Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Spinnfischen ausdiskutiert werden.
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herrfrick
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Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von herrfrick »

Hallo,

mich hat bei Rutschknoten immer gestört, dass man beim festziehen des Knotens die Vorfachschnur ziemlich massakriert, zumindest die von mir genutzte 30er Mono. Obs da wirklich nen Tragkraftverlust gibt hab ich nie probiert, aber irgendwie sah die Stelle immer ganz schön mitgenommen aus.

Drum hab ich mal folgendes probiert.
Dünnen Schrumpfschlauch so 1 - 2 mm Innendurchmesser 2 cm lang.
Eine Hälfte hab ich dann in heissem Wasser geschrumpft, so daß der Schlauch abgestuft war.
Vorfachschnur durch gefädelt, dass das Blinkerende auf der ungeschrumpften Seite ist. Auf der Seite auch noch nen Silikonstopper aufgezogen.
Die Mundschnur für die Springerflige habe ich dann auf das geschrumpfte Stück geknotet und ordentlich festgezogen. Geht nur mit Stricknadel o.ä. als Hilfsmittel.

Die Vorfachschnur bleibt ohne Verletzungen und der Knoten hält und rutscht.
Könnte man auch noch mit Kleber sichern.

Ist auf jeden Fall recht klein und tüdelarm - hoffe ich zumindest.

Habs noch nicht gefischt, das folgt aber im April.

Werde danach berichten.

Thomas
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Der Stefan
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von Der Stefan »

Sieht doch toll aus ............Gruß Stefan
Mutti sagt : Vom Spinnfischen bekommst du Flitzebogenellenbogen!
Denn man los.
Und sie sagt auch : Lieber öfters mal die Fresse halten :-))
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ajotas
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von ajotas »

Eigentlich nette Idee, mir persönlich aber, gerade bei guter Sicht, zu auffälllig
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Reverend Mefo
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von Reverend Mefo »

Denke ich auch. Aber ich empfinde Springerfliegen sowieso als Entspannungsbremse und bin von dem Aggewars ab. Entweder Blech pur oder Fliege.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und hat mit Deiner Frage nichts zu tun.
Ich würde an Deiner Stelle das Sprifli-tragende Hauptvorfach entsprechend dicker wählen und den Seitenarm dünner. Wenn Du den Knoten dann mit Liebe nur so fest ziehst, dass er gerade fest ist, solltest Du keine Probleme mehr haben. Eine zu fette und sichtbare Verbindung könnte ziemlich sicher zu Fehlschnappern führen.
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Frank Buchholz
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von Frank Buchholz »

Springerfliegen können im zeitigen Frühjahr schon Einiges ausmachen, selbst im freien Wasser beim Schleppen. Ich benutze die aber nur in der Förde, in kaltem Wasser, bei wenig Steinen und Kraut, und dann die feste Methode. Was ich nicht in 2min. am Strand nachbauen kann gewöhne ich mir auch nicht an.

Versuch doch mal den Krempel absichtlich abzureißen, einfach irgendwo einhaken und dann losmarschieren. Dann ein paar hundert Würfe und das Ganze nochmal. Dann merkst Du schon ob das was taugt. Muß man ja nicht am Fisch ausprobieren.

Gruß
:wink:
Frank
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Toddy
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von Toddy »

Frank Buchholz hat geschrieben: Muß man ja nicht am Fisch ausprobieren.
:+++: :+++:

Ob wohl ich im Bach so schon mehrfach neue Fliegenmuster in die Schachtel bekommen habe, die vorher bei Anderen durch Vorfachbruch im Maul hängengebleiben sind. ;)

Muß aber eben wirklich nicht sein.

Greez Toddy
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NautiChris
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von NautiChris »

Ich hatte auch schon viel mit dem Springervorfach herumexperimentiert und bin der festen Variante stehengeblieben. Zum Blinker hin benutze ich je nach dem auf was es gehen soll in der Regel 0,26er und 0,30-0,35mm als Seitenarm. Das dickere Springervorfach hilft Verwicklungen zu vermeiden.
Die Z Axis ist wie der Besen einer Hexe, erst wenn du richtig sitzt, kannst du mit ihm fliegen.
herrfrick
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von herrfrick »

Sicher haben die langen Winterabende die Sache auch noch etwas beflügelt.

Was passiert denn wenn man Mono auf Fluo bindet?
Fluo soll ja härter sein, da dürfte die Mono das Fluo nicht so zerknietschen.

Das werd ich mal als nächstes probieren.

Petri heil
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observer
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von observer »

moin,
ich kann diesem "springer-gedöns" nichts abgewinnen...habe einfach schon zu viele "unfälle" am strand miterlebt...mindestens 5 gute fische, die mit fliege bzw blech im maul abgerissen sind, oder sich irgendwo vertüddelt/stark verletzt haben...(das material wird durch die vielen würfe stark beansprucht und da kann ich gut auf ein paar extra-knoten usw verzichten)

entweder blech, oder fliege...(springer-montagen wirken auf mich immer n bißchen "gierig")

tom
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Olli
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von Olli »

Hi,

ich halte davon auch nichts.Und ich denke die meisten Fische die auf Springerfliege gehen hätten auch den Blinker genommen wär er alleine unterwegs gewesen.
Gruß Olli
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Kurt Mack
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von Kurt Mack »

Hallo!

Die wenige mal die ich mit Springerfliege gefischt habe, benutzte ich einen stabilen Pitzenbauerring. Das ist an sich nichts neues, aber damit der Seitenzweig schön absteht, habe ich die Hauptschnur und der Seitenzweig durch eine kurzes, dünnes und klares Stück Silikonschlauch geführt, der Silikonschlauch richtet den Seitenzweig gegen die Zugrichtung und rutscht bei einem Biß über den Pitzenbauerring oder zerreißt. Günstig ist es den Grinnerknoten des Seitenzweig nicht ganz stramm zu ziehen, dann rutscht er schnell in Drillposition.

Tschüß, Kurt
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mefoman
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von mefoman »

Kurt Mack hat geschrieben:Hallo!

Die wenige mal die ich mit Springerfliege gefischt habe, benutzte ich einen stabilen Pitzenbauerring. Das ist an sich nichts neues, aber damit der Seitenzweig schön absteht, habe ich die Hauptschnur und der Seitenzweig durch eine kurzes, dünnes und klares Stück Silikonschlauch geführt, der Silikonschlauch richtet den Seitenzweig gegen die Zugrichtung und rutscht bei einem Biß über den Pitzenbauerring oder zerreißt. Günstig ist es den Grinnerknoten des Seitenzweig nicht ganz stramm zu ziehen, dann rutscht er schnell in Drillposition.

Tschüß, Kurt
gibt´s ein Bild von der Konstruktion - hab´s nicht ganz verstanden??
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NautiChris
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von NautiChris »

Ich habe grundsätzlich immer vor dem Blinker eine Springerfliege, beim Sbirofischen auch. Bei mir hält sich das negative durch Fischverlußt in grenzen, mag an meinen Spots liegen, oder halt am Fluorocarbon von Scierra, was mit das beste ist.
Die Z Axis ist wie der Besen einer Hexe, erst wenn du richtig sitzt, kannst du mit ihm fliegen.
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Tang-Loppe
Ääääh...yoar..dann muss ich wohl los..
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von Tang-Loppe »

Moin!
Aggewars - Gedöns - gierig... :o :lol:

Also bei mir hängt immer eine sogenannte Streit-Loppe überm Wobbler.
Die kommt nur runter wenn zu viel pflanzliches lose ist.
Die heißt so, weil sie halt schon etwas an der "Entspannung" nagt.
Aber weniger beim Fischen, als z.B. beim schnellen Spotwechsel wenn sich auf einmal sechs montierte Ruten im Auto stapeln...

Ich Fische einen rutschenden Seitenarm von 15 cm aus 35er Fluo auf der gleichen Schnur als Vorfach.
Als Mygge entweder ne Loppe oder Assel oder ganz pragmatisch eine Kobberbassen auf Haken in 10 oder 14...die merkt man dann auch kaum.

Die gejagte Loppe......der vollkommen abgelenkte und fokussierte Aal...seinem Opfer an den Hacken....was sollte man als Forelle davon wohl halten?? :lol:

Gruß Tobi ;)
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observer
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Re: Mal wieder Rutschknoten für Springerfliege

Beitrag von observer »

na nich viel... :p :grin: :grin: :grin:

tom
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