Meine letzte Harzreise war mehr oder weniger ins Wasser gefallen.
Die Ergebnisse waren damals etwas enttäuschend sodass eine erneute Reise schon geplant war.
Weil die Saison im Harz ziemlich kurz war entschlossen wir uns um bald wieder eine reise dahin zu machen.
Also waren wir letzten Sonntag wieder auf Achse, diesmal hatte Harry ein bekannter aus England mitgenommen für den der Harz Neuland war.
Wir fuhren am Sonntag los und nach einer fahrt von etwa vier stunden kamen wir ans ziel.
Als erstes wurden die Tageskarten für den nächsten tag geholt, danach ging es zum Hotel um die Sachen abzuladen.
Wir hatten Abendessen auf der Terrasse und konnten Fliegenfischer im Fluss unterhalb erspähen.
Nach dem essen waren wir dann auch schnell am Wasser um den Anglern zu zusehen.
Wir freuten uns über die steigende fischen in den Fluss.
Am nächsten morgen standen wir um 6.00 Uhr am Fluss, es war noch Dunkel als wir durch den Wald Richtung Fluss liefen.
Ich hatte wirklich gedacht das sich der Wasserstand wieder normalisiert hatte nach den vielen regen wahren dem letzten besuch aber es wartete eine böse Überraschung auf mich.
Das Wasser war noch hoher gestiegen als beim letzten mal.
Fische fangen wurde wieder schwer werden.
Von Harry hatte ich ein par Copper John Nymphen gekriegt wo ich voriges Mal schon erfolg mit hatte.
Die Copper Johns waren dann auch die erste Wahl um die Forellen nachzustellen.
In der zeit vor dem Frühstuck gelang es mir jedenfalls um eine Forelle zu fangen, die anderen Jungs hatten leider kein gluck.
Nach dem Frühstuck besuchten wir eine andere stelle wo der Fluss sehr abwechslungsreich durch die Landschaft floss.
Ich hatte gehofft das dort die Fische kooperativer sein wurden aber ich bekam nur ein par kleine fische am haken, meine Kollegen blieben immer noch ohne fisch.
Am Mittag suchen wir ein Restaurant aus und hielten eine Mittagspause.
Wir planten den Ablauf für den Rest des Tages.
Weil meine Kollegen noch nie oder nur einmal im Harz gewesen waren meinte ich sie sollten sich erstmal die Talsperre ansehen.
Nach der Besichtigung dirigierte ich unseren Fahrer dann an eine stelle wo ich fast sicher war das jeder doch noch Fische am haken kriegen wurde.
Bei der stelle angekommen hatten meine Freunde bald schon erfolg.
Wir fischten bis zum späten Mittag, dann wurde es zeit um sich wieder auf der heimreise zu machen.
Die Kräfte der natur waren am diesen tag uns nicht gut gesinnt aber das war Natürlich ein guter Grund um es auf ein neues zu probieren.
In dieses Jahr wurde das wohl nichts mehr werden aber vielleicht sollten wir nächstes Jahr mal etwas langer dort verbleiben.
Ein par Bilder:
Abendessen auf der Terrasse.
Die Konkurrenz am werke.
Das hotel.
Am morgen, erste Forelle des Tages.
Monster!
Klein aber schön gezeichnet.
An der Talsperre.
Forelle auf Czech Nymphe.
Die schönsten stellen am Fluss.
Es kamen laute gerausche aus dem Wald, ich dachte erst an Wildschweine aber
es waren nur Harry und Hans die durch den Wald irrten.
