Südschweden - Ende April 2011
Südschweden - Ende April 2011
Ich freue mich hier immer über die eingestellten Tourenbericht. Sie geben einem doch immer einen tollen Einblick in ein Revier, auch wenn mal nicht so viel gefangen wurde. So möchte auch ich nun einen kurzen Bericht über unseren Aufenthalt in Südschweden beisteuern.
Am Ostermontag startete unser Trip. Die Anreise verlief problemlos, so dass wir(Flo, Leroy, Peter und ich) nach knapp 8 Stunden Fahrt von Hannover in der Nähe von Simrishamn angekommen sind.
Selbstverständlich wurde nach dem Beziehen des Hauses sofort gefischt. Das Wetter zeigte sich, wie die ganze Woche, von seiner guten Seite. Wir hatten schönen Sonnenschein bei einer leichten Brise. Daher ließ auch der erste Fisch nicht lange auf sich warten.
Es war ein schöner Fisch der nach dem Laichen schon wieder silber geworden war. Nachdem er releast wurde konnte ich nur noch einen Nachläufe beobachten, der meine Garnele viele Meter verfolgt hatte um dann schließlich doch abzudrehen. Leroy hatte noch etwas mehr Glück und fing seine erste schwedische Meerforelle. Ein toller Fisch in absoluter Topkondition. Ich denke das Bild sagt mehr als viele Worte. Es war Leroys zweite Meerforelle überhaupt. Entsprechend groß war seine Freude.
Der Dienstag gestalte sich wettertechnisch ähnlich wie der Montag, so dass wir an meinem Lieblingsriff angekommen, beste Bedingungen vorfanden. Entsprechend dauerte es nicht lange bis sich erneut Erfolg einstellte. Diesmal konnte ich einen weiteren Fisch fangen. Flo erwischte eine richtige Granate die nach dem Take eine beeindruckende Flucht an der Oberfläche hingelegt hat. Für Flo war es die erste Forelle überhaupt und daher war auch bei Ihm ein breites Grinsen nicht mehr weg zu denken. Auch Peter konnte auf dem Riff Fisch vermelden. Dabei handelte es sich aber um einen Aland der seiner Garnele nicht wiederstehen konnte. Sowohl Leroys Fisch am Montag, als auch Flos fisch waren in Topkondition. Beide wurden releast!
Am Abend sind wir schließlich zu einer anderen, landschaftliche wunderschönen Stelle gefahren. Das Wasser lag flach vor uns so dass wir stetig Fische an der Oberfläche buckeln sehen konnte. Eine Erfahrung die in Südschweden noch nicht gemacht hatte. Peter war schließlich erfolgreich und konnte einen noch deutlich gefärbten Fisch landen und wieder in sein Element zurücksetzen.
Wie bei Windfinder bereits im Vorfeld der Reise angekündigt war änderte sich die Windsituation ab Mittwochmittag dramatisch. Ein recht starker Wind aus Ost kam auf so dass die Wellen einem das Bewaten der Riffe erschwert bzw. unmöglich macht. Entsprechend konnten wir am Mittwoch und auch am Donnerstag kaum fischen. Wir sind viel rumgefahren und haben viele Stellen probiert. Wirklich fischbare Stellen konnten wir nicht finden an diesen Tagen. Dafür konnte ich weitere Erfahrungen sammeln und habe nun die ein oder andere vielversprechende Stelle mal gesehen.
Am Freitag hatte der Wind minimal nachgelassen. Wir haben uns an einer Stelle eingefunden, die auf der Karte als fischbar identifiziert wurde. Mit einer beeindruckenden Steilküste im Rücken, konnte wir hier dann auch Fische fangen. Auf einem Riff entdeckten wie die größte „Schule“ von Jungfischen, die ich bisher gesehen habe. Auf mehreren 100 Metern wurde jeder Wurf von 100ten Fischen verfolgt. Sogar meine gefärbte Schlaufe am Übergang vom Schusskopf zum Vorfach wurde attackiert. Es war unglaublich. Da wir hier keine großen Fische erwarteten verließen wir die Stelle wieder. Trotz der Kleinfische (~15cm -30cm) war es ein wirkliches Schauspiel da sich die Fische ununterbrochen an der Oberfläche zeigten. Entsprechend beobachten wir anstatt zu fischen!
Am Samstag, unserem letzten Angeltag hatte sich der Wind noch nicht wirklich verändert, so dass wir wieder rumgefahren sind. Bernd Ziesche gab mir noch einen Tipp, den wir auch ausprobiert haben. Trotz bester Bedingungen gab es für uns jedoch keinen Fisch. Nachmittag haben wir es dann noch einmal auf einem anderen Riff probiert. Nachdem Leroy und ich dann aber von den Wellen „durchgespühlt“ wurden haben wir es aufgegeben uns auf den vielversprechenden Stein weit draußen zu kämpfen.
Der Abreisetag startete wie alle anderen Tage mit einem tollen Sonnenaufgang...
Abschließend noch ein Bild von unsere Gruppe:
(Von Links: Erik,Leroy, Flo und Peter (RoyalKutscher hier im Forum)
Am Ostermontag startete unser Trip. Die Anreise verlief problemlos, so dass wir(Flo, Leroy, Peter und ich) nach knapp 8 Stunden Fahrt von Hannover in der Nähe von Simrishamn angekommen sind.
Selbstverständlich wurde nach dem Beziehen des Hauses sofort gefischt. Das Wetter zeigte sich, wie die ganze Woche, von seiner guten Seite. Wir hatten schönen Sonnenschein bei einer leichten Brise. Daher ließ auch der erste Fisch nicht lange auf sich warten.
Es war ein schöner Fisch der nach dem Laichen schon wieder silber geworden war. Nachdem er releast wurde konnte ich nur noch einen Nachläufe beobachten, der meine Garnele viele Meter verfolgt hatte um dann schließlich doch abzudrehen. Leroy hatte noch etwas mehr Glück und fing seine erste schwedische Meerforelle. Ein toller Fisch in absoluter Topkondition. Ich denke das Bild sagt mehr als viele Worte. Es war Leroys zweite Meerforelle überhaupt. Entsprechend groß war seine Freude.
Der Dienstag gestalte sich wettertechnisch ähnlich wie der Montag, so dass wir an meinem Lieblingsriff angekommen, beste Bedingungen vorfanden. Entsprechend dauerte es nicht lange bis sich erneut Erfolg einstellte. Diesmal konnte ich einen weiteren Fisch fangen. Flo erwischte eine richtige Granate die nach dem Take eine beeindruckende Flucht an der Oberfläche hingelegt hat. Für Flo war es die erste Forelle überhaupt und daher war auch bei Ihm ein breites Grinsen nicht mehr weg zu denken. Auch Peter konnte auf dem Riff Fisch vermelden. Dabei handelte es sich aber um einen Aland der seiner Garnele nicht wiederstehen konnte. Sowohl Leroys Fisch am Montag, als auch Flos fisch waren in Topkondition. Beide wurden releast!
Am Abend sind wir schließlich zu einer anderen, landschaftliche wunderschönen Stelle gefahren. Das Wasser lag flach vor uns so dass wir stetig Fische an der Oberfläche buckeln sehen konnte. Eine Erfahrung die in Südschweden noch nicht gemacht hatte. Peter war schließlich erfolgreich und konnte einen noch deutlich gefärbten Fisch landen und wieder in sein Element zurücksetzen.
Wie bei Windfinder bereits im Vorfeld der Reise angekündigt war änderte sich die Windsituation ab Mittwochmittag dramatisch. Ein recht starker Wind aus Ost kam auf so dass die Wellen einem das Bewaten der Riffe erschwert bzw. unmöglich macht. Entsprechend konnten wir am Mittwoch und auch am Donnerstag kaum fischen. Wir sind viel rumgefahren und haben viele Stellen probiert. Wirklich fischbare Stellen konnten wir nicht finden an diesen Tagen. Dafür konnte ich weitere Erfahrungen sammeln und habe nun die ein oder andere vielversprechende Stelle mal gesehen.
Am Freitag hatte der Wind minimal nachgelassen. Wir haben uns an einer Stelle eingefunden, die auf der Karte als fischbar identifiziert wurde. Mit einer beeindruckenden Steilküste im Rücken, konnte wir hier dann auch Fische fangen. Auf einem Riff entdeckten wie die größte „Schule“ von Jungfischen, die ich bisher gesehen habe. Auf mehreren 100 Metern wurde jeder Wurf von 100ten Fischen verfolgt. Sogar meine gefärbte Schlaufe am Übergang vom Schusskopf zum Vorfach wurde attackiert. Es war unglaublich. Da wir hier keine großen Fische erwarteten verließen wir die Stelle wieder. Trotz der Kleinfische (~15cm -30cm) war es ein wirkliches Schauspiel da sich die Fische ununterbrochen an der Oberfläche zeigten. Entsprechend beobachten wir anstatt zu fischen!
Am Samstag, unserem letzten Angeltag hatte sich der Wind noch nicht wirklich verändert, so dass wir wieder rumgefahren sind. Bernd Ziesche gab mir noch einen Tipp, den wir auch ausprobiert haben. Trotz bester Bedingungen gab es für uns jedoch keinen Fisch. Nachmittag haben wir es dann noch einmal auf einem anderen Riff probiert. Nachdem Leroy und ich dann aber von den Wellen „durchgespühlt“ wurden haben wir es aufgegeben uns auf den vielversprechenden Stein weit draußen zu kämpfen.
Der Abreisetag startete wie alle anderen Tage mit einem tollen Sonnenaufgang...
Abschließend noch ein Bild von unsere Gruppe:
(Von Links: Erik,Leroy, Flo und Peter (RoyalKutscher hier im Forum)
"My biggest worry is that my wife (when I´m dead) will sell my fishing gear for what I said I paid for it!" Koos Brandt
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