Tourtagebuch Saltfjell 2020
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Danke Sven , wirklich eine Augenweide... :l:
Sven , habt ihr auch Haferflocken ( so als Basic) mit im Gepäck ?
Ist ja auch alles drin und man kann allerhand damit machen....
Hatte mich mal vor vielen Jahren mit A.Fuchs bei Sack & Pack in NMS unterhalten , der schwörte drauf ....
Sven , habt ihr auch Haferflocken ( so als Basic) mit im Gepäck ?
Ist ja auch alles drin und man kann allerhand damit machen....
Hatte mich mal vor vielen Jahren mit A.Fuchs bei Sack & Pack in NMS unterhalten , der schwörte drauf ....
Gruss Andreas
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
supi, weitermachen
und weiter geht's
JJ
und weiter geht's
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Wenn die Mefo ne Kuh wäre hätten wir mehr
Milch
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- humilitas 1971
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Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Klasse Bericht, tolle Bilder !!!
Danke fürs mitnehmen
TL
Stephan
Danke fürs mitnehmen
TL
Stephan
Humor ist, wenn man trotzdem fischt !
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Wir haben für das Frühstück immer das Bergsteigermüsli von Seitenbacher dabei und dann Vollmilchpulver für die Milch.OnnY hat geschrieben: Sven , habt ihr auch Haferflocken ( so als Basic) mit im Gepäck ?
Ist ja auch alles drin und man kann allerhand damit machen....
Ist vom gewicht zum kcal/sättigungsverhältnis ziehmlich gut.
Alle paar tage gibts dann bannock mit luftgetrockneter Salami, ist vom gewicht her nicht ganz so gut und kostet auch viel zeit bei der zubereitung aber ist auch super lecker und man braucht ja auch etwas abwechslung.
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
25.08.2020
Morgens liegt der See ruhig da, ich bin grade am See um mich zu waschen da sehe ich eine große Forelle steigen.
Die Rute steht zum Glück bereit, um in Wurfweite zu kommen muss ich bis zu den Oberschenkeln reinwaten.
Der Fisch zeigt sich noch ein zweites mal und ich kann ihn auch anwerfen, aber leider zeigt er kein Interesse. Nach einigen Minuten im eiskaltem Wasser muss ich erstmal wieder in den Schlafsack um mich aufzuwärmen.
Von unserem See, dem Midre Oksvatnet gibt es mehrere weitere Seen in Reichweite. zuerst geht es zu einem kleinen Teich, ca. 200m lang und 100m breit mit mehreren Schilfkanten.
Hier gibt es reichlich Fischaktivität, am besten läuft es direkt zu beginn in einer kleinen rundum mit Schif bewachsenen Bucht. hier sehen wir bereits bei unserer Ankunft Fische an der Oberfläche und Nicki hat auch nach wenigen Würfen die erste dran. Wir teilen uns auf einer fischt links und der andere rechtsrum um den See. Nicki hat die bessere Seite und fängt locker 10 Forellen, ich habe nur 3. Leider sind die Fische alle nur um die 25cm.
Weiter geht es an den deutlich größeren Øvre Oksvatnet.
Der See hat wieder felsige Ufer, Blockfelder und steil abfallende Kanten.
Leider tut sich hier in den nächsten Stunden absolut garnichts, keine Bisse und keine Fischaktivität.
Zumindest stoßen wir hier auf Blaubeersträuche mit reichlich Früchten, das blaubeerfuttern kam auf dieser Tour bis jetzt deutlich zu kurz .
Zurück an unserem See fischte ich in der nähe unseres Zeltes während Nicki auf die andere Seite des Sees an einen kleinen Bach ging. bei ihm gab es zahlreiche sehr kleine Fische, bei mir gab es zwischenzeitlich etwas Oberflächenaktivität im See aber leider ebenfalls nichts großes dabei.
Morgens liegt der See ruhig da, ich bin grade am See um mich zu waschen da sehe ich eine große Forelle steigen.
Die Rute steht zum Glück bereit, um in Wurfweite zu kommen muss ich bis zu den Oberschenkeln reinwaten.
Der Fisch zeigt sich noch ein zweites mal und ich kann ihn auch anwerfen, aber leider zeigt er kein Interesse. Nach einigen Minuten im eiskaltem Wasser muss ich erstmal wieder in den Schlafsack um mich aufzuwärmen.
Von unserem See, dem Midre Oksvatnet gibt es mehrere weitere Seen in Reichweite. zuerst geht es zu einem kleinen Teich, ca. 200m lang und 100m breit mit mehreren Schilfkanten.
Hier gibt es reichlich Fischaktivität, am besten läuft es direkt zu beginn in einer kleinen rundum mit Schif bewachsenen Bucht. hier sehen wir bereits bei unserer Ankunft Fische an der Oberfläche und Nicki hat auch nach wenigen Würfen die erste dran. Wir teilen uns auf einer fischt links und der andere rechtsrum um den See. Nicki hat die bessere Seite und fängt locker 10 Forellen, ich habe nur 3. Leider sind die Fische alle nur um die 25cm.
Weiter geht es an den deutlich größeren Øvre Oksvatnet.
Der See hat wieder felsige Ufer, Blockfelder und steil abfallende Kanten.
Leider tut sich hier in den nächsten Stunden absolut garnichts, keine Bisse und keine Fischaktivität.
Zumindest stoßen wir hier auf Blaubeersträuche mit reichlich Früchten, das blaubeerfuttern kam auf dieser Tour bis jetzt deutlich zu kurz .
Zurück an unserem See fischte ich in der nähe unseres Zeltes während Nicki auf die andere Seite des Sees an einen kleinen Bach ging. bei ihm gab es zahlreiche sehr kleine Fische, bei mir gab es zwischenzeitlich etwas Oberflächenaktivität im See aber leider ebenfalls nichts großes dabei.
- superfredi
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- Registriert: 27.09.2016, 14:33
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Schön, wenn zwischendurch mal was anbeißt - so ist man immer wieder motiviert.
Auch wenn es nur Kleine waren, setzt Ihr alle zurück, oder gönnt man sich auch mal ein, zwei Kleine - wegen der Speiseabwechselung und den " Proteienen" und was da sonst noch alles drinn ist ?
Also ich könnt mich eventuell nicht nur zum essen von "Cerialien" zwingen, binn nicht so der Müslimensch.... :grin:
Aber die Landschaft ist echt Klasse!
Habt Ihr auch mal wieder ein Paar andere Wanderer getroffen?
Na denn......
Fred
Auch wenn es nur Kleine waren, setzt Ihr alle zurück, oder gönnt man sich auch mal ein, zwei Kleine - wegen der Speiseabwechselung und den " Proteienen" und was da sonst noch alles drinn ist ?
Also ich könnt mich eventuell nicht nur zum essen von "Cerialien" zwingen, binn nicht so der Müslimensch.... :grin:
Aber die Landschaft ist echt Klasse!
Habt Ihr auch mal wieder ein Paar andere Wanderer getroffen?
Na denn......
Fred
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Siehe den Tag vorher :grin:
Da kamen 2 Fische um die 30cm in die Pfanne.
Ich nehme eigentlich am liebsten Fische im Bereich 30-40cm mit bei größeren habe ich immer ein schlechtes Gewissen weil die in diesen Gewässern schon uralt sein müssen.
Da kamen 2 Fische um die 30cm in die Pfanne.
Ich nehme eigentlich am liebsten Fische im Bereich 30-40cm mit bei größeren habe ich immer ein schlechtes Gewissen weil die in diesen Gewässern schon uralt sein müssen.
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
...und gibt es dort NUR Salmoniden oder auch Barsche und Weissfische etc.?
the more i understand seatrout fishing, the shorter i cast!
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Auf der Höhe gibt es nur Forellen und Saiblinge.
Für Äschen,Hecht, Barsch und Weißfisch muss man an tiefer gelegene Gewässer.
An anderen Wanderern haben wir neben den Schwedinnen und dem anderen Angler am Tespavatnet noch zwei Norweger mit Hund getroffen.
Für Äschen,Hecht, Barsch und Weißfisch muss man an tiefer gelegene Gewässer.
An anderen Wanderern haben wir neben den Schwedinnen und dem anderen Angler am Tespavatnet noch zwei Norweger mit Hund getroffen.
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
26.08.2020
Morgens wieder leichter Regen.
Noch ein letzter Blick auf den See dann geht es vorbei an grasenden Schafen zu unserem nächsten Ziel, einem nahe gelegenem Bach.
Auf dem Wanderweg (hier oben nicht viel mehr als ein schmaler ausgetretener Pfad) kommen wir gut voran und erreichen gegen Mittag den Bach.
unsere Rucksäcke verstauen wir unter einem überhängendem Felsen, trocken und vor ggf. vorbeikommenden neugierigen Augen geschützt.
Der Bach ist landschaftlich Klasse, die Fischerei mit Trockenfliege auf steigfreudige Forellen macht ebenfalls Spaß.
Leider sind die Forellen auch hier nur klein. nicki verliert einen Fisch von knapp 30cm, die restlichen liegen eher im bereich um die 20cm.
Wir fischen trotzdem mehrere Stunden dnn kommen wir in einen Bereich in dem der Fluss über mehrere hundert Meternur wenige zentimeter tief über ein breites Kiesbett fließt und drehen um.
(Im Nachhinein betrachtet sind wir an einer Verzweigung falsch abgebogen, ein anderer Arm des Fluss sieht von den Luftbildern spannender aus).
Der Regen nimmt weiter zu und es kommt ein kalter Wind dazu. Wir stehen vor der Entscheidung noch eine Runde zu einem weitere See zu laufen, dort noch einen Tag zu fischen und dann auf den Rückweg zu gehen oder jetzt schon ins Tal abzusteigen und auf dem Rückweg noch 2 tage an der Rena zu fischen.
Wir entscheiden uns für letzteres.
Das Gelände durch das wir ins tal absteigen ist von tiefen Felsspalten durchzogen, häufig hört man unten Wasser plätschern und auch der Bach an dem wir gefischt haben fließt hier entlang, teilweise oberirdisch, teilweise verschwindet er für ein Stück komplett unter der Erde.
Die wege werden immer breiter, bis wir 15km später wieder auf einer asphaltierten Straße stehen. Kurz darauf erreichen wir die Bahnstation in Røkland.
Leider haben wir den letzten zug zurück um eine Stunde verpasst, der nächste fährt erst am nächsten Morgen.
Wir versorgen uns an einer Tankstelle mit Hotdos und Cola und versuchen per Anhalter zurück zum Auto zu kommen.
Eigentlich sind die Chancen gut, die Tankstelle liegt an der E6 unser Auto steht auch an der E6 eigentlich fahren 50% der Autos in unsere Richtung.
Leider will uns trotzdem niemand mitnehmen und so schlagen wir unser Zelt am Lachsfluss Saltelva auf der durch den Ort fließt.
Morgens wieder leichter Regen.
Noch ein letzter Blick auf den See dann geht es vorbei an grasenden Schafen zu unserem nächsten Ziel, einem nahe gelegenem Bach.
Auf dem Wanderweg (hier oben nicht viel mehr als ein schmaler ausgetretener Pfad) kommen wir gut voran und erreichen gegen Mittag den Bach.
unsere Rucksäcke verstauen wir unter einem überhängendem Felsen, trocken und vor ggf. vorbeikommenden neugierigen Augen geschützt.
Der Bach ist landschaftlich Klasse, die Fischerei mit Trockenfliege auf steigfreudige Forellen macht ebenfalls Spaß.
Leider sind die Forellen auch hier nur klein. nicki verliert einen Fisch von knapp 30cm, die restlichen liegen eher im bereich um die 20cm.
Wir fischen trotzdem mehrere Stunden dnn kommen wir in einen Bereich in dem der Fluss über mehrere hundert Meternur wenige zentimeter tief über ein breites Kiesbett fließt und drehen um.
(Im Nachhinein betrachtet sind wir an einer Verzweigung falsch abgebogen, ein anderer Arm des Fluss sieht von den Luftbildern spannender aus).
Der Regen nimmt weiter zu und es kommt ein kalter Wind dazu. Wir stehen vor der Entscheidung noch eine Runde zu einem weitere See zu laufen, dort noch einen Tag zu fischen und dann auf den Rückweg zu gehen oder jetzt schon ins Tal abzusteigen und auf dem Rückweg noch 2 tage an der Rena zu fischen.
Wir entscheiden uns für letzteres.
Das Gelände durch das wir ins tal absteigen ist von tiefen Felsspalten durchzogen, häufig hört man unten Wasser plätschern und auch der Bach an dem wir gefischt haben fließt hier entlang, teilweise oberirdisch, teilweise verschwindet er für ein Stück komplett unter der Erde.
Die wege werden immer breiter, bis wir 15km später wieder auf einer asphaltierten Straße stehen. Kurz darauf erreichen wir die Bahnstation in Røkland.
Leider haben wir den letzten zug zurück um eine Stunde verpasst, der nächste fährt erst am nächsten Morgen.
Wir versorgen uns an einer Tankstelle mit Hotdos und Cola und versuchen per Anhalter zurück zum Auto zu kommen.
Eigentlich sind die Chancen gut, die Tankstelle liegt an der E6 unser Auto steht auch an der E6 eigentlich fahren 50% der Autos in unsere Richtung.
Leider will uns trotzdem niemand mitnehmen und so schlagen wir unser Zelt am Lachsfluss Saltelva auf der durch den Ort fließt.
- superfredi
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- Registriert: 27.09.2016, 14:33
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
:grin:
...schlecht Rasiert...Strauchdiebe werden halt stehen gelassen !!!
-schöne Bilder ! , schönes Angeln !
-mal sehen wie das Ende aus sieht !
...schlecht Rasiert...Strauchdiebe werden halt stehen gelassen !!!
-schöne Bilder ! , schönes Angeln !
-mal sehen wie das Ende aus sieht !
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
jo guten Rutsch
freu mich schon auf die Story mit dem Riegel
und weiter geht's
JJ
freu mich schon auf die Story mit dem Riegel
und weiter geht's
JJ
Wenn die Mefo ne Kuh wäre hätten wir mehr
Milch
Milch
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Hey Hawk ,
schöne Schreibe, tolle Landschaftsaufnahmen !! Ich kann gar nicht genug bekommen von dieser tollen, eindrucksvollen Natur. Das muss man sich einfach erwandern. Bekomme richtig Bock auf den nächsten Norwegenurlaub denn wir wandern auch viel durch die Natur Norwegens. Aber lass uns bitte nicht immer solange auf die Fortsetzung warten, möchte doch wissen wie's weitergeht.
Guten Rutsch Euch und allen Mitlesern
Hjertelig hilsen
Helge
schöne Schreibe, tolle Landschaftsaufnahmen !! Ich kann gar nicht genug bekommen von dieser tollen, eindrucksvollen Natur. Das muss man sich einfach erwandern. Bekomme richtig Bock auf den nächsten Norwegenurlaub denn wir wandern auch viel durch die Natur Norwegens. Aber lass uns bitte nicht immer solange auf die Fortsetzung warten, möchte doch wissen wie's weitergeht.
Guten Rutsch Euch und allen Mitlesern
Hjertelig hilsen
Helge
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
27.8.-30.08.2020
Morgens geht es wieder zum Bahnhof und von dort mit der Bahn zurück nach Dunderland.
Von Dunderland aus geht es noch 12km zurück zum Auto, immer schön auf dem Randstreifen der E6, richtig spaßig
Das ganze wurde auch noch von google verewigt
Während des langen Marsches gibt es natürlich wieder wilde Diskussionen über den Müsliriegel.
Gegen Mittag haben wir es dann endlich zum Auto geschafft und tatsächlich liegt der auch nach 2 Wochen noch auf dem Dach :grin:
Am Auto gibt es erstmal eine längere Pause mit Bier und Baden.
Los geht es Richtung Rena, nach nur 12h Autofahrt mit mehreren Elchsichtungen kommen wir mitten in der Nacht am Fluss an und suchen uns einen Schlafplatz.
Am nächsten Morgen geht es dann voller Erwartung los.
Außerdem ist der Fluss leider ziehmlich überlaufen, gefühlt alle 200m steht ein Angler im Wasser.
Uns ist sofort klar das bei diesen Bedingungen nur feines fischen mit absolut naturgetreuen Imitationen erfolg verspricht.
Nicki knüpft eine sehr realistische Imitation einer Lumbricus rubellus Nymphe an.
Er kann auch gleicheine Ü50er Äsche landen, das überzeugt mich auch zu diesem Muster zu wechseln.
Leider läuft es ansonsten eher Zäh.
Wir fangen zwar jeder einige Fische die großen Erfolge bleiben aber aus.
In der Abenddämmerung steigen zahlreiche Äschen nach Emergern wir probieren unsere Fliegenbox hoch und runter können die Fische aber nicht überzeugen.
Auch der zweite Tag verläuft ähnlich. Im Nachhinein hätte ich doch lieber einen weiteren Tag oben im Saltfjell verbracht aber hinterher ist man ja immer schlauer.
Zum Nachmittag müssen wir uns dann endgültig vom Fluss verabschieden und es geht zurück Richtung Heimat.
Morgens geht es wieder zum Bahnhof und von dort mit der Bahn zurück nach Dunderland.
Von Dunderland aus geht es noch 12km zurück zum Auto, immer schön auf dem Randstreifen der E6, richtig spaßig
Das ganze wurde auch noch von google verewigt
Während des langen Marsches gibt es natürlich wieder wilde Diskussionen über den Müsliriegel.
Gegen Mittag haben wir es dann endlich zum Auto geschafft und tatsächlich liegt der auch nach 2 Wochen noch auf dem Dach :grin:
Am Auto gibt es erstmal eine längere Pause mit Bier und Baden.
Los geht es Richtung Rena, nach nur 12h Autofahrt mit mehreren Elchsichtungen kommen wir mitten in der Nacht am Fluss an und suchen uns einen Schlafplatz.
Am nächsten Morgen geht es dann voller Erwartung los.
Außerdem ist der Fluss leider ziehmlich überlaufen, gefühlt alle 200m steht ein Angler im Wasser.
Uns ist sofort klar das bei diesen Bedingungen nur feines fischen mit absolut naturgetreuen Imitationen erfolg verspricht.
Nicki knüpft eine sehr realistische Imitation einer Lumbricus rubellus Nymphe an.
Er kann auch gleicheine Ü50er Äsche landen, das überzeugt mich auch zu diesem Muster zu wechseln.
Leider läuft es ansonsten eher Zäh.
Wir fangen zwar jeder einige Fische die großen Erfolge bleiben aber aus.
In der Abenddämmerung steigen zahlreiche Äschen nach Emergern wir probieren unsere Fliegenbox hoch und runter können die Fische aber nicht überzeugen.
Auch der zweite Tag verläuft ähnlich. Im Nachhinein hätte ich doch lieber einen weiteren Tag oben im Saltfjell verbracht aber hinterher ist man ja immer schlauer.
Zum Nachmittag müssen wir uns dann endgültig vom Fluss verabschieden und es geht zurück Richtung Heimat.
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Danke für den Bericht!