Dalarna
- Schweißsocke
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Dalarna
Auch diesen Sommer zog es mich wieder nach Schweden, als Küstenbewohner ist das Fischen im Süßwasser mit feinem Gerät eine willkommene Abwechslung zur Meerforellenjagd.
Ziel der Reise war Dalarna in Mittelschweden, nachdem ich mein Wohnklo gesattelt und Sebi eingepackt hatte, ging es los. Schon in der Woche vor meiner Abfahrt hatte es heftig geregnet und dieses schlechte Wetter setzte sich zunächst fort. Die Flüsse - auf dem Bild der Västerdalälven bei Malung - führten Hochwasser und waren nicht befischbar.
Also haben wir uns in den ersten Tagen auf Seen und Tjärns konzentriert, fangen konnten wir hier nur Barsche.
Als sich das Wetter leicht besserte, sind wir an den Österdalälven gefahren. Dieser Fluss ist durch zahlreiche Kraftwerke "verbaut". Normalerweise meide ich solche Gewässer, aber durch die Regulierung konnten wir trotz des vielen Niederschlags fischen, da das Kraftwerk bei Asen die Durchflussmenge konstant hielt.
Sebi konnte hier seine allererste Bachforelle...
...und die erste Äsche fangen.
Dann ging es weiter in die Region um Idre, das eigentliche Ziel der Reise.
Inzwischen waren die meisten Fließgewässer gut befischbar und wir erlebten eine herrliche Fischerei auf Forellen und Äschen.
Für einen Stadtmenschen wie Sebi war die ganze Fahrt eine Anhäufung neuer Erfahrungen - unglaublich, das die Wege nicht geteert waren und das I-Phone auch mal kein Netz hatte. Erstaunlich, das sich auf dem Weg zum Gewässer auf einmal Löcher im Boden auftaten - Sebi trat regelmäßig rein. Oder er nahm ein (unfreiwilliges) Tauchbad im Sörälven oder kugelte einen Berg hinunter...
Selbst bei der Entwertung des Dosenpfandes...
...versagte der Junge kläglich...
...und gab auch beim Grillen eine - sage ich mal - unglückliche Figur ab.
Das Auftreten des Hamburger Jung´löste bei der einheimischen Tierwelt einen sofortigen Fluchtreflex aus.
Am Ende der Reise nahmen wir uns auch einen Tag Zeit für das "Touriprogramm", auf dem Bild ist im Hintergrund der Njupeskär, Schwedens längster Wasserfall, zu erkennen.
Trotz der teilweise widrigen Bedingungen haben wir die Sache mit Humor genommen und unseren Spaß gehabt. Nach dem zögerlichem Start konnten wir auch genügend Fettflossen an die Fliege bekommen, so dass für mich jetzt schon feststeht - nächstes Jahr geht es wieder hoch, allerdings dann noch eine ganze Ecke weiter gen Norden.
Ziel der Reise war Dalarna in Mittelschweden, nachdem ich mein Wohnklo gesattelt und Sebi eingepackt hatte, ging es los. Schon in der Woche vor meiner Abfahrt hatte es heftig geregnet und dieses schlechte Wetter setzte sich zunächst fort. Die Flüsse - auf dem Bild der Västerdalälven bei Malung - führten Hochwasser und waren nicht befischbar.
Also haben wir uns in den ersten Tagen auf Seen und Tjärns konzentriert, fangen konnten wir hier nur Barsche.
Als sich das Wetter leicht besserte, sind wir an den Österdalälven gefahren. Dieser Fluss ist durch zahlreiche Kraftwerke "verbaut". Normalerweise meide ich solche Gewässer, aber durch die Regulierung konnten wir trotz des vielen Niederschlags fischen, da das Kraftwerk bei Asen die Durchflussmenge konstant hielt.
Sebi konnte hier seine allererste Bachforelle...
...und die erste Äsche fangen.
Dann ging es weiter in die Region um Idre, das eigentliche Ziel der Reise.
Inzwischen waren die meisten Fließgewässer gut befischbar und wir erlebten eine herrliche Fischerei auf Forellen und Äschen.
Für einen Stadtmenschen wie Sebi war die ganze Fahrt eine Anhäufung neuer Erfahrungen - unglaublich, das die Wege nicht geteert waren und das I-Phone auch mal kein Netz hatte. Erstaunlich, das sich auf dem Weg zum Gewässer auf einmal Löcher im Boden auftaten - Sebi trat regelmäßig rein. Oder er nahm ein (unfreiwilliges) Tauchbad im Sörälven oder kugelte einen Berg hinunter...
Selbst bei der Entwertung des Dosenpfandes...
...versagte der Junge kläglich...
...und gab auch beim Grillen eine - sage ich mal - unglückliche Figur ab.
Das Auftreten des Hamburger Jung´löste bei der einheimischen Tierwelt einen sofortigen Fluchtreflex aus.
Am Ende der Reise nahmen wir uns auch einen Tag Zeit für das "Touriprogramm", auf dem Bild ist im Hintergrund der Njupeskär, Schwedens längster Wasserfall, zu erkennen.
Trotz der teilweise widrigen Bedingungen haben wir die Sache mit Humor genommen und unseren Spaß gehabt. Nach dem zögerlichem Start konnten wir auch genügend Fettflossen an die Fliege bekommen, so dass für mich jetzt schon feststeht - nächstes Jahr geht es wieder hoch, allerdings dann noch eine ganze Ecke weiter gen Norden.
Gruß Arne
There's a fine line between fishing and just standing on the shore like an idiot. ~Steven Wright
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- Popeye
- KaLeu der Damper Handelsmarine
- Beiträge: 3311
- Registriert: 05.09.2004, 19:28
- Wohnort: Barmstedt
Klasse Bericht Arne,
und tolle Bilder.
Schön das Du "uns Lüdden" auch einmal die Natur gezeigt und das Touriprogramm gemacht hast.
Nicht das ein Urlaub nur aus fischen und Carlsbergdosentreten besteht
Wirklich feine Gegend.
War alles schön anzusehen.
bis auf den Schlüpper vom Lüdden :grin:
und tolle Bilder.
Schön das Du "uns Lüdden" auch einmal die Natur gezeigt und das Touriprogramm gemacht hast.
Nicht das ein Urlaub nur aus fischen und Carlsbergdosentreten besteht
Wirklich feine Gegend.
War alles schön anzusehen.
bis auf den Schlüpper vom Lüdden :grin:
Zuletzt geändert von Popeye am 13.08.2009, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Sven
fischen,fangen,filetieren >(((°> und zurücksetzen
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- Ammaluschi
- 1. Vogelfänger Altona
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- Ralph Hertling
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- Bernd Ziesche
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- Registriert: 20.09.2006, 14:49
- Wohnort: am Fischwasser
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Klasse Bilder Arne.
Das Bild mit dem RENNTIER ist eine 10,0 vom technischen Aspekt her. Bewegungsunschärfe im ganzen Bild und das Objekt (fast) gestochen scharf
Auch sonst sehr schöne Bilder.
Vielen Dank des Berichtes und beste Grüße
Bernd
Das Bild mit dem RENNTIER ist eine 10,0 vom technischen Aspekt her. Bewegungsunschärfe im ganzen Bild und das Objekt (fast) gestochen scharf
Auch sonst sehr schöne Bilder.
Vielen Dank des Berichtes und beste Grüße
Bernd
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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- Kystefisker
- Fish hard, Rest easy....
- Beiträge: 11378
- Registriert: 21.09.2004, 17:09
- Wohnort: Holtenau
.... sehr schön Geschrieben und Bebildert, da geht doch noch was...
Und den HH-Vollassi müssen wir mal in ordentliche Klamotten packen, was sollen denn die Schweden denken....
Feiner Bericht, ist der dürre Hering mit den Storchenbeinen noch völlig Fertig vom Urlaub oder warum schreibt er Nix dazu.... :grin:
"kf"
Und den HH-Vollassi müssen wir mal in ordentliche Klamotten packen, was sollen denn die Schweden denken....
Feiner Bericht, ist der dürre Hering mit den Storchenbeinen noch völlig Fertig vom Urlaub oder warum schreibt er Nix dazu.... :grin:
"kf"
"Good fishing trip means also good time with your friends, people who have the same burning passion to fly fish, find the peace in it and respect mother nature."
Eindrucksvoller Bilderbericht. Danke.
Man sieht, Ihr habt Euch trotz Regen die feine FlyFi-Bräune anlegen können.
@ Sebi: stets eine Hand an "Masse"! ? (letztes Bild). Ist das ABI schon gepackt?
Man sieht, Ihr habt Euch trotz Regen die feine FlyFi-Bräune anlegen können.
@ Sebi: stets eine Hand an "Masse"! ? (letztes Bild). Ist das ABI schon gepackt?
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde