Fliegenbinden ist eine Kunst für sich. Der Phantasie der Fliegenbinder sind keine Grenzen gesetzt und die existierenden Muster sind unzählbar. Tipps und Tricks können hier ausgetauscht werden.
Maqua hat geschrieben:Hallo Frank, na eigentlich hast du ja aufgelöst.
Hallo Manni,
Das war einfach Zufall ...
Bei Christian wohl eher nicht.
Ich bin in der glücklichen Situation einem Deutschen Meister im Fliegenbinden 2010 Kategorie „Trockenfliege“ hin und wieder beim Binden zuschauen zu dürfen.
Vor einiger Zeit hat er mal die Verwendung dieser Federn vorgeführt.
Frank
Von der Struktur der Federn mit dem langen Flaumteil und der kurzen, befieberten Spitze
her musste ich erstmal an ein Perlhuhn denken.
Da es ja aber offensichtlich keines sein kann, könnte es irgendetwas aus dessen Verwandschaft oder dem
Fasanenbereich sein.
Vielleicht hat ja jemand eine konkretere Idee...
Aber schön, dass es nochmal weitergeht hier .
Gruß,
Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Die zu erratende Feder vom Flaum befreien, Feder mit Nagellack bestreichen und mehrmals durch die Finger ziehen, Körper dubben, lange schwarze Hechel hinten einbinden, 2/3tel nach vorne palmern, Feder Oben einbinden und mit der gleichen Hechel vorne ne Kopfhechel dran, fertig.
Mit sehr vielen kleinen Federn kann man auf diese Art und Weise sehr interessant gemusterte Sedge-Flügel basteln.
dank Dir. Die Fliege sieht mit dieser Feder besonders schön aus. Ich habe solche Sedges auch schon gebunden, ein optisch sehr ansprechendes, binderisch recht einfaches Prinzip. Ich mag das.
