, habe ich in der Form auch noch nicht erlebt.
Das war es dann aber auch schon im großen und ganzen mit der Fangerei für die Woche. Insgesamt fing ich in der Woche 7 Mefos zwischen 46cm-52cm und 6 Untermaßige, sowie einen Hornhecht.
Entnommen habe ich 4 für ein schönes Abendessen mit guten Freunden in der Heimat.
Auffällig war, das ich nur mit kleinen und kleinsten Ködern erfolgreich war.
Der Rest der Woche war sehr stürmig und das Fischen wurde sehr schwierig.
Das Negativ-Highlight der Woche möchte ich euch nicht vorenthalten:
Am Montag war es sehr windig und viel Kraut im Wasser.
Beim Krautlösen vom Möresilda hau ich mir plötzlich einen Haken des Drillings bis zum Anschlag in den Daumen. Erstmal die Schnur durchgeschnitten und dann ein Versuch mit dem Taschenmesser das Ding rauszupuhlen. Erfolglos! Mittlerweile wurde es schmerzhaft.
Jetzt der Versuch den Sprengring mit einer Hand vom Haken zu lösen, was merkwürdigerweise auch gelang.
Dann ein Foto fürs Forum und zurück zum Parkplatz. Mit dem Wagen zur nächsten Apotheke, wo ich direkt davor auf dem Behindertenparkplatz hielt. Ich glaube das war in dem Moment gerechtfertigt.
Die Apothekerin bekam eine merkwürdige Gesichtsfarbe als Sie meinen Daumen sah, konnte mir aber wenigstens den nächsten Arzt nennen.
Ab dahin, zwei Betäubungsspritzen in den Daumen, eine Tetanusspritze in die Schulter und dann mit dem Skalpell den Haken rausgeschnitten.
Noch ein dicker Verband und ich war wieder entlassen.
Ich hoffe die Ärztin liest hier nicht mit, denn ich muss gestehen, das ich den Verband, zurück zum Fischen, gleich wieder entfernte. Das Ding störte beim Kurbeln.
Und was lernen wir daraus??? Beim Krautlösen oberhalb des Köders, den Köder mit der anderen Hand festhalten!!!
So, das wars erstmal. Anbei noch ein paar Fotos.
Die Fische waren nicht mehr blitzeblank, aber das ist in der Jahreszeit glaube ich nicht mehr möglich.
Gruß Manni
Ich habe schon wieder nichts auf Fliege gefangen!
Als schwache Entschuldigung kann ich hier nur die widrigen Wetterverhältnisse und meinen stümperhaften Wurfstil anbringen.
Ich werde mir wohl professionelle Hilfe bei Bernd im nächsten Jahr holen, dann sollte es eigentlich klappen.
Gefangen habe ich aber trotzdem was, aber der Reihe nach.
Am Samstag traf ich schon im Vormmittag ein, Bude eingeräumt, Spinnrute klargemacht und ab an den Hausstrand, schonmal antesten.
Nach ca. 500 m die erste Mefo, zu klein, also zurück damit.
An der gleichen Stelle ein paar Minuten später ein schöner Fisch von 47 cm, der mitgehen durfte. Köder: Spöket 10 gr. Danach tat sich nichts mehr, außer das ich ein Vollbad in der Ostsee nahm. (Ich mußte ja unbedingt auf diesem schönen Stein stehen).
Am nächsten Tag, an meinem Lieblingsstrand im Norden, fing ich ein paar kleine, sowie 3 zwischen 47cm - 50 cm, von denen eine mitging.
Köder waren wieder der kleine Spöket, der mir leider im Tang verlorenging, sowie ein 2er Mepps in silber.
Versuche mit der Fliegenrute blieben erfolglos.
Nachmittags um 16 Uhr war ich wieder am Ferienhaus und vor Bekanntgabe der Wahlergebnisse wollte ich noch ein paar Würfe mit dem Mepps an der erfolgreichen Stelle vom Vortag machen. Also hinmarschiert, erster Wurf - Fischkontakt - eine schöne 51er.
Fisch versorgt, zweiter Wurf - wieder Kontakt - eine 52er.
Sowas nennt man dann wohl effektives Fischen, habe ich in der Form auch noch nicht erlebt.
Das war es dann aber auch schon im großen und ganzen mit der Fangerei für die Woche. Insgesamt fing ich in der Woche 7 Mefos zwischen 46cm-52cm und 6 Untermaßige, sowie einen Hornhecht.
Entnommen habe ich 4 für ein schönes Abendessen mit guten Freunden in der Heimat.
Auffällig war, das ich nur mit kleinen und kleinsten Ködern erfolgreich war.
Der Rest der Woche war sehr stürmig und das Fischen wurde sehr schwierig.
Das Negativ-Highlight der Woche möchte ich euch nicht vorenthalten:
Am Montag war es sehr windig und viel Kraut im Wasser.
Beim Krautlösen vom Möresilda hau ich mir plötzlich einen Haken des Drillings bis zum Anschlag in den Daumen. Erstmal die Schnur durchgeschnitten und dann ein Versuch mit dem Taschenmesser das Ding rauszupuhlen. Erfolglos! Mittlerweile wurde es schmerzhaft.
Jetzt der Versuch den Sprengring mit einer Hand vom Haken zu lösen, was merkwürdigerweise auch gelang.
Dann ein Foto fürs Forum und zurück zum Parkplatz. Mit dem Wagen zur nächsten Apotheke, wo ich direkt davor auf dem Behindertenparkplatz hielt. Ich glaube das war in dem Moment gerechtfertigt.
Die Apothekerin bekam eine merkwürdige Gesichtsfarbe als Sie meinen Daumen sah, konnte mir aber wenigstens den nächsten Arzt nennen.
Ab dahin, zwei Betäubungsspritzen in den Daumen, eine Tetanusspritze in die Schulter und dann mit dem Skalpell den Haken rausgeschnitten.
Noch ein dicker Verband und ich war wieder entlassen.
Ich hoffe die Ärztin liest hier nicht mit, denn ich muss gestehen, das ich den Verband, zurück zum Fischen, gleich wieder entfernte. Das Ding störte beim Kurbeln.
Und was lernen wir daraus??? Beim Krautlösen oberhalb des Köders, den Köder mit der anderen Hand festhalten!!!
So, das wars erstmal. Anbei noch ein paar Fotos.
Die Fische waren nicht mehr blitzeblank, aber das ist in der Jahreszeit glaube ich nicht mehr möglich.
Gruß Manni
Hallo Manni,
da hab ich doch ein schlechtes Gewissen und muss ein paar Zeilen schreiben.
Ich war mit Larsi und Konsorten zu derselben Zeit (ich nur die ersten vier Tage ) auf derselben Insel allerdings der Südseite.
Du hattest mit Lars telefoniert und wir waren so über deine glücklichen und weniger glücklichen Momente informiert
Wir waren mit verschiedenenem Gerät bewaffnet, wobei ich nur mit der Fliege unterwegs war . Zuhause hatte meine Hand noch kurz zur Spinnrute gezuckt, aber Spinnfischen ist doch sooo langweilig . Befischt haben wir dem Wind folgend (oder flüchtend) von Kaegnes bis Fynshav verschiedenen Ecken.
Gefangen habe ich 2 Forellen um die 50 und viele kleine einschließlich einiger unvermeitlicher Dorsche. Insgesamt lag die Fliege vorn (oder sie war früher im Wasser ), wobei aber alle Fische gefangen haben.
Ich muss sagen, die Herbstangelei ist nicht für Weicheier, wenn man zum Sonnenaufgang am Wasser sein will. Und es wird verdammt früh hell, wenn man Faßbier und Captain Morgan dabei hat. Aber die Begrüßung durch springenden Forellen, ziehende Schweinswale und fantastische Sonnenaufgänge möchte ich um nichts in der Welt verpassen.
Um den Trööt mit den Fliegenmustern zu ergänzen. Gefangen hab ich die meisten Fische auf SK mit Sekundenkleber-Antitailing-Versteifung (@Bernd, keine Aussteiger und kein Tailen ), in der Dämmerung mit Ömöborsten und bei glatten Wasser mit der kleinen grauen (CDC-Garnele)
So jetzt noch ein paar Bilder
Uwe
da hab ich doch ein schlechtes Gewissen und muss ein paar Zeilen schreiben.
Ich war mit Larsi und Konsorten zu derselben Zeit (ich nur die ersten vier Tage ) auf derselben Insel allerdings der Südseite.
Du hattest mit Lars telefoniert und wir waren so über deine glücklichen und weniger glücklichen Momente informiert
Wir waren mit verschiedenenem Gerät bewaffnet, wobei ich nur mit der Fliege unterwegs war . Zuhause hatte meine Hand noch kurz zur Spinnrute gezuckt, aber Spinnfischen ist doch sooo langweilig . Befischt haben wir dem Wind folgend (oder flüchtend) von Kaegnes bis Fynshav verschiedenen Ecken.
Gefangen habe ich 2 Forellen um die 50 und viele kleine einschließlich einiger unvermeitlicher Dorsche. Insgesamt lag die Fliege vorn (oder sie war früher im Wasser ), wobei aber alle Fische gefangen haben.
Ich muss sagen, die Herbstangelei ist nicht für Weicheier, wenn man zum Sonnenaufgang am Wasser sein will. Und es wird verdammt früh hell, wenn man Faßbier und Captain Morgan dabei hat. Aber die Begrüßung durch springenden Forellen, ziehende Schweinswale und fantastische Sonnenaufgänge möchte ich um nichts in der Welt verpassen.
Um den Trööt mit den Fliegenmustern zu ergänzen. Gefangen hab ich die meisten Fische auf SK mit Sekundenkleber-Antitailing-Versteifung (@Bernd, keine Aussteiger und kein Tailen ), in der Dämmerung mit Ömöborsten und bei glatten Wasser mit der kleinen grauen (CDC-Garnele)
So jetzt noch ein paar Bilder
Uwe
- Dateianhänge
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag
(Charlie Chaplin)
(Charlie Chaplin)
- fishing bear
- Beiträge: 128
- Registriert: 16.12.2008, 08:04
Bericht
Danke für den schönen Bericht. 7 Mefos in der Woche finde ich schon sehr gut. Das mit dem Drilling...kann einem den Tag versauen.
chrischi
chrischi
Hauptsache in ruhe angeln!
- tangathotty
- Beiträge: 1766
- Registriert: 09.05.2005, 11:09
- Wohnort: Falkensteiner Strand