Angelplätze gibt es an der Küste reichlich aber immer wollen alle nur an die Hotspots.
Da es in Deutschland viele Menschen und wenig Küste, mit abgezählt guten Stellen, gibt kommt es immer wieder vor, daß mehrere Menschen auf den selben Platz scharf sind.
Und so kommt es daß manche am liebsten den ganzen Tag »ihren« Platz belagern wollen und dies auch oft genug tun.
Mein Anliegen ist hier mal Eure Meinungen zu hören ab wann der »Platz« wieder frei ist?
Im Küstenknigge scheint mir so ein Betragen gar nicht abgehandelt; also reicht es einen Rucksack am Angelplatz/ Strand zu lassen und dann zu erwarten, daß alle vorbeikommenden den gerade brach liegenden Spot nicht beangeln?
HO!
Rucksack statt Handtuch? Oder, ich mach gerad` Pause
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Moin,
also, wenn niemand im Wasser steht sondern evtl. am Strand und gerade
Pause macht, habe ich zumindest keine Hemmungen vorbeizuwaten und
dabei auch weiter zu angeln. Dann stehen bleiben und den Patz blocken
geht aber m.E. nicht.
Rucksack am Strand stehenlassen und dann für eine Pause in den
nächsten Imbiss zu gehen ist ohnehin gefährlich. Plötzlich hat man zwei
In dem Fall würde mich das zumindest nicht davon abhalten zu angeln,
während niemand da ist. Wenn der Kollege dann wieder kommt, würde
ich wahrscheinlich weiter laufen.
Was mich ärgert ist aber, wenn ich klar erkennbar die Küste entlang wate,
und jemand überholt mich am Strand und geht dann 20m vor
mir ins Wasser, um in die gleiche Richtung zu gehen. Das geht gar nich.
Volker
also, wenn niemand im Wasser steht sondern evtl. am Strand und gerade
Pause macht, habe ich zumindest keine Hemmungen vorbeizuwaten und
dabei auch weiter zu angeln. Dann stehen bleiben und den Patz blocken
geht aber m.E. nicht.
Rucksack am Strand stehenlassen und dann für eine Pause in den
nächsten Imbiss zu gehen ist ohnehin gefährlich. Plötzlich hat man zwei
In dem Fall würde mich das zumindest nicht davon abhalten zu angeln,
während niemand da ist. Wenn der Kollege dann wieder kommt, würde
ich wahrscheinlich weiter laufen.
Was mich ärgert ist aber, wenn ich klar erkennbar die Küste entlang wate,
und jemand überholt mich am Strand und geht dann 20m vor
mir ins Wasser, um in die gleiche Richtung zu gehen. Das geht gar nich.
Volker
Sushi wird völlig überbewertet!
tja.....
hotspot-versammlungen liegen mir überhaupt nicht. da suche ich das weite, denn oft passiert an anderer stelle dann das unerwartete.
rucksack am strand ist wie handtuch auf der liege. geht gar nicht und würde von mir auch nicht weiter beachtet werden.
20 m vor mir ins wasser waten, nun ja, es ist mir in deutschland schon passiert, dass mir mal ein wurf misslingt.
in däningen stellt sich dieses problem mit dort einheimischen kollegen eher nicht.
gr
mf
rucksack am strand ist wie handtuch auf der liege. geht gar nicht und würde von mir auch nicht weiter beachtet werden.
20 m vor mir ins wasser waten, nun ja, es ist mir in deutschland schon passiert, dass mir mal ein wurf misslingt.
in däningen stellt sich dieses problem mit dort einheimischen kollegen eher nicht.
gr
mf
Re: tja.....
Dafür aber mit unseren Landsleuten umso mehr!meyfisch hat geschrieben:
in däningen stellt sich dieses problem mit dort einheimischen kollegen eher nicht.
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TL......Frank.......
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Mefo-Sucher
- Nachläuferkönig
- Beiträge: 1016
- Registriert: 31.03.2005, 09:31
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... dieses Verhalten bringt mich ebenfalls auf die PalmeVolkerB hat geschrieben:
Was mich ärgert ist aber, wenn ich klar erkennbar die Küste entlang wate,
und jemand überholt mich am Strand und geht dann 20m vor
mir ins Wasser, um in die gleiche Richtung zu gehen. Das geht gar nich.
Volker
. Es ist mir völlig unverständlich wie man so ignorant sein kann. Es ist doch erkennbar, dass man Strecke macht. Manchmal sind es Neulinge, die nicht erkannt haben, dass man an der Küste entlang watet. Da habe ich noch etwas Verständnis. Wenn jemand an Land sitzt oder dort nen Rucksack steht, wate ich einfach vorbei- bleibe aber nicht längere Zeit stehen. Das würde man selber ja auch nicht mögen, wenn man Pause macht.
Gruß Mefo-Sucher 
:::::::::::::::::::::
... aus Freude am Fisch.
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... aus Freude am Fisch.
Das ist genau das was ich meine, da kommen Menschen von sonst woher und stellen sich an einen Platz der dann vorübergehend okkupiert wird, schließlich hat man ja die lange Anreise auf sich genommen und nun will man auch »seinen« ergatterten Platz gegen andere Mitangler verteidigen.Dafür aber mit unseren Landsleuten umso mehr!
Genau das ist da was mich nervt!!!Wenn jemand an Land sitzt oder dort nen Rucksack steht, wate ich einfach vorbei- bleibe aber nicht längere Zeit stehen. Das würde man selber ja auch nicht mögen, wenn man Pause macht.
Wenn ich das Wasser verlasse ist der Angelplatz auch frei, egal ob da ein Lagerfeuer brennt oder der Rucksack/ Handtuch als Platzhalter steht.
Sowas gibbet nicht!!!
Wenn einer das Wasser verlässt, und nur zum Wasserlassen, ist der Platz wieder frei, in meinen Augen.
HO!
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Der Stefan
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Egebjerggaard
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Ich habe mal auf Fünen unwissenderweise den Hotspot eines älteren Dänen befischt. Ich war gerade rausgewatet, da stand er plötzlich hinter mir. Ich hatte gottseidank keinen Platz mehr in der Wathose, der wäre glatt reingekommen. 
Sowas hatte ich bis dahin noch nicht erlebt.
Ansonsten ist meine Meinung, daß an der Küste ausreichend Platz für alle ist. (ich habe bisher allerdings fast ausschließlich in Dänemark gefischt)
Wenn man sich dann auch noch beim Fischen bewegt oder an einem Hotspot z.b. einem Riff rotierend fischt, kommt jeder mal zum Zug.
Viele Grüße
Thomas
Sowas hatte ich bis dahin noch nicht erlebt.
Ansonsten ist meine Meinung, daß an der Küste ausreichend Platz für alle ist. (ich habe bisher allerdings fast ausschließlich in Dänemark gefischt)
Wenn man sich dann auch noch beim Fischen bewegt oder an einem Hotspot z.b. einem Riff rotierend fischt, kommt jeder mal zum Zug.
Viele Grüße
Thomas
Da gibt es ja viel unterschiedliche Auffassungen.
Liegt nur eine Rucksack am Strand fische ich weiter.
Ist deutlich erkennbar das jemand dem Platz eine Pause gönnt, gehe ich weiter und fische ab ca. 50 Meter Abstand. Das würde ich auch von einem Kollegen erwarte.
Kommt einer watend auf mir zu, weiterfischen. Kurzes "Hej" beim kreuzen und vielleicht noch ein Smalltalk und weiter gehts.
Gleiche Watrichtung. Da kommt es mir auf´s Wattempo an. Ist er meiner Meinung nach zu langsam, gehe ich am Strand vorbei und gehe ca. 200 Meter weiter vorne ins Wasser, um aufjedenfall nicht von irgendwelchen misslungen Würfen getroffen zu werden.
Oder ich fische wate wieder rückwärts Richtung Startpunkt, oder ich gehe zurück zum Startpunkt mach ne kleine Pause und beginne von Neuen. (Kommt auf die Stelle an)
Gruß
Stefan
Liegt nur eine Rucksack am Strand fische ich weiter.
Ist deutlich erkennbar das jemand dem Platz eine Pause gönnt, gehe ich weiter und fische ab ca. 50 Meter Abstand. Das würde ich auch von einem Kollegen erwarte.
Kommt einer watend auf mir zu, weiterfischen. Kurzes "Hej" beim kreuzen und vielleicht noch ein Smalltalk und weiter gehts.
Gleiche Watrichtung. Da kommt es mir auf´s Wattempo an. Ist er meiner Meinung nach zu langsam, gehe ich am Strand vorbei und gehe ca. 200 Meter weiter vorne ins Wasser, um aufjedenfall nicht von irgendwelchen misslungen Würfen getroffen zu werden.
Oder ich fische wate wieder rückwärts Richtung Startpunkt, oder ich gehe zurück zum Startpunkt mach ne kleine Pause und beginne von Neuen. (Kommt auf die Stelle an)Gruß
Stefan
Also wenn ich sehe, das einer am Ufer sitzt und einer Pause mache wate ich nicht im Wasser vor ihm entlang!
Ich hatte es schon öfters das Fische da waren, aber nicht richtig hängen blieben.
Warum also die Stelle wechseln..
Ich mache dann lieber eine Pause.
Also setze ich mich ans Ufer und warte etwas.
Oftmals kommt dann der Biss.
Ich fische aber auch nicht viel in Deutschland.
In Dänemark kommt es mir halt nicht so vor, dass eine Stelle überlaufen ist.
5 Personen war bei mir das Maximum was ich erlebt hat.
Mir macht es aber auch nichts aus 3 km zu laufen.
Ich hatte es schon öfters das Fische da waren, aber nicht richtig hängen blieben.
Warum also die Stelle wechseln..
Ich mache dann lieber eine Pause.
Also setze ich mich ans Ufer und warte etwas.
Oftmals kommt dann der Biss.
Ich fische aber auch nicht viel in Deutschland.
In Dänemark kommt es mir halt nicht so vor, dass eine Stelle überlaufen ist.
5 Personen war bei mir das Maximum was ich erlebt hat.
Mir macht es aber auch nichts aus 3 km zu laufen.
Gruß Malte
"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
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Egebjerggaard
- Ja, jeläufste
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CDC-Dun hat geschrieben:Da gibt es ja viel unterschiedliche Auffassungen.
Liegt nur eine Rucksack am Strand fische ich weiter.
Ist deutlich erkennbar das jemand dem Platz eine Pause gönnt, gehe ich weiter und fische ab ca. 50 Meter Abstand. Das würde ich auch von einem Kollegen erwarte.
Kommt einer watend auf mir zu, weiterfischen. Kurzes "Hej" beim kreuzen und vielleicht noch ein Smalltalk und weiter gehts.
Gleiche Watrichtung. Da kommt es mir auf´s Wattempo an. Ist er meiner Meinung nach zu langsam, gehe ich am Strand vorbei und gehe ca. 200 Meter weiter vorne ins Wasser, um aufjedenfall nicht von irgendwelchen misslungen Würfen getroffen zu werden.
Gruß
Stefan
genau so! und im zweifel hilft eine kurze frage: "hej spacken, ok wenn ich hier durchfische!" (wichtig: ausrufezeichen)
und m.e. gibts in däningen genauso viele vollhonks wie bei uns...kein unterschied...kegnaes, schweinestall etc.pp. hab ich schon sachen erlebt die so oder so ähnlich in weißenhaus zum guten ton gehören...
c&df
mk.
Hi HO!
2. Ich glaube daran, dass jeder das (gleiche) Recht hat, seine (erworbene) Fischreiberechtigung im Rahmen der Gesetze/Verordnungen nach seiner eigenen Vorstellung auszuüben. Genauso, wie einem Brandungsangler ist das Besetzen eines einzigen Platzes auch einem MeFo-Jäger zuzugestehen. Dafür bleiben doch alle anderen Plätze noch frei!?
Wie Du hat auch der andere einen Plan im Kopf. Ihn zu bewerten, steht Dir zu, aber Du kannst keine verbindlichen Handlungsweisen daraus ableiten, außer für Dich selbst.
Ich glaube, Du kommst besser klar, wenn defensiver denkst und 100m einfach auslässt. Klar gibt es auch Abschnitte, da hält sich die Mehrheit an gängige Agreements. Dann existiert aber auch immer eine Mehrheit für die Durchsetzung dieser Übereinküfte. Und wer nicht alleine auftaucht kennt den Strand oder hat in der Regel einen mit den Geflogenheiten vertrauten Begleiter.
Wenn ein Verhalten missfällt, wie der Überholer im Beispiel, kann eine Ansprache so etwas auch regeln. Mir wäre allerdings bei Abstand größer Rufweite das Fischen wichtiger. Erst 'mal schauen, ob der "Kollege" sie nicht zu mir 'rüber treibt. :grin:
BTW: Über einige Fischer ärgere ich zwar immer noch, habe aber auch einigen Fisch gefangen, da sie mir zeigten, dass welcher da war. Dieses Verhältnis ist ambivalent und hängt i.d.R. von meiner persönlichen Tageform ab.
Gruß aus Lübeck,
Ilja
1. Ich glaube, da hofft jemand, einen Fisch fangen zu können.HO!GER hat geschrieben:Das ist genau das was ich meine, da kommen Menschen von sonst woher und stellen sich an einen Platz der dann vorübergehend okkupiert wird, schließlich hat man ja die lange Anreise auf sich genommen und nun will man auch »seinen« ergatterten Platz gegen andere Mitangler verteidigen.
2. Ich glaube daran, dass jeder das (gleiche) Recht hat, seine (erworbene) Fischreiberechtigung im Rahmen der Gesetze/Verordnungen nach seiner eigenen Vorstellung auszuüben. Genauso, wie einem Brandungsangler ist das Besetzen eines einzigen Platzes auch einem MeFo-Jäger zuzugestehen. Dafür bleiben doch alle anderen Plätze noch frei!?
Das finde ich noch halbwegs angemessen. Ich verlasse das Wasser, wenn ich nicht durch Sichkontakt sicherstellen kann, dass derjenige kein Problem mit meiner Passage hat.Angelmann hat geschrieben:Wenn jemand an Land sitzt oder dort nen Rucksack steht, wate ich einfach vorbei- bleibe aber nicht längere Zeit stehen. Das würde man selber ja auch nicht mögen, wenn man Pause macht.
...findest Du...HO!GER hat geschrieben:Genau das ist da was mich nervt!!!
Wenn ich das Wasser verlasse ist der Angelplatz auch frei, egal ob da ein Lagerfeuer brennt oder der Rucksack/ Handtuch als Platzhalter steht.
Sowas gibbet nicht!!!
...darüber sollte man sich meine Erachtens verständigen. Ich kann die innere Haltung nachvollziehen, wünsche mir aber mehr Nachsicht und Verständigungsbereitschaft. Wie gesagt, niemandem ist vorgeschrieben, wie er seine Fischerei ausübt, ob statisch oder mobil.Wenn einer das Wasser verlässt, und nur zum Wasserlassen, ist der Platz wieder frei, in meinen Augen.
Wie Du hat auch der andere einen Plan im Kopf. Ihn zu bewerten, steht Dir zu, aber Du kannst keine verbindlichen Handlungsweisen daraus ableiten, außer für Dich selbst.
Ich glaube, Du kommst besser klar, wenn defensiver denkst und 100m einfach auslässt. Klar gibt es auch Abschnitte, da hält sich die Mehrheit an gängige Agreements. Dann existiert aber auch immer eine Mehrheit für die Durchsetzung dieser Übereinküfte. Und wer nicht alleine auftaucht kennt den Strand oder hat in der Regel einen mit den Geflogenheiten vertrauten Begleiter.
Wenn ein Verhalten missfällt, wie der Überholer im Beispiel, kann eine Ansprache so etwas auch regeln. Mir wäre allerdings bei Abstand größer Rufweite das Fischen wichtiger. Erst 'mal schauen, ob der "Kollege" sie nicht zu mir 'rüber treibt. :grin:
BTW: Über einige Fischer ärgere ich zwar immer noch, habe aber auch einigen Fisch gefangen, da sie mir zeigten, dass welcher da war. Dieses Verhältnis ist ambivalent und hängt i.d.R. von meiner persönlichen Tageform ab.
Gruß aus Lübeck,
Ilja
