Gerade im Sommer macht es die Badesaison es einem nicht leicht seiner Leidenschaft zu fröhnen und daher sind oft andere Reviere und Zielfische angesagt. Gerade für die Binnenländer eine silberlose Zeit, aber auch andere Fische haben ihren Reiz.
Für alle die es noch nicht gemerkt haben:
Die Aal-Saison geht endlich wieder los!!! :l:
Der Aal ist neben der Meerforelle ebenfalls eine meiner "Leidenschaften" und für mich immernoch der Speisefisch Nummer 1.
Leider ist es mir bei den ersten Ansitzen dieses Jahr noch nicht gelungen einen Schlängler zu fangen, aber die ersten vorsichtigen Bisse waren schon zu verzeichnen.
Wenn das Wetter sich jetzt endlich mal für warm entscheidet und die Nächte nicht mehr ganz so kalt sind, dann laufen und beissen sie auch bald.
Ganz bestimmt!
Neben den "üblichen" Süßwasser-Aalen hoffe ich dieses Jahr auch auf mein erstes Ostseeoliv!
Kann Dich mit diesen schleimigen, schlingelnden, Klamotten verschmierenden Schlangen nicht verstehen, aber ich respektiere Deine Ehrlichkeit für die Leidenschaft Aal
So drei bis vier mal gehe ich im Frühjahr- Sommer auch auf Aal.
Den ersten Versuch hab ich vor etwa 14 Tagen gemacht und gleich zwei Stück (60 u. 65 cm.) aus der Ostsee gezogen.
Leider hatte ich bei meiner Planung nicht an den Vollmond gedacht. Als der so richtig raus kam war nichts mehr zu machen.
Aal ist der einzige Fisch auf den ich ansitze. Ansonsten muss ich immer in Bewegung sein (Spinn- und Fliegenrute).
Aber so eine laue Sommernacht, ein- zwei gepflegte Bierchen, Kniklichtposen....das hat was !
Dateianhänge
04.06.2004 Aal 009 (Small).jpg (60.76 KiB) 4774 mal betrachtet
wie weit wirfst Du denn in der Ostsee auf Aal raus ?
Ich hab in der Ostsee beim Brandungsangeln noch nie einen gefangen.
Im Teich/See schon ab und an mal.
Irgendwelche speziellen Sachen bei Ostsee Aal zu berücksichtigen ?
Ringelwurmstückchen an der Kniklichtpose.
Einen Meter Wassertiefe, etwa 5 bis 10 Meter vom Ufer.
Köder aber am Grund.
Die Pose nutze ich zur Bisserkennung weil ich das einfach viel spannender finde wie diese nervigen Aalglöckchen oder Knicklichter an der Rutenspitze.
Man hat was auf das man sich konzentrieren kann.
Und da ich mir für so ein paa Aalansitze nicht extra Getackel anschaffen will nutze ich meine Spinnruten. Bei der geringen Entfernung und dem leichten Gewicht der Montage reicht das. Und der Drill is besser wie an nem Brandungsknüppel!
xhonk hat geschrieben:Unterscheiden sich die Ostsee-Aale geschmacklich von den Süßwasser-Aalen?
is doch logisch NA KLAR!!!! die salziegen haben in der regel keinen modrigen geschmack .
werde es einfach mal testen. habe ja über pfingsten ,,mal wieder´´ eine woche frei und werde mir dann noch ein paar schlängler ausser ostsee ziehen. soll hier in kitzeberg ja eigentlich ganz gut gehen, wenn man weis wo .
hab von der karpfentour der letzten 4 tage noch einen 75er schlängler ausm see. werde dann nach den ansitzen auf aal noch ein paar tage über pfingsten mit tristan einen weiteren karpfenansitz starten und dann den süßen und hoffentlich DIE salziegen schlängler räuchern :grin: . bin gespannt, ob der unterschied aber wirklich sooooo groß ist .
angelsüchtiger hat geschrieben:die salziegen haben in der regel keinen modrigen geschmack
Meine Erfahrung ist eher dass die Aale den modrigen Geschmack des Gewässers nicht so stark annehmen wie andere Fische.
Ich hatte letztes Jahr ein paar Barsche aus der Trave deren Fleisch war ungeniessbar. Das Aalfleisch hingegen hat traumhaft geschmeckt.
smellslikefish hat geschrieben:Meine Erfahrung ist eher dass die Aale den modrigen Geschmack des Gewässers nicht so stark annehmen wie andere Fische.
nuja, das liegt dann auch wohl daran, dass die aale in der regel nicht den ganze modder mit dem futter in sich aufnehmen.
aber eine gewisse ,,moddernote´´ haben die aale aus dem see gegenüber den aalen aus dem salzwasser schon.
aber wie du schon erwähnt hattest: sie nehmen den modrigen geschmack nicht so auf wie andere süßwasserfische .
Ich habe es ja auch schon ein paar mal mit dem Aalangeln in der Ostsee probiert. Jedoch ohne viel Erfolg. Einen einzige Schlängler konnte ich bißher fangen.
Meistens hatten die Krabben den Köde vorher erwischt.
Was habt Ihr da für ein Heilmittel?
Die Viecher sollen ja sogar kurzfristig schwimmen können und so die Köder erwischen, die mit der Pose über Grund angeboten werden. Oder sie ziehen das Vorfach samt auftreibenden Haken zu sich heran.
Sköll hat geschrieben:Ich habe es ja auch schon ein paar mal mit dem Aalangeln in der Ostsee probiert. Jedoch ohne viel Erfolg. Einen einzige Schlängler konnte ich bißher fangen.
Meistens hatten die Krabben den Köde vorher erwischt.
Was habt Ihr da für ein Heilmittel?
Die Viecher sollen ja sogar kurzfristig schwimmen können und so die Köder erwischen, die mit der Pose über Grund angeboten werden. Oder sie ziehen das Vorfach samt auftreibenden Haken zu sich heran.
Gruß Sköll
ich würde dann die posenmontage so einstellen, dass der köder wo weit überm grund ist, dass die krabbenbiester ihn nicht erwischen können. oder halt die anstrengendere variante: man kontrolliert so oft wie es die krabben zulassen. mit der zeit hat man´s glaube ich raus, wann die krabben die haken leergefressen haben . dann macht man zwar fast all stippen, aber ich kann mit vorstellen, dass das erfolgreicher ist als nur alle viertel stunde den köder einzuholen und davon 10 minuten mit nem leeren haken gefischt zu haben .
ansonsten hat marioschreiber mit sicherheit noch ein paar tipps, oder
Die Krabbenviecher mögen doch angeblich keine Tauwürmer. Vielleicht macht es daher mit Tauwürmern den meisten Sinn.
Ich hatte vor ein paar Wochen bei meinem bisher einzigen Ostsee-Aal-Ansitz einen guten Biss auf Tauwurm an Posen-Montage im Mittelwasser ungefähr 10m vom Ufer entfernt den ich leider nicht verwerten konnte.
:l: 
Jeder Jeck is anders 
NA KLAR!!!! die salziegen haben in der regel keinen modrigen geschmack 
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. dann macht man zwar fast all stippen, aber ich kann mit vorstellen, dass das erfolgreicher ist als nur alle viertel stunde den köder einzuholen und davon 10 minuten mit nem leeren haken gefischt zu haben 
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