moinsen sportsfreunde,
habe eine frage bzgl. eurer erfahrungen beim releasen.
habe schon sehr viel darüber gelesen/gelernt und auch gesehen, wie man einen fisch waidgerecht abhakt bzw. so releast, daß er dabei möglichst wenig schaden nimmt.
in letzter zeit ist mir aufgefallen, daß auch der griff an den/unter den kiemendeckel empfohlen wird.
ich finde ganz ehrlich, daß dieser griff nicht nach schonender behandlung aussieht.
denn irgendwie hängt der fisch dann ja mit seinem ganzen gewicht am leicht aufgebogenen kiemendeckel.
teilweise sieht der kopf bei dieser methode auch überstreckt aus.
und ist nicht auch die gefahr der verletzung der kiemen ziemlich groß?
bin mal gespannt, was ihr dazu meint
ahoi
gigo
C&R
- marioschreiber
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- Registriert: 17.02.2005, 22:06
- Wohnort: Großenbrode
Ich habe mir in letzter auch angewöhnt den Fisch mit der Hand zu landen, wenn er nicht geade den Blinker total inhaliert hat.
Am einfachsten ist es wirklich den Fisch einfach über den Körper zu fassen, wenn er nicht zu groß ist. Habe auch mal versucht ihn auf den Rücken zu drehen, weil mal berichtet wurde, daß er dann ruhiger wird - ja fast erstarrt. Eine Starre sieht in meinen Augen zwar anders aus, aber daß er besser zu händeln ist, weil er weniger Gegenwehr leistet, das kann ich da wohl bestätigen.
Aber ein Griff in die Kiemen ist nicht anzuraten. Da kann man den Fisch auch gleich mit der Keule erschlagen wenn er an die Oberfläche kommt. :c Das kann man sich sicher so vorstellen als ob einer einem die Lunge mit Beton ausgießt.
Am einfachsten ist es wirklich den Fisch einfach über den Körper zu fassen, wenn er nicht zu groß ist. Habe auch mal versucht ihn auf den Rücken zu drehen, weil mal berichtet wurde, daß er dann ruhiger wird - ja fast erstarrt. Eine Starre sieht in meinen Augen zwar anders aus, aber daß er besser zu händeln ist, weil er weniger Gegenwehr leistet, das kann ich da wohl bestätigen.
Aber ein Griff in die Kiemen ist nicht anzuraten. Da kann man den Fisch auch gleich mit der Keule erschlagen wenn er an die Oberfläche kommt. :c Das kann man sich sicher so vorstellen als ob einer einem die Lunge mit Beton ausgießt.
Zuletzt geändert von Alex am 12.01.2006, 06:53, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß & Petri ALEX
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
Aber passt bei der Handlandung auf den/die Haken auf. Mir ist es bei einem kleinen Hecht schonmal passiert, dass ich ihn nicht richtig zu fassen hatte, abgerutscht bin und dann schön den Drilling in der Flosse hatte während der Fisch noch daran hing. Der hat in dem Moment natürlich angefangen zu zappeln und zu stressen und ich hab mir schöne Löcher in die Hand gerissen. War eine ziemlich schmerzhafte Erfahrung auf die ich gerne verzichtet hätte. Wenn einem das mit einer fetten Trutte passiert, die dann nochmal richtig abgeht, hat man ein echtes Problem. Also vorsichtig sein und nicht hektisch und unüberlegt nach dem Fisch greifen, sondern den richtigen Moment abwarten und versuchen den "Haken im Auge" zu behalten (bitte nicht wörtlich nehmen).