Mörrum, Blekinge; August 2010
Mörrum, Blekinge; August 2010
Moin,
seit letzten Samstag bin ich also wieder zurück aus meinem Jahresurlaub. Zwei Wochen Südschweden standen diesmal auf dem Plan. 'Weltmeisterliches Angeln in Blekinge', irgendwie so lautete der Text einer Angelbroschüre aus dem Internet über diesen Landstrich. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen bei der Urlaubsvorbereitung. Schon Wochen vor Urlaubsantritt wurde täglich die Webpage von Mörrum Kronolaxfiske aufgerufen. Fangmeldungen, Wetter, Vorhersagen usw. Irgendwie sah alles nicht so rosig aus. Aber bei zwei Wochen Urlaub gab es keinen Anlass, die Hoffnung auf Lachs oder Meerforelle zu begraben.
Die Realität kann allerdings grausam sein. 12 Tage Angeln, davon 9 Tage in der Mörrum und NICHTS !!
Kein Nachläufer, kein Anfasser, kein garnüscht. Weder an der Mörrum, noch in diversen Seen oder an der Küste, noch in der Bräknean. Ernüchternd. Aber auch enttäuschend? Nein. Auf keinen Fall.
Nach 15 Jahren hat es mich mal wieder in den Landstrich verschlagen und ich habe bekannte Reviere "neu" kennengelernt oder neue (schöne) Reviere erstmalig beangelt. Eine absolute Nullnummer blieb mir in allen Urlauben bisher verwehrt. Diesmal hat es geklappt. Die Eindrücke die man allerdings mitgenommen hat, wiegen 20 Fische allemal auf. Seien es die Bussarde, die abends immer mal über einem kreisten, Reiher, die sich nicht weit entfernt auf eine Wiese niederliessen, ein zutraulicher neugieriger Marder an der Küste oder riesige (wirklich riesige) Lachse oder Meerforellen, die keine 5 bis 8 Meter vor einem wie ein Delphin aus dem Wasser auftauchten und leise wieder in den Fluten verschwanden. Oder aber der gelegentliche Nebel, der frühmorgens über dem Wasser lag und eine (für mich, der aus dem dichtbesiedelsten Gebiet Deutschlands kommt) unglaublich beruhigende Wirkung hatte.
Lag es am Wetter, am niedrigen Wasserstand, den hohen Wassertemperaturen oder einfach daran, dass ich mich zu blöde angestellt habe? Keine Ahnung. Vielleicht von allem etwas. Versucht habe ich viel. Jeden Morgen um 5 Uhr am Wasser und bis 11 bzw 12 Uhr gefischt. Danach aktive Pause (Radfahren, Kanu o.ä.). Abends dann wieder ab 18 Uhr bis ca. 23 Uhr am Wasser. Grosse Fliegen, kleine. Helle, dunkle. Oberflächennah oder tief gefischt. Langsam oder schnell....alles wurde versucht. Spinnfischen an der Küste oder diversen Seen wurde ebenfalls praktiziert. Ein Erfolg sollte sich nicht einstellen. Aber wie schon gesagt, der Urlaub mag aus anglerischer Sicht ein Reinfall gewesen zu sein. Aus persönlicher Sicht nicht.
Jeder Thread der eingestellt wird, sollte jetzt natürlich auch einen Zweck erfüllen. Darum werde ich versuchen, das, was ich an Gegebenheiten kennengelernt habe, auch hier für 'Neulinge in Blekinge' zugänglich zu machen. Also eine kurze Reviervorstellung für alle die, die einen ähnlichen Trip in nächster Zeit planen. 'Altgefahrene' werden sicherlich noch weitere Geheimnisse parat haben oder aber kopfschüttelnd zum nächsten Thema springen, da sie andere Erfahrungen gemacht haben. Es soll jetzt allerdings nicht in epischer Breite das Angeln in der Mörrum, Pool 1 bis 32 vorgestellt werden. Das kann schneller im Net recherchiert werden. Vielmehr werden einige andere Aspekte genannt, die andere vor Reinfällen schützen oder aber zu Tagesausflügen anregen sollen.
Die Unterkunft, das Revier:
Nach langem Recherchieren habe ich im Net eine geeignete Unterkunft gefunden. Direkt am Ortsausgang von Svängsta. Zwar lag das Haus direkt an der einzigen Strasse, die durch das Städtchen führt. Der Verkehr war aber nicht weiter störend. Soweit man von Verkehr reden kann. Dafür hatte das Häuschen einen entscheidenden Vorteil. Es lag direkt an der Mörrum. Von der Terasse aus, direkter Blick auf den Fluss. Die genaue Lage war unterhalb des Wasserkraftwerks. Zum Haus konnte man noch über den Vermieter an preiswerte Angellizenzen (50% vom aktuellen Preis in Mörrum) kommen, was ich für 8 Tage auch ausgenutzt habe. Das Haus selbst ist gut ausgestattet und allemal für 5 bis 6 Personen geeignet. Zum Haus selbst gehört noch ein Ruderboot auf einem kleinen See (vielleicht 1 km entfernt). Eine Lizenz wird nicht benötigt.
Die zu befischende Strecke war am linken Ufer und ca. 1,2 km lang. Der Vorteil, man war vollkommen alleine. Ausser einem gebürtigen Dänen fischte dort kein Mensch ausser mir. Klasse. Das Werfen war allerdings anspruchsvoller. Ein Hineinwaten war nicht ganz ohne, da das Ufer sehr stark abfiel mit relativ großen Steinen. Da leider auch die Bäume recht nah standen und das Ufergras relativ hoch war, musste ein Rollwurf bzw. Unterhandwurf schon gut getimt sein (ich brauchte fast 2 Tage, bis ich mir die entsprechende Technik angeeignet hatte, ohne nach jedem 10 Wurf die Fliege irgendwo herauszupulen). Weiter flussabwärts wurde der Fluss langsamer und das Steinufer machte Platz für Gras bzw. im Wasser, einem etwas schlammigen Grund. Ich denke, dass aber alle möglichen Standplätze vom Ufer ohne große Anstrengungen (Würfe von ca. 15 bis 20 Mtr. reichen aus) zu erreichen sind. Die letzten 300 Mtr. sind relativ langsam strömend und für Fliegenfischer eher uninteressant.
Sollte es mal jemanden ernsthaft dorthin ziehen, der kann gerne von mir die e-Mail-Adresse des Vermieters erhalten (dieser wohnt unweit des Hauses auf seinem eigenen Hof).
Als Vorteil erwies sich die Angebroschüre "Angeln in Blekinge". Es werden, gerade was die umliegenden Flüsse, Seen und Küstenabschnitte angeht, gut beschrieben. Als PDF-Datei ist diese Broschüre im Internet zu finden. Kann für das Jahr 2010 aber auch von mir als Datei angefordert werden (muss nur noch die nächsten Tage einscannen).
Der Fluss Bräknean:
Soweit ich weiss, wohl einer der wenigen Flüssen mit Forellenbestand (nicht Regenbogner). In Bräkne-Hoby kann man im Einkaufszentrum ICA die entsprechenden Lizenzen für den nördlichen Teil des Flusses kaufen. Preis / Tag lag bei 50 SEK. Das zu beangelnde Gebiet ist ca. 15 km lang und teilweise gut bewatbar. Es gibt abwechselnd schnellere und langsamere Passagen, wobei die schnellen (zumindest da, wo ich war) gut bewatbar sind. Auch hierzu kann bei Interesse ein entsprechendes Infoblatt von mir angefordert werden.
Die Küste:
Wenn man in der Nähe von Mörrum wohnt, bietet sich ein Ausflug nach Karlshamn an die Küste ab. Hier ist allerdings - soweit ich die Plätze erkundet habe, nur Uferangeln angesagt. Die Küste ist durchweg Granitfelsen und wird teilweise sehr schnell, sehr tief. Ein entspanntes Watangeln wie man es von der dänischen Ostseeküste her kennt, ist hier so nicht möglich. Die Schären vor Listerby (wohl guter Hechtbestand; steinig aber relativ flach) oder die Küste vor Torhamn (rechts von Karlskrona; sandig und flach) sind da schon eher für ein gepflegtes Watangeln zu empfehlen. Auf Meerforelle vor Torhamn scheint der Sommer aber wohl eher nicht geeignet zu sein. Dafür gibt es aber einige Stellen mit Strömungskanten, die erfolgsversprechend aussehen.
Das soll es dann aber auch schon sein. Vielleicht helfen die kurzen Tips den einen oder anderen ja, um einen schönen Angeltag (als Alternative zum Angeln in der Mörrum) zu haben.
Vielleicht noch ein kleiner Tip für einen Familienausflug. Karlskrona und das dortige Marinemuseum sind recht interessant und empfehlenswert.
Nachfolgend noch einige Bilder.
PS: Kann mir mal einer erklären, wie man mehr als 10 Bilder anhängen kann? Geht das wieder erst ab 200 Beiträgen
TL, Arnd
seit letzten Samstag bin ich also wieder zurück aus meinem Jahresurlaub. Zwei Wochen Südschweden standen diesmal auf dem Plan. 'Weltmeisterliches Angeln in Blekinge', irgendwie so lautete der Text einer Angelbroschüre aus dem Internet über diesen Landstrich. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen bei der Urlaubsvorbereitung. Schon Wochen vor Urlaubsantritt wurde täglich die Webpage von Mörrum Kronolaxfiske aufgerufen. Fangmeldungen, Wetter, Vorhersagen usw. Irgendwie sah alles nicht so rosig aus. Aber bei zwei Wochen Urlaub gab es keinen Anlass, die Hoffnung auf Lachs oder Meerforelle zu begraben.
Die Realität kann allerdings grausam sein. 12 Tage Angeln, davon 9 Tage in der Mörrum und NICHTS !!
Kein Nachläufer, kein Anfasser, kein garnüscht. Weder an der Mörrum, noch in diversen Seen oder an der Küste, noch in der Bräknean. Ernüchternd. Aber auch enttäuschend? Nein. Auf keinen Fall.
Nach 15 Jahren hat es mich mal wieder in den Landstrich verschlagen und ich habe bekannte Reviere "neu" kennengelernt oder neue (schöne) Reviere erstmalig beangelt. Eine absolute Nullnummer blieb mir in allen Urlauben bisher verwehrt. Diesmal hat es geklappt. Die Eindrücke die man allerdings mitgenommen hat, wiegen 20 Fische allemal auf. Seien es die Bussarde, die abends immer mal über einem kreisten, Reiher, die sich nicht weit entfernt auf eine Wiese niederliessen, ein zutraulicher neugieriger Marder an der Küste oder riesige (wirklich riesige) Lachse oder Meerforellen, die keine 5 bis 8 Meter vor einem wie ein Delphin aus dem Wasser auftauchten und leise wieder in den Fluten verschwanden. Oder aber der gelegentliche Nebel, der frühmorgens über dem Wasser lag und eine (für mich, der aus dem dichtbesiedelsten Gebiet Deutschlands kommt) unglaublich beruhigende Wirkung hatte.
Lag es am Wetter, am niedrigen Wasserstand, den hohen Wassertemperaturen oder einfach daran, dass ich mich zu blöde angestellt habe? Keine Ahnung. Vielleicht von allem etwas. Versucht habe ich viel. Jeden Morgen um 5 Uhr am Wasser und bis 11 bzw 12 Uhr gefischt. Danach aktive Pause (Radfahren, Kanu o.ä.). Abends dann wieder ab 18 Uhr bis ca. 23 Uhr am Wasser. Grosse Fliegen, kleine. Helle, dunkle. Oberflächennah oder tief gefischt. Langsam oder schnell....alles wurde versucht. Spinnfischen an der Küste oder diversen Seen wurde ebenfalls praktiziert. Ein Erfolg sollte sich nicht einstellen. Aber wie schon gesagt, der Urlaub mag aus anglerischer Sicht ein Reinfall gewesen zu sein. Aus persönlicher Sicht nicht.
Jeder Thread der eingestellt wird, sollte jetzt natürlich auch einen Zweck erfüllen. Darum werde ich versuchen, das, was ich an Gegebenheiten kennengelernt habe, auch hier für 'Neulinge in Blekinge' zugänglich zu machen. Also eine kurze Reviervorstellung für alle die, die einen ähnlichen Trip in nächster Zeit planen. 'Altgefahrene' werden sicherlich noch weitere Geheimnisse parat haben oder aber kopfschüttelnd zum nächsten Thema springen, da sie andere Erfahrungen gemacht haben. Es soll jetzt allerdings nicht in epischer Breite das Angeln in der Mörrum, Pool 1 bis 32 vorgestellt werden. Das kann schneller im Net recherchiert werden. Vielmehr werden einige andere Aspekte genannt, die andere vor Reinfällen schützen oder aber zu Tagesausflügen anregen sollen.
Die Unterkunft, das Revier:
Nach langem Recherchieren habe ich im Net eine geeignete Unterkunft gefunden. Direkt am Ortsausgang von Svängsta. Zwar lag das Haus direkt an der einzigen Strasse, die durch das Städtchen führt. Der Verkehr war aber nicht weiter störend. Soweit man von Verkehr reden kann. Dafür hatte das Häuschen einen entscheidenden Vorteil. Es lag direkt an der Mörrum. Von der Terasse aus, direkter Blick auf den Fluss. Die genaue Lage war unterhalb des Wasserkraftwerks. Zum Haus konnte man noch über den Vermieter an preiswerte Angellizenzen (50% vom aktuellen Preis in Mörrum) kommen, was ich für 8 Tage auch ausgenutzt habe. Das Haus selbst ist gut ausgestattet und allemal für 5 bis 6 Personen geeignet. Zum Haus selbst gehört noch ein Ruderboot auf einem kleinen See (vielleicht 1 km entfernt). Eine Lizenz wird nicht benötigt.
Die zu befischende Strecke war am linken Ufer und ca. 1,2 km lang. Der Vorteil, man war vollkommen alleine. Ausser einem gebürtigen Dänen fischte dort kein Mensch ausser mir. Klasse. Das Werfen war allerdings anspruchsvoller. Ein Hineinwaten war nicht ganz ohne, da das Ufer sehr stark abfiel mit relativ großen Steinen. Da leider auch die Bäume recht nah standen und das Ufergras relativ hoch war, musste ein Rollwurf bzw. Unterhandwurf schon gut getimt sein (ich brauchte fast 2 Tage, bis ich mir die entsprechende Technik angeeignet hatte, ohne nach jedem 10 Wurf die Fliege irgendwo herauszupulen). Weiter flussabwärts wurde der Fluss langsamer und das Steinufer machte Platz für Gras bzw. im Wasser, einem etwas schlammigen Grund. Ich denke, dass aber alle möglichen Standplätze vom Ufer ohne große Anstrengungen (Würfe von ca. 15 bis 20 Mtr. reichen aus) zu erreichen sind. Die letzten 300 Mtr. sind relativ langsam strömend und für Fliegenfischer eher uninteressant.
Sollte es mal jemanden ernsthaft dorthin ziehen, der kann gerne von mir die e-Mail-Adresse des Vermieters erhalten (dieser wohnt unweit des Hauses auf seinem eigenen Hof).
Als Vorteil erwies sich die Angebroschüre "Angeln in Blekinge". Es werden, gerade was die umliegenden Flüsse, Seen und Küstenabschnitte angeht, gut beschrieben. Als PDF-Datei ist diese Broschüre im Internet zu finden. Kann für das Jahr 2010 aber auch von mir als Datei angefordert werden (muss nur noch die nächsten Tage einscannen).
Der Fluss Bräknean:
Soweit ich weiss, wohl einer der wenigen Flüssen mit Forellenbestand (nicht Regenbogner). In Bräkne-Hoby kann man im Einkaufszentrum ICA die entsprechenden Lizenzen für den nördlichen Teil des Flusses kaufen. Preis / Tag lag bei 50 SEK. Das zu beangelnde Gebiet ist ca. 15 km lang und teilweise gut bewatbar. Es gibt abwechselnd schnellere und langsamere Passagen, wobei die schnellen (zumindest da, wo ich war) gut bewatbar sind. Auch hierzu kann bei Interesse ein entsprechendes Infoblatt von mir angefordert werden.
Die Küste:
Wenn man in der Nähe von Mörrum wohnt, bietet sich ein Ausflug nach Karlshamn an die Küste ab. Hier ist allerdings - soweit ich die Plätze erkundet habe, nur Uferangeln angesagt. Die Küste ist durchweg Granitfelsen und wird teilweise sehr schnell, sehr tief. Ein entspanntes Watangeln wie man es von der dänischen Ostseeküste her kennt, ist hier so nicht möglich. Die Schären vor Listerby (wohl guter Hechtbestand; steinig aber relativ flach) oder die Küste vor Torhamn (rechts von Karlskrona; sandig und flach) sind da schon eher für ein gepflegtes Watangeln zu empfehlen. Auf Meerforelle vor Torhamn scheint der Sommer aber wohl eher nicht geeignet zu sein. Dafür gibt es aber einige Stellen mit Strömungskanten, die erfolgsversprechend aussehen.
Das soll es dann aber auch schon sein. Vielleicht helfen die kurzen Tips den einen oder anderen ja, um einen schönen Angeltag (als Alternative zum Angeln in der Mörrum) zu haben.
Vielleicht noch ein kleiner Tip für einen Familienausflug. Karlskrona und das dortige Marinemuseum sind recht interessant und empfehlenswert.
Nachfolgend noch einige Bilder.
PS: Kann mir mal einer erklären, wie man mehr als 10 Bilder anhängen kann? Geht das wieder erst ab 200 Beiträgen
TL, Arnd
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Schöner Bericht mit hübschen Fottos .
Da ich selber diesen Sommer (Anfang Juli) in Blekinge war und mich auch mit Ansässigen unterhalten habe, kann ich nur unterstreichen, dass das Fischen auf Meerforellen vom Ufer aus im Sommer relativ erfolglos ist. Anders sieht das in Skane aus. Hier ist die Nachtfischerei schon erfolgversprechender.
Die Bräkne habe ich auch befischt, war aber ziemlich enttäuscht, da sie kaum Wasser führte. Hier gibt es verschiedene Bereiche die zu befischen sind, und vielleicht habe ich einfach die Falschen beangelt. Was gut ging war die Fischerei auf Dorsch (wenn man ein Boot hat). Auch die Schärenhechte waren dieses Jahr, zumindest in meinem Urlaub, recht mau. Will man Mefos angeln fährt man lieber im Frühjahr dort hin.
Trotzdem ist Blekinge für Familienurlaub immer wieder ein Genuss.
Da ich selber diesen Sommer (Anfang Juli) in Blekinge war und mich auch mit Ansässigen unterhalten habe, kann ich nur unterstreichen, dass das Fischen auf Meerforellen vom Ufer aus im Sommer relativ erfolglos ist. Anders sieht das in Skane aus. Hier ist die Nachtfischerei schon erfolgversprechender.
Die Bräkne habe ich auch befischt, war aber ziemlich enttäuscht, da sie kaum Wasser führte. Hier gibt es verschiedene Bereiche die zu befischen sind, und vielleicht habe ich einfach die Falschen beangelt. Was gut ging war die Fischerei auf Dorsch (wenn man ein Boot hat). Auch die Schärenhechte waren dieses Jahr, zumindest in meinem Urlaub, recht mau. Will man Mefos angeln fährt man lieber im Frühjahr dort hin.
Trotzdem ist Blekinge für Familienurlaub immer wieder ein Genuss.
Gruß
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
Nico
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- marioschreiber
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- Polar-Magnus
- Eigentlich war ich's nicht...
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- Registriert: 22.04.2008, 12:27
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108cm...marioschreiber hat geschrieben:
Länge ? Ratet ....
Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
- marioschreiber
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- knattermaxe
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Sverige
Ein toller ( und ehrlicher :-)) ) Bericht. Freut mich, dass es trotz Nullnummer so schön war. Das ist das Herrliche am Fischen, man fängt nichts, und ist trotzdem hochzufrieden, weil die Natur einem so viel Schönheit und Ruhe gibt.
Danke für einen so guten Bericht.
Danke für einen so guten Bericht.
Tight Lines
Hanne
Hanne
Noch einige Bilder aus Schweden.
@Mirko: Du hattest mir ja noch vor dem Urlaub einige gute Tips bzgl. dem Binden von Shrimpfliegen gegeben. Ich stelle die Bilder mal die Tage unter dem 'Anfänger'-Thread ein. Danke Dir nochmals für die Hinweise.
@Mirko: Du hattest mir ja noch vor dem Urlaub einige gute Tips bzgl. dem Binden von Shrimpfliegen gegeben. Ich stelle die Bilder mal die Tage unter dem 'Anfänger'-Thread ein. Danke Dir nochmals für die Hinweise.
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