Mal wieder ein Anstoß für "braune" Diskussionen
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Steelhead-Fliege schön und gut. Möchte mir kein Urteil über deren Schönheit erlauben, stelle aber mal die These auf, Mirko, dass Du an gleicher Stelle zur gleichen Zeit auch mit einem anderen von Dir zu dieser Jahreszeit favorisierten Muster gefangen hättest. Die Nahrungsgrundlage sollte mit dem von Schwester Meerforelle in deren Lebensraum einigermaßen identisch sein, oder?
Bleibt die Frage nach dem wann, wie und wo gezielt.
Bleibt die Frage nach dem wann, wie und wo gezielt.
- Popeye
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@ Mirko
Die Blobs haben sich gelohnt, allerdings als Muster...
Spielten garnicht im Wasser, aber neu gebunden mit ein wenig Details von Achim, waren sie nun erfolgreich
allerdings nur am Sbiro um sie auf Tiefe zu bringen.
Das nächste ist eine Variante mit Tungstenköpfen, um sie auch an der FliFlitze und Schwimmschnur zu präsentieren.
Die Blobs haben sich gelohnt, allerdings als Muster...
Spielten garnicht im Wasser, aber neu gebunden mit ein wenig Details von Achim, waren sie nun erfolgreich
allerdings nur am Sbiro um sie auf Tiefe zu bringen.
Das nächste ist eine Variante mit Tungstenköpfen, um sie auch an der FliFlitze und Schwimmschnur zu präsentieren.
Zuletzt geändert von Popeye am 29.12.2007, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Sven
fischen,fangen,filetieren >(((°> und zurücksetzen
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- Popeye
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Nicht das ich je eine gefangen habe, aber beobachten konnten wir diverse male kleine Trupps von diesen Ausbüxern. Meißt im seichten, sich leicht erwärmten Wasser, sowie in wärmeren Monaten an Süßwassereinläufen.Dr.Sprotte hat geschrieben:
Bleibt die Frage nach dem wann, wie und wo gezielt.
Gruß Sven
fischen,fangen,filetieren >(((°> und zurücksetzen
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Das wird so stimmen, eine orangene Magnus würde wohl auch genommen.
Gerne würde ich das austesten, aber zu bemessen ist die wahre Zeit. Mit dem Nahrungsaufkommen hast Du aber völlig Recht, da dürfte es keinerlei Selektionen geben. Dennoch habe ich auf dieses komische Muster noch keine einzige Mefo gefangen. Allerdings knote ich die Fliege auch nur einmal im Jahr an, immer nur für zwei drei Tage, denn sie hat mir Glück gebracht.
Und es genügt mir, mit diesem Muster eine bestimmte Zeit des Jahres zu verbinden und die Hoffnungen.
@ Sven, eine von Achim getunte Blob passt noch in meinen PN-Eingang :grin:
Gerne würde ich das austesten, aber zu bemessen ist die wahre Zeit. Mit dem Nahrungsaufkommen hast Du aber völlig Recht, da dürfte es keinerlei Selektionen geben. Dennoch habe ich auf dieses komische Muster noch keine einzige Mefo gefangen. Allerdings knote ich die Fliege auch nur einmal im Jahr an, immer nur für zwei drei Tage, denn sie hat mir Glück gebracht.
Und es genügt mir, mit diesem Muster eine bestimmte Zeit des Jahres zu verbinden und die Hoffnungen.
Ja, die Fragen bleiben vielleicht kann ich heute in einer Woche weitere Erkenntnisse liefern.Dr.Sprotte hat geschrieben:Bleibt die Frage nach dem wann, wie und wo gezielt.
@ Sven, eine von Achim getunte Blob passt noch in meinen PN-Eingang :grin:
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Der springende Punkt!Ostsee-Silber hat geschrieben:Und es genügt mir, mit diesem Muster eine bestimmte Zeit des Jahres zu verbinden und die Hoffnungen.
Wo sind denn nun die Steelhead-Experten? Nicht, dass ich so dringend eine fangen müsste, weil ich der Meerforellen überdrüssig wäre, finde die Frage einfach interessant.
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Doc Sprott , die Zeit des Jahres, wenn Du mich fragst, lag immer Anfang Januar.
Gerne genoss ich die Kälte im Schneetreiben, welches schon länger ausblieb. Ich wußte, es waren kaum Mefos unterwegs, weil die lieber ihre Kiemen in weniger salzigeres Wasser hielten.
Anspruchsloser schienen die Steelis zu sein, vielleicht auch daher die unaufhaltsame amerikanische Manier, jedenfalls gibt es Geschichten von Steelis aus geschützten dänischen Südseerevieren, die mir zu einfach waren.
Vielleicht geht es gar nicht um den Fisch, sondern eher, sich bis zu seinen Grenzen zu bewegen, mit klammen Fingern und eisblauem Gesicht, nur, um am kommenden Morgen erneut zu frieren.
Das "Wo" war mir anfangs egal, denn diese zwei drei Tage brauchte ich, um das neue Jahr zu begehen. Ich traf selten einen Kollegen und ich denke, so wird es bleiben. Wenn noch weniger Hoffnung besteht als sonst, wen treibt es da raus ausser einem besessenen Binnenländer?
Gerne genoss ich die Kälte im Schneetreiben, welches schon länger ausblieb. Ich wußte, es waren kaum Mefos unterwegs, weil die lieber ihre Kiemen in weniger salzigeres Wasser hielten.
Anspruchsloser schienen die Steelis zu sein, vielleicht auch daher die unaufhaltsame amerikanische Manier, jedenfalls gibt es Geschichten von Steelis aus geschützten dänischen Südseerevieren, die mir zu einfach waren.
Vielleicht geht es gar nicht um den Fisch, sondern eher, sich bis zu seinen Grenzen zu bewegen, mit klammen Fingern und eisblauem Gesicht, nur, um am kommenden Morgen erneut zu frieren.
Das "Wo" war mir anfangs egal, denn diese zwei drei Tage brauchte ich, um das neue Jahr zu begehen. Ich traf selten einen Kollegen und ich denke, so wird es bleiben. Wenn noch weniger Hoffnung besteht als sonst, wen treibt es da raus ausser einem besessenen Binnenländer?
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Du bist aber hartnäckig
Dunkle Nächte, weil der Vollmond vorrüber ist. Nach meiner Erfahrung ein guter Fall für das abendliche Fischen auf Dorsch. Natürlich mit beleuchteter Fliege
Und wenn der Himmel tagsüber eher grau und behangen ist, so rede ich mir ein, sind die Chancen besser als bei sonnendurchflutetem Blauhimmel.
Grauer Himmel und graue See, eine leichte Schwippschwapp-Welle und etwas Wind.
Aber so hat wohl Jeder seine eigenen Vorlieben
Dunkle Nächte, weil der Vollmond vorrüber ist. Nach meiner Erfahrung ein guter Fall für das abendliche Fischen auf Dorsch. Natürlich mit beleuchteter Fliege
Und wenn der Himmel tagsüber eher grau und behangen ist, so rede ich mir ein, sind die Chancen besser als bei sonnendurchflutetem Blauhimmel.
Grauer Himmel und graue See, eine leichte Schwippschwapp-Welle und etwas Wind.
Aber so hat wohl Jeder seine eigenen Vorlieben