"Catch & Release", Foto's, Messen,ect....

Einigen Themen kann man einfach nicht entgehen.
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Kystefisker
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"Catch & Release", Foto's, Messen,ect....

Beitrag von Kystefisker »

.... wurde hier...
http://www.leidenschaft-meerforelle.de/ ... 891#115891

....zum Thema und die Diskussion darüber ob es "Sinn" macht Fische zu Keschern, zu Fotografieren, zu Messen, ect. .... :!:

Ein Artikel aus der aktuellen "Fisch & Fliege" war wohl Anlaß dieses Thema mal auf'n Zettel zu bringen.

Ich werde mir die Zeitschrift mal holen, aber dieser Artikel wird schon jetzt keinen großen Einfluß auf meine Art der Fischbehandlung haben denn da bin ich mir eigentlich keiner Fehler bewußt und habe immer im Sinne und zu Gunsten der Fische gehandelt und so auch noch keinen Fisch ( direkt ) Sterben sehen weil ich ihn Unsachgemäß behandelt hätte.

So dann, frisch ans Werk......... "kf"
"Good fishing trip means also good time with your friends, people who have the same burning passion to fly fish, find the peace in it and respect mother nature."
Gast

Beitrag von Gast »

Pkt 1 - Kyste for Moderator ;) :lol:

Pkt 2 - habe gerade den Artikel gelesen :roll: , erspare Euch eine größere Zusammenfassung und Kommentierung, nur so viel
- nach zweifelhaften Zitaten wie "belegen viele Sudien" (nur welche? die werden nie konkret benannt, NIE :roll: ) wird das Thema C&R durchaus befürwortet ... bei entsprechender Handlungsanleitung für die Behandlung des Fisches (alles bekannt?!)
Fjorden hat geschrieben: In der neuen Fisch & Fliege ist ein Artikel über C & R, der mir noch mal zu denken gibt: In der Luft verkleben schon nach kurzer Zeit die Kiemen und der Fisch hat so gut wie keine Überlebenschance.
- zum Thema "Verkleben der Kiemen" wird ergänzt, dass bei einer Regenbogenforelle schon nach 60 Sekunden an der Luft die Sterbewahrscheinlichkeit auf über 70% ansteigt
- nur jut das uns die Wahrscheinlichkeitsrechnung noch 30% übrig läßt und somit erklärt, dass 95% der Fische weiterleben, sonst wären die Bäche leer
(den Rest fressen die Kormorane)
- weiterhin wird empfohlen eher den Haken im Fisch zu belassen und die Schnur zu kappen, als lange Operationen zu starten - "Studie" belegen nämlich, dass sich die Haken in den Fischen lösen und zersetzt werden können und dass nach einem bestimmten Zeitraum von den Haken im Fisch nichts mehr zurückbleibt (Zitatende)
- u.s.w bla bla bla

Pkt 3
- mal abgesehen, dass man einen gefangen Fisch vernüpfig behandeln sollte
- geht mir die deutsche Doppelmoral bei diesem Thema auf den Keks
(Tierschutz vs Kormoran, Fischbesatz und Bestandspflege vs "schlechtem Gewissen" einen Fisch dann zu fangen u.s.w bla bla bla)
- in Süddeutschland ist es inzwischen soweit, dass radikale Tierschützer mit Tarnausrüstung und Photoapparat versuchen Angler auf frischer Tat zu erwischen, wie ein Fisch zurückgesetzt wird, um ihn dann anzuzeigen.
- und die Angelvereine und -verbände sind i.d.R. einfach zu dämlich, für eine vernüpftige (Eigen-)Darstellung des Themas (u.s.w bla bla bla)
- ... und für nicht-angelnde "Tierschützer" hört halt zu 99% der Tierschutz unter der der Wasseroberfläche auf - bei solchen Tierschützern dann bitte kein C&R :lol:

Pkt 4
- diese Ausgabe würde ich mir nicht wegen des C&R-Artikels kaufen,
- nein, diese Ausgabe würde ich mir für den folgenden 5 seitigen Artikel kaufen: "Fesch im Fluss - Mode für Frauen mit Fliege" (coole Fotos :l: )

gruß
Micha :grin:
Gast

Beitrag von Gast »

Micha hat geschrieben: - in Süddeutschland ist es inzwischen soweit, dass radikale Tierschützer mit Tarnausrüstung und Photoapparat versuchen Angler auf frischer Tat zu erwischen, wie ein Fisch zurückgesetzt wird, um ihn dann anzuzeigen.
Eigentlich sind wir im Grenzgebiet auch nicht mehr DEUTSCH....
Gott sei DANK. :grin:

Wer sich wirklich mit Fischen beschäftigt,kennt auch ihre Robustheit,wenn man mit ihnen hantieren muß.
Vom E-Gerät zum Kescher,dann stundenlang in den Hälter,kaum Wasser und Fisch auf Fisch,dann wieder von Hand in den Kescher und von Mann zu Mann in den Fahrzeughälter.
In der Zucht geht es weiter....betäuben,streifen,Kescher,Fahrzeug,Fluß.


Wer als Angler seine Fischgeilheit befriedigt,den Fisch hakt und drillt,hat ihm schon das Schlimmste angetan,nimmt bewußt schwerste Verletzungen in Kauf.(zu diesen Leuten gehören wir ja alle :grin: )
Und hier ist auch immer der Grund für das Verenden eines Fisches zu finden.
Ich habe schon Fische bis zum Großlachs,durch entstehenden Stress und Schock, im Drill sterben sehen.

Aber wenn der Fisch dann kurz vor die Kamera gehalten wird,kommt es hier immer wieder mal zu einem Aufschrei.
Dabei ist dieses kurze Anheben für den Fisch,dass sicher kleinste Problem
seiner Fangeschichte.

Ich betreibe C&R an der Küste selbst auch,da ich nur Fische über 50cm entnehme.(und auch diese nur im Ausnahmefall)
Und wenn ich ein Bild machen möchte,dann mache ich es mit dem allerbesten Gewissen. :grin:

Heiko. :wink:
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Kystefisker
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Beitrag von Kystefisker »

.... nur zu Pkt.1 :..... Niiiiiiieeeeeeemals :+p

Die Zeitschrift hole ich mir Heute, damit ich wenigstens weiß von was Fjorden geredet hat denn soviel sollte schon drin sein sich zu Informieren.

Ansonsten kann ich euch bisher eigentlich nur Zustimmen, aber solange es immer und ÜBERALL diese schwarzen Schafe gibt hat es Wölfe die sich drüber her machen, klingt Schaize ist aber so.

Deswegen wird sich in "D" nie was ändern in Bezug auf C&R :!:

Jeder hat (...hoffentlich :o ) ein Gewissen und mit dem und eben den geltenden Vorschriften muß er sein Tun und Handeln vereinbaren, nicht mehr und nicht weniger :!:

Und Moralapostel in egal welcher Form können da noch so laut schreien, mir wird auch weiterhin der Großteil meiner Fische "aus der Hand rutschen", sind aber auch Glitschig die Fische.... :oops

Man muß halt nur immer mehr drauf achten wer hinter einem steht, das ist zum Glück an der Küste noch nicht sooo schlimm !

Und ich freu mich auf den anderen Artikel, von wegen "Fesch am Fluß".... :lol:

"kf"
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Frank Carstensen
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Beitrag von Frank Carstensen »

Micha hat geschrieben: - in Süddeutschland ist es inzwischen soweit, dass radikale Tierschützer mit Tarnausrüstung und
Photoapparat versuchen Angler auf frischer Tat zu erwischen, wie ein Fisch zurückgesetzt wird,
um ihn dann anzuzeigen.
moin micha,
das ist doch jetzt hoffentlich ein witz gewesen.
gehen die da wirklich so ab? ich bin entsetzt :o

fc
Grüße // Frank
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Kystefisker
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Beitrag von Kystefisker »

... das ist nicht nur in Süddeutschland so, wir haben in der Stadt einen größeren See mit angrenzendem NSG, da sitzen die "Vogelfreunde" mit Feldstechern und sonstigen optischen Hochleistungsgeräten in ihren extra angelegten Schutzbauten und schauen nicht nur nach den Vögeln weil sie gerne den ganzen See als Schutzgebiet hätten... :roll:

Und immer öfter kommt die Polizei / Ordnungsamt vorbei, nach Anrufen von "besorgten Bürgern" die sich Sorgen um die Einhaltung der Seenverordnung machen.

Und dann ist außer den Vogelmuckel's keiner am See, da macht man sich so seine Gedanken... :-q:

Manche Leute haben nix anderes zu tun, aber diese "Anscheißermentalität" nimmt immer mehr zu, leider ..... :+no:

"kf"
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Polar-Magnus
Eigentlich war ich's nicht...
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Beitrag von Polar-Magnus »

Heiko hat geschrieben:Wer sich wirklich mit Fischen beschäftigt,kennt auch ihre Robustheit,wenn man mit ihnen hantieren muß.
Vom E-Gerät zum Kescher,dann stundenlang in den Hälter,kaum Wasser und Fisch auf Fisch,dann wieder von Hand in den Kescher und von Mann zu Mann in den Fahrzeughälter.
In der Zucht geht es weiter....betäuben,streifen,Kescher,Fahrzeug,Fluß.
So sieht es aus.

Ich selber arbeite seit einiger Zeit häufig bei dem auch hier (Leine) laufenden Lachsprojekt mit - wir haben z.B. in 2006 an einem Novembertag das Glück gehabt, 2 Rückkehrer mit dem E-Gerät vom Boot zu erwischen.

Ich kann euch also beruhigt mitteilen, dass beispielsweise Lachse auch dann überleben, wenn:

- sie elektrisch betäubt und mit einem Kescher aus dem Wasser in den Bootshälterkasten umgesetzt werden.

- sie aus dem Hälterkasten genommen werden, weil die Lokalpresse ein Foto machen möchte (erfolgreiche Pressearbeit gehört nun einmal auch zu solchen Projekten!).

- sie dann wieder aus dem Bootskasten gefangen und in einen Transportbehälter umgesetzt werden.

- sie im Transportbehälter eine Stunde autofahren (natürlich mit ausreichend Sauerstoff - zuviel ist übrigens auch schädlich :!: )

- sie aus dem Transportbehälter gefangen und in ein Zuchtbecken umgesetzt werden

- sie mehrere Tagen, wenn nicht Wochen, im Zuchtbecken schwimmen.

Leider sind uns die oben genannten Laichfische im Becken wegen eines Fehlers in der Zuchtanlage vor dem Abstreifen verstorben :cry: , dies hatte aber mit einem unnötigen Fehler an der Analge zu tun. Ist aber ein anderes Thema...

Und nochmal: Ich bin IMMER dafür, Fische mit dem nötige Respekt zu behandeln und gerade LEIIIIDER aus den Händen rutschende Fische zuvor möglichst zügig und schonend zu behandeln. Allerdings glaube ich, wie im Möhne-Thread schon angedeutet, dass, wie Heiko es auch gesagt hat, da einiges dramatisiert wird. Letztlich können Fische wie oben beschrieben doch einiges ab, wenn es sein muss.

Schöne Grüße

Ingo :wink:
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.

Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Gast

Beitrag von Gast »

Ich weiß gar nicht ob ich so ein großes Interesse daran habe das Catch & Release Verbot zu kippen bzw. kippen zu sehen. Zum einen kommen wir mit der Situation ja wunderbar klar und releasen trotzdem (Mal abgesehen von einigen Horrorstories ist mir niemand bekannt, der jemals wegen des Releasen eines Fisches Ärger gehabt hat). Zum anderen bewahrt uns unser Natur- bzw. Tierschutzgesetz vor Wettfischerei übelster Sorte. Die Menschen die sieses Gesetz entworfen haben, haben sich durchaus etwas dabei gedacht - und zwar nichts schlechtes. Wer Tiere als Sportgerät missbraucht gehört bestraft. Wer Fische zurücksetzt weil er eine eigenes Mindestmaß bevorzugt, hat nach meinem moralischen Verständnis ganz andere Maßstäbe angesetzt und degradiert einen Fisch eben nicht zum Sportgerät...

T
Gast

Beitrag von Gast »

Frank Carstensen hat geschrieben:
Micha hat geschrieben: - in Süddeutschland ist es inzwischen soweit, dass radikale Tierschützer mit Tarnausrüstung und
Photoapparat versuchen Angler auf frischer Tat zu erwischen, wie ein Fisch zurückgesetzt wird,
um ihn dann anzuzeigen.
moin micha,
das ist doch jetzt hoffentlich ein witz gewesen.
gehen die da wirklich so ab? ich bin entsetzt :o
fc
Moin Frank,
leider kein Witz :roll:
Ansonsten zeigt sich doch (s.h. die verschiedenen Kommentare) hier, dass eine vergleichbare (positive / vernüpftige) Einstellung zum Umgang mit der Kreatur Fisch vorherrscht
(in der Überzeugung, dass der Rest, der sich nicht äußerst, dies ähnlich handhabt ;)
--> sehr gut finde ich auch diese Anmerkungen eines Dänen: C&R seatrouts bzw. C&R Atlantic salmon.
Gruß
Micha :wink:
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Beitrag von Kystefisker »

Das ist m.E. auch eine grundsätzliche Diskussion, ob man Gewässer unterstützt, die ohne jeglichen hegerischen, ökologischen Sinn große Fische reinsetzen und das noch als natürlich abgewachsene Laichfische verkaufen. Da sind die Put and Takes schon ehrlicher!!!!
...um mal drauf zurück zukommen, wer sagt denn das nur große Fische besetzt werden in der Möhne ?
Wir haben Jungfische genug gesehen und auch 2 kleine Bachforellen gefangen.

Also hat der Pächter / Eigentümer entweder ein Gewässer in dem auch die natürliche Vermehrung der Fische klappt oder er besetzt eben nicht nur "Trophäenfische" !
Die Beurteilung dessen will ich mir nicht Anmaßen, das kann wohl keiner von uns !

Über den Sinn der Fischerei an der Möhne im Vergleich zu Put & Take-Seen kann man streiten, für mich zählt bei beiden Arten dieser Fischerei aber viel mehr auch die Umgebung in der ich Fische und letztendlich auch der Zustand in dem die Fische sind.

Und da schneidet die Möhne in allen Punkten besser ab !

Regenbogenforellen als Zuchtmonster gefallen eben auch nicht jedem und man zeige mir einen P&T-See in dem die Fische in solch gutem Zustand sind wie an der Möhne.

Generell sind beide Arten von Gewässern mit ihren Arten der Befischung eigentlich nicht im Sinne des Gesetzes, gar keine Frage.
Und die Angelei an sich hat mit Ökologie auch wenig zu tun, höchstens in hegerischem Sinne weil Fische besetzt, Arten erhalten werden und für die Gewässer in den Vereinen Arbeit geleistet wird.

Aber es gibt beide Arten von Gewässer, beide Funktionieren und geben den jeweiligen Anglergruppen ihren "Spielraum", ich für meinen Teil ziehe die Möhne halt dem P&T-See vor, aus schon genannten Gründen.

Und ich wäre froh wenn manch ein Fluß von Vereinen auch nur Ansatzweise so behandelt würden wie die Möhne, was sich aber bei der leider immer noch vorheerschenden Einstellung von vielen Vereinsmitgliedern nicht realisieren läßt !

Also geht jeder da hin wo es ihm am Angenehmsten ist und in Ermangelung der nahen Küste bleiben mir eben nur Gewässer in der Umgebung.

Nur meine Meinung zu dem ganzen........ "kf"
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Fjorden
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Beitrag von Fjorden »

Hallo Kystefisker,
ich wollte darauf hinweisen, das mit blödsinnigem Besatz - große Forellen - Gewässer verhunzt werden. Klar ist es schön in toller Natur zu angeln. Dann sollte der Eigentümer aber auch so ehrlich sein und sagen, was er tut. Und 50 iger , 70 iger und Größere - Stichwort 14 kg Regenbogen aus der Rur vor Jahren - besetzte Fische haben in keinem Fließgewässer - auch in der Möhne - nichts!!! zu suchen .... Viele Vereine und Pächter verfahren nach ähnlichen Besatzgrundsätzen - teilweise sogar !!! durch Pachtvertrag vorgegeben -, damit die Fischer bei Laune gehalten werden und entsprechend fangen. Ökologisch ist das Blödsinn. Ich hatte jahrelang eine Pacht, in dem wir am Anfang auch besetzt haben. Eine Woche Spass, dann waren die Fische beim ersten hohem Wasser weg oder wurden von natürlich an das Biotop angepassten "kleinen" Fischen vertrieben. In meinem früheren Verein in Südniedersachsen wurden Regenbogen besetzt von denen du nie wieder was siehst. Mein Vater schmeist mit seinen Mitpächtern in einen Baggersee jährlich 100 kg Regenbogen, wo sich nur die Hechte drüber freuen und zu beachtlichen Größen abwachsen.
Eigentlich müsste jedes Gewässer einen Hegeplan - von Biologen aufgestellt - haben, nur so kann m.E. ökologisch vernünftig die Fischerei betrieben werden.
Gruß
Fjorden
Gast

Beitrag von Gast »

Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen.... :o

Dat sind im Süden alles Put&Take Fischer. :grin:


Dann ist die Invasion an unseren Küsten ja kein Wunder mehr. :spass:

Heiko. :wink:
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Beitrag von Kystefisker »

... schon klar das Regenbogenforellen (u. auch Saiblinge ) eigentlich in ganz Europa nix zu suchen haben aber in der Ostsee freust du dich natürlich überhaupt nicht über so eine Regenbogenforelle, oder ?

In Südamerika gäbe es auch keine Meerforellen, das könnte man Endlos fortführen....!

Da haben viele Arten (... Waschbären, Wollhandkrabben, ect.) auch nichts hier zu suchen und sie sind trotzdem da, ist nun mal nicht zu ändern weil der Mensch nun mal erst Handelt und dann Nachdenkt !

Und ein Gewässer "Ökologisch" zu Bewirtschaften ist wohl ein frommer Wunsch solange dem vielfältige Einflüsse wie Tourismus, Kommerz, ect. entgegenstehen.

Hättest du gleich Geschrieben das dir die ökologische Bewirtschaftung unserer Gewässer nicht paßt hätte man sich vielleicht viel Schreiberei sparen können, vielleicht auch mal Dinge gleich auf'n Punkt bringen !

Also sollte man sich doch wenigstens über eine halbwegs intakte Natur (... wie eben an der Möhne, das ist dort zumindest mein Eindruck ) und deren Kreaturen freuen, alles andere sind Träume !!!

Und wo wird auch nur irgendwas noch Ökologisch betrieben ?

Irgend einen Haken hat es immer und das wird auch so bleiben, leider !

Und mehr möchte ich zu dem Thema eigentlich auch nicht loswerden weil ich das Gefühl hab das es dann wieder zu "Emotional" wird.

Also nix für Ungut und wie gesagt, nur meine Meinung .... ;) "kf"
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Gast

Beitrag von Gast »

weil der Mensch nun mal erst Handelt und dann Nachdenkt !
Ich wette Dir wäre das Anfang des Jahrhunderts sofort eingefallen, dass in den Ballastwassertanks eines Schiffes Wollhandkrabbenlarven (was für ein Wort) eingeschleppt werden! Das ist ja immer so schon alle zu kritisieren wenn man es hinterher besser weiß!

T
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Beitrag von Kystefisker »

Ich wette Dir wäre das Anfang des Jahrhunderts sofort eingefallen, dass in den Ballastwassertanks eines Schiffes Wollhandkrabbenlarven (was für ein Wort) eingeschleppt werden!
Natürlich nicht, wie auch !
Das ist ja immer so schon alle zu kritisieren wenn man es hinterher besser weiß!
.... und deswegen haben wir es doch Heute in der Hand solche Dinge abzustellen, aber ist das überhaupt gewollt oder macht sich überhaupt jemand Gedanken drüber ?

Und hier geht es in erster Linie doch um den ökologischen Sinn der Gewässerbewirtschaft als eigentlichem Thema und dem ganzen drumherum, das man da mal Abschweift bleibt nicht aus.

Und deine Signatur sagt's doch !

Und ich weiß es nicht besser, aber ich mach mir so meine Gedanken über einiges ....

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