Gewichtsverhältnis Rute/Rolle

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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Maqua
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Re: Gewichtsverhältnis Rute/Rolle

Beitrag von Maqua »

Robby hat geschrieben:Aber dieses Eurodingsda ist glaube eh besser mit Stationärrolle. Dann kann man diesen Spezial-Check-Euro-Nymph-„Fliegenschnur“-Klasse 2-6-parallel-ist eigentlich eh nur ne halbe Runningline-Schmarrn gleich weglassen. Dann wird das wegen der Rolle auch nicht mehr mit Fliegenfischen verwechselt.
:+++: :+++: :+++: :lol:
"Plunsch!" (typisches Geräusch beim Eurodingsbums.)
Gruss Manni :wink:





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ArminK
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Re: Gewichtsverhältnis Rute/Rolle

Beitrag von ArminK »

Hallo,

@Klaus,

schau dir mal die Orvis Clearwater Rollen an: Großkern mit Bremse und vernünftiger Preis.


@ EURO-Robby

:+++: :+++: :+++:


Gruß
Armin
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BjoernS
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Re: Gewichtsverhältnis Rute/Rolle

Beitrag von BjoernS »

Robby hat geschrieben:Aber dieses Eurodingsda ist glaube eh besser mit Stationärrolle. Dann kann man diesen Spezial-Check-Euro-Nymph-„Fliegenschnur“-Klasse 2-6-parallel-ist eigentlich eh nur ne halbe Runningline-Schmarrn gleich weglassen. Dann wird das wegen der Rolle auch nicht mehr mit Fliegenfischen verwechselt.
+++OT+++

Ach Mist...dann sollte man beim "Streamerdingsda" auf Meerforellen am Besten auch gleich mit Spinnrute und Stationärrolle los...nicht das das auch noch mit Fliegenfischen verwechselt wird... :roll: ;) :lol: :lol: :lol:

+++OT Ende+++

tl
Björn
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Björn :wink:

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Robby
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Re: Gewichtsverhältnis Rute/Rolle

Beitrag von Robby »

Hi Björn,

Sorry, wollte keine endlose Diskussion lostreten, der Post kam eher so aus dem Affekt.

Für mich persönlich ist der wesentliche Unterschied zwischen dem Fliegenfischen und allen anderen Angelarten, dass die Fliege ( oder sagen wir der Köder) mit dem Gewicht der Flugschnur durch eine spezielle Technik transportiert wird. Und, das siehst du sicher auch so, ist bei den „modernen“ Nymphentechniken nicht der Fall. Man wirft den beschwerten Köder oder das auf der Schnur angebrachte Gewicht wie bei allen anderen Plumpsangelarten. Und dazu braucht man keine Flugschnur, sondern kann das alles mit normalem Mono erledigen, und dabei kann man ja auch gleich ne normale Rute und ne Stationärrolle nehmen, damit der geneigte Beobachter nichts durcheinanderbringt.

Mist, jetzt hab ich mich schon wieder hinreißen lassen!
Mit den besten Grüßen
Robby
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BjoernS
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Re: Gewichtsverhältnis Rute/Rolle

Beitrag von BjoernS »

Robby hat geschrieben:Hi Björn,

Sorry, wollte keine endlose Diskussion lostreten, der Post kam eher so aus dem Affekt.

Für mich persönlich ist der wesentliche Unterschied zwischen dem Fliegenfischen und allen anderen Angelarten, dass die Fliege ( oder sagen wir der Köder) mit dem Gewicht der Flugschnur durch eine spezielle Technik transportiert wird. Und, das siehst du sicher auch so, ist bei den „modernen“ Nymphentechniken nicht der Fall. Man wirft den beschwerten Köder oder das auf der Schnur angebrachte Gewicht wie bei allen anderen Plumpsangelarten. Und dazu braucht man keine Flugschnur, sondern kann das alles mit normalem Mono erledigen, und dabei kann man ja auch gleich ne normale Rute und ne Stationärrolle nehmen, damit der geneigte Beobachter nichts durcheinanderbringt.

Mist, jetzt hab ich mich schon wieder hinreißen lassen!
Hi Robby!

Alles gut :wink: :grin: ich definiere das Fliegenfischen nur halt etwas anders...! Für mich ist Fliegenfischen ein Methode die ebenso vielseitig ausgeführt werden kann/darf, wie andere Angelarten auch. Zum Fliegenfischen gehört für mich in erster Linie, dass ich die Fliege (bzw. den "Köder") durch die speziell erlernte, kontrollierte Bewegung mit der Fliegenrute und Schnurhand zum Fisch bringen kann. Dazu sind spezielle Wurf- und/oder Führungstechniken notwendig. Die Art und Aufbau der Flugschnur, um dies zu erreichen, spielt für mich da eher eine untergeordnete Rolle (sonst müssten wir ja alle traditionell mit Pferdehaar- oder Seidenschnüren fischen, und nicht mit hochmodernen, getaperten Funktionsschnüren). Zum "Eurodingsbums" (was für mich eben auch nur EINE FF-Methode ist) gehört genau so eine gewisse Technik dazu, eben nur mit einer anderen Art von Schnuraufbau und einer anderen Art von "Wurf"technik.

Auch beim Euronymphing kontrolliere ich das lange Monovorfach (bzw. ich nutze dazu zusätzlich noch eine DT-Schnur) mit der linken Schnurhand in Zusammenspiel mit der Rute um die Nymphe genau zu führen und zu kontrollieren. Die Rolle nutze ich auch hier lediglich nur als "Schnurspeicher". Und genau da liegt, m.M.n. der Unterschied zur herkömmlichen Methode mit Stationärrolle und Spinnrute. Bei der herkömmlichen Angelmethode hole ich die Schnur über die Rolle ein...und führe (fühle) die Schnur nicht in der Schnurhand wie beim Fliegenfischen. DAS ist für mich der wesentliche Unterschied bzw. die Definition zwischen Fliegenfischen und herkömmlichen Methoden! Aber so definiert die Art wohl Jeder für sich etwas Anders...! 8)

Mist...jetzt habe ich mich auch hinreissen lassen...sorry, Klaus für das OT! :wink:

tl
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Truttenklausi
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Re: Gewichtsverhältnis Rute/Rolle

Beitrag von Truttenklausi »

Heh Leute – macht euch keinen Stress, alles ist gut.
Soll jeder so fischen wie es ihm beliebt.

Ich habe vor einiger Zeit mal jemanden eine Fliegenrute verkauft, der sie mit einer Stationärsrolle fischen wollte. Ist zwar ungewöhnlich – aber wenn es ihm gefällt ?!
Davon abgesehen, dieses „Tenkara-Fischen“ dürfte in Deutschland doch auch exotisch sein.
Mir ist jedenfalls niemand bekannt der dies praktiziert.

So, um beim eigentlichen Thema zu bleiben. Ich habe mir zu den Vorschlägen einer Rolle diverses angesehen. Ist schon erstaunlich, wie vielfältig die Auswahl in dieser Klasse ist – besonders im Preis. Da es ja „nur“ eine Backup-Rolle sein soll, habe ich eine Entscheidung vorerst verschoben, da ich mit der eigentlichen Rolle sehr zufrieden bin. Eine Ersatz-Rolle dabei zu haben gibt mir allerdings ein besseres Gefühl.

Vielen Dank nochmals den „Aktiven“ :wink:
Gruß Klaus
Verdammt – 3 x abgeschnitten und immer noch zu kurz !
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