Scheuchwirkung Meerforellenangler

Natürlich interessieren wir uns nicht nur für die erfolgreiche Fischwaid, sondern auch für jegliche Hintergrundinformationen über unsere silbernen Kameraden. Nur wer sein Gegenüber genau kennt, der kann sich auf ihn einstellen.
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homebeach
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Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von homebeach »

Ich stehe oftmals bis zu den Oberschenkeln im Wasser und überlege hin und her, ob da nicht etwas Grundsätzliches verkehrt ist an meinem Tun. Ich sehe die Fliege in 17Metern schemenhaft durchs Wasser gleiten, ich hoffe, dass eine Meerforelle mit ihrem feinen Seitenlinienorgan und suchenden Augen meine kleine Garnelenfliege auf 10m Entfernung sieht und geschwind heransaust, die Fliege schluckend abdreht. So zumindest die graue Theorie, die hin und wieder und gluecklicherweise auch der freudigen Realität entspricht. Doch was ist mit all den Fischen, die, kaemen sie ueberhaupt in den Genuss die Fliege angstfrei ansteuern zu können, schleunigst abdrehen, weil sie den Angler, oder zumindest seine graubraunen, sand und sedimentaufwirbelnden Stampfer gesichtet haben. Wir gehen stets davon aus, dass die kleinste Fehlbewegung im Lauf des Blinkers oder der Fliege, oder ersteren faelschliche Farbskleckse und letztere etwas langen Schwingen die Forelle zurueckschrecken lassen, doch vergisst man, dass wir uns oftmals mitten und das heißt wirklich mitten drin i
Fischhabitat befinden. Watender Weise kann ein Spinnfischer die ersten 40m vielleicht eindrehen ohne sonderlich in Erscheinung zu treten und überhaupt eine Scheuchwirkung erzeugen. Anschliessend sehe ich mehr und mehr Mitfischer, die selbst auf den letzten Metern, die der Blinker läuft, immer weiter waten und zum neuen Wurf ansetzen. Das habe ich auch gemacht und nach ein paar Jahren mache ich das nicht mehr, da ich auch noch die unentschlossenen Nachläufer fangen wollte, von denen ich vorher vielleicht 5% bekommen habe. Der Spinnfischer hat es also mit der Scheuchwirkung seiner selbst ganz gut in der Hand. Zumindest kann er erst vom Ufer aus alles gemütlich abfischen, dann nach links und rechts feuern um schließlich langsam ins Wasser zu waten um dann die Küste entlang zu wandern, wohlgemerkt stehenbleibend auf den letzten 30m, die das Blech noch auf ihn zulaeuft. Was aber macht der Fliegenfischer? Das fragte ich mich nun oftmals, ohne dabei genügend zufriedengestellt zu werden. Ich suche mir einen Spot an dem die Forellen dicht unter Land stehen, werfe zunächst von Land, fische die erste Rinne ab und suche mir im Anschluss daran irgendwo einen Stein im Wasser auf den ich mich stelle. Dass ich auf den 15 Metern zum Stein erstmal alle Fische bis auf drei eingebuddelte Flundern verscheucht habe, nagt die ersten 5 Würfe an mir und ich wuensche mir, dass ich es das nächste Mal anders machen werde. Nach 15 Wuerfen will ich weiter den Strand entlang fischen. Gehe ich aus dem Wasser, verscheuche ich wieder, gehe ich watend weiter sind die Fische wieder ausser Reichweite und es dauert lange ehe sie sich wieder zurück trauen. Das habe ich schon oefters beobachten können. Das ist echt unbefriedigend, besonders an Stellen, an denen man einfach Strecke machen sollte um die Fische zu suchen. Ich habe jetzt das Problem, dass ich stets das Gefühl habe die Scheuchwirkung eines Fliegenfischers im Wasser sei enorm, speziell in seiner Schlagdistanz von +- 25m. Jedoch ist oftmals das Wasser klar, oft gibt es wenig Wellenbewegung, oft ist die Sicht unter Wasser nahezu perfekt. Sollte ich an den Tagen nicht Fliegenfischen? Oder zumindest nur von Land? Was genau an den Tagen echt nicht zielführend ist. Oder gehe ich nur mit der Fliegenrute los, wenn 3bf auflandig stehen und das Werfen stressig ist- die Fische jedoch absolut in der Schlagdistanz stehen? Dann könnte ich ja auch rein ins Wasser, ohne Angst vor allzu grosser Scheuchwirkung ob des Sediments, jedoch mit Sorge vor schwappenden Wellen. Dieser Aspekt kommt hinzu zu dem komischen Konflikt mit der Scheichwirkung beim Watangeln, sei es mit der Fliege oder mit Blech. Ich hoffe einen Solchen haben auch schon andere von euch durchgemacht und mit persönlichen Loesungen ausgestattet, mögen diese auf Statistiken oder dem puren Glauben basieren- beides kann bekanntlich Berge versetzen.
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Jari_St.Pauli
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von Jari_St.Pauli »

homebeach hat geschrieben: zu dem komischen Konflikt mit der Scheichwirkung
Bist Du schon mal auf ne Ölquelle gewatet, die Du dann kommerziell verwerten konntest?
Ich glaube, mit dieser Wirkung hätte ich keinen Konflikt. :oops
Tight Lines, :)

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Jari_St.Pauli
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von Jari_St.Pauli »

Naja, Schurz beiseite, wie schon Otto sagte.
Die "Geheimnisse der Meerforellen" Dvd's hast Du gesehen, oder?
Da sieht man, dass sich die Trutten schon kräftig erschrecken, wenn sie was merken, aber
es ist nicht so, dass sie dann 12 km ins offene Meer fliehen.
Jeder von uns hat bei der one-Step-one-Cast-Technik schon gut im 30m Radius gefangen.
Allerdings vermutlich mit der gleichen Technik auch schon gut abgeschneidert.
Man kommt halt manchmal nicht drum herum, es auf diese Weise zu versuchen.
Dann fängt man halt nur die mutigeren Exemplare. :grin:

TL, Jan
Tight Lines, :)

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Reverend Mefo
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von Reverend Mefo »

Bleib doch einfach mal ein paar Minuten stehen, bevor Du weiterwatest, wenn Du Dich dann besser fühlst. Die Fische liegen ja auch nicht unbedingt eingebuddelt im Sand rum und warten, bis Du endlich vorbeikommst. Es gibt auch immer ein paar "Durchzügler", sonst würden die reinen Betonfischer gar nichts fangen.

Wenn es wirklich so wäre, wie Du beschreibst, würden solche Aquajogger wie z.B. Bernd Seashell einer sein soll ja ebenfalls keine Fische fangen, und das Gegenteil ist der Fall.

Und ich persönlich glaube auch, dass die Forellen im Meer nicht ganz so scheu sind, wie immer geschrieben wird. Der Nachläufer, der auf den letzten 2 Metern langsam abdreht, wollte Deinen Köder auch schon vorher nicht.

Ich glaube jedenfalls, dass Du Dir da einen Kopf um eine Sache machst, die in der Realität gar nicht so wild ist. Zumindest wil lich das glauben, sonst steckst Du uns wohlmöglich noch alle an :grin:
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Vossi
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von Vossi »

Reverend Mefo hat geschrieben:.......Wenn es wirklich so wäre, wie Du beschreibst, würden solche Aquajogger wie z.B. Bernd Seashell einer sein soll ja ebenfalls keine Fische fangen, und das Gegenteil ist der Fall.......
das trifft es haargenau :+++:
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Maqua
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von Maqua »

Meine Flusserfahrung: Wenn man im Fluss mal ne Viertelstunde auf der Stelle stehenbleibt, wählen die Forellen gerne mal die Beine als willkommenen Unterstand.
Diese Beinforellen zu fangen ist aber wieder ne ganz andere Sache, fast unmöglich.

Meine Küstenerfahrung: Beim Einwaten habe ich schonmal Fische verschreckt, deshalb immer erst den Nahbereich vom Ufer aus abfischen.
Steht man erst mal im Wasser, sind die Fische weniger scheu. Ich hatte da schon einige Kandidaten, die seelenruhig, dicht an mir vorbeischwammen.
Langsames Waten ist nicht tragisch, hektische Bewegungen schon.
Die Wassertrübung spielt natürlich auch ne Rolle, trübes, bewegtes Wasser bedeutet unvorsichtige Fische und umgekehrt.
Der Spinnfischer ist im Vorteil, da er nicht dauernd wedeln muss.
Gruss Manni :wink:





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Loop de Mer
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von Loop de Mer »

Moin,

- Reinfischen, nicht (nur) reinwaten
- saubere (lieber kürzere) Würfe, gestrecktes Vorfach
- langsam/ achtsam bewegen, aber Strecke machen
- Sonnenstand, bzw. Schattenwurf (und damit ist nicht ein Phantasiewurfstil namens 'Shadow Cast' gemeint ;) beachten
- Menschen-/ Angleransammlungen meiden.

ansonsten: siehe Signatur!

Viel Freude & Erfolg,
Lars
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The Beach is a Place where a Man can feel, he's the only Soul in the World that's real.

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skalore
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von skalore »

dazu hab ich bisher zwei erlebnisse.

klares Wasser & ententeich zur abenddämmerung, nach 2-3 Stunden fischen nicht ein zupfer. Große Steine guckten aus dem Wasser, 5m-10m Vom Ufer entfernt. Nach einer Pause ging ich am Strand ein wenig, bis ich wieder an einem der größeren Steine kam. Sorgfältig abgefischt vorm reinwaten, nüscht. Langsam reingewartet.(aber dennoch für ententeich viel zu "laut"). Bis der große Steine 3-4m vor mir im Wasser war. wollte eigentlich drauf, aber zu tief. Nungut. Weiter gefischt.... Aber nach keinen 10 Minuten auf der Stelle ohne viel regung, bemerkte ich an dem Stein kurz vor mir, links davon an der oberfläche etwas buckeln. Keine 5m von mir weg, war ein Fisch. Der dann auf eine schwarze Magnus biss.

Andern mal kam ich morgens ans klare Wasser, hab mich am Ufer angerodelt. Rute feddich etc. Paar Minuten später, ich mittlerweile dann schon zu den Knie im Wasser. Kam von links watend ein Spinnfischer, sehr schneller kurbel und ebenso schnellen fußes strecke machend.
Hatte mich schon gefragt wie lange es wohl dauern mag bis er bei mir kuschelt. Ich fand es da gerade gemütlich, und strecke machen nochnicht lohnenswert, vorallem wenn der Herr schon abgefischt hat.
Naja wie dem nu seih er kam näher. Irgendwann konnten wir uns dann ohne zu schreien begrüßen. Er kam dann noch näher,
plötzlich hatte ich einen Biss genau vor mir, kurz bevor ich wieder zum wedlen ansetzen wollte. Der Fisch saß leider nicht, verabschiedete sich mit ner gute Welle von der öberfläche, ganz schnell weg.

Zwei mal mehr oder weniger ruhig gewesen, und dabei zwei mal Fische erlebt. Wobei ich immernoch stark glaube das der schnelle watende Spinnangler mir die forelle geschickt hat durch sein "lärm".


Beste Grüße
Pascal
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von Frank Buchholz »

Die Scheuchwirkung beim Waten halte ich für gering. Am Kanal bin ich mehrfach an seelenruhig in der Böschung stehenden Forellen vobei gegangen, während die Meeräschen bereits auf Flifi-Wurfentfernung reißaus nahmen obwohl sie dort Fussgänger gewohnt sein solten.

Ich glaube das Flachwassser beherbergt gar nicht so viele Fische, aber man sollte es nutzen um Entscheidungsdruck aufzubauen. Die Forellen sind es gewohnt dass sich Beutetiere abrupt nach unten ins Kraut flüchten, nicht dass sie an die Oberfläche steigen, langsamer werden und dann dort plötzlich auf wundersame Weise gen Himmel fahren.

Tiefer als bis zum Knöchel wate ich nur wenn ich bestimmte Strukturen erreichen will. Mit nem 2,5gr Jig an der UL Rute brauche ich zum Glück keinen Rückraum, kann die Flucht nach unten gut imitieren ohne gleich Hänger zu kriegen und selbst das extreme Flachwasser ausfischen wenn nicht zuviel Dreck darin herumtreibt.

Gruß
:wink:
Frank
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von Kunde »

tolles thema :wink:
ich bin früher viel in der ostsee geschnorchelt und habe dabei festgestellt, dass selbst wenn das wasser auf den ersten blick klar aussah, konnte man beim schnorcheln meist nur 2-3m weit sehen. da an vielen stellen an denen wir uns rumtreiben auch große steine im wasser liegen, denke ich nicht das eine forelle direkt verscheucht wird wenn sie in unseren 3-4meter radius schwimmt.
klar ist es schwer das sehvermögen von fischen und menschen unterwasser zu vergleichen, aber zumindest beruhigen mich diese erfahrungen immer, wenn mir mal zweifel kommen :p

was allerdings für deine these sprechen würde ist, dass ich auf unreinem grund oft nachläufer bis unter die rutenspitze hatte. wenn ich allerdings auf einer sandbank stand habe ich oft beobachtet wie der fisch 4-5m vor mir abgedreht ist. ich denke das es für fische wesentlich einfacher ist einen angler auf monotonem sandgrund zu lokalisieren als auf nem tangbewachsenem riff mit vielen großen steinen.

gruß kunde
Man sollte dem Fisch, wenn man ihn schon fängt, keine Schande bereiten dadurch wie man ihn fängt...
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homebeach
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von homebeach »

@Kunde Das mit dem Sandgrund und klarem Wasser habe ich auch so für mich fest gemacht. Da ist die Sichtigkeit doch bestimmt einfach zu groß, zumindest hatte ich da bis dato fast nie sichtbare Nachläufer.
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NautiChris
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von NautiChris »

Es mag schon richtig sein mit der Scheuchwirkung, ich blende den Gedanken aber beim angeln komplett aus. Gerade an Stränden mit sandigem oder feinsedimentem Grund, bin ich gerne mit mehreren im Wasser, ziehe es dann vor als letzter hinterher zu fischen. Ist es doch gerade die Laufspur der anderen, der ich meine meisten Würfe widme. Ein alter Hase hatte es mir mal vorgemacht, frei nach dem Motto, LAUF MAN SCHON MAL VOR, ICH SEH DICH SO GERNE WERFEN. Jedes mal zupfte er Meerforellen aus der entstandenen Staubwolke.
Die Z Axis ist wie der Besen einer Hexe, erst wenn du richtig sitzt, kannst du mit ihm fliegen.
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Ned Flanders
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von Ned Flanders »

Spannende Frage, in der Tat.
Wenn ich im Wasser stehe, bin ich regelmäßig wieder baff, was da konstant so los ist. An lebendigem Zeug, das um mich herum so unterwegs ist. Aber eigentlich noch mehr an Bewegungen und den davon ausgelösten Folgen: Jede kleine Welle, die auf Kiesgrund läuft, macht mächtig Lärm, wenn sonst nichts zu hören ist. Davon bin ich auch nur ein Teil.
Und die meisten Fische fing ich unterhalb 15 Meter Entfernung. (Ich werfe relativ lausig, aber gerne :lol: )

Wenn Ententeich ist, versuche ich, in ruhigen, fließenden Bewegungen voranzukommen und steige mindestens fünf, sechs Meter links oder rechts von dem avisierten Platz ein. Ist genug Zeit dabei, auch gerne ein paar Meter weiter weg.

Gruß, Ned :wink:
Ich möchte nochmal dasselbe wie er sagen - aber etwas umständlicher.
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Reverend Mefo
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von Reverend Mefo »

skalore hat geschrieben:Kam von links watend ein Spinnfischer, sehr schneller kurbel und ebenso schnellen fußes strecke machend.
Ich glaube, an dem Tag war ich auch am Wasser. War das bei PG? Der Typ ist uns original über die Füße gelatscht und hat mehr Welle gemacht als eine Minensprengung vor Stollergrund
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piscator
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Re: Scheuchwirkung Meerforellenangler

Beitrag von piscator »

Moin, ich glaube ja das ist genau umgekehrt -- da möchte jemand mal schnell und entspannt die Küste entlang fischen und dann stellt sich da so ein angewachsener vor seine Nase genau in Watrichtung -- da kann man dann dem schon mal über die Füße fischen :lol:
Wie immer 2 Seiten der Medaille. Das ist übrigends unabhängig von der Methode.
Petri Heil, J.
brauch keine Gewalt, nimm einfach 'ne längere Rute
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