An tag 3 meiner Harzreise hatte ich morgens früh keine Lust um dieselbe strecke wie am vorherigen morgen zu befischen.
Da die Organisatoren der reise einen Grillabend um 18.00 veranstaltet hatten wurde dieser Angeltag wohl sehr kurz sein.
Ich war nicht der einigste der sich über die Anfangszeit beschwerte, das wurden wir ja wieder den Abendsprung verfehlen.
Es wahre doch besser gewesen um so was in der Toten zeit am Mittag zu veranstalten.
Nach dem Frühstuck war es auf zum Fluss, da es Wochenende war wimmelte es dort von Fliegenfischer.
An meiner strecke fingen gleich drei andere Kollegen an mit dem fischen.
Da nicht viel los war an den platzt war ich schon schnell stromab verschwunden.
Stromab.
An einer Flacheren stelle sah ich die ersten Fische steigen, viele Fischen war klein aber es gab auch noch was etwas größere fische dabei.
Ich fischte mit der 7’#4 Rute, am ende vom Vorfach hing eine Goldkopf Pheasanttail Nymphe wo ich immer viel erfolg mit hatte.
Pheasant tail Nymphe
Ich Fischte die tiefe rinne an der Felswand ab in der Hoffnung noch mal was Großes zu fangen.
Es bestand immer die Möglichkeit um einer der entwischte Regenbogen zu fangen die aus der örtlichen Forellenzuchtanlage stammten.
Leider ließen sich die großen Fische nirgendwo blicken.
Bachforelle
Tiefe stelle am Felsrand.
Nach ein par stunden war es zeit um mein gluck mal stromauf zu versuchen.
Von meinen Kollegen war keine spur mehr zu sehen, die waren sicher zu anderen stellen gefahren.
Beim waten durch die Schlucht machten mir die große Steine in Kombination mit der starken strömung schon zu schaffen, das Risiko um baden zu gehen wahr ziemlich groß.
Ich war in den zwei tagen zuvor schon einmal hangen geblieben hinter einem ast auf dem Ufer und einmal lag ich halb im Wasser als ein Stein unter mir verrutschte.
In einer etwas ruhigen stelle konnte ich wieder einen schonen fisch fangen.
Ich wagte es nicht um ein Foto zu schießen weil der Untergrund ziemlich glatt war und ich nicht gerade Komfortabel in der Strömung stand.
Die Schwierigen stellen vorbei.
Es war schon bald zeit um einzupacken denn der Grillabend war angesagt.
Auf das letzte stuck wo ich fischte hatte ich fast keine anbisse mehr auf der Nymphe.
Letztendlich entschloss ich mich um mit der Maifliege die kanten abzufischen.
Als ich ein steigender fisch sah war die Maifliege schnell platziert.
Die fliege wurde gleich attackiert, selbst die kleinen Bachforellen vielen wie verrückt über die Mailfiegen her.
Kleine Bachforelle auf Maifliege.
Angeltag Nr. 3 war also ziemlich kurz und obwohl die fische aktiv waren ließen gelang es mir nicht um größere Versionen von den Bachforellen zu fangen.
Am nächsten tag wurden wir wieder heimwärts kehren.
Der plan war aber auch um am letzten tag erst noch bis zum Mittag fischen zu gehen sodass wir noch die Gelegenheit hatten um von einen schonen Angeltag zu genießen.