Kurzbericht - Fliegenfischen an der Glåma in Norwegen

Gerade im Sommer macht es die Badesaison es einem nicht leicht seiner Leidenschaft zu fröhnen und daher sind oft andere Reviere und Zielfische angesagt. Gerade für die Binnenländer eine silberlose Zeit, aber auch andere Fische haben ihren Reiz.
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Wolfi 090361
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Fliegenfischen an der Glomma

Beitrag von Wolfi 090361 »

Toller Bericht Jörn!!
Ich habe das mit der Präsentationstechnik mal von einem Tschechen gesehen und dann nachgeahmt! Ist auch erstaunlich , in welch kurzer Distanz man damit die Fische fängt. T.l.Wolfgang
Ostsee-Silber

Beitrag von Ostsee-Silber »

Zwischenfrage: waren die Bachflohkrebse auch im Wasser so pink zu sehen? Oder haben sie sich erst im Magen verfärbt?

Und ein sehr schöner PDF-Bericht mit Persönlichkeit, vielen Dank! :wink:
Gast

Beitrag von Gast »

Dönnerschlach, Götzi :o :grin:


Da haben wir uns aber 'nen feinen Urlaub gegönnt, was ?

Besten Dank für den schönen Bericht - das ist ja wirklich wie ein Kurzurlaub, deinen Bericht zu lesen :+++:
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piscator
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Beitrag von piscator »

Moin,

vielen Dank für den tollen Bericht über eine ebenso tolle Fischerei an einem meiner Lieblingsflüsse. Schön, dass es an der Vangröfta und Glomma immer noch schöne Fische gibt -- auch wenn die Zeit der 55+ Äschen auch dort vorüber scheint.

Jürgen
Petri Heil, J.
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Peli
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Beitrag von Peli »

Sehr schöner Bericht und Gratulation an den Unternehmer!
Selbständig und erfolgreich sein ist mehr als doppelt so schön,
insbesondere, wenn man seine Firma gerade erst auf (Erfolgs-)
Kurs gebracht hat. Weiter so!!!

Aaaaaber was mußte ich da noch Lesen???!!! Nyphenfischen
mit Bissanzeiger.....ALSO SOWAS....! Mich steinigt die Fliegen-
fischergemeinde (zumindest die reinen Hardcorelassowerfer)
beinahe, wenn ich Ihnen vom Fischen mit Nymphe und Pose (kleiner
Korkschwimmer als Bissanzeiger) und den vielen Vorteilen erzähle....

Peli, der sich freut, das es eben nicht nur starre Systematiker unter
den Fliegenfischern gibt :)


UND an alle "reinen" Hardcorefliegenfischer, die nix anderes gelten lassen:

Bääääääääh *Zunge raustreckt*
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo allen :wink:

@Mirko: Ich denke die Magensäure war da nicht ganz unschuldig. ;)

@Jürgen: Die Durchschnittsgröße (auf jener Strecke) steigt seit 3 Jahren kontinuierlich an. Grund: Das Einführen einer Fly only und catch & release Zone mit geregelter (eingeschränkter) Entnahme.
Die größte Glommaäsche sah ich vor 12 oder 13 Jahren mit knapp über 60cm. Danach sank die Durschnittsgröße rapide ab.
Dies Jahr wurden mehrere Äschen oberhalb von 50cm gefangen. Das lässt berechtigt hoffen. :l:

@Peli: Nymphenfischen ist nicht gleich Nymphenfischen. Es gibt Gewässer, da beobachtest Du den Fisch, und erkennst anhand seiner Bewegung, wann er Deine Nmphe genommen hat.
Dann gibt es Strömungsbedingungen, da reicht es, das Ende der Fliegenschnur zu beobachten.
Und dann gibt es Strecken, wo der Einsatz eines guten Bissanzeigers unschlagbar ist. Trotzdem wirft man immernoch mit dem Gewicht der Fliegenschnur - was für mich maßgeblich das Fliegenfischen definiert.
Unabhängig davon besteht nirgends eine Pflicht zum Czech Nymphing oder zum Fischen MIT Bissanzeiger. Möge jeder für sich wählen ;) ...

Gruß
Bernd
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piscator
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Beitrag von piscator »

Hallo Bernd,
ja, dass sind die Größen, die ich auch in Erinnerung habe -- mit ner Rückenfahne von DinA4 Größe, allerdings mehr in dem ruhig fließenden Stück zwischen Tolga und Os -- da wo der Biber wohnt. Aber auch in der Vangröfta haben wir einige Äschen bis 60cm gefangen (wie du sagst vor mehr als 10 Jahren) -- wenn lachsmäßig an Orkla und Gaula Totentanz war.
Schön, dass es wieder besser wird und die damaligen Auswüchse (Pökelfass am Ufer, Brennevin in der Tasche und 3 Naßfliegen am Vorfach) eingedämmt sind.
Gruss, Jürgen
Petri Heil, J.
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